Cover-Bild Die Akte Rosenrot
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 01.03.2019
  • ISBN: 9783492502207
Astrid Korten

Die Akte Rosenrot

Thriller
»Ich habe die Wut gespürt, die seinen Wahn nährt. Kein Stolz, kein Hochmut, wie sein mörderischer Vorgänger. Nur unberechenbare Wut.«
Ibsen Bach

Zwei Regierungsstädte.
Zwei grausame Verbrechen.
Ein dunkles Geheimnis.
Eiskalt und tödlich.

Ibsen ist nur noch ein Schatten des einst so brillanten und geschätzten Profilers Ibsen Bach, seit ihm vor fünf Jahren ein Unfall seine Frau Lara nahm und seine Karriere beendete. Mit den Folgen seiner Verletzungen kämpfend pflegt er im Innenministerium in Berlin Daten ein. Eines Tages wird am Tatort eines grausamen Verbrechens eine Postkarte für Ibsen gefunden, die Bezug nimmt auf eine Reihe von Morden, die einige Jahre zuvor in Berlin begangen wurden. Ibsen wird in den aktiven Polizeidienst zurückgeholt. Gleichzeitig recherchiert die Russin Leonela Sorokin, eine investigative Bloggerin in Moskau, in einer alten Vermisstensache und sticht in ein Wespennest, denn beide Fälle sind durch dasselbe dunkle Geheimnis verbunden …

Der Thriller »Die Akte Rosenrot« von Bestseller-Autorin Astrid Korten ist der Auftakt zu einer Serie um den Ermittler Ibsen Bach.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.03.2019

"Eine ungewöhnliche Mischung aus Psychothriller, Thriller & Polit-Thriller!"

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Cover:
Eine rot-purpurne Rosenknospe ist auf dem blauen und eisigen Hintergrund zu erkennen. Risse ziehen sich durch den Titel und am Rande des Covers hindurch.

Inhalt:
Wer ist Ibsen Bach? Früher einmal ...

Cover:
Eine rot-purpurne Rosenknospe ist auf dem blauen und eisigen Hintergrund zu erkennen. Risse ziehen sich durch den Titel und am Rande des Covers hindurch.

Inhalt:
Wer ist Ibsen Bach? Früher einmal ein geschätzter Profiler ist er heute, 5 Jahre nach einem tragischen Unfall, der ihm nicht nur seine Frau, sondern auch seinen angesehenen Beruf und sein Gedächtnis nahm, eine Belastung für sich und für andere. Schnell am Limit und angewiesen auf Schmerzmittel versucht er, sein Leben zu meistern und sein Gedächtnis durch Wortfindungen neu zu katalogisieren.

Eines Tages wird gerade der zerschmetterte Ibsen Bach an einen Tatort gerufen, und es bleibt bei weitem nicht nur bei diesem einen, dessen Szenario mir heute immer noch im Kopf präsent ist. Der Täter will Kontakt zu Ibsen aufnehmen. Doch warum?

Weitere Morde geschehen und eine internationale Ermittlungsarbeit beginnt, die nicht immer reibungslos vonstatten geht.

Zeitgleich bekommt die Bloggerin Leonela Sorokin einen Hinweis für einen neuen und brisanten Artikel für ihren Blog. Dabei begibt sie sich in gefährliche Sphären.

Fazit:
DIE AKTE ROSENROT, der Titel es neuen Thrillers von Astrid Korten, hat mich sofort zum Nachdenken gebracht und meine Gedanken weite Kreise ziehen lassen. Worum würde es gehen? Eine Akte ist ein Aufbewahrungsmittel für Informationen. Heute eher digital. Doch ist DIE AKTE ROSENROT eine geschlossene Akte, eine Cold-Case-Akte, eine TOP-SECRET-Akte? Was bedeutet die wundervolle Rose unter dem Eis, was diese rosenrote/purpurne Farbe. Geschmeidig, tiefgründig, romantisch, rot, blutrot?

Ich durfte DIE AKTE ROSENROT bereits vor Veröffentlichung lesen. Es war kurz nach Weihnachten und die langen Nächte waren längst eingekehrt. Ich wusste, dass die Autorin wieder ein Thema in ihrem neuen Thriller aufgreifen würde, welches äußerst brisant ist und wahre Begebenheiten und Schreckliches miteinander verbindet. Denn darauf hat sich Astrid Korten spezialisiert.
Umso überraschter war ich zunächst, als ich von dem Protagonisten Ibsen Bach las. Früher einmal ein geschätzter Profiler ist er heute, 5 Jahre nach einem tragischen Unfall, der ihm nicht nur seine Frau, sondern auch seinen angesehenen Beruf und sein Gedächtnis nahm, eine Belastung für sich und für andere. Schnell am Limit und angewiesen auf Schmerzmittel versucht er, sein Leben zu meistern und sein Gedächtnis durch Wortfindungen neu zu katalogisieren. Eines Tages wird gerade der zerschmetterte Ibsen Bach an einen Tatort gerufen, und es bleibt bei weitem nicht nur bei diesem einen, dessen Szenario mir heute immer noch im Kopf präsent ist. Der Täter will Kontakt zu Ibsen aufnehmen. Doch warum? Was bedeuten die Rosen am Tatort und der Duft von Myrrhe? Und die Botschaft: Wer bist du, Ibsen Bach? Zu Beginn hatte ich Mitleid übrig für den Protagonisten, der so ganz anders ist, als die herkömmlichen Ermittler der deutschen Thriller Landschaft. Wirkt er doch zunächst eher schwächlich wird schnell klar, was für ein brillanter Intellekt hinter Ibsen Bach steckt.

Auch dieses Mal reist Astrid Korten in ihrem Thriller über die deutschen Grenzen hinaus und nimmt uns mit nach Russland. Das hat mir besonders gut gefallen. Dieses Land ist von vielen Verschwörungstheorien umgeben und die Autorin gibt uns einen tiefen Einblick in die Machenschaften dieses Staates. Ibsen tut sich schwer in Moskau, die Sonderkommission der Kripo blockt zunächst ab. Als jedoch ein weiterer Mord in Berlin geschieht, gehen beide Behörden aufeinander zu. Als die Russin Leonela Sorokin auf den Plan tritt, reiht sich eine zweite Geschichte mit in die Handlung ein.
Zu Beginn konnte ich mir nicht erklären, wie diese beiden Handlungsstränge zusammenhängen. Leonela sticht in ein Wespennest, denn beide Fälle sind durch dasselbe dunkle Geheimnis verbunden ? Im Laufe des Thrillers wurde Leonela für mich neben Ibsen zu meinem Lieblingscharakter in diesem Roman.

Im letzten Drittel nimmt DIE AKTE ROSENROT ein letztes Mal gewaltig an Fahrt auf. Fäden werden unaufhörlich miteinander verknüpft und geben erschreckende Einblicke und führen zu einer fulminanten Auflösung des Falles. Ich wusste zuletzt nicht mehr wohin mit meinen Gedanken, las Seite um Seite ... Spannung pur. Ein offenes Kapitel jagte das nächste ... dann das Ende. Puh! Atempause. Buch zur Seite legen und noch einmal die letzten Kapitel Revue passieren lassen. ... und wieder hat Astrid Korten mit gekonnter Recherche einen sehr spannenden Roman geschaffen.

DIE AKTE ROSENROT ist eine ungewöhnliche Mischung aus Psychothriller, Thriller und Polit-Thriller. Gekonnt wird mit Wahn, Lügen und Entsetzen gespielt. Was mich erschüttert hat, ist die Tatsache, dass die Hypothese, die dieser Roman birgt, der Wahrheit so verdammt nahe kommt. Aber so ist es stets in ihren Romanen. Ein phänomenaler Thriller mit einer absoluten Leseempfehlung.

Vielen Dank an Astrid Korten für das Vorabmanuskript und ein Dankeschön an den Piper Verlag, Blogger das Vorwortes verfassen zu lassen.

Von mir gibt es 5 Sterne.

Veröffentlicht am 28.02.2019

Tolles Debüt!

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Die Akte Rosenrot – Astrid Korten

Inhalt:

Ibsen Bach war einmal ein angesehener Profiler, bis ein Unfall seine Welt komplett auf den Kopf gestellt hat. Danach war einfach alles anders.

Die Verbindung ...

Die Akte Rosenrot – Astrid Korten

Inhalt:

Ibsen Bach war einmal ein angesehener Profiler, bis ein Unfall seine Welt komplett auf den Kopf gestellt hat. Danach war einfach alles anders.

Die Verbindung zu einem Mordfall in Russland und Deutschland, holen ihn an seinen alten Arbeitsplatz zurück. Doch was hat die Bloggerin Leo damit zu tun? Gibt es eine Verbindung von der niemand weiß und wie gefährlich ist die Spur die beide zusammenführt?

Meine Meinung:

Dieses Buch ist der Auftakt einer neuen Reihe und hat mich absolut überzeugt. Ein Politik Thriller der wirklich spannend und nicht zu trocken umgesetzt wurde. Authentische Charaktere runden das Bild ab. Ich persönlich finde es schwierig in all den Geschichten, die es momentan auf dem Markt gibt, die Guten raus zu picken. Die Akte Rosenrot ist definitiv eine von den Guten! Der Schreibstil ist angenehm, flüssig und nicht zu überladen. Der Leser wird besonders zum Schluss einige Male mit er Wendung der Geschichte überrascht.


Fazit:
Ein anspruchsvoller Politik-Thriller, der vieles in den Schatten stellt. Brillant geschrieben und recherchiert setzt Astrid Korten einen neuen Maßstab! Mich hat sie mit diesem Buch absolut überzeugt

Veröffentlicht am 22.02.2019

Brisantes Thema, außergewöhnlich erzählt

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Mit „Die Akte Rosenrot“ habe ich einen faszinierenden und zeitgleich schockierenden Polit-Thriller von Astrid Korten gelesen.

Das im Piper Verlag erschienene Buch hat schon durch den Klappentext meine ...

Mit „Die Akte Rosenrot“ habe ich einen faszinierenden und zeitgleich schockierenden Polit-Thriller von Astrid Korten gelesen.

Das im Piper Verlag erschienene Buch hat schon durch den Klappentext meine volle Aufmerksamkeit erregt. Das Cover zeigt eine Rose, die von gesplittertem Eis oder Glas umgeben ist.

Der Hauptcharakter Ibsen Bach war in der Vergangenheit ein talentierter Profiler, bis ein Unfall alles verändert. An den „alten“ Ibsen kann er sich nicht mehr erinnern und auch die Erinnerung an seine Kindheit ist völlig zerstört.

Als eines Tages in Russland ein grausames Verbrechen geschieht, findet man am Tatort eine Nachricht für Ibsen, die im Zusammenhang mit weiteren Morden in Deutschland steht. Ibsen und sein Kollege Neumann nehmen die Ermittlungen auf und stoßen auf weitere grausige Mordfälle, mit immer mehr Hinweisen auf Ibsens Vergangenheit. Bruchstückhaft kehren Erinnerungen an den „alten“ Ibsen zurück, die er allerdings nicht alleine deuten kann.

„Wissen Sie, Ibsen Bach glaubt, dass er nicht wirklich er selbst ist, dass da eine zweite Persönlichkeit in seinem Kopf haust. Er nennt ihn „den Anderen“.“ (S. 333)

Zeitgleich wird die russische Bloggerin Leonela mit einem alten Vermisstenfall beauftragt. Sie recherchiert im Darknet und kommt der Sache gefährlich nahe, denn auch ihre Ermittlungen stellen Verbindungen zu Mordfällen in Deutschland und Russland her. Sie begibt sich nach Deutschland, um mehr zu erfahren und wie der Zufall es will, gibt es eine Verbindung zu Ibsen.

Im Zuge beider Ermittlungen mangelt es weder an Manipulation noch an Korruption – egal ob in Deutschland oder Russland. Trauen darf man keinem und wer die falschen Fragen stellt stirbt!

Astrid Korten hat es geschafft, ein brisantes und nahezu reales Thema brillant umzusetzen. Die Geschichte ist schlüssig, entsetzt den Leser und öffnet einem dennoch die Augen. Ihr Schreibstil ist klar, ihre Wortwahl außergewöhnlich und die Beschreibung der Tatorte absolut real. Ja, man bekommt regelrechtes Kopfkino!

Zum Schluss darf sich der Leser auf ein phänomenales Ende freuen. Hier wird nochmal richtig aufgefahren, mit allen Grausamkeiten und wir dürfen in die schockierende Vergangenheit von Ibsen blicken.

Fazit:
Mein erster Polit-Thriller und wahrlich nicht mein letzter! Astrid Korten hat es geschafft, mich in dieses Genre einzuführen. Das Buch macht nachdenklich, öffnet einem die Augen und zeigt zugleich, dass man nicht jedem vertrauen darf. Ein wahres Meisterwerk – klare Leseempfehlung!!!

Veröffentlicht am 19.07.2020

Ein super recherchierter Polit-Thriller, der mir an viele an Stellen unter die Haut geht! Allerdings sehr komplex & daher manchmal etwas zäh

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Ich bedanke mich auf diesem Wege noch mal bei der lieben Autorin Astrid Korten, die mir zu meinem Gewinn von "Die Dornen des Bösen" noch den Vorgänger "Die Akte Rosenrot" als kostenloses Rezensionsexemplar ...

Ich bedanke mich auf diesem Wege noch mal bei der lieben Autorin Astrid Korten, die mir zu meinem Gewinn von "Die Dornen des Bösen" noch den Vorgänger "Die Akte Rosenrot" als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Das war eine sehr liebe Geste und so durfte ich den Protagonisten Ibsen schon mal vor der anstehenden Leserunde zu "Die Dornen des Bösen" kennen lernen :)
Die Autorin war mir bislang noch unbekannt, ich "kannte" sie bisher lediglich nur vom Hörensagen und war sehr gespannt, was mich erwarten würde. Selbstverständlich wird meine persönliche Meinung durch die Schenkung beider Bücher nicht beeinflusst.

Der Thriller handelt von dem Profiler Ibsen Bach, der seit einigen Jahren nicht mehr der Selbe ist. Ein schwerer Unfall nahm ihm nicht nur die Frau, sondern auch Teile seiner Erinnerungen und Fähigkeiten. Als er dann zu einem Tatort beordert wird, bei dem ein persönlicher Brief an ihn adressiert aufgefunden wird, wird ihm klar, dass dieser Fall etwas mit einer Reihe von Morden aus der Vergangenheit zu tun haben muss und Ibsen sieht sich gezwungen etwas, trotz (oder auch gerade wegen) seiner misslichen Lage, zu unternehmen. Aufgrund der Involviertheit wird Ibsen wieder in den aktiven Polizeidienst zurückgeholt, er arbeitete seit dem Unfall nämlich fortan nur noch als Datenpfleger... das ist nun seine Chance den Dingen auf den Grund zu gehen und seinen Erinnerungen auf die Sprünge zu helfen. Wie sehr steckt er da selber mit drin?! Außerdem bekommt er an anderer Stelle Unterstützung, die Russin Leonela Sorokin stößt nämlich auf eine heiße Fährte, deren Spur sich mit Ibsens Fall verläuft...

Astrid Korten berichtet hier aus den verschiedensten Sichtweisen. Dadurch lerne ich als Leserin viele involvierte Personen kennen. Hauptaugenmerk liegt aber auf Ibsen selbst, aus dessen Sicht in der Ich-Perspektive im Präsenz berichtet wird, während alle anderen Protagonisten ihre Stimme in der dritten Person im Präteritum bekommen. Allerdings wird Leonela hier auch bevorzugt behandelt und stellt eine weitere Hauptfigur in der Geschichte dar. Allen weiteren Ermittlern und Verdächtigen wird nur eine kleinere Rolle zuteil, die sich maximal zwei, drei mal im gesamten Buch wiederholt. Das ist stimmig und gut durchdacht. Jedoch muss ich sagen, dass ich so meine Schwierigkeiten hatte, sämtliche Personenkonstellationen und Gruppierungen zu überschauen. Hier wird nicht nur mit mehreren russischen Namen um sich geworfen, auch in Deutschland kann ich die involvierten Personen nicht an einer Hand abzählen. Bei so einer breiten Masse ist die Konzentration gefragt! Nach und nach gelingt es mir aber, einen Überblick zu bekommen und da auch ein paar Figuren "wegsterben", wird der Kreis der wichtigen Personen sowieso ausgedünnt, so hart es auch klingt :D

Ibsen Bach ist ein spannender und interessanter Charakter, auf den ich mich auch im Nachfolgeband freue. Er ist schwer zu durchschauen und führt sehr viele Selbstgespräche mit sich, selber auf der Suche nach seinem wahren Ich. Das ist authentisch und hilft mir dabei, mich in ihn einzufühlen. Ob er nicht aber doch Dreck am stecken hat, ist mir lange nicht klar. Weder bei ihm, noch bei Leonela, die auf jeden Fall auch eine erstaunliche Persönlichkeit hat. Und nicht nur sie, die Autorin erschafft hier einige ausgeklügelte Figuren, deren Charakterentwicklungen spannend zu verfolgen sind! Lange tappe ich im Dunkeln, wem hier wirklich zu trauen ist.

Die Story ist wahnsinnig gut recherchiert und weist sogar einige Quellenangaben am Ende auf, das finde ich bemerkenswert und erstaunlich. Großes Lob für die ganze Mühe, alles ergibt hier Sinn und ist durchdacht und mit einem roten Faden durchzogen. Da ich in politischer Hinsicht allerdings nicht sehr bewandt bin und mich auch im Allgemeinen einfach weniger dafür interessiere, habe ich allerdings an manchen Stellen an den Geschehnissen zu knacken, muss mal Dinge googeln oder Revue passieren lassen und das macht das Lesen weniger zu einem Genuss und mehr zu einer Herausforderung. Auch nicht schlecht, aber definitiv nichts für "nebenbei". Politisch interessierte oder sogar engagierte Menschen werden hier sicher mehr auf ihre Kosten kommen. Insgesamt werde ich aber gut unterhalten und verstehe die meisten Zusammenhänge gen Ende der Geschichte. Ein paar Dinge werden sich sicher noch in "Die Dornen des Bösen" aufklären, denn die Geschichte rund um Ibsen Bach geht weiter! Meine Neugier ist geschürt!

Der Schreibstil ist hier sehr bildgewaltig und abwechslungsreich, sodass ich doch recht zügig durch die vielen Seiten gelange und das Buch dank vieler Wendungen und Spannungsmomente schnell auslese. Alle Gedankengänge bzw. Selbstgespräche und auch die Briefe sind hier durch kursive Auszeichnungen hervorgehoben, sodass sie sich super vom eigentlichen Geschehen (in normalem Fließtext) differenzieren lassen. Die Dialoge sind oft flott, dynamisch und manchmal auch sarkastisch geprägt und sorgen dafür, dass die Figuren Stück für Stück ans Herz wachsen.

"Die Akte Rosenrot" ist ein gelungener, komplexer Thriller, der nach und nach immer mehr Enthüllungen an das Tageslicht bringt! Ich vergebe eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 4 Sterne ****

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