Cover-Bild Die Töchter des Geistbeckbauern
Band 1 der Reihe "Die Töchter des Geistbeckbauern Saga"
(15)
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11,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Regional
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 20.07.2022
  • ISBN: 9783423220088
Antonia Brauer

Die Töchter des Geistbeckbauern

Jahre des Säens

Von großen Träumen und kleinen Leuten

Hallertau, 1911: Im schwersten Winter seit Menschengedenken kommt die kleine Wally Geistbeck zur Welt. Auf dem Hof ihrer Eltern erlebt sie zusammen mit ihren Schwestern eine glückliche Kindheit – bis mit dem Ersten Weltkrieg und der Inflation der Niedergang der mächtigen Bauerndynastie beginnt. Wally kommt auf die Haushaltsschule im Kloster, um eine gute Partie zu werden. Doch ohne Mitgift bleibt ihr nur, eine Stelle als Dienstbotin zu suchen. Dafür muss sie die geliebte Heimat verlassen – und Ludwig, den Nachbarsjungen, für den sie seit dem ersten Schultag schwärmt. Obwohl Wally in der großen Stadt alles abverlangt, gibt sie nie auf. Denn sie weiß wie alle Geistbecktöchter, dass morgen wieder die Sonne aufgeht ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.04.2024

Harte Arbeit und schwere Zeiten

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Die Geschichte beginnt im Jahr 1911 bei der Familie Geistbeck die die größte Wirtschaft und Landwirtschaft in kleinen Ort Deimhausen betreibt.Es ist nicht so einfach die Familie hat nicht viel, aber sie ...

Die Geschichte beginnt im Jahr 1911 bei der Familie Geistbeck die die größte Wirtschaft und Landwirtschaft in kleinen Ort Deimhausen betreibt.Es ist nicht so einfach die Familie hat nicht viel, aber sie kommen irgendwie über die Runden. Früh müssen die Kinder von klein auf mit anpacken.Am Anfang ist der Vater noch sehr freundlich und verbreitet gute Stimmung bei seinem Kindern und auch auf seinem Hof.Wegen der Wirtschaft ist nicht nur die Familie in der fast jdes Familienfest, ob traurig oder fröhlich beliebt.DIe kleine Walburga die alle nur Wally runfen wächst zuerst behütet und beschützt auf.Doch der Krieg verändert alles. Auch den Geistbeck´schen Hof.Trotz allem verliebt sich Wally in Ludwig und er sich in Sie.Das Geld auf dem Hof fehlt das sie keine Mitgift in die Ehe bringen kann wird daraus nichts. Dann kommt Sie mit Ihrer Schwester Resi auf die Hauswirtschaftsschule alles zu lernen das man für eine Anstellung als Dienstmädchen wissen muss um Geld zu verdienen. So kommt es das Wally im Alter von 16 Jahren nach München geschiickt wird um Geld zu verdienen.In München ist es allerdings nicht alles so einfach.Wally beißt sich durch. Mit den Gedanken ist Sie aber immer bei Ludwig.

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Veröffentlicht am 04.01.2023

Eintauchen in längst vergangenen Zeiten

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Inhalt:
Hallertau 1911. Es herrscht tiefster Winter. So einen haben die Menschen bisher selten erlebt. Während alle auf dem Geistbeckhof mit der Schneeräumung und anderen Arbeiten beschäftigt sind, bringt ...

Inhalt:
Hallertau 1911. Es herrscht tiefster Winter. So einen haben die Menschen bisher selten erlebt. Während alle auf dem Geistbeckhof mit der Schneeräumung und anderen Arbeiten beschäftigt sind, bringt die Bäuerin Walburga ihr 4. Kind zur Welt. Wally, wie das Mädchen genannt wird, erlebt eine glückliche Kindheit. Auch wenn die Familie arm ist und alle hart auf dem elterlichen Hof und in der von ihnen geführte Gastwirtschaft mit anpacken müssen.....

Leseeindruck:
"Die Töchter des Geistbeckbauern - Jahre des Säens" ist der erste Band um die Bauersfamilie Geistbeck und deren Kinder. Vor allem die Lebensgeschichte von Wally, der Jüngsten, wird in diesem Roman erzählt. Man kann sich das ein bisschen wie in einem Film vorstellen. Die Sequenzen sind nicht Jahr für Jahr aufgezählt. Nein. Es gibt immer wieder große Sprünge nach vorne, in denen die wichtigsten Ereignisse in Wallys Leben erzählt werden. Von Anfang an bin ich tief in eine längst vergangene Zeit eingetaucht. Ich war fasziniert davon, wie die Menschen damals in einfachsten Verhältnissen gelebt haben und trotz der harten Arbeit viele glückliche Momente hatten. Zudem konnte ich hautnah an den vielen Schicksalsschlägen der Familie teilhaben. Schnell hatte ich alles um mich herum vergessen. Laut Vorwort diente die Großmutter der Autorin als Vorbild für den Roman, der hätte auch als Sachbuch geschrieben werden können. Zum Glück wurde das nicht gemacht. In wie fern die Ereignisse autobiographisch sind, wird jedoch leider nicht erwähnt. Schade. Mich hätte es nämlich interessiert.

Fazit:
"Die Töchter des Geistbeckbauern - Jahre des Säens" erzählt in unaufgergter Form die Lebensgeschichte von Wally. Diese verliert nie ihren Lebensmut, meistert alle ihr aufgetragenen Aufgaben und wächst daran. Perfekt spiegelt der Roman den damaligen Zeitgeist wider. Beim Lesen ist die Zeit nur so verflogen. Ich mochte das Buch sehr und gebe selbstredend eine Leseempfehlung. Ein Geheimtipp für alle, die so gerne wie ich Mäuschen spielen und in längst vergangenen Zeiten abtauchen möchten.

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Veröffentlicht am 26.12.2022

Schwere Zeiten

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Man schreibt das Jahr 1911, als Wally Geistbeck das Licht der Welt erblickt. Im Gegensatz zu ihren beiden älteren Schwestern, die eher bodenständiger Natur sind, ist Wally der Welt gegenüber wesentlich ...

Man schreibt das Jahr 1911, als Wally Geistbeck das Licht der Welt erblickt. Im Gegensatz zu ihren beiden älteren Schwestern, die eher bodenständiger Natur sind, ist Wally der Welt gegenüber wesentlich aufgeschlossener. So gelingt es ihr auch, sich trotz Erstem Weltkrieg, Inflation und dem damit verbundenen Untergang der mächtigen Bauerndynastie weitestgehend durchzusetzen und ihr Schicksal selbstbestimmend in die Hand zu nehmen. Trotzdem läuft es alles andere als rund für sie und sie muss etliche Rückschläge hinnehmen. Selbst als Wally fürchten muss, ihre große Liebe für immer verloren zu haben, gibt sie nicht auf. In der Hoffnung, dass sich für sie alles doch noch zum Guten wenden wird, bricht sie einen Tag nach der Hochzeit ihrer Schwester Zenzi auf, in eine ungewisse Zukunft …

Fazit
Eine bewegende Lebensgeschichte, die ein glaubhaft authentisches Zeitporträt zeichnet, das tief beeindruckt.

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Veröffentlicht am 10.12.2022

Dasharte Leben auf dem Bauernhof

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Inhalt übernommen:

Hallertau,1911:Im schwersten Winter seit Menschengedenken kommt die kleine Wally Geistbeck zur Welt. Auf dem Hof ihrer Eltern erlebt sie zusammen mit ihren Schwestern eine glückliche ...

