Cover-Bild Aus schwarzem Wasser
(51)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 21.08.2020
  • ISBN: 9783423230193
Anne Freytag

Aus schwarzem Wasser

Das Meer ist der Ursprung allen Lebens und verbirgt eine tödliche Bedrohung

Ohne zu bremsen, rast die Innenministerin Dr. Patricia Kohlbeck mit ihrem Dienstwagen in die Spree. Mit dabei: ihre Tochter Maja. »Du kannst niemandem trauen, sie stecken alle mit drin«, ist das Letzte, was sie zu ihrer Tochter sagt, bevor sie ertrinkt. Auch Maja stirbt – wacht jedoch wenige Stunden später unversehrt in einem Leichensack im Krankenhaus wieder auf. Wie ist das möglich?

Während Maja versucht, Antworten zu finden, ereignet sich eine verheerende Naturkatastrophe nach der anderen. Und gegen ihren Willen gerät sie in einen Konflikt aus Lügen, Intrigen und Machtkämpfen, dessen Folgen fatale Ausmaße annehmen.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2020

ein wahrer Pageturner

0

Bewertet mit 5 Sternen

Super ! Ganz große klasse. Eins der spannensten Bücher, die ich je gelesen habe. Ich will hier nicht viel verraten, nur erstmal die Empfehlung aussprechen, nicht den Klappentext ...

Bewertet mit 5 Sternen

Super ! Ganz große klasse. Eins der spannensten Bücher, die ich je gelesen habe. Ich will hier nicht viel verraten, nur erstmal die Empfehlung aussprechen, nicht den Klappentext zu lesen, denn dann sind die ersten Seiten noch eindrucksvoller und spannender. Das Buch hat mich regelrecht mitgerissen und es war lange nicht klar, in welche Richtung es geht.

Es geht um geheime Forschungen, soviel verrate ich doch. Die Geschichte wird durch Personenwechsel und Zeitsprünge vorangetrieben, denen man aber sehr gut folgen kann, da sie deutlich gekennzeichnet sind. Die Figuren sind sympathisch und nachvollziehbar. Man kann sich gut in sie hineinversetzen. Klar gibt es auch hier mal kleine Mängel, aber die fallen nicht ins Gewicht. Der Schluß hat mir nicht ganz so gut gefallen, weil es noch vieles gab, worüber ich mehr hätte lesen wollen und ich fand ihn etwas zu konstruiert.

Sprachlich war es eine positive Überraschung, vor allem zu Beginn. Das hat man bei Thrillern selten. Es gibt richtig poetische Metaphern ("Die seltsame Leere, die sie zurücklässt, breitet sich in mir aus, wie Tinte auf einem nassen Stück Papier " um nur eine davon zu nennen) und auch stilistisch bin ich beeindruckt.

Wer Spannung und Geheimnisse mag und einen Pageturner sucht, kommt hier voll auf seine Kosten. Ich werde ab jetzt nach der Autorin Ausschau halten.

Klare Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.09.2020

Spannend und umfangreich!

0

Inhalt
Das Meer ist der Ursprung allen Lebens und verbirgt eine tödliche Bedrohung

Ohne zu bremsen, rast die Innenministerin Dr. Patricia Kohlbeck mit ihrem Dienstwagen in die Spree. Mit dabei: ihre Tochter ...

Inhalt
Das Meer ist der Ursprung allen Lebens und verbirgt eine tödliche Bedrohung

Ohne zu bremsen, rast die Innenministerin Dr. Patricia Kohlbeck mit ihrem Dienstwagen in die Spree. Mit dabei: ihre Tochter Maja. »Du kannst niemandem trauen, sie stecken alle mit drin«, ist das Letzte, was sie zu ihrer Tochter sagt, bevor sie ertrinkt. Auch Maja stirbt – wacht jedoch wenige Stunden später unversehrt in einem Leichensack im Krankenhaus wieder auf. Wie ist das möglich? Während Maja versucht, Antworten zu finden, ereignet sich eine verheerende Naturkatastrophe nach der anderen. Und gegen ihren Willen gerät sie in einen Konflikt aus Lügen, Intrigen und Machtkämpfen, dessen Folgen fatale Ausmaße annehmen.


Meinung
Eigentlich mache ich das sehr ungerne, einfach den Klappentext als Inhaltsangabe zu nehmen. Aber bei diesen Thriller ist die Angst zu groß, zu viel zu verraten, wenn ich eine eigenen Inhaltsbeschreibung mache. Denn dieser Thriller ist so super komplex, dass ich niemandem damit das Lesevergnügen schmälern will.

Anne Freytag hat sich mit ihrem wunderbaren und wirklich einzigartig guten Schreibstil längst in mein Herz gemausert. Bei ihr kann man einfach ganz schwer mit dem Lesen aufhören – so auch bei diesem Thriller, obwohl er so viele Seiten hatte!

Es beginnt gleich extrem spannend und ohne viel Vorgeplänkel. Man ist wirklich sofort drin in der nervenaufreibenden Story. Was mir hier besonders gefallen hat, ist die Erzählung aus verschiedenen Blickwinkeln. So wurde das Buch zwar noch einmal komplexer, aber auch deutlich besser und verständlicher. Man ist wirklich ziemlich schnell in der Handlung gefangen.

Die Figuren sind spannend aufgebaut und man hat mit jeder Seite das Gefühl, sie besser kennenzulernen. Bei Maja hatte ich dennoch hin und wieder ein bisschen meine Probleme. Ohne an dieser Stelle zu viel verraten zu wollen, hatte ich manchmal nicht ganz das Verständnis für ihr handeln und ihre Reaktionen. Ich mochte sie als Protagonistin aber dennoch total!

Das Ende ist noch einmal super spannend, die Auflösung gelungen, aber doch irgendwie nicht ganz zufriedenstellend. Dennoch ist das hier ein wirklich einzigartiger Thriller, der wichtige Themen anspricht und der irgendwie gar nicht so weit weg erscheint, auch wenn er nicht nur spannend, sondern auch dystopisch ist.

Fazit
Gelungenes Thriller-Debüt einer tollen Autorin! Wirklich sehr lesenswert.

4 von 5 Buchherzen ♥♥♥♥
Danke an den Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.09.2020

Ein grandioser Scifi-Thriller

0

Aus schwarzem Wasser hat mich von Anfang an gefesselt und in seinen Bann gezogen. Von Kapitel zu Kapitel baut sich die Geschichte immer mehr auf und zwingt den Leser förmlich dazu bis zum Schluss weiter ...

Aus schwarzem Wasser hat mich von Anfang an gefesselt und in seinen Bann gezogen. Von Kapitel zu Kapitel baut sich die Geschichte immer mehr auf und zwingt den Leser förmlich dazu bis zum Schluss weiter zu lesen.

Der packende Schreibstil, die kurzen Kapitel und der Wechsel der Perspektiven, sowie die Rückblenden in die Vergangenheit sorgen kein einziges mal dafür, das die Geschichte langweilig wird.

Zum Ende muss ich dann aber sagen, das es doch sehr abrupt kam und ich hoffe, das es noch eine Fortsetzung geben wird. Ansonsten hätten es auf jeden Fall noch ein paar Kapitel mehr sein können, da für mich das Ende doch sehr offen ist.

Insgesamt ist das Buch einfach grandios und für mich definitiv ein Lesehighlight und sehr zu empfehlen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.09.2020

Schwarzes Wasser - verpasste Chance

0

Nachdem die deutsche Innenministerin Dr. Patricia Kohlbeck bei einer gemeinsamen Autofahrt mit ihrer Tochter Maja von einer Berliner Brücke in die Spree stürzt und selbst dabei ums Leben kommt, erfahren ...

Nachdem die deutsche Innenministerin Dr. Patricia Kohlbeck bei einer gemeinsamen Autofahrt mit ihrer Tochter Maja von einer Berliner Brücke in die Spree stürzt und selbst dabei ums Leben kommt, erfahren wir viel über ihr bisheriges Leben: Sie fand Zeit für Forschung, Obduktionen, Geheimdienst, Affären...
Sie forschte an einem Giftstoff zur Beseitigung einer den Menschen überaus ähnlichen Art, den "Marins", welche allerdings bereits durch menschliche Umweltsünden in ihrem Lebensraum, den Meeren, höchst bedroht ist.
Insofern keine neue, aber doch sehr aktuelle Geschichte, die auch spannend ihren Anfang nimmt, sich dann aber leider in ermüdend wiederholten Überlegungen und bis ans Lächerliche gehenden Erotikdetails aus dem Rennen wirft. Sehr, sehr schade drum!!!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.09.2020

Tolle Grundidee eines Sci-Fi Politikthriller. An der Umsetzung scheitert es.

0

Eine Riesentragödie ereignet sich in Berlin. Die Innenministerin Dr. Patricia Kohlbeck rast mit ihrer Tochter Maja in ihrem Dienstwagen in die Spree. Beide Frauen kommen ums Leben. Doch paar Stunden später ...

Eine Riesentragödie ereignet sich in Berlin. Die Innenministerin Dr. Patricia Kohlbeck rast mit ihrer Tochter Maja in ihrem Dienstwagen in die Spree. Beide Frauen kommen ums Leben. Doch paar Stunden später wacht Maja in einem Leichensack im Krankenhaus auf. Wie lässt sich dieses Wunder erklären? Maja erinnert sich an den Vorfall. Das einzige, was in ihrem Kopf geblieben ist, sind diese Wörter ihrer Mutter: »Du kannst niemandem trauen, sie stecken alle mit drin«. Maja begibt sich auf die Suche nach Antworten. Parallel dazu, ereignen sind zahlreiche Naturkatastrophen auf der ganzen Welt. Gibt es da einen Zusammenhang?

Der Thriller beginnt sehr rasant. Das Auto der Innenministerin landet in der Spree. Und die Tochter Maja überlebt. Viel zu viele Fragen sind mir aufgetaucht, die ich unbedingt beantwortet bekommen wollte. An Seite von Maja begeben wir uns in eine Welt voller Intrigen und Machtkämpfe. Aber dabei bleibt es nicht nur. Es finden zahlreiche Perspektivwechsel zu weiteren Charakteren des Thrillers statt. Von Majas Geliebten über die Zeitsprünge in die Vergangenheit aus Sicht der verstorbenen Innenministerin bis zum Präsidenten – Als Leser bekommen wir viele Blickwinke zum Geschehen geliefert. Das fand ich gut, da man jede Seite kennenlernen konnte. So tappt man als Leser sehr lange im Dunkeln. Nach und nach erfährt man durch die verschiedenen Blickwinkel, um was es überhaupt in diesem Thriller geht. Der Hintergedanke dieser Idee ist einfach wunderbar. Insbesondere die Verknüpfung mit dem Machtkampf der verschiedenen politischen Parteien und Intrigen ist der Autorin gelungen. Dennoch finde ich die Umsetzung des biologischen Themas sehr kurz. Ich hätte mir gewünscht, dass es noch ausführlicher thematisiert worden wäre und zum Beispiel die Naturkatastrophen stärker die Handlung beeinflusst hätten. Ich hatte hier eher das Gefühl, dass sie eine Nebenrolle hatten. Als einen weiteren Kritikpunkt sehe ich die Liebesszenen an, die im Ganzen recht merkwürdig dargestellt worden sind und meiner Ansicht nach, viel zu Viele waren. So hatte ich auch das Gefühl, dass den Charakteren an Tiefgründigkeit gefehlt hat. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, da eher sich sehr leicht liest und ich gut durch die Handlung kam.

Zusammengefasst kann ich sagen, dass die Autorin eine tolle Idee in ihrem Thriller aufgreift. Dabei scheitert es teils an der Umsetzung, da ich finde, dass das Potential nicht komplett ausgeschöpft worden ist. So bleibt viel Luft nach oben. Trotzdem finde ich, dass die Autorin im Großen und Ganzen ein solides Thrillerdebüt abgeliefert hat und so freue ich mich auf ihre weiteren Thriller.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere