Cover-Bild Der Dorfladen - Wo der Weg beginnt
Band 1 der Reihe "Die Dorfladen-Saga"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 01.11.2023
  • ISBN: 9783764508432
Anne Jacobs

Der Dorfladen - Wo der Weg beginnt

Roman - Nach der TUCHVILLA die neue große Saga von SPIEGEL-Bestsellerautorin Anne Jacobs
Ein kleiner Dorfladen am Fuße des Taunus: Ein Ort voller Geborgenheit und Wärme, das Herzstück der Dorfgemeinschaft, wo jeder Unterstützung und Rat in allen Dingen des Lebens erhält.

Der kleine Dorfladen von Marthe Haller ist das Herz des Örtchens Dingelbach am Fuße des Taunus. Hier kauft man ein, erfährt die neuesten Nachrichten und findet Unterstützung in allen Lebenslagen. Marthes Töchter greifen ihrer Mutter unter die Arme, wo es nur geht. Doch Frieda, die Mittlere der drei, hat große Träume: Sie hat sich in den Kopf gesetzt, Schauspielerin zu werden – zum Entsetzen ihrer Mutter. Zwischen dörflicher Tradition und Zusammenhalt, harter Arbeit und den Verlockungen der großen Stadt Frankfurt, muss Frieda noch einige Steine aus ihrem Weg räumen …

Sie konnten von der »Tuchvilla«-Reihe nicht genug bekommen? Dann freuen Sie sich auf den Auftakt der neuen großen Saga von SPIEGEL-Bestsellerautorin Anne Jacobs!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.01.2024

Dingelbach und seine Bewohner.

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Inhalt:
Dingelbach 1923/1924. Für die Dorfbewohner ist der kleine Laden von Marthe Haller erste Anlaufstelle, wenn es um die Einkäufe des täglichen Bedarfs geht. Hier versammeln sie sich aber auch, um ...

Inhalt:
Dingelbach 1923/1924. Für die Dorfbewohner ist der kleine Laden von Marthe Haller erste Anlaufstelle, wenn es um die Einkäufe des täglichen Bedarfs geht. Hier versammeln sie sich aber auch, um den neusten Klatsch und Tratsch zu erfahren. Und davon gibt es in Dingelbach mehr als genug. Da ist zum Beispiel die Tochter von Marthe, die unbedingt Schauspielerin werden möchte. Oder Herta, die es nicht leicht auf dem Bauernhof ihres Mannes hat. Oder auch Fabrikbesitzerin Frau Küpper, die ausgerechnet Oskar Michalski angestellt hat, der im Krieg etwas mit Herta gehabt haben soll. Die Themen gehen jedenfalls nie aus....

Leseeindruck:
"Der Dorfladen - Wo der Weg beginnt" spiegelt anhand des fiktiven Dorfes Dingelbach, welches am Rand des Taunus liegt, das typische Leben in einer ländlichen Gegend um 1923/1924 wider. Die Figuren sind vielfältig und authentisch. Die Ansichten typisch für die Zeit. Aber es gibt auch modern denkende Menschen dort. Dieser Mix hat mir gut gefallen. Anfangs musste ich mich etwas an den Schreibstil gewöhnen. Auch hat man es selten mit einem historischen Roman zu tun, der einem nur die Gesellschaft der damaligen Zeit vor Augen hält. Ich musste mir erst bewusst werden, dass das Buch einfach nur um das Leben der Dorfbewohner geht. Nach kurzer Zeit hat mich die Geschichte jedoch nicht mehr losgelassen. Es war fast so als wäre ich mittendrin. Zum Ende hin gab es sogar etwas Dramatik. Ein bisschen vermisse ich jetzt schon die Bewohner von Dingelbach und hoffe, dass eine Fortsetzung nicht so lange auf sich warten lässt. Denn ein paar Dinge würden mich noch brennend interessieren.

Fazit:
"Der Dorfladen - Wo der Weg beginnt" schildert lebendig die Sorgen und Nöte der Dorfbewohner. Ich konnte mich, nachdem ich sie besser kennengelernt habe, gut in die einzelnen Figuren hineinversetzen. Durch den leichten Dialekt in manchen Dialogen, wusste ich sofort wo ich mich befinde. Mir hat es gefallen. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 23.11.2023

Hinter den dörflichen Kulissen

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Im beschaulichen kleinen Ort Dingelbach im Taunus betreibt die verwitwete Marthe Haller kurz nach dem ersten Weltkrieg einen Dorfladen, in dem ihre drei Töchter ihr zur Hand gehen. Vor allem die mittlere ...

Im beschaulichen kleinen Ort Dingelbach im Taunus betreibt die verwitwete Marthe Haller kurz nach dem ersten Weltkrieg einen Dorfladen, in dem ihre drei Töchter ihr zur Hand gehen. Vor allem die mittlere Tochter Frieda träumt davon, Schauspielerin zu werden und die Schauspielschule im nahen Frankfurt zu besuchen.

Es handelt sich um den ersten Teil einer Trilogie mit einem für mich runden Ende, es bleiben jedoch erwartungsgemäß noch einige Fragen offen.

Dieses Auftaktbuch hat mich sehr gut unterhalten. Ein Dorfladen, der im Mittelpunkt der Gemeinschaft steht, alle täglichen Bedarfsgegenstände bereit hält und immer der beliebte Anlaufpunkt für Klatsch und Tratsch ist. Davon gibt es in diesem Buch auch genug, verschiedene interessante Geschichten um die Dorfbewohner werden hier aufgezogen, oft sehr erschütternd, manchmal zum Schmunzeln, dann auch wieder sehr leise. Jeder hat so sein Päckchen zu tragen, manches Mal schielt man neidisch, dann aber auch wieder besorgt und fürsorglich auf die Mitbewohner. Die Mischung hat mir gefallen, eher ein Buch der ruhigen Töne, vielleicht mit einigen Längen, die mich aber nicht gestört haben. Für die Folgebände ist mein Interesse absolut geweckt, einige Geschichten wollen noch auserzählt werden!

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Veröffentlicht am 22.11.2023

Dingelbach

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Dingelbach im Taunus, dort führt Marthe Haller einen kleinen Laden. Sie hat drei Töchter, die ihr helfen. Ihre Tochter Frieda hat einen Traum, sie möchte Schauspielerin werden, aber ihrer Mutter gefällt ...

Dingelbach im Taunus, dort führt Marthe Haller einen kleinen Laden. Sie hat drei Töchter, die ihr helfen. Ihre Tochter Frieda hat einen Traum, sie möchte Schauspielerin werden, aber ihrer Mutter gefällt das gar nicht. Tradition und Zusammenhalt ist in Dingelbach wichtig und natürlich viel Arbeit. Wird Frieda den Verlockungen Frankfurts widerstehen können?

Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, denn nach den Büchern der "Tuchvilla" sind die Erwartungen natürlich sehr hoch. Da ist es schwer auf dem gleichen Level zu bleiben. In diesem Buch steht der Dorfladen im Mittelpunkt, der mir sehr gefällt. Auch die Erzählungen von Anne Jacobs über den Ort Dingelbach kann man sich wunderbar vorstellen, sie beschreibt es toll. Alles dreht sich um das Leben in dem Ort im Taunus und man lernt viele Menschen kennen, die aber auch alle sortiert werden wollen, was nicht immer einfach ist.

Familie Haller ist eine nette Familie, die ich sehr mag. Die Mutter ist Witwe und zieht ihre drei Mädchen alleine groß. Frieda möchte Schauspielerin werden, ihre Mutter ist dagegen - wird es ihr gelingen in der Schauspielerei Fuß zu fassen? Aber auch andere haben Träume - was wird daraus. Ich möchte nicht zuviel verraten und halte mich mit meinen Äußerungen zurück.

Das Buch liest sich wunderbar, es ist zwar manchmal etwas langatmig und manchmal passiert nicht viel. Spannung und auch vielleicht etwas mehr Tiefgang hätten dem Buch gut getan. Dieses Buch ist auch mit der Buchreihe "Tuchvilla" nicht zu vergleichen, es ist ganz anders. Aber der Schreibstil von Anne Jacobs gefällt mir nach wie vor und ich freue mich auf den zweiten Band, den ich sicher lesen werde. Ich kann das Buch aber wirklich empfehlen.

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Veröffentlicht am 21.11.2023

Dorfgeschichten

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Ein kleines Dorf auf Fuße des Taunus ist der Schauplatz dieses Romanes.

Die Geschichte spielt im Jahr 1924 und das Dorf erholt sich genau wie der Rest des Landes gerade vom ersten Weltkrieg..Anne Jacobs ...

Ein kleines Dorf auf Fuße des Taunus ist der Schauplatz dieses Romanes.

Die Geschichte spielt im Jahr 1924 und das Dorf erholt sich genau wie der Rest des Landes gerade vom ersten Weltkrieg..Anne Jacobs nimmt uns mit nach Dingelbach und in den Dorfladen. Mit zu den Menschen die hier leben. Zu Frieda, der mittleren Tochter der Dorfladen Besitzerin, die davon träumt Schauspielerun zu werden, zu ihrer kleinen Schwester Ida, einem sehr raffen und sehr klugen Mädchen. Aber auch zu den andern Dorfbewohnern und Dorfbewohnerinnen. Da ist Helga die in einer unglücklichen Ehe gefangen ist, die Fabrikbesitzerin die um ihre Firma kämpft oder der angagierte Dorflehrer. Und viele mehr werden zum Leben erweckt.

Anne Jacobs Bücher Leben genau davon. Sie schreibt von den Menschen wie sie sind und lässt uns an dessen Leben mit all seinen Hohen und Tiefen teilhaben. Ich hatte das Gefühl mitten in dem kleinen Dorf zu sein und alles Life zu erleben. Ja man könnte nun sagen, das der Roman nicht spannend ist, aber das muss er doch auch gar nicht. Die Geschichte erzählt vom echten Leben und das ist manchmal traurig und erschreckend und dann wieder voller Freude und Hoffnung.

Für mich eine Geschichte die ich einfach genossen habe.

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Veröffentlicht am 13.11.2023

Schöner Beginn

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Marthe Haller hat in einem kleinen Dorf im Taunus einen Dorfladen Er ist das Herz des Dorfes und man erfährt hier die neuesten Nachrichten und bekommt Unterstützung in allen Lebenslagen. Ihre Töchter greifen ...

Marthe Haller hat in einem kleinen Dorf im Taunus einen Dorfladen Er ist das Herz des Dorfes und man erfährt hier die neuesten Nachrichten und bekommt Unterstützung in allen Lebenslagen. Ihre Töchter greifen der Mutter unter die Arme wo es geht. Doch die Mittlere, Frieda, will unbedingt Schauspielerin werden. Ihre Mutter ist natürlich entsetzt. Da muss Frieda noch einige Steine aus dem Weg räumen, damit sie das doch darf.

Meine Meinung
Ich bin gut in die Geschichte gekommen, konnte sie aus leicht und flüssig lesen, denn keine Unklarheiten im Text störten den Lesefluss. Sie ist oft so geschrieben, wie man sich eben damals ausdrückte. Z. B. Sacktuch für Taschentuch und noch viele andere Begriffe. Aber diese Begriffe kenne ich aus meiner Kinder- Jugendzeit. Und das obwohl ich nicht von dort komme, sondern weiter südwestlicher geboren bin. Ich finde das gut, dass die Autorin die damalige Ausdrucksweise benutzt, es ist authentischer. Das Buch erzählt die Geschichte von Frieda, die, wie ja schon im Klappentext erwähnt, unbedingt Schauspielerin werden will. Und wie bzw. ob sie dies schafft, (also zumindest mal die Schule besuchen darf) das erfährt der geneigte Leser in diesem Buch. Doch nicht nur Frieda spielt darin eine Rolle, auch ihre Schwester Ida hat Wünsche. Und es gibt noch viele andere Protagonisten, die auftauchen und ihren Weg gehen wollen. Wie dieser Weg genau ist, auch das erfährt man beim Lesen dieses Buches. Gut, es ist nicht superspannend, eher plätschert es manchmal ein wenig dahin, aber es ist ganz interessant über die damaligen Zeiten, die Gepflogenheiten etc. zu lesen. Das Buch ist schön zu lesen, es hat mir auch (trotz Spannungsmangel) großen Spaß gemacht und ich habe es gerne gelesen. Doch, wie gesagt, war es eben nur wenig spannend, denn nur wenn man sich fragte, wird diese Person ihren Weg gehen können, dann hatte man ein kleines bisschen Spannung. Ich empfehle es trotzdem gerne weiter und vergebe vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.