Cover-Bild Nur ein Wort mit sieben Buchstaben
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16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 09.11.2023
  • ISBN: 9783743208742
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Ava Reed

Nur ein Wort mit sieben Buchstaben

Einfühlsamer, realistischer Jugendroman ab 14 Jahren über Familie und Zusammenhalt
»Familie«, wispert er. »Das ist auch nur ein Wort mit sieben Buchstaben.«
Mika weiß nicht, was es bedeutet, eine richtige Familie zu haben. Seine Eltern sind gefangen in ihrer Sucht und kümmern sich kaum um ihn. Die Hoffnung, dass sich etwas ändert, stirbt endgültig, als er eines Tages selbst mit Drogen erwischt wird. Das Jugendamt schickt Mika gegen seinen Willen fort: raus aus der Stadt, auf einen Bauernhof zu einer perfekt scheinenden Pflegefamilie. Er hat so gar keinen Bock darauf, heile Welt zu spielen, aber nach und nach bringt vor allem Joanna seine harte Mauer zum Bröckeln. Und während Mika lernt, wieder zu hoffen, tut er alles, um sein Herz nicht zu verlieren …

Ein gefühlvoller Roman über die Vielseitigkeit der Familie
In ihrem neuen Jugendroman für Leser*innen ab 14 Jahren geht SPIEGEL-Bestsellerautorin Ava Reed einfühlsam auf schwierige Themen wie Drogensucht , Gewalt und Ausgrenzung ein und zeigt auf, dass Familie so viel mehr ist als nur ein Wort mit sieben Buchstaben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.04.2024

Bewegendes Buch.

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Ich liebe die Bücher von Ava Reed und dieses hier hat mich schon beim Einstieg nicht mehr losgelassen. Schon bei den ersten Seiten und der Trigger Warnung kommen einige Themen auf uns Leser zu…

Mika und ...

Ich liebe die Bücher von Ava Reed und dieses hier hat mich schon beim Einstieg nicht mehr losgelassen. Schon bei den ersten Seiten und der Trigger Warnung kommen einige Themen auf uns Leser zu…

Mika und Joanna haben beide ihr Päckchen zu tragen und dennoch führt das Schicksal beide zusammen…

Der Schreibstil ist wieder so gefühlvoll und ich habe es kaum aus der Hand legen wollen. Es wird aus der Sicht von Mika und Johanna erzählt. Der Leser kann sie so beide näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit.

Die Handlung beginnt und man erlebt zwei Charaktere, die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein könnten. Doch dann trifft Mika auf Joanna und man spürt, es gibt da eine Verbindung. Er hat nie eine richtige Familie erlebt und kennt dieses Gefühlt nicht. Durch die Pflegefamilie lernt er ein neues Gefühl kennen und wie es auch anders sein kann. Wird er ihre Hilfe annehmen und einen neuen Abschnitt anfangen?



Wow ich bin völlig hin und weg von diesem Buch wie die Autorin einen besonderen Punkt treffen kann. Gewalttätige Familien gibt es in der heutigen Zeit zur Genüge und manchmal hat man einfach die Chance durch eine Pflegefamilie die Wunden in der Seele langsam heilen zu lassen.

Ich habe das Buch an einem Wochenende gelesen und musste danach erst mal meine Emotionen sacken lassen.



Das Cover sieht einfach toll aus und ich mag die Pflanzenelemente und die Farbtöne.



Fazit.



Ein Roman, der auf so viele Weisen den Leser berührt und mitnimmt.

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Veröffentlicht am 29.03.2024

Ein sehr bewegendes und nachdenklich stimmendes Buch

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NUR EIN WORT MIT SIEBEN BUCHSTABEN VON AVA REED

Ava Reeds Bücher liebe ich, aber gerade ihre Jugendbücher sind es die mich immer wieder auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mitnehmen, mich berühren und ...

NUR EIN WORT MIT SIEBEN BUCHSTABEN VON AVA REED

Ava Reeds Bücher liebe ich, aber gerade ihre Jugendbücher sind es die mich immer wieder auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mitnehmen, mich berühren und auch nachhaltig zum Nachdenken anregen.

In „Nur ein Wort mit sieben Buchsttaben“ geht es un Mika und Joanna. Mika hat kein leichtes Leben. Seine Eltern sind süchtig, leben in ihrer eigenen Welt. Trotzdem ist Mika für sie da, gerade seine Mutter liegt ihm sehr am Herzen. Ein normales Familienleben kennt er nicht, aber er würde alles dafür geben. Er gibt nicht auf und hofft das sich auch für ihn alles zum Besseren dreht. Dann wird er mit Drogen erwischt und das Jugendamt greift ein. Mika kommt in eine Pflegfamilie ausserhalb der Stadt, auf einem Bauernhof. Das gefällt ihm natürlich nicht, aber er hat keine Chance. Dort lernt er Joanna kennen und sie schafft es seine Mauern langsam einzureissen.

Ava Reeds Jugendbücher sind für mich ein muss. Sie sind traurig und gleichzeitig schön. Sie beschäftigen sich mit Themen die einem zum Nachdenken bringen und lassen einen immer mit den Protagonisten fühlen.

Diese Geschichte liest man abwechselnd aus Sicht von Mika und Jo.

Was Mika Tag für Tag erlebt ist unvorstellbar. Das er mit den Drogen erwischt wird ist für ihn tatsächlich ein Glücksfall, aber er kann das in dem Moment natürlich nicht so sehen. Er kommt in eine wunderbare Familie, eine Familie die aus einem männlichen Ehepaar besteht das traumatisierte Kinder aufnimmt. Mika fällt es anfangs schwer sich einzuleben, aber bald erkennt er das er hier genau das hat was er sich immer gewünscht hat: eine Familie. Es ist für ihn nicht leicht, aber langsam gewöhnt er sich ein, erkennt das nicht nur er einen schweren Weg hat. Seine Pflegegeschwister haben auch ihr Päckchen zu tragen, aber genau das hilft ihm. Langsam öffnet er sich, in dem Tempo das für ihn richtig ist.

Mir hat dieses Buch richtig gut gefallen. Die Thematik fand ich toll und es macht Spaß zu sehen wie Mika sich langsam öffnet und wie er Teil der Familie wird. Die Familie gibt ihm die Zeit die er braucht, er wird nicht gedrängt, aber man steht ihm immer zur Seite wenn er Hilfe braucht. Jo hilft ihm in dieser Zeit am meisten, sie ist für ihn da, lässt ihm aber den Raum und die Zeit die er braucht. Sie bringt seine Fassade zum bröckeln, aber auch die anderen Geschwister finden den Weg in sein Herz.

Eine sehr berrührende, aber auch eine heftige Geschichte. Neben Mika liest man auch von den Schicksaal der Pflegegeschwister und das alle so eine harmonische und tolle Familie geworden sind liegt vor allem an dem männlichen Ehepaar das diesen traumatisierten Kindern ein neues Zuhause gegeben hat.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 03.03.2024

Herzensbuch

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Zum Inhalt:

»Familie«, wispert er. »Das ist auch nur ein Wort mit sieben Buchstaben.«

Mika weiß nicht, was es bedeutet, eine richtige Familie zu haben. Seine Eltern sind gefangen in ihrer Sucht und ...

Zum Inhalt:

»Familie«, wispert er. »Das ist auch nur ein Wort mit sieben Buchstaben.«

Mika weiß nicht, was es bedeutet, eine richtige Familie zu haben. Seine Eltern sind gefangen in ihrer Sucht und kümmern sich kaum um ihn. Die Hoffnung, dass sich etwas ändert, stirbt endgültig, als er eines Tages selbst mit Drogen erwischt wird. Das Jugendamt schickt Mika gegen seinen Willen fort: raus aus der Stadt, auf einen Bauernhof zu einer perfekt scheinenden Pflegefamilie. Er hat so gar keinen Bock darauf, heile Welt zu spielen, aber nach und nach bringt vor allem Joanna seine harte Mauer zum Bröckeln. Und während Mika lernt, wieder zu hoffen, tut er alles, um sein Herz nicht zu verlieren…


persönliche Wertung:

Ich bin sehr gut in die Geschichte gestartet und habe mich direkt wohl gefühlt. Obwohl Wohlfühlen bei dem Thema des Buches vielleicht nicht der richtige Ausdruck ist. Sagen wir ich habe Mika gleich in mein Herz geschlossen. Die Zustände in denen Mika lebt/ aufwächst haben mir einen eiskalten Schauer den Rücken laufen lassen. Ich war mit jeder gelesenen Zeile schockierter und musste wirklich sehr mit meinen Emotionen kämpfen. Ich hatte damit gerechnet, dass mich die Geschichte berühren wird, aber das tatsächliche Ausmaß habe ich nicht geahnt. Emotional hat mich die Geschichte wirklich mitgenommen, mehr als einmal kamen mir die Tränen und kämpfte ich mit unbändiger Wut. An so vielen Stellen wäre ich am liebsten ins Buch gesprungen und wäre Mika zu Hilfe geeilt, hätte für ihn gekämpft oder ihn einfach nur in den Arm genommen, weil es sonst keiner tut. Unglaublich was manche Menschen in so jungen Jahren schon alles ertragen müssen. Ich habe mich so oft während des Lesens gefragt, wie stark Menschen sein können und mich gewundert, dass Mika nicht schon längst an dieser Last zerbrochen ist. Ich habe einen unglaublichen Respekt vor ihm und bin nach wie vor erschüttert, denn Mika ist zwar eine fiktive Person, aber leider gibt es die beschriebenen Zustände im realen Leben und das ist einfach nur unmenschlich und gruselig. Dieses Thema beschäftigt mich sehr und ich wünsche mir, dass alle Betroffenen so ein Glück haben wie Mika und irgendwann an einen besseren Ort finden, bevor sie ganz zerbrochen sind...
Besonders interessant fand ich Mikas Ankommen und die erste Zeit in seiner Pflegefamilie. Für mich war es kontrovers zu lesen, dass er sich einerseits immer Rettung gewünscht hatte, auf der anderen Seite diese aber gar nicht annehmen konnte. An dieser Stelle sieht man ganz deutlich wie tief die Vernachlässigung schon sitzt und wie schwer es für Betroffene doch ist, aus diesem Karussell auszubrechen, an dem sie selbst keine Schuld haben, welches aber doch zu ihrem Leben geworden ist...
Mikas Pflegefamilie ist der Wahnsinn! Ich liebe alles an ihnen. Die Charaktere sind so wundervoll beschrieben, ich hatte gleich das Gefühl zu ihnen gehören zu wollen. Auch wenn mich die Familienkonstellation anfangs echt überraschte, ich habe sie mit jeder gelesenen Zeile, mit jeder tollen Geste ihrerseits und mit dem unglaublichen Miteinander immer mehr zu lieben begonnen. Sie sind eine richtige Wohlfühlfamilie und symbolisieren perfekt, dass Familie eben nicht unbedingt etwas mit Blutsverwandtschaft zu tun hat, sondern ein Gefühl ist welches sich durch Sicherheit, Wohlbefinden, Achtsamkeit, Respekt und Liebe entwickelt.
Jo ist eine unglaubliche junge Frau. Ihre Einstellung ist einfach perfekt. Besonders berührte mich ihre Verbindung zu ihrer Schwester Kati. Einfach alles daran hat mein Herz berührt.
Die Verbindung zwischen Mika und Jo war für mich vom ersten Aufeinandertreffen an spürbar. Es ist toll, wie gut Ava Reed dieses kleine aber stetige Flämmchen zwischen den beiden beschreibt und vor allem durch ihre Worte für mich als Leser Wirklichkeit werden lässt. Auf jeden Moment der Beiden, auf jedes Aufeinandertreffen, auf jeden Dialog habe ich hingefiebert und dann beim Lesen das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekommen. Einfach toll!!!



Fazit:

"Nur ein Wort mit sieben Buchstaben" ist ein wahnsinnig emotionales Buch, welches mich langanhaltend beschäftigt, aber auch sehr beeindruckt hat. Ein Buch mit einem Thema, welches auf den ersten Blick keine Wohlfühl-Vibes verspricht und doch ist es ein absolutes Wohlfühlbuch, welches die Hoffnung, Liebe und die Familie, so wie sie sein sollte, in den Vordergrund stellt. Eine Geschichte die zeigt, dass das Wort Familie eben nicht unbedingt an einer Zusammenkunft von Blutsverwandten festgemacht werden sollte, sondern viel mehr an einem Gefühl von Geborgenheit, Respekt, Sicherheit und Liebe.
Dieses Buch ist eine absolute Empfehlung meinerseits! Ihr müsst es lesen!

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Veröffentlicht am 14.01.2024

Eine Geschichte mit Tiefgang

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Wow, wow, wow… Was für eine berührende und tiefgründige Geschichte. Aber mal von vorne….

„Nur ein Wort mit sieben Buchstaben“ von Ava Reed ist nicht mein erstes Buch der Autorin. Die Erwartungen waren ...

Wow, wow, wow… Was für eine berührende und tiefgründige Geschichte. Aber mal von vorne….

„Nur ein Wort mit sieben Buchstaben“ von Ava Reed ist nicht mein erstes Buch der Autorin. Die Erwartungen waren dementsprechend hoch, insbesondere als ich in der Beschreibung gelesen habe um welch nicht ganz so einfache Themen es hier gehen wird… und ganz ehrlich… diese wurde wirklich erfüllt.
Trust. Fight. Hope. - Diese drei starke Worte ziehen sich wie ein roter Faden durch die komplette Geschichte. Mika, dem die Bedeutung einer Familