Cover-Bild Songbird
6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper ebooks in Piper Verlag
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 04.12.2018
  • ISBN: 9783492985307
Anna Rosina Fischer

Songbird

Roman

»Obwohl sie es schon lange ahnte, tief im Innern spürte, traf es sie plötzlich und völlig unerwartet.« Dieser Roman bringt uns zum Schwelgen, Weinen, Lachen und Mitfiebern – für alle Verliebten und solche, die es werden wollen von derGewinnerin des #newpipertalent-Wettbewerbs von Piper und Sweek
Ella und Sam kennen sich schon ewig, als sie sich endlich eingesteht, dass er ihr mehr bedeutet als alles andere. Zu dumm nur, dass Sam der beste Freund ihres großen Bruders ist. Und dass er ausgerechnet jetzt eine Stelle als Referendar fürs Lehramt antritt – an ihrer Schule. Und dann ist da noch diese Sache mit Milo … Völlig überfordert von ihren Gefühlen setzt Ella ihre eigene Gesundheit gefährlich aufs Spiel und verletzt damit nicht nur sich selbst.»Songbird« ist so romantisch, chaotisch, witzig und tieftraurig wie die echte, ganz große Liebe.

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2019

Kiss. Love. Heul. Repeat.

0

Ella liebt Sam. Sam liebt Ella. Aber Sam ist auch Ellas Lehrer, und somit ist ihre Liebe verboten.

~~Vorsicht - Rezension kann Spuren von Spoilern enthalten~~

"Wir dürfen das nicht!" "Nein, ich meine ...

Ella liebt Sam. Sam liebt Ella. Aber Sam ist auch Ellas Lehrer, und somit ist ihre Liebe verboten.

~~Vorsicht - Rezension kann Spuren von Spoilern enthalten~~

"Wir dürfen das nicht!" "Nein, ich meine ja, es wäre falsch." "Aber es fühlt sich so richtig an." "Ich verrats auch keinem, es bleibt alles hier unten." "Ok"
Heiße Blicke ~ an Unterlippe knabbern ~ Mund streift Lippe/ Kiefer (sic!)/ Hals... ~ Hände unterm Shirt ~ Shirt ausziehen ~ die Welt dreht sich
...ein paar Seiten vorblättern...
"Wir dürfen das nicht!" "Es könnte deine Karriere ruinieren" "Es wäre besser wenn wir uns nicht mehr sehen" "Nur noch eine Nacht, die gehört uns ganz allein, dann ist es vorbei!"
Heiße Blicke ~ an Unterlippe knabbern ~ Mund streift Lippe/ Kiefer/ Hals... ~ Hände unterm Shirt ~ Shirt ausziehen ~ alles ausziehen ~ die Welt dreht sich
...ein paar Seiten vorblättern...
"Das gestern war was ganz Besonderes" "Ja, für mich auch" "Aber wir dürfen nicht" "Nein, ab jetzt dürfen wir uns nicht mehr sehen" "Küss mich nur noch ein letztes Mal!"
Heiße Blicke ~ auf Schoß setzen ~ an Unterlippe knabbern ~ Mund streift Lippe/ Kiefer/ Hals... ~ Hände unterm Shirt ~ Shirt ausziehen ~ Hände am Po ~ die Welt dreht sich
...ein paar Seiten vorblättern...
"Ich hab dich so vermisst" "Ich halt das nicht aus" "Aber wir dürfen das nicht" "Was ist wenn uns einer sieht..."
Heiße Blicke ~ an Unterlippe knabbern ~ Mund streift Lippe/ Kiefer/ Hals... ~ Hände unterm Pullover ~ Pullover ausziehen ~ Hände am Po ~ die Welt dreht sich
...ein paar Seiten vorblättern...
"Ich kann nicht ohne dich sein" "Aber wir dürfen das nicht" "Ich will nicht dass du deinen Job verlierst"
Heiße Blicke ~ auf Schoß setzen ~ an Unterlippe knabbern ~ Mund streift Lippe/ Kiefer/ Hals... ~ Hände unterm Shirt ~ Hände am Po ~ die Welt dreht sich
...ein paar Seiten vorblättern...
"Wir dürfen uns nicht mehr sehen" "Nein. Aber komm mal mit, ich will dir was zeigen" "Ok"
Heiße Blicke ~ auf Schoß setzen ~ an Unterlippe knabbern ~ Mund streift Lippe/ Kiefer/ Hals... ~ Hände unterm Shirt ~ Shirt ausziehen ~ alles ausziehen ~ Hände am Po ~ die Welt dreht sich
...und so weiter
...und so fort

