Cover-Bild Silberdrache (Silberdrache 1)
Band 1 der Reihe "Silberdrache"
(60)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 23.08.2019
  • ISBN: 9783845833972
  • Empfohlenes Alter: ab 11 Jahren
Angie Sage

Silberdrache (Silberdrache 1)

Bernd Stratthaus (Übersetzer), Frauke Schneider (Illustrator)

Drachenfantasy vom Feinsten!

Ein spannendes Fantasy-Abenteuer von Bestseller-Autorin Angie Sage („Septimus Heap“). Der erste Band einer fantastischen Serie um Drachen, Freundschaft und Magie für Jungen und Mädchen ab 11 Jahren.

Ein geheimnisvolles Drachenei ist erst der Anfang

Ein silbernes Drachenei! Der Waisenjunge Joss traut seinen Augen kaum, als ihm das kostbare Ei einfach so vor die Füße fällt. Sind Silberdrachen nicht längst ausgestorben? Wer sich mit einem silbernen Drachen verbündet, sagt die Legende, kann unermessliche Macht erhalten. Bald schlüpft Silberdrache Lysander aus dem Ei. Doch der skrupellose Clan der Lennix ist hinter dem Drachen her. Und sie schrecken vor nichts zurück.

In einer ganz anderen Welt, zur selben Zeit: Die elfjährige Sirin ist mit den Erzählungen über Drachenreiter aufgewachsen, die über Generationen weitergegeben wurden. Doch als ihre Mutter schwer krank wird, hat Sirin Mühe, noch an Magie und an Wunder zu glauben ... bis sie einen geheimnisvollen Silberstreifen am Nachthimmel über London leuchten sieht.

Bald stehen Joss, Lysander und Sirin im Mittelpunkt eines Kampfes zwischen den Drachen, welche die Menschheit beschützen – und denjenigen, die sie zerstören wollen ...

  • Perfekter Lesestoff für Jungen und Mädchen ab 11 Jahren
  • Zeitlose Fantasy-Geschichte: Ein Jugendbuch über Drachen, Magie und Freundschaft
  • Lesevergnügen wie eine richtig gute, actiongeladene Serie
  • Kurze Kapitel, verblüffende Wendungen, atemlose Spannung
  • Fantasy-Fans werden dieses Buch verschlingen
  • Extra-Motivation: Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei Antolin   


Alle Bände der Reihe:
Band 1: Angie Sage: Silberdrache (9783-845833972)
Band 2: Jessica Khoury: Silberdrache - Das Geheimnis der Drachenkönigin (9783845834153)    

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2019

Silberdrache

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Inhalt:

Ein silbernes Drachenei! Joss traut seinen Augen kaum, als ihm das Ei einfach so vor die Füße fällt. Wer sich mit einem silbernen Drachen verbündet, heißt es, erhält unermessliche Macht. Bald ...

Inhalt:

Ein silbernes Drachenei! Joss traut seinen Augen kaum, als ihm das Ei einfach so vor die Füße fällt. Wer sich mit einem silbernen Drachen verbündet, heißt es, erhält unermessliche Macht. Bald schlüpft Drache Lysander. Doch skrupellose Drachenjäger sind hinter ihm her ...

Sirin ist mit den Legenden über Drachenreiter aufgewachsen, die über Generationen weitergegeben wurden. Doch als ihre Mutter krank wird, hat Sirin Mühe, noch an Magie zu glauben ... bis sie einen geheimnisvollen Silberstreifen am Nachthimmel über London sieht.

Bald stehen Joss, Lysander und Sirin im Mittelpunkt eines Kampfes zwischen den Drachen, welche die Menschheit beschützen – und denjenigen, die sie zerstören wollen.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist locker und leicht, schnell und flüssig zu lesen.

Die Grundidee hat mir gut gefallen. Die Geschichte spielt in zwei verschiedenen Welten. Durch die häufigen Perspektivwechsel und das Springen zwischen den beiden Handlungssträngen kam bei mir allerdings keine Spannung und kein Lesefluss auf. Auch konnte ich dadurch keine richtige Verbindung zu den Figuren aufbauen, die Emotionen, das Mitfiebern und Miterleben haben mir etwas gefehlt. Manches war mir zu gewollt, wirkte zu konstruiert.

Fazit:

Eine tolle Grundidee, aber die Umsetzung ist nicht ganz gelungen.

Veröffentlicht am 31.05.2019

Eine geheimnisvolle Drachenwelt mit wenig Freude

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Zum Inhalt

In der Welt der Drachen gilt einer als besonders wertvoll. Das ist der Silberne Drache. Die Familie Lennix und Ihre Raptoren haben herausgefunden, dass die grünen Drachen ein silbernes Ei beherbergen. ...

Zum Inhalt

In der Welt der Drachen gilt einer als besonders wertvoll. Das ist der Silberne Drache. Die Familie Lennix und Ihre Raptoren haben herausgefunden, dass die grünen Drachen ein silbernes Ei beherbergen. Sie starten den Raubzug um das silberne Ei, sowie alle grünen Eier zu klauen.
Doch die Geschichte nimmt eine scharfe Wendung und das silberne Ei geht verloren.
Nun zumindest für die Familie Lennix.

Meine Meinung

Das Buch Silberdrache wurde von Angie Sage geschrieben. Aus dem Englischen übersetzt wurde es von Bernd Stratthaus. Das Buch erschien mit 320 Seiten im arsedition Verlag.

Das Cover des Buches zeigt einen Drachen. Die Farben sind sehr dunkel gehalten und wirken damit bedrohlich und mystisch.

Mir hat die Geschichte zwar gefallen, aber so richtig konnte sie mich nicht beeindrucken.

Das Buch selbst handelt von einer Welt in der Drachen leben. Die Familie Lennix ist reihum sehr boshaft und nur auf Ihre Macht aus. Doch die Raptoren, die mit der Familie leben werden unruhig. die Autorität des Lennix Clans gerät in schwanken.

Demara die Mutter der Lennix will unbedingt den silbernen Drachen. Der nur er kann sie alle durch ein Portal in ein vergessenes Land bringen in denen es ihnen besser geht als in Ihrer Welt und in denen es viele Menschen zum verfüttern der Raptoren gibt.

Doch das silberne Ei geht verloren und landet bei Joss, dem Schäfer der für die Familie Zoll arbeitet. Als der kleine Drache schlüpft gehen die beiden einen Bund miteinander ein und sind somit bis zum Lebensende miteinander verbunden. Viele Abenteuer und gefährliche Manöver müssen die beiden Überstehen. Doch wird Joss auch seine Schwester Allie retten können?

Der Schreibstil macht das Lesen ungemein leicht und locker, sodass die Kapitel nur so wegschmelzen. Jedoch kann man mit der Grundidee wesentlich mehr anfangen. Das Buch ist nicht schlecht, doch überzeugen konnte es mich nicht.

Fazit

Ein Fantasyroman der von Drachen erzählt. Man kann das Buch gut lesen, doch Überzeugen konnte es mich nicht. Es ist eine schöne Geschichte die dennoch viel Boshaftigkeit an den Tag legt.

Veröffentlicht am 31.05.2019

Ein Silberstreif am Himmel

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Einst bevölkerten Drachen unsere Welt. Doch wurden diese böse und fielen als Raptoren über die Menschen her, bis ein Silberdrache ein Portal öffnete und die Drachen in eine andere Welt führte. In dieser ...

Einst bevölkerten Drachen unsere Welt. Doch wurden diese böse und fielen als Raptoren über die Menschen her, bis ein Silberdrache ein Portal öffnete und die Drachen in eine andere Welt führte. In dieser Welt herrscht der Lennix-Clan über die Raptoren, welche das Land verwüsten und einen Großteil der Bevölkerung bereits gefressen haben. Jetzt sucht Demara Lennix, die Anführerin des Clans, nach einem Silberdrachen, der ihre Raptoren in die Verlorenen Lande, unsere Welt, zurück bringen kann, damit die Raptoren wieder ausreichend Lieblingsfutter bekommen: Menschen. Doch geht das einzige Silberei verloren und purzelt dem Schäferjungen Joss vor die Füße...
Der Roman spielt in zwei Welten: Im heutigen London sowie in der Welt des Lennix-Clans. In London lebt Siri (11), die von ihrer schwerkranken Mutter einen Drachenstein bekommt und die Legende über die Drachen kennt. Dieser Teil ist jedoch verschwindend gering im Buch. Hauptsächlich wird das Abenteuer von Joss und seiner älteren Schwester Allie erzählt, die den Silberdrachen Lysander finden und schnell an den bösen Lennix-Clan geraten. Doch so spannend die Idee auch ist, habe ich doch vieles nicht nachvollziehen können. Hauptsächlich, warum diese immens gewaltigen Drachen sich von einer handvoll arroganter Menschen, dem Lennix-Clan, herumkommendieren ließen. Denen hätte ich als Drache längst ein wenig Drachenfeuer unterm Hintern gemacht. Drachen können eine mentale Verbindung zu einem Menschen aufnehmen, der dann ihr Drachenreiter wird. Unglücklicherweise wurde die Verbindung mit "Bundesgenossen" übersetzt, ein Begriff, der mich eher an Politik denken lässt. Weiterhin störten mich mehrere Unstimmigkeiten im Buch, z. B. dass ein Drache eine Person ansah, kurz darauf aber hieß es, der Drache hätte vor Erschöpfung geschlafen. Oder dass Siri ihren Anhänger erst bei der Freundin mit dabei hatte, während dieser anschließend die ganze Zeit über unter ihrem Bett versteckt war.
Mir war das Buch gefühlt zu emotionslos, mit keinem der Charaktere konnte ich mich so richtig anfreunden. Dafür sprangen die Perspektiven zu oft hin und her statt sich auf die Hauptcharaktere zu beschränken. Silberdrache Lysander war da noch am interessantesten von allen. Die kurzen Einschübe um Siri in London brachten die Geschichte kaum voran und unterbrachen die Abenteuer von Joss und Allie nur unnötig. Doch auch hier ging es anfangs nur zäh voran, während manche Situationen wie konstruiert wirkten. Zudem waren doch einige Szenen recht brutal, da bezweifle ich, ob das wirklich schon für Elfjährige geeignet ist.

Veröffentlicht am 06.06.2019

Ich liebe Drachengeschichten, diese leider nicht. Konnte mich nicht ansprechen.

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Über London brach die Nacht herein. Dicke graue Wolken rollten von Osten heran und trugen den Duft des fernen Meeres mit sich. Im ältesten und heruntergekommensten Wohnblock südlich des Flusses schaltete ...

Über London brach die Nacht herein. Dicke graue Wolken rollten von Osten heran und trugen den Duft des fernen Meeres mit sich. Im ältesten und heruntergekommensten Wohnblock südlich des Flusses schaltete Sirin Sharma das Licht in der winzigen Dachwohnung an, die sie sich mit ihrer Mutter und ihrer Katze Sammi teilte.
Ein herzzerreißendes Maunzen ertönte zu Sirins Füßen und sie nahm die kleine schwarz-weiße Katze auf den Arm.
„Hey Sammi“, flüsterte sie und sah in die hereinbrechende Dunkelheit hinaus.
Sirin drückte Sammi an sich und ließ den Blick über die lange Dachreihen weit unter sich schweifen, die sich schlängelnd in einem dunstigen Zwielicht verloren.

Eckdaten
PDF-Dokument
2019
arsEdition Verlag
ISBN: 978-3-8458-3397-2
Übersetzung: Bernd Stratthaus

Inhalt
Ein geheimnisvolles Drachenei ist erst der Anfang
Ein silbernes Drachenei! Der Waisenjunge Joss traut seinen Augen kaum, als ihm das kostbare Ei einfach so vor die Füße fällt. Sind Silberdrachen nicht längst ausgestorben? Wer sich mit einem silbernen Drachen verbündet, sagt die Legende, kann unermessliche Macht erhalten. Bald schlüpft Silberdrache Lysander aus dem Ei. Doch der skrupellose Clan der Lennix ist hinter dem Drachen her. Und sie schrecken vor nichts zurück.
In einer ganz anderen Welt, zur selben Zeit: Die elfjährige Sirin ist mit den Erzählungen über Drachenreiter aufgewachsen, die über Generationen weitergegeben wurden. Doch als ihre Mutter schwer krank wird, hat Sirin Mühe, noch an Magie und an Wunder zu glauben ... bis sie einen geheimnisvollen Silberstreifen am Nachthimmel über London leuchten sieht.
Bald stehen Joss, Lysander und Sirin im Mittelpunkt eines Kampfes zwischen den Drachen, welche die Menschheit beschützen – und denjenigen, die sie zerstören wollen ...

Autorin
Die Autorin Angie Sage lebt in Cornwall, wo sich die Menschen schon seit Hunderten von Jahren Geschichten über Drachen erzählen. Mit ihrem Mann wohnt sie in einem alten Haus am Meer. Sie liebt das Kommen und Gehen der Gezeiten und das endlose Gezänk der Wasservögel. Im Sommer fährt sie mit ihrem Boot Morhwynnen (der "Strandfloh") aufs Meer, wo sie am besten nachdenken kann. Angie Sage ist die Autorin des weltweiten Bestsellers »Magyk«, der Serie rund um Septimus Heap, die in achtundzwanzig Sprachen übersetzt wurde und sich insgesamt mehr als fünf Millionen Mal verkauft hat.

Meinung
Als ich den Klappentext gelesen hatte, musste ich sofort nach dem Buch greifen! Ich liebe Drachen und Geschichten darüber! :D Mal sehen, wie diese Buch sein wird.
Sirins Mutter scheint es nicht gut zu gehen, weshalb sie an ihrem letzten, gemeinsamen Abend wieder gerne die Geschichte über Drachen und Raptoren hört. Die Menschen glauben nämlich nicht an diese mysthischen Geschöpfe, die es scheinbar nur in Märchen gibt. Tja, wenn sie sich da nicht mal irren… ^^
Denn die Drachen haben sich seit jenem schicksalhaften Tag vor den Menschen versteckt. Doch es gibt Drachenreiter, die Jagd auf diese Geschöpfe machen. Traurig, aber wahr. Es gibt sogar verschiedenfarbige Drachen, die alle eine unterschiedliche Bedeutung haben. Scheinbar sind silberne Drachen am wertvollsten und seltensten.
Die Geschichte wird von vielen unterschiedlichen Erzählern geschildert. Damit konnte ich mich leider gar nicht anfreunden. Auch war die Geschichte unerwartet uninteressant. Naja, ich hatte mir mehr erhofft. Es war leider nichts für mich. Ich habe es vorzeitig abgebrochen.

❤❤ von ❤ ❤ ❤ ❤ ❤

Veröffentlicht am 14.05.2019

Sehr konstruiert, naive Charaktere und für ein Kinderbuch etwas zu brutal

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In einer uns fremden Welt kann Joss es kaum fassen als ihm das Ei eines Drachen in die Hände fällt. Und dann auch noch das eines silbernen Drachens, die sehr selten sind. Als das Jungtier dann schlüpft, ...

In einer uns fremden Welt kann Joss es kaum fassen als ihm das Ei eines Drachen in die Hände fällt. Und dann auch noch das eines silbernen Drachens, die sehr selten sind. Als das Jungtier dann schlüpft, erkennt Joss zu spät, in welcher Gefahr sich seine Schwester Allie, der Drache Lysander und er befinden. Denn Lysander wird mit viel Druck von der Familie Lennix gesucht. Und diese Familie ist wirklich alles andere als nett.
In unserer Welt muss auch Sirin sehr tapfer sein, denn ihre Mutter ist schwerkrank. Sirin hat nur einen Wunsch: den Geschichten ihrer Mutter über Drachen für immer lauschen zu können.