Inhalt übernommen:

Hallertau,1911:Im schwersten Winter seit Menschengedenken kommt die kleine Wally Geistbeck zur Welt. Auf dem Hof ihrer Eltern erlebt sie zusammen mit ihren Schwestern eine glückliche Kindheit - bis mit dem ersten Weltkrieg und der Inflation der Niedergang der mächtigen Bauerndynastie beginnt. Wally kommt auf die klösterliche Haushaltsschule, um eine gute Partie zu werden. Doch ohne Mitgift bleibt ihr nur eine Stelle als Dienstbotin. Dafür muss sie die geliebte Heimat verlassen. Und Ludwig,den Nachbarsjungen,für den sie seit dem ersten Schultag schwärmt. Obwohl Wally in der großen Stadt alles abverlangt wird, gibt sie nicht auf. Denn sie weiß,wie alle Geistbecktöchter, dass morgen wieder die Sonne aufgeht…..

Meine Meinung:

Ich lese sehr gerne historische Romane und war von diesem Buch von Anfang an begeistert.Der gefühlvolle Schreibstil und die präzise Darstellung der einzelnen Personen, ließen klare Bilder in meinem Kopf erstehen.Das schwere Leben der Menschen in der damaligen Zeit, aber auch der gute Zusammenhalt untereinander, wurde gut transportiert, alles wirkte sehr authentisch.Ich habe das Lesen der Protagonistin und ihrer Familie gerne begleitet und freue mich schon auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 24.10.2022

Fesselnde Familiensaga vom Lande

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Vom Hopfenland nach München

Die Wally, das jüngste Kind der Hopfenbauern und Gastwirt-Familie Geistbeck, ein aufgewecktes und kluges Mädchen, kommt in einer stürmischen Januarnacht 1911 zur Welt. Mit ...

Vom Hopfenland nach München

Die Wally, das jüngste Kind der Hopfenbauern und Gastwirt-Familie Geistbeck, ein aufgewecktes und kluges Mädchen, kommt in einer stürmischen Januarnacht 1911 zur Welt. Mit ihren älteren Geschwistern wächst sie zwar behütet auf dem Lande auf, doch der Alltag ist arbeitsreich, selbst die Kinder müssen auf dem Hof und in der Wirtschaft mithelfen! Der Vater ist ein freundlicher Mann, der aber leider das Wirtschaften nicht beherrscht und des Öfteren in Geldnöten steckt! Auch die Zeiten sind nicht immer die besten, mal droht Kriegsgefahr oder die Inflation macht alles zunichte.

Der erste Band von „Die Töchter des Geistbeckbauern“, mit dem Untertitel „Jahre des Säens“, geschrieben von Autorin Antonia Brauer, spielt in den Jahren 1911 bis 1928. Der Beginn legt sein Augenmerk auf die Jugendjahre der Geistbeck Schwestern Zenzi, Resi und der kleinen Wally. Ort des Geschehens ist das kleine Dorf namens Deimhausen in der Hallertau und die bayrische Landeshauptstadt München. Star der Handlung ist das jüngste Kind der Familie, Wally. Als Inspiration diente der Autorin die Geschichte ihrer Familie und ihre Großmutter Wally. Anschaulich schildert sie die damaligen Verhältnisse, Bräuche und Gewohnheiten auf dem Lande. Der Alltag war hart und arbeitsintensiv, die schönen Momente selten. Als Wally dann in die Stadt kommt, erwartet sie eine völlig andere Welt, doch an harter Arbeit herrscht auch hier kein Mangel. Ihre unschuldige, aber auch sehr ambitionierte Herangehensweise an ihr neues Leben in der Stadt ist faszinierend.
Den Schreibstil fand ich mitreißend und anrührend. Schon erschreckend wie starr das Leben damals strukturiert war, immer nur Arbeit, kaum Zeit für Gefühle und eigene Entfaltung.
Komplettiert wird die Geschichte noch durch ein schönes passendes Cover und ein paar toll Rezepte aus Wallys Hauswirtschaftskurs;).

Mein Fazit:
Ein gelungener Serienauftakt, der mich komplett begeistert und berührt hat. Freue mich schon sehr auf die Fortsetzung, denn ich bin gespannt, was das Leben für Wally und ihre Schwestern noch bereithält? Absolut Lesenswert!

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