Cover-Bild Wächter und Wölfe - Das Ende des Friedens
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 15.01.2018
  • ISBN: 9783734161308
Anna Stephens

Wächter und Wölfe - Das Ende des Friedens

Roman
Michaela Link (Übersetzer)

Krieg wird kommen, Verrat wird lähmen, Tod wird herrschen …

Dom ist ein Seher, doch seine Gabe ist mehr Fluch als Segen, denn seine Visionen sind ungenau und körperlich auszehrend. Da begegnet er der geflohenen Sklavin Rillirin. Sie warnt ihn und sein Volk vor einer Invasion der Barbaren. Aber kaum jemand glaubt ihr. Da ereilt Dom eine Vision von erschreckender Klarheit. Er muss Rillirin vertrauen und den Klan der Wächter und Wölfe auf den Krieg vorbereiten, sonst wird nicht nur er sterben, sondern sein ganzes Volk.

Die »Wächter und Wölfe«-Trilogie:
Band 1: Das Ende des Friedens
Band 2: Das Erwachen der Roten Götter
Band 3: Die Auferstehung der Dunklen Dame

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2018

Hat sich am Ende gelohnt

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Der Klappentext hat mich sehr angesprochen und neugierig gemacht. Leider hatte ich starke Startschwierigkeiten mit dem Buch. Zunächst habe ich überhaupt nicht in das Buch rein gefunden, weil die Geschichte ...

Der Klappentext hat mich sehr angesprochen und neugierig gemacht. Leider hatte ich starke Startschwierigkeiten mit dem Buch. Zunächst habe ich überhaupt nicht in das Buch rein gefunden, weil die Geschichte aus sehr vielen verschiedenen Perspektiven erzählt wird und bei den verschiedenen Personen passieren auch jeweils verschiedene Dinge, die für den Verlauf aber am Ende wichtig sind.



Als ich alle Personen gut einordnen konnte und mich die Vielschichtigkeit nicht mehr so verwirrt hat, war für mich die Geschichte ziemlich zäh. Es ist erstmal nichts spannendes passiert und ich habe an diesem Punkt auch überlegt abzubrechen.



Ich habe circa bis Seite 200 mit dem Buch und dem ganzen Geschehnissen kämpfen müssen, aber dann ging es für mich erst richtig los und ich hatte das Gefühl, die Autorin musste sich erstmal warm reden. Für mich gab es hier einen riesigen Wendepunkt was meine Leselaune betrifft. Ich habe an den Seiten geklebt und diese in kürzester Zeit gelesen. Es war unglaublich spannend und ereignisreich. Vor allem aber wurde die Geschichte jetzt mit einem schnellerem Tempo erzählt, was mir sehr gut gefallen hat.



Die Autorin hat die Umgebungen gut dargestellt und bildlich vorgeführt. Die Charaktere waren alle sehr unterschiedlich, was mir sehr gut gefallen hat. Auch wenn man viele Personen kennenlernt und ich daher am Anfang orientierungslos war, so konnte ich am Ende alle sehr gut kennenlernen, voneinander unterscheiden, einordnen und auch einschätzen.



Mit vielen Ereignissen hat mich die Autorin absolut geschockt und überrascht. Es geht in dem Buch wesentlich brutaler zu, als ich es zunächst vermutet habe. Ich habe beim Lesen festgestellt, dass das Buch eigentlich eine Geschichte ist, die ich sonst niemals gelesen hätte, da ich sonst einen großen Bogen um etwas brutalere Bücher mache und eher Fantasy mit Liebesgeschichten lese, aber ich bin so froh zu diesem Buch gegriffen zu haben und ich werde hoffentlich noch mehr solcher Bücher lesen.



Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Er hat sich flüssig und schnell lesen lassen und hat vor meinem Auge einen Film erzeugt. Wie ich aber zuvor schon gesagt habe, War mir der Angang zu langatmig und zu langsam erzählt. Nachdem sie das Erzähltempo gesteigert hat, war ich absolut begeistert von ihrem Stil.



Fazit:

Ein Auftakt, der es mir zunächst nicht ganz einfach gemacht hat, aber am Ende hat sich das anfängliche Kämpfen mit dem Buch absolut gelohnt und ich wurde dazu motiviert mehr solcher Geschichten zu lesen. In diesem Buch habt ihr tolle, einzigartige Charaktere, die ihr vielseitig kennenlernen könnt und ihr habt eine Geschichte, bei der ihr viel Spannung und Überraschungen habt.

Veröffentlicht am 13.05.2018

Dunkle Geschehnisse

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Ich danke dem Blanvalet Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares

Vorab möchte ich euch warnen, dass diese Rezension ziemlich lang werden könnte ?

Die kalten Farben und der Farbverlauf machen ...

Ich danke dem Blanvalet Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares

Vorab möchte ich euch warnen, dass diese Rezension ziemlich lang werden könnte ?

Die kalten Farben und der Farbverlauf machen das Cover mystisch. Im Zusammenklang IMG_1800b.jpgmit dem Titel, sagt das Cover einem schon, dass es auf jedenfall kriegerisch wird und nicht unbedingt eine Lovestory ist. Sonst ist es ziemlich einfach gestaltet und hat ganz Schlicht in der Mitte den Titel der Reihe. Besonders gut gefällt mir der Wolf oben am Rand. Er macht das Cover nochmal zu etwas Besonderem.

Ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung wo ich bei der Geschichte anfangen soll. Um euch mal in meine Position zu versetzen: Begeisterung – Verzweiflung. Zwei Wörter, die nicht wirklich zusammen passen. Ich fange einfach mal mit Begeisterung an. Das Buch hat rund 500 Seiten, sieht schön aus, klingt spannend, was will man mehr?! Natürlich möchte ich ein Buch in der Hand halten, das mich mitnimmt in eine neue Welt mit neuen Protagonisten und neuen Problemen. Aber es muss auch die Umsetzung stimmen und genau dort fängt es an zu hängen. Die Idee hat mir gut gefallen und mit einigen Charaktären bin ich auch sofort warm geworden. Was die Autorin dann mit der Umsetzung gemacht hat, ist mein Problem. Ich habe keine Probleme mit Perspektivenwechseln – wirklich, aber es wurde nach jedem Kapitel die Person gewechselt und es waren nicht nur drei. Durchgezählt habe ich nicht, aber schätzen würde ich es auf zehn Personen und das ist einfach zu krass. Zwischenzeitig hat es mich dann gar nicht mehr gestört und prompt wurde die Sicht zu einer Person verändert, die noch nie oder einfach zu selten vorkam. Und genau diesen Punkt habe ich dann Verzweiflung getauft. Es war einfach irgendwann zu viel und ich musste mich wirklich manchmal durch das Buch quälen.

Die Handlungen waren sehr spannend und auch unvorhersehbar. Von daher gibt es dort nichts zu meckern. Teilweise hatte ich dort aber auch das Gefühl, dass manchmal zu viel auf einmal passiert.

Also war der einzige kritische Punkt, dass Anna Stephens einfach zu viel Perspektivenwechsel hatte.

Das Ende des Friedens ist der erste Teil der Wächter und Wölfe Reihe von Anna Stephens. Die komplette Welt, die sie sich ausgedacht hat, sticht nicht aus der Menge heraus, ist aber auch nicht schlecht. Das schlechteste an diesem Buch ist, meiner Meinung nach, die vielen Perspektivenwechsel, die das Buch irgendwie zerstört haben.

Von mir gibt es drei von fünf Teetassen. Die Perspektiven haben eine der Tassen ausgetrunken und auch die Geschehnisse, die einen teilweise überflutet haben, haben eine weitere Tasse ausgetrunken.

Veröffentlicht am 02.05.2018

Wächter und Wölfe

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Wie soll ich nur dieses Buch beschreiben? Ich weiß es ehrlich gesagt habe nachdem ich den Klappentext gelesen habe etwas sehr überrascht was mich beim lesen erwartet hat, natürlich im Positiven Sinne. ...

Wie soll ich nur dieses Buch beschreiben? Ich weiß es ehrlich gesagt habe nachdem ich den Klappentext gelesen habe etwas sehr überrascht was mich beim lesen erwartet hat, natürlich im Positiven Sinne. Der Plottwist ist perfekt passend gesetzt, dass man ihn so gar nicht erwartet. Das Ende ist für mich etwas verwirrend, da ich noch nicht so ganz verstehe, aber im großen und ganzen die perfekte Lektüre für Unterwegs. Leicht und Schnell zu lesen, mit den Charakter Zuordnung könnte man zu Anfang vielleicht ein paar Schwierigkeiten haben, aber diese werden sich schnell legen.

Veröffentlicht am 21.04.2018

Toller, spannender Einstieg (4,5 Sterne)

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Rillirin lebt als Sklavin am Hofe der Miraks, doch als sie eines Tages ein schweres Verbrechen begeht, soll sie durch die Hohepriesterin geopfert werden. Aber ihr gelingt die Flucht, bei der sie auf den ...

Rillirin lebt als Sklavin am Hofe der Miraks, doch als sie eines Tages ein schweres Verbrechen begeht, soll sie durch die Hohepriesterin geopfert werden. Aber ihr gelingt die Flucht, bei der sie auf den Seher Dom trifft. Doms Gabe des Sehens ist allerdings kein Segen für ihn, denn nicht nur, dass die Vorhersagen oft ungenau sind, nein, sie schwächen auch seinen Körper. Als Rillirin ihn und sein Volk vor den Barbaren und einer möglichen Invasion durch diese warnt, wird sie von niemanden ernst genommen, niemanden außer Dom, denn diesen ereilt eine Vision, die klarer ist als jede Vision zuvor. Doch wird es Dom gelingen, sein Volk wirklich davon zu überzeugen, dass Rillirin Recht hat mir ihrer Behauptung?
Meine Meinung

Dieses Cover ist wunderschön und passt perfekt zu dieser Fantasygeschichte, es sprach mich auf jeden Fall auf den ersten Blick an, da es ein wenig düster und geheimnisvoll wirkt.
Auch der Schreibstil der Autorin Anna Stephens hat mir sehr gut gefallen, denn die Autorin beschreibt und erzählt mit sehr vielen Bildern, was ich gerade bei High Fantasy sehr gerne mag, um mir die fremden Welten vorstellen zu können. Es lässt sich flüssig lesen und bleibt sprachlich gut verständlich, auch wenn es durchaus dem Genre angepasst ist. Zum Setting und den Figuren passt die Sprache auf jeden Fall sehr gut und ab einem bestimmten Punkt war ich eh nur noch gefesselt von dem Ganzen.
Auch die Geschichte ist, überwiegend, sehr spannend, allerdings fiel mir der Einstieg nicht so leicht, denn es prasselten einige Personen auf mich ein, die ich einfach nicht gleich zuordnen konnte. Dadurch dass die Blickwinkel immer hin und her sprangen, musste ich doch immer wieder zurückblättern, um mir ins Gedächtnis zu rufen, wer der gerade Handelnde nun ist. Ein Glossar hätte diesem Werk absolut gut getan, denn dann wäre der Überblick gleich gegeben gewesen, denn letzten Endes waren es eigentlich gar nicht so viele unterschiedliche Gruppierungen und auch die Personen wurden immer klarer, so kam es mir am Anfang zu verwirrend vor. Aber ansonsten hat es mir sehr gut gefallen und brachte spannende Lesestunden, aber Achtung, es geht durchaus auch mal härter und blutig zur Sache. Es gibt Kämpfe, Intrigen, Folterungen – also alles in allem eher nichts für schwache Nerven. Auch mit überraschenden Wendungen in allen Bereichen konnte die Autorin bei mir absolut Punkten.
Die Spannungskurve der Geschichte ist in einem recht wechselnden Tempo gehalten, wobei mir dieses hier sehr gut gefiel. Ich konnte die Entwicklung des Krieges miterleben und auch beobachten, wie es nach und nach dazu kam, konnte beim Kämpfen mitfiebern, habe mit meinen liebsten Charakteren gehofft und gebangt und war wirklich ab ca. 75 Seiten völlig versunken in der Welt, die Anna Stephens erschaffen hat.
Das Worldbuilding ist der Autorin sehr gut gelungen. Die Mischung aus unterschiedlichen Völkern, Göttern, Intrigen, Krieg und Verrat brachten eine ganze Menge Abwechslung. Durch die bildhafte Sprache konnte ich Personen, aber auch die Landschaften vor mir sehen. Es ist ein recht typisch gehaltenes Setting einer High Fantasy Story und auch die Karte im Buch ließ die Umgebung zusätzlich lebendig werden.
Ein Erzähler schildert die Erlebnisse, teilweise sehr anschaulich, gerade eine bestimmte Szene taucht gerade wieder vor meinem inneren Auge auf, bei dem ich den Schmerz fast miterlebt habe. Doch genau solche Szenen machten diese fremde Welt auch lebendig.
Die Charaktere haben mir hier richtig gut gefallen, denn auch wenn es so einige davon gibt, lernt man sie doch gut kennen. Anna Stephens ist es sehr gut gelungen, ihre Charaktere facettenreich und glaubhaft zu zeichnen. Man kann zu Beginn noch lange nicht jeden einschätzen, ab und an gab es Überraschungen, aber auch die Entwicklungen der Einzelnen waren vorstellbar und glaubhaft. Was hier anders ist, als in vielen anderen Fantasyromanen, ist, dass es hier nicht den oder die Protagonisten/Protagonistin gibt, sondern viele Personen wichtig für die Handlung sind. Ja, Rillirin und auch Dom nehmen wichtige Rollen ein, aber neben ihnen erscheinen auch noch weitere interessante Charaktere, wie so manch einer der Wölfe, Tara, eine Soldatin oder Crys, ebenfalls Soldat. All diese Charaktere machen im Laufe der Geschichten auch auf Grund von harten Erfahrungen gelungene Entwicklungen durch und viele davon sind mir mittlerweile ans Herz gewachsen. Aber auch die Antagonisten sind wirklich gekonnt gezeichnet und ja, man entwickelt im Laufe der Geschichte hier absolut Antipathien.
Mein Fazit

Bei dem etwas unübersichtlichen Einstieg, den wahrscheinlich manch einer als langatmig empfinden würde, möchte ich betonen, dass es sich hier absolut lohnt, am Ball zu bleiben. Vielleicht könnte man hier doch ein Glossar einbauen, um einfach die Übersicht zu geben. Denn Anna Stephens ist hier eine vielschichtige Story mit facettenreichen Charakteren gelungen. Man hat hier einen Rundumschlag von allem, was eine gute Fantasygeschichte ausmacht. Ein wenig fremde Welt, Intrigen, Mord, Krieg, Götter, von all dem findet man hier etwas und nach ca. 75 – 80 Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Wer Fantasygeschichten mag, sollte hier reinlesen, von mir gibt es eine Leseempfehlung und ein lautes Aufstöhnen, denn ich muss noch so lange auf die Fortsetzung warten.

Veröffentlicht am 18.03.2018

Eine neue Entdeckung

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vollständige Rezension: http://hiddenbookparadise.blogspot.de/2018/03/rezension-wachter-und-wolfe-das-ende.html

Eine interessante Beschreibung und ein blutig-düsteres englisches Cover haben mich auf dieses ...

vollständige Rezension: http://hiddenbookparadise.blogspot.de/2018/03/rezension-wachter-und-wolfe-das-ende.html

Eine interessante Beschreibung und ein blutig-düsteres englisches Cover haben mich auf dieses Buch gebracht und war es absolut kein Fehlgriff, sondern ein Auftakt, der mich neugierig auf mehr gemacht hat.

Nach beinahe tausend Jahren der Verbannung scheint es als wäre die Zeit gekommen, dass die Roten Götter wieder ihre Macht zurückerlangen, so meint die Gesegnete Lanta des Volkes der Mirak. Gleichzeitig möchte auch sie ihre Position erheben. Dass die entflohene Sklavin Rillirin den vorherigen König umbrachte und nun ein für Lantas Zwecke nützlicher Nachfolger den Thron besteigt, kommt ihrer Sache sehr nützlich. Währenddessen braut sich auch etwas Dunkles in der Hauptstadt des angrenzenden Reiches zusammen. Truppen versammeln sich und außer dem Seher Dom, bekannt unter Calestar, sieht niemand, was kommen wird.

Resümierend ist diese kurzweilige Lektüre ein gelungener Einstieg und mit seiner Vielfältigkeit, vor allem bezüglich der Charaktere und der angedeuteten Welt, regt sie zu mehr an. Ich bin gespannt die Entwicklungen im Folgeband zu erfahren und vielleicht tiefer in das von Stephens geschaffene Universum eintauchen zu können. Dies ist eine wahrlich schöne Mischung aus Spannung und Humor, Kämpfen und Verbundenheit, der nicht für jedermann sein mag, aber für mich ist es eine gute neue Entdeckung, die sich zu lesen lohnt.