Drachen übten schon immer eine große Faszination auf mich aus. Neben Eragon begleitete mich der Drache Temeraire durch meine Jugend und seitdem verschlinge ich fast alle Bücher über Drachen, die ich in die Finger bekomme. Deswegen war ich ganz angetan davon, dass Netgalley dieses Buch in die Liste der jährlichen Challenge aufgenommen hatte. Ganz gespannt machte ich mich also über die Lektüre her, wurde aber schnell wieder von meiner kleinen (Drachen-)Euphoriewelle gerissen.
Ich hatte anfangs erwartet, dass die beiden Stränge von Joss und Sirin etwa gleich viele Teile des Buches ausmachen würden. Leider war der Strang um Joss und Lysander aber so präsent, dass Sirins Strang mehr wie eine Unterbrechung der eigentlichen Haupthandlung war. Mir hätte es besser gefallen, wenn Sirin erst viel später in der Geschichte vorgestellt worden wäre. So baute ich im ersten Kapitel eine Beziehung zu ihr und ihrer tragischen Geschichte auf, nur um dann erst wieder hundert Seiten später wieder etwas von ihr zu lesen. Wäre Sirins Strang etwas geballter gewesen, hätte diese anfängliche Beziehung aufrecht gehalten werden können.
Joss war auch nicht der beste Protagonist, seine Schwester Allie hingegen fand ich toll. Joss rannte dermaßen naiv nicht nur einmal, sondern gleich zweimal in eine fast identische Situation rein, was mich mehr als nur verdutzte. Ein Schlammassel, schön und gut, aber ein Protagonist, der nicht aus Fehlern lernt und ohne zu zögern wiederholt in sein Verderben rennt? Außerdem hätte ich bei seiner Vorgeschichte mit ein wenig mehr Argwohn und Misstrauen gerechnet.
Der Schreibstil war in Ordnung, die vielen kurzen Sätze und wenigen verschachtelten Nebensätze ermöglichten ein rasches Tempo. Vor allem in Fantasy Genre schätze ich es sehr, wenn eine Geschichte aus der Sicht mehrerer Charaktere erzählt wird, da somit eine Komplexität geschaffen wird, die den Leser noch mehr an die Geschichte fesselt. Außerdem ermöglicht der Wechsel zwischen verschiedenen Perspektiven auch, dass dem Leser auf subtile Weise dem Protagonisten/den Hauptcharakteren unbekannte Informationen vermittelt werden. Hier aber wurde es mit dem Perspektivwechsel maßlos übertrieben. Neben Sirin und Joss kommen eine ganze Reihe Charaktere zu Wort, in vielen Kapiteln wechseln sich diese sogar passagenweise ab. Das schaffte kein tieferes Verständnis für die Geschichte, sondern führte mehr und mehr zu Verwirrung. Die Übergänge waren nicht wirklich gut geschrieben beziehungsweise kaum vorhanden, es wirkte einfach nur sprunghaft und nicht durchdacht. Eine Beschränkung auf maximal drei Perspektiven hätte in meinen Augen vollkommen gereicht.
Der Aufbau der Geschichte wirkte an vielen Stellen sehr gewollt und konstruiert. Charaktere handelten nach Lust und Laune mal so oder so, hatten keine gerade Linie und führten deshalb nur noch zu Kopfschütteln meinerseits. Etliche Handlungsweisen fand ich sehr unlogisch und aus der Luft gegriffen, viele Probleme und kritische Situationen wurden erst groß aufgebauscht, um dann innerhalb eines halben Satzes abgehandelt zu werden.
Laut des Klappentextes bei Amazon soll das Buch für Jungen und Mädchen ab 11 Jahren gedacht sein. Das mag hinsichtlich der Charaktere, die sich in dem Alter befinden, stimmen. Einzelne Passagen aber fand ich sehr brutal und grausam für ein Kinderbuch. In einem für Erwachsene geschriebenen Fantasy Buch wären diese Passagen kein Thema gewesen, doch die Mischung der grausam beschriebenen Szenen und den jungen Kindern wirkte auf mich sehr skurril. Ich habe selber keine Kinder und kann das deswegen nicht gut einschätzen, außerdem kommt es auch auf die ganz individuelle Entwicklung des Kindes an, aber guten Gewissens kann ich das Buch nicht an Elfjährige empfehlen und gehe mit einer Empfehlung mehr in die Altersrichtung 13-14.
Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen, viele Dinge wirkten zu konstruiert und nicht ausgearbeitet genug. Dennoch konnte ich das Buch wirklich sehr zügig durchlesen. Ich werde aber nicht die weiteren Teile der Reihe verfolgen. Da in anderen Rezensionen immer wieder betont wurde, wie viel besser doch die Reihe um Septimus Heat sei, werde ich mir bei Gelegenheit einmal diese Reihe ansehen.