Cover-Bild Apfelkuchen am Meer
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 08.05.2017
  • ISBN: 9783956497100
Anne Barns

Apfelkuchen am Meer

Der süße Duft des warmen Kuchens, der sich mit dem salzigen des Meeres vermischt, das ist für Merle das Aroma der Ferien ihrer Kindheit - das Aroma der Apfelrosentorte. Seit Generationen wird das geheime Rezept in Merles Familie weitergereicht. Als eine Freundin ihr erzählt, dass sie genau diese Torte in einem Café auf Juist gegessen hat, macht Merle sich spontan auf die Suche nach der Bäckerin. Unweigerlich führt ihr Weg sie zurück auf die Insel, wo noch mehr Geheimnisse verborgen liegen als nur ein Familienrezept.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2017

Absoluter Wohführoman

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4.5

Titel, Cover und Klappentext versprechen eine absolute Wohlfühlgeschichte und genau das ist "Apfelkuchen am Meer".

Von der ersten Seite war ich voll drin in der Geschichte und mochte es gar nicht ...

4.5

Titel, Cover und Klappentext versprechen eine absolute Wohlfühlgeschichte und genau das ist "Apfelkuchen am Meer".

Von der ersten Seite war ich voll drin in der Geschichte und mochte es gar nicht aus der Hand legen. Ich fand Merle sehr sympathisch und auch ihre beste Freundin Conny war einfach klasse. Aber auch die anderen Charaktere auf der Insel habe ich sehr schnell ins Herz geschlossen.

Die Atmosphäre auf der Insel war einfach großartig und ich habe mich sofort wie zu Hause gefühlt. Ich bin am Meer geboren, aufgewachsen und lebe noch immer dort: das Meer und der Strand sind für mich absolute Wohlfühlorte, an denen man komplett abschalten kann und alles um sich herum vergisst, da geht es mir wie Merle.

Klitzekleine Kritikpunkte sind zum einen die Liebesgeschichte, die sich für meinen Geschmack ein wenig zu schnell entwickelt hat und zum anderen die vielen Personen in der Geschichte, da bin ich manchmal ein wenig durcheinander gekommen wer zu wem gehört. Ansonsten war das Buch für mich beste Unterhaltung.

Veröffentlicht am 27.07.2017

Einfach Spitze

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Apfelkuchen am Meer ist im Mai 2017 von Anne Barns beim MIRA Taschenbuch Verlag erschienen.

Ich bin auf dieses Buch aufmerksam geworden, da es in einer Facebook-Gruppe beworben wurde.

Produktinformation
Taschenbuch: ...

Apfelkuchen am Meer ist im Mai 2017 von Anne Barns beim MIRA Taschenbuch Verlag erschienen.

Ich bin auf dieses Buch aufmerksam geworden, da es in einer Facebook-Gruppe beworben wurde.

Produktinformation
Taschenbuch: 352 Seiten
Verlag: MIRA Taschenbuch; Auflage: 1 (8. Mai 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3956497104
ISBN-13: 978-3956497100
Preis: 9.99 Euro
ASIN: B01M5AG4IL
Preis: 8.99 Euro

Meine Meinung:
Spannend, gefühlvoll, romantisch, tragisch, traurig ich könnte ewig so weiter aufzählen, welche Gefühle ich beim lesen dieses Buches hatte.
Merle und ihre Geschichte ist so phantastisch geschrieben. In jedem Wort spürt man die Liebe und die Gefühle der Autorin zu ihrer Geschichte.
Merle von der Männerwelt enttäuscht verschlägt es durch eine Apfelrosentorte zurück nach Juist, wo ihre Mutter mit den Eltern und er Schwester lebte. Ein Unglück in der Vergangenheit verändert alles, und schickt Merle in der Gegenwart, damit auf eine Reise in die Vergangenheit. Aber auch Merles Zukunft hält einiges für sie bereit. Ich hatte im Laufe der Geschichte so einige Vermutungen, in welche Richtung das ganze gehen könnte, die sich als richtig herausgestellt haben.
Dieses Buch muss man einfach gelesen haben.
Ich hätte nicht gedacht, dass mich dieses Buch so bewegt, habe ich doch erst ein anderes Buch gelesen, wo ich mir dachte „Das nächste Buch wird es schwer haben mich zu begeistern“. Aber genau das hat Anne Barns geschafft.
Ich hoffe ganz fest auf eine Fortsetzung mit Merle auf Juist.

Veröffentlicht am 26.07.2017

Ein Buch zum Wegträumen und Wohlfühlen auf der wunderschönen Insel Juist

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Merle ist gelernte Konditorin und befindet sich am Ende ihres BWL-Studiums. Als eine Freundin ihr erzählt, das sie auf der Insel Juist eine Apfelrosentorte gegessen hat (ein Familienrezept) macht sich ...

Merle ist gelernte Konditorin und befindet sich am Ende ihres BWL-Studiums. Als eine Freundin ihr erzählt, das sie auf der Insel Juist eine Apfelrosentorte gegessen hat (ein Familienrezept) macht sich Merle im Internet auf die Suche nach diesem Café und stößt darauf, das dort Bedienungen gesucht werden. Kurzerhand bewirbt sie sich um diesen Ferienjob und reist nach Juist, der Insel, auf der ihre Mutter aufgewachsen und ein schreckliches Familienunglück geschehen ist. Auch Merles Oma lebt seit kurzem wieder auf der Insel. Kaum ist Merle auf Juist, kreisen ihre Gedanken darum was damals mit ihrer Tante gesehen ist ....

Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen. Die Autorin versteht es so zu schreiben, das man in die Geschichte hineingezogen wird. Das Buch besticht durch eine sehr liebevolle Atmosphäre. Merle ist der Typ Mensch, den man gerne zur Freundin hätte. Allgemein sind die Menschen, die diese Geschichte ausmachen, sehr liebenswert - ohne aber dabei ins schwulstige abzutriften. Und die Würze in diesem Buch ist das Geheimnis um Merles Tante.

Auch die Insel Juist wird sehr schön beschrieben. Ich konnte gedanklich wirklich nach Juist verreisen und bedaure es sehr, das mein "Urlaub" auf dieser Insel schon zuende ist.

Dieses Buch hat mich bezaubert und auch zu Tränen gerührt.

Veröffentlicht am 19.07.2017

Apfelkuchen am Meer

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„Manchmal kam mir die Insel vor wie ein einziger großer Sandhaufen. Ein Sandhaufen, über dem ein Zauber lag. Mein Glück war perfekt, wenn ich schon erahnen konnte, dass meine Mutter einen Apfelkuchen in ...

„Manchmal kam mir die Insel vor wie ein einziger großer Sandhaufen. Ein Sandhaufen, über dem ein Zauber lag. Mein Glück war perfekt, wenn ich schon erahnen konnte, dass meine Mutter einen Apfelkuchen in den Ofen geschoben hatte. Der süße Duft strömte durch die weit geöffneten Fenster und vermischte sich mit dem salzigen des Meeres, das hinter uns lag.“

Handlung:
Merle lebt mit ihrem Freund Frederik in München, wo sie ihr Studium fast beendet hat, sie muss nur noch ihre Bachelorarbeit schreiben. Doch bevor sich die Tochter eines Bäckers (die Leidenschaft am Backen hat Merle von ihm geerbt) mit der Bachelorarbeit befasst, hat sie einen Ferienjob auf Juist angenommen. Auf dieser Insel liegen Merle´s Wurzeln mütterlicherseits und ihre Oma Enna ist auch erst kürzlich wieder auf die Insel gezogen, nachdem sie ein paar Jahre in den USA gelebt hat. Dorthin verschlägt es nun auch Merle in ein Café wo sie während der Semesterferien kellnern will. Doch nicht nur der Job zieht Merle an, in ihrer Familie gibt es ein geheimes Rezept für eine Apfelrosentorte. Doch wie geheim ist das Rezept wirklich? Eine Freundin von Merle hatte auf Juist Urlaub gemacht und genau diese Torte dort in dem Café gegessen, in welchem Merle sich nun einen Ferienjob besorgt hat. Auf der Insel angekommen, gibt es aber nicht nur dieses Geheimnis zu lüften.

Cover:
Was könnte denn besser zu dem Titel passen, als ein Cover, welches Elemente enthält, die sowohl auf das Wort „Meer“ anspielen, als auch auf den Apfelkuchen? Ich finde das Cover sehr schön sommerlich, es weckt nicht nur Lust auf den Sommer, sondern auch auf Urlaub, das Meer und natürlich auch auf Kuchen. Hier wurde nichts neu erfunden, es wurde relativ schlicht gehalten und passt perfekt zu dem Inhalt. Der Klappentext gibt genug Informationen, damit man grob weiß, um was das Buch handelt, gibt aber gleichzeitig nicht zu viele Informationen preis. Es wird nichts versprochen, was nicht auch gehalten wird und das angesprochene Familiengeheimnis wird auch gelüftet.

Schreibweise:
Dies ist nicht das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Deshalb wusste ich auch, dass mich ein sehr lockerer Schreibstil erwartet, der mir ein sehr leichtes und flüssiges Lesen des Buches ermöglicht. Viele Beschreibungen sind sehr bildhaft, ich hatte einige Male das Gefühl, mit Merle auf der Insel zu sein. Besonders gut gefallen haben mir die Beschreibungen des Meeres, teilweise konnte ich mir richtig gut vorstellen, selbst im Wasser meine Bahnen zu schwimmen, genau wie Merle.
Der Roman ist in der Ich-Form geschrieben, der Leser erlebt die Dinge aus Merle´s Augen. Dadurch hat man einen genauen Einblick in ihr Inneres, ihre Gedanken und natürlich erfährt man auch einiges über ihre Gefühle.