Ich hatte eine süße Teenie-Lovestory erwartet, und sie weitesgehend auch bekommen. Allerdings kann man auch bei dieser eine Weiterentwicklung der Charaktere oder zumindest der Handlung erwarten. Doch hier dreht sich alles irgendwie nur im Kreis, und sehr viel Handlung (sprich: Unternehmungen die die beiden zusammen machen wenn sie grad nicht am rummachen sind) gibt es eh nicht, außer vielleicht mal an den Arsch der Welt (sprich: polnische Grenze, verlassenes Freibad, Dachboden) fahren um fröstelnd die Sterne zu beobachten. Selbst auf eine Variation der Rummach-Szenen wartete ich vergeblich, die liefen immer nach dem selben Schema ab (Ellas Unterlippe muss mittlerweile arg zerbissen sein!), und 'normale' Zärtlichkeiten - oder auch Vorspiel - kamen viel zu kurz. Dabei ist das doch gerade in Ellas Alter und bei ihrem nicht vorhandenen Erfahrungsschatz eigentlich das Wichtigste, oder?

Unausgegoren fand ich auch die Geschichte mit Ellas Essverhalten, deren Ursachen nie thematisiert werden. Was sind da die Gründe?
Und wieso bitte schön muss sich Sam wie ein Arsch verhalten, nachdem er den Anruf aus der Klinik erhält? Wieso bestraft er plötzlich Ella, nachdem er nur wenige Tage zuvor endlich den Segen ihres Vaters erhalten hat unter der Bedingung dass er gut auf sie aufpasst. Irgendwie passten bei Sam oftmals sein eigentlich superdupertoller Charakter (Ellas Einschätzung) und seine blödsinnigen Kurzschlussreaktionen (meine Einschätzung) nicht so recht zusammen. Außerdem hätte ich ihn, trotz all der Hormone in seinem 22jährigen knackigen Traumkörper (wieder Ellas Einschätzung), an manchen Stellen auch für klüger und vernünftiger gehalten. Es weiß ganz genau dass eine Lehrer-Schüler-Beziehung verboten ist, und selbst wenn er die Gründe dafür nicht einsehen mag sollte er dennoch stark genug sein seine Finger und Zunge von Ella fern zu halten. ODER SICH EINFACH GLEICH UM EINE STELLE AN EINER ANDEREN SCHULE BEMÜHEN, VERDAMMT NOCH MAL. Ich vermute, es gibt noch die ein oder andere Schule in Berlin, oder?

Den Schreibstil allerdings fand ich ganz gut. Der hat mich nach einem ersten Blick ins Buch auch dazu verleitet, das Buch überhaupt lesen zu wollen.
Die Playlist fand ich ebenfalls toll, und hab mir beim jeweiligen Kapitel auch immer die Musik dazu erstmal angehört. Die meisten Titel kannte ich nicht, und werde ich wahrscheinlich auch nie wieder hören. Aber immerhin weiß ich nun dass "Where did you sleep last night" nur von Nirvana gecovert wurde! Das war für mich auch der beste Song der gesamten Playlist (neben "1001 Nacht").

Veröffentlicht am 09.01.2019

Eine etwas andere Lehrer-Schülerin Geschichte

0

Handlung: In dem Debut "Songbird" von Anna Rosina Fischer geht es um Ella und Sam. Ella und Sam kennen sich schon lange. Er ist der beste Freund und Mitbewohner ihres Bruders. Seit neustem ist er aber ...

Handlung: In dem Debut "Songbird" von Anna Rosina Fischer geht es um Ella und Sam. Ella und Sam kennen sich schon lange. Er ist der beste Freund und Mitbewohner ihres Bruders. Seit neustem ist er aber auch ein neuer Referendar an ihrer Schule. Ella hat ihr letztes Schuljahr in England verbracht, weswegen sie Probleme hat sich wieder einzugliedern. Wie werden sie mit ihren Gefühlen zueinander umgehen und schaffen sie es sich gegenseitig und sich selbst nicht zu verletzen?

Meinung: Der Titel passt meiner Meinung nach sehr gut zum Buch, da der Song und Musik insgesamt immer wieder eine Rolle spielen. Das Cover finde ich auch schlicht, aber schön. Mir gefällt die Kombination aus Gold und Rosatönen auf weißem Hintergrund. Der Schreibstil hat mir die meiste Zeit auch gut gefallen. Bei den Gesprächen fühlte es sich leider teilweise für mich so an als würden eher Teenager sprechen als junge Erwachsene. Hinzukommt, dass ich fand , dass man sich Teile hätte sparen können, da ich das Gefühl hatte als würde die Geschichte sich ziehen und nicht wirklich voran kommen. Die Songs und die Verknüpfungen in die Geschichte fand ich toll und passend. Auch das eigene Lied der Band fand ich toll. Das ganze Buch wird aus der Ich-Perspektive von Ella erzählt.
Ella fand ich anfangs sympathisch. Leider hat sich das geändert. Natürlich kann ich verstehen, dass die Veränderung, das Sam sie plötzlich unterrichtet, zu Gefühlschaos, Verwirrungen und Problemen führen kann. Allerdings fand ich ihr Verhalten nicht gut. Sie hat sich immer mehr von ihrer Familie und Freunden abgekapselt. Mir ist bewusst, dass das mit ihren Gefühlen und ihrer Krankheit zu tun hat. Der insgesamte Umgang damit hat mir nicht gefallen. Zwar finde ich es gut, dass so ein Thema in die Geschichte mit eingebaut worden ist, aber die Umsetzung hat mich wirklich gestört. Dass Ella es nicht groß thematisiert und es durch die Ich-Erzählperspektive etwas zu kurz kommt, kann ich sehr gut verstehen, da Betroffene es ja öfters gerne verdrängen oder nicht zum Thema machen möchten. Ihre Familie und Freunde haben ja aber gemerkt, dass Ella ein Problem hat. Anstatt dass sie versuchen ihr zu helfen haben sie es, aber größtenteils ignoriert und wenn nur kurz nebenbei angesprochen. Ich finde, dass das Thema mehr in den Vordergrund hätte stehen sollen. Schließlich ist dies ein sensibles Thema und ist auch in der Realität präsent und kann ernsthafte Konsequenzen haben. Eine Triggerwarnung am Anfang des Buches hätte ich auch gut gefunden, da ich denke, dass das Thema für Betroffene oder Anfällige Auswirkungen haben kann. Besonders, da es das ganze Buch immer wieder, wie nebenbei, behandelt wird und Ella sich erst gegen Ende Hilfe sucht.
Sam fand ich eigentlich ganz sympathisch. Er ist ein Goodboy mit einer unschönen Vergangenheit. Ich hätte gerne mehr aus seiner Vergangenheit gewünscht. Kapitel aus seiner Sicht zu lesen wäre sicherlich interessant und spannend gewesen. Es hätte helfen können ihn noch mehr zu verstehen.
Die beiden als Paar fand ich eigentlich gut. Es war keine typische Lehrer-Schülerin-Geschichte und somit auch realistischer, dass sie sich wirklich lieben, da sie vorher schon eine richtige Verbindung zueinander und sie jetzt nicht nur das verbotene Lehrer-Schülerin-Verhältnis anziehend finden. Allerdings gab es mir persönlich zwischendurch zu viel hin und her und am Anfang auch immer aus den gleichen Gründen.
Bis auf die Tatsache wie ihre Familie und Freunde mit Ellas Krankheit umgegangen sind fand ich sie alle toll. Jeder war auf seine Art und Weise einzigartig und ist positiv aufgefallen.

Fazit: Das Buch hat mich leider enttäuscht. Ich hatte mehr erwartet. Mir persönlich hat die Spannung etwas gefehlt und mir war es ein bisschen viel hin und her. Außerdem hätte ich mir wie oben schon geschrieben einen anderen Umgang mit Ellas Krankheit gewünscht. Die Geschichte an sich hat viel Potenzial. Ich empfehle das Buch jedem, der gerne mal eine etwas andere Lehrer-Schülerin Geschichte lesen möchte und es mag wenn sie sich zwischendurch ein paar mal trennen.

Veröffentlicht am 23.12.2018

Liebesgeschichte mit tollem Schreibstil und kleinen Schwächen

0

In „Songbird“ erzählt Anna Rosina Fischer die Geschichte der achtzehnjährigen Berlinerin Ella. Sie hat eine liebevolle, leicht schrullige Familie, die alles für sie tut, und zwei beste Freunde. Nach einem ...

In „Songbird“ erzählt Anna Rosina Fischer die Geschichte der achtzehnjährigen Berlinerin Ella. Sie hat eine liebevolle, leicht schrullige Familie, die alles für sie tut, und zwei beste Freunde. Nach einem Auslandsjahr in England tut sie sich jedoch erstmal schwer, weil sie die elfte Klasse wiederholen muss. Und dann ist da noch Sam. Sam, der Freund ihres großen Bruder Kurt, der quasi Teil der Familie ist. Sam, in den sie seit Jahren verschossen ist. Sam, der dieses Jahr sein Referendariat an ihrer Schule antritt und ihre Klasse unterrichtet. Sam, der auch Gefühle für sie hat. Doch ein Lehrer und seine Schülerin? Das geht doch nicht, oder doch?

„Songbird“ lässt mich mit sehr gemischten Gefühlen zurück, was mir in letzter Zeit wohl öfters passiert. Also vielleicht bin ich momentan einfach zu kritisch. Es gab einiges an dem Buch, das mir sehr gut gefallen hat und einiges, das ich weniger gut fand.

Sehr schön fand ich den Schreibstil, der sich flüssig und angenehm lesen ließ. Das gesamte Buch wird aus der Ich-Perspektive von Ella erzählt, wodurch ihre Gedanken und Gefühle sehr gut rüberkommen. Ich konnte Ellas Schmerzen und Verwirrung wirklich gut nachempfinden und durch die Seiten spüren. Außerdem ist die Sprache, meiner Meinung nach, perfekt angepasst und glaubwürdig für eine Achtzehnjährige. Also definitiv ein Punkt für den Schreibstil.

Gut gefallen hat mir auch, dass Musik immer wieder in die Geschichte eingeflochten wurde. Sei es durch Liederwettbewerbe unter den Eltern oder Lieder, die für die Charaktere eine Bedeutung haben. Auch die Band, bestehend aus Ellas Bruder Kurt und Sam, kommt immer wieder vor und hat sogar ihr eigenes Lied geschrieben, was ich klasse fand. Das fehlt mir manchmal sogar bei erklärten Rockstargeschichten und hier schwingt unterschwellig wirklich eine richtige Liebe für Musik mit. Hat mir gut gefallen!

Nun zu dem, was mir weniger gut gefallen hat und dabei können Spoiler enthalten sein.

Mit Sams Verhalten kam ich nicht richtig klar bzw. fand es nur schwer nachvollziehbar. Er macht sich Sorgen, dass er Probleme kriegt wegen der Lehrer-Schülerinnen-Sache, will dann aber Ella auf einer Klassenfahrt überreden bei ihm im Bus zu schlafen? Er „überrascht“ sie in der Mädchenumkleide in der Schule und wundert sich dann, dass sie erwischt werden?
Er fängt etwas mit ihr an, lässt sie aus zusammengesponnenen Gründen wieder fallen, aber wehtun wollte er ihr nie. Bitte? Das Ganze wiederholt sich in anderer Form nochmal und dazwischen immer wieder die Beteuerungen, wie sehr er sie doch liebt, und sobald es schwierig wird, lässt er sie fallen. Schön.

Dann ist da noch die Sache mit Ellas Magersucht, die von Anfang nebenbei erwähnt, aber nie beim Namen genannt wird. Ich fand es wirklich gut, dass dieses Thema angesprochen wurde, da es ein ernst zu nehmendes Thema ist. Allerdings war das ganze zu nebensächlich für mich, sodass das wahre Grauen gar nicht richtig rüberkam. Auch Ellas Motive bzw. der Grund aus dem sie in die Magersucht gerutscht ist, fand ich nicht ganz nachvollziehbar genauso wenig, wie die Tatsache, dass die Eltern nie etwas unternommen haben. Auf das Thema hätte man noch viel tiefer eingehen können oder es sonst einfach weglassen können. So ist es, meiner Meinung nach, weder Fisch noch Fleisch.

Das ging mir auch bei anderen „Hintergrundthemen“ so. Es gab einfach zu viele. Sam hatte eine schlimme Vergangenheit, auf die man durchaus mehr hätte eingehen können. Dann gab es noch unerwiderte Liebe, die Frage, ob Junge und Mädchen nur befreundet sein können usw. All die Themen wurden nur leicht angekratzt und waren im Endeffekt zu viele, um sie tiefergehend zu bearbeiten. Manchmal ist weniger mehr und ich denke, hier hätte es gut getan, sich auf ein Problem neben der offensichtlichen Liebesgeschichte zu konzentrieren und dieses dann genauer unter die Lupe zu nehmen.

Das hört sich jetzt recht negativ an, aber wie zuvor geschrieben, gab es auch tolle Sachen an dem Buch und durchaus süße Stellen. Weiterhin hat mich das Buch gut unterhalten und in die Welt Berlins und Pottensteins (da war ich selbst erst) entführt, was mir gut gefallen hat. Daher vergebe ich drei Sterne, die goldene Mitte.

Veröffentlicht am 21.12.2018

Die Geschichte hat großes Potenzial , welches leider nicht vollends ausgeführt wurde :(

0

Lange habe ich mich vor Songbird gedrückt , weil ich den Titel so wunderschön finde und der Klappentext viel verspricht , ich hatte Angst vor einer Enttäuschung , die leider wahr geworden ist , denn 100 ...

Lange habe ich mich vor Songbird gedrückt , weil ich den Titel so wunderschön finde und der Klappentext viel verspricht , ich hatte Angst vor einer Enttäuschung , die leider wahr geworden ist , denn 100 % Begeisterung wie viele andere Leser kann ich leider nicht aufbringen :(

Zu Beginn , bzw. die ersten 40 % , die ich gelesen hatte fesselten mich , aber gleichzeitig hatte ich auch einen unerklärlichen Störfakor, der sich bis zum Ende des Buches nicht vertreiben ließ.

Ich fand die ersten insgesamt 60 % sehr langatmig und auch eintönig, denn ständig dachte ich darüber nach , das ich diese Szenen doch schon x mal gelesen habe , es passierte immer das gleiche....

Die Protagonisten waren mir insgesamt alle sympathisch, doch oft nervte mich Ella mit ihrer sturen und naiven Art und am Ende sprach der Funke nicht richtig über.

Mich störte, das alles viel zu Oberflächlich war . Es gab so viel Drama in diesem Buch , das kein Platz war um alles zu intensivieren und das spürt man leider sehr deutlich. Es gibt Themen, die viel intensiver hätten ausgeführt werden müssen oder die man besser weggelassen hätte.
Bei einer Thematik hatte ich das Gefühl das Thema ist nur drin um das Buch zu strecken.

Ich mag den lässigen Schreibstil, er passt zum Genre , aber das war mir doch einen Ticken zu locker, denn die Geschichte war mir zu Oberflächlich . Ich war nicht den Tränen nahe , mir ging die Geschichte nicht unter die Haut.

Wie ihr seht rede ich das Buch nur schlecht , dabei möchte ich unbedingt betonen , das es auch tolle Momente gab und ich mit meiner Kritik nicht sagen möchte , das dieses Buch totale Scheiße ist , denn so ist das nicht , ich hatte durchaus auch tolle Momente , leider kamen die aber zu spät um mein Herz noch vollständig erreichen zu können !

Meine Kritik soll verdeutlichen , was genau mich gestört hat und das man meiner Meinung viel viel mehr aus der Geschichte hätte rausholen können.

Ich werde euch nicht voller Euphorie sagen das ihr auch euf Ella und Sam stürzen solltet , das müsst ihr selbst entscheiden , aber für alle Fans des Young/New Adult Genre lohnt sich ein Blick auf "Songbird" .

Vielen Dank an den Piper Verlag und Netgalley Deutschland für das Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise !

Veröffentlicht am 17.12.2018

Songbird

0

Inhalt:

Obwohl sie es schon lange ahnte, tief im Innern spürte, traf es sie plötzlich und völlig unerwartet ...
Ella und Sam kennen sich schon ewig, als sie sich endlich eingesteht, dass er ihr mehr bedeutet ...

Inhalt:

Obwohl sie es schon lange ahnte, tief im Innern spürte, traf es sie plötzlich und völlig unerwartet ...
Ella und Sam kennen sich schon ewig, als sie sich endlich eingesteht, dass er ihr mehr bedeutet als alles andere. Zu dumm nur, dass Sam der beste Freund ihres großen Bruders ist. Und dass er ausgerechnet jetzt eine Stelle als Referendar fürs Lehramt antritt – an ihrer Schule. Und dann ist da noch diese Sache mit Milo … Völlig überfordert von ihren Gefühlen setzt Ella ihre eigene Gesundheit gefährlich aufs Spiel und verletzt damit nicht nur sich selbst. Songbird ist so romantisch, chaotisch, witzig und tieftraurig wie die echte, ganz große Liebe.

Meine Meinung:

Der Schreibstil war größtenteils locker und leicht, flüssig zu lesen. Allerdings haben mich die ständigen Wiederholungen etwas in meinem Lesefluss gestört.

Die Geschichte hat mir ganz gut gefallen, allerdings haben mir die Emotionen und das gewisse Etwas gefehlt. Sie weist auch einige Längen auf, bei denen die Handlung unnötig gestreckt wird. Andere Dinge wurden dagegen zu weinig thematisiert, es wurde zu wenig darauf eingegangen, so dass ich manche Entwicklungen nicht nachvollziehen konnte.
Ella ist heimlich in den 5 Jahre älteren Freund ihres Bruders verliebt, der allerdings eine Freundin hat und nun auch noch als Lehrer an ihrer Schule unterrichtet. Es darf nicht sein, dennoch kommen sich die beiden näher. Hier hätte ich eigentlich mehr überschäumende Emotionen erwartet, ein spannendes und gefühlsgeladenes Knistern, das allerdings ausblieb.

Dennoch eine nette und schöne Geschichte, die mich zwar nicht ganz überzeugen konnte, mir aber eine unterhaltsame und kurzweilige Lesezeit beschert hat.

Fazit:

Eine nette Geschichte, die mich gut unterhalten hat, der aber das Besondere fehlt.