Cover-Bild Das Wesen
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 01.12.2010
  • ISBN: 9783596186327
Arno Strobel

Das Wesen

Psychothriller

Ein kleines Mädchen stirbt, und der Hauptverdächtige wandert in den Knast – unschuldig? 15 Jahre später: Wieder verschwindet ein Kind, und der Albtraum beginnt von vorn – für die Ermittler und den Täter von damals.
Ein verurteilter Psychiater und ein besessener Kommissar – ein erbittertes Psychoduell um Schuld und Rache

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.09.2018

Das Wesen

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Ein Kind ist angeblich verschwunden. Nach einem anonymen Hinweis fahren die Kommissare Seifert und Menkhoff an die genannte Adresse. Der Vater des Kindes ist der Psychiater Dr. Joachim Lichner. Diesen ...

Ein Kind ist angeblich verschwunden. Nach einem anonymen Hinweis fahren die Kommissare Seifert und Menkhoff an die genannte Adresse. Der Vater des Kindes ist der Psychiater Dr. Joachim Lichner. Diesen hatten die Kommissare bereits vor 15 Jahren wegen Mordes verhaftet. Lichner verbrachte die nächsten Jahre im Gefängnis. Damals behauptete er unschuldig zu sein. Jetzt sagt er, dass es überhaupt kein Kind gibt.

Den Leser erwartet ein spannender Psychothriller mit guten und überraschenden Wendungen. Wie Kommissar Seifert, aus dessen Perspektive die Geschichte erzählt wird, erfährt auch der Leser nur Stückchen für Stückchen, was genau hinter dem Verschwinden des Kindes steckt.

Lange Zeit wechseln sich die Geschehnisse der Jahre 1994 und 2009 ab. Das damalige Geschehen und seine Auswirkungen auf den aktuellen Fall werden dadurch deutlich. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Es ist lange unklar, welche Rolle bestimmte Personen spielen. Gemeinsam mit Seifert fragt man sich oft, was die Wahrheit ist. Menkhoffs Verhalten ist dabei jedoch keine große Hilfe. Das Buch liest sich gut und schnell. Die Spannung bleibt durchweg erhalten.

Eine tolle Geschichte, ich kann dieses Buch weiterempfehlen. Es gibt eine Fortsetzung, „Der Sarg“. Nachdem ich „Das Wesen“ erst nach „Der Sarg“ gelesen habe, rate ich dazu, die Bücher in der Reihenfolge zu lesen.

Veröffentlicht am 01.07.2018

Spannendes psychologisches Duell

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1994: Die kleine Juliane verschwindet und wird Tage später ermordet aufgefunden. Ein Täter wird verhaftet und verurteilt. 15 Jahre später: Kommissar Bernd Menkhoff und sein Kollege Alex Seifert, die den ...

1994: Die kleine Juliane verschwindet und wird Tage später ermordet aufgefunden. Ein Täter wird verhaftet und verurteilt. 15 Jahre später: Kommissar Bernd Menkhoff und sein Kollege Alex Seifert, die den damaligen Fall klärten, bekommen den Hinweis auf ein verschwundenes Kind und sehen sich plötzlich in den alten Fall zurückversetzt. Haben sie damals einen Fehler gemacht oder läuft ein perfides Spiel aus Rache?

„Das Wesen“ ist das erste Buch, das ich von Arno Strobel gelesen habe. Die Geschichte ist spannend und verwirrend, was einen als Leser aber gespannt weiterlesen lässt. Lange konnte ich mir das Vorgehen in dem Buch nicht erklären und war auf die Auflösung sehr gespannt. Dann habe ich mich ein bisschen über mich selbst geärgert, weil ich nicht früher auf alle Zusammenhänge gekommen bin. Die Kommissare haben mich überzeugt und auch ihr Verhältnis zueinander gefiel mir, auch als es Zweifel von einem am anderen gab. Dass das Buch in Aachen spielt, gefiel mir auch sehr, da ich mich dort auskenne und so die Wege bei den Ermittlungen vor meinem inneren Auge verfolgen konnte.

Arno Strobel hat hier ein spannendes psychologisches Duell zwischen dem damaligen Täter und Kommissar Menkhoff geschrieben, das mich wirklich gefesselt hat und mich der Auflösung entgegenfiebern ließ. Gut!

Veröffentlicht am 14.07.2023

Ein eher schwacher Strobel

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Inhalt:
Kurz nachdem ein verurteilter Psychiater aus dem Gefängnis entlassen wird, erhalten die Ermittler Seifert und Menkhoff einen Tipp, dass sich bei ihm ein entführtes Mädchen aufhalten soll. Natürlich ...