Protagonisten:
Mir gefällt es immer sehr gut, wenn die Protagonisten sehr menschlich und lebendig dargestellt werden. So kann ich eher einen Bezug zu ihnen aufbauen und sie werden mir dadurch auch sympathischer. Dies ist auch in dem Roman der Fall. Jeder einzelne hat etwas Besonderes an sich und ist einzigartig. In dem Roman hat man gemerkt, dass sie die Autorin bewusste Gedanken über ihre Figuren gemacht hat, so liebevoll, wie jeder gezeichnet ist.
Merle, um die sich die ganze Geschichte dreht, steht eindeutig im Mittelpunkt und ich hatte das Gefühl, dass sie mit Absicht so dargestellt wurde, dass man als Leser einfach mit ihr mitfiebern muss. Bei jedem anderen Charakter wurde es mehr dem Leser überlassen, wie er zu einer Figur steht.

Fazit:
Von dem Buch hatte ich den Anspruch, dass es mich gut unterhalten soll, den Alltagsstress vergessen lassen soll, sowie die Insel Juist besser kennenzulernen. Diese Kriterien wurden erfüllt, jedoch fand ich das Ende etwas zu hektisch herbeigeführt. Außerdem bleiben bei mir doch einige Fragen offen, bei denen ich das Gefühl habe, dass sie für ein besseres nachvollziehen der Handlungen wichtig gewesen wären.

Veröffentlicht am 18.07.2017

Sommerlicher Wohlfühlroman

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Merle hat in der Bäckerei ihres Vaters Konditorin gelernt und nach dieser Ausbildung ein BWL-Studium begonnen, da sie den Betrieb des Vaters einmal übernehmen möchte. Nun steht sie kurz vor ihrer Abschlussprüfung ...

Merle hat in der Bäckerei ihres Vaters Konditorin gelernt und nach dieser Ausbildung ein BWL-Studium begonnen, da sie den Betrieb des Vaters einmal übernehmen möchte. Nun steht sie kurz vor ihrer Abschlussprüfung aber der Betrieb des Vater existiert nicht mehr, da dieser sich verkalkuliert hat.
Da sie noch keinen Plan B hat, nimmt sie einen Ferienjob für sechs Wochen in einem Café auf der Insel Juist an. Juist ist die Heimat ihrer Mutter und auch Merle verbindet schöne Kindheitserinnerungen mit der Insel. Dazu gehört neben dem schönen alten Haus ihrer Großmutter auch die berühmte Apfelrosentorte, die seit Generationen nach einem alten Familienrezept gebacken wird. Und genau diese Torte hat eine Freundin von Merle in dem Café auf Juist gegessen, in dem Merle nun jobben wird. Merle möchte auch herausfinden, ob das angeblich geheime Familienrezept vielleicht doch an andere weitergegeben wurde. So reist Merle nach Juist, zieht in die Pension, die zum Café gehört und lernt gleich viele neue Freunde kennen. Auch die Großmutter, die nach vielen Jahren in den USA zurück in der Heimat ist, freut sich, ihre Enkelin in der Nähe zu haben.

Die Autorin erzählt hier eine schöne, warmherzige Geschichte, die viel sommerliches Inselflair bietet. Schnell wird auch klar, dass es ein Familiengeheimnis gibt, dem Merle nach und nach auf die Spur kommt. Auch in dem Café läuft nicht alles so wie es laufen sollte und Merles Kenntnisse als Konditorin werden wichtiger, als sie gedacht hatte.
Wir begleiten Merle und ihre neuen Freunde durch einen turbulenten Sommer, der nicht nur für Merle etliche Veränderungen bringt.
Die Insel Juist im Sommer bietet für die Geschichte eine schöne Kulisse und auch die teilweise „verschworene“ Gemeinschaft der Inselbewohner passt gut ins Bild.
Die Protagonisten sind alle schön gezeichnet und die meisten auch liebenswert. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, irgendwie dazu zu gehören.
Manche Dinge geschehen vielleicht etwas zu sehr zufällig und vieles geht auch ein bisschen zu glatt. Auch dem Familiengeheimnis war ich recht schnell auf der Spur und hatte am Ende mit meiner Vermutung Recht. Aber das hat mein Lesevergnügen nicht gestört, denn die Geschichte ist in sich rund und schlüssig. Und am Ende fügt sich alles zusammen, wie man es bei einem solchen Roman auch erwartet.
Beim Lesen über die vielen leckeren Kuchen und Torten, die in dem kleinen Café gebacken werden, bekommt man schnell Appetit auf die süßen Leckereien. Daher gibt es am Ende noch zwei Rezepte für die sogenannte Apfelbutter und natürlich für die Apfelrosentorte, die in der Geschichte ja eine wichtige Rolle spielt.

Wer eine schöne, warmherzige und sommerliche Lektüre, vielleicht für einen Urlaub am Meer sucht, sollte zu „Apfelkuchen am Meer“ greifen und genießen!


Fazit: 4 von 5 Sternen


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