Inhalt:
Kurz nachdem ein verurteilter Psychiater aus dem Gefängnis entlassen wird, erhalten die Ermittler Seifert und Menkhoff einen Tipp, dass sich bei ihm ein entführtes Mädchen aufhalten soll. Natürlich gehen die Hauptkommissare dem Hinweis nach, da der Beschuldigte wegen Mordes eines jungen Mädchens verurteilt wurde. Doch der Verdacht erhärtet sich nicht. Seifert und Menkhoff haben in dem damaligen Fall ebenfalls ermittelt und die Sache lässt beide nicht los. Menkhoff und Dr. Joachim Lichner liefern sich ein spannendes Duell rund um Schuld und Rache, als es zu einem Vorfall kommt, der die ganzen Ermittlungen in ein anderes Licht rückt. Haben die Kommissare damals den falschen Verhaftet?

Meinung:
Das Cover ist sehr schlicht gehalten und lenkt den Blick direkt auf den Titel, was mir gut gefällt. Allerdings bin ich dieses mal in die Geschichte nur schleppend rein gekommen. Das lag wahrscheinlich an der wechselnden Perspektive aus Gegenwart und Vergangenheit. Ich musste öfters überlegen, wo ich mich grade befinde. Der Schreibstil von Arno Strobel war aber wieder sehr energiegeladen und hat mich immer weiter voran getrieben. Das Ende habe ich so nicht erwartet, da ich einen anderen Verdacht gehabt habe. Die Kommissare erschienen mir auf einer weise recht naiv (Hauptkommissar Seifert) und sehr besessen (Kommissar Menkhoff), weswegen ich leider mit beiden nicht richtig warm geworden bin. Trotz allem freue ich mich schon auf das nächste Buch von Arno Strobel.

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Veröffentlicht am 26.08.2022

Das Wesen

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Ich möchte gleich vorab sagen, dass ich bereits zuvor schon einige Bücher von Arno Strobel gelesen habe und er mich mit seinen Büchern bisher wirklich immer begeistern konnte. Nur bei diesem, muss ich ...

Ich möchte gleich vorab sagen, dass ich bereits zuvor schon einige Bücher von Arno Strobel gelesen habe und er mich mit seinen Büchern bisher wirklich immer begeistern konnte. Nur bei diesem, muss ich leider sagen, dass es nicht ganz mein Fall war. Hier war noch deutlich Luft nach oben.

Bereits der Einstieg in das Buch gestaltete sich nicht besonders einfach, da Ermittlungsarbeiten aus zweierlei Zeitfenstern berichtet wurden, welche sich zeitweise sehr ähnelten. So musste ich mich hin und wieder schon sehr konzentrieren, um zu wissen, wo wir uns gerade befinden.

Auch die Ermittler konnten mich charakterlich nicht wirklich abholen. Besonders der cholerische Ermittler Herr Menkhoff stand mit seiner starken Persönlichkeit oft sehr im Vordergrund, sodass ich das Gefühl hatte, es würde mehr um ihn, als um den eigentlichen Fall gehen.

Durch diese beiden Punkte hat sich das Buch an manchen Stellen für mich sehr in die Länge gezogen.
Dennoch konnte mich insbesondere das Ende überzeugen, da es für mich überraschend, nicht vorhersehbar und somit ein toller Abschluss war.

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Veröffentlicht am 19.11.2020

leider zu viele Längen und zu wenig Spannung

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Nach "Der Trakt" ist "Das Wesen" vom Erscheinen her der zweite Psychothiller von Arno Stobel und auch das zweite Buch das ich von ihm nun gelesen habe

Leider reicht das Buch für mich nicht annähernd an ...

Nach "Der Trakt" ist "Das Wesen" vom Erscheinen her der zweite Psychothiller von Arno Stobel und auch das zweite Buch das ich von ihm nun gelesen habe

Leider reicht das Buch für mich nicht annähernd an Der Trakt heran ...

Die beiden Ermittler sind sehr gewöhnungsbedürftig - Menkhoff ist leider einfach nur unsympathisch und ich wurde überhaupt nicht warm mit ihm obwohl ich Ermittler mit Ecken und Kanten normalerweise sehr gerne mag und Seifert war schon 1994 ein Duckmäuser und ist es 2009 immer noch - hier hätte ich mir nach 15 Jahren Berufserfahrung schon eine Weiterentwicklung erwartet und erhofft

Das Buch spielt auf 2 Zeitebenen und man erfährt sehr viel über die damalige und auch über die aktuelle Ermittlungsarbeit - für mich schon zu viel - dadurch plätschert es einfach nur so dahin und es kommt leider keine Spannung auf obwohl der Plot grundsätzlich sehr interessant wäre

Schade da hätte man durchaus mehr draus machen können

Kann man lesen - muss man aber nicht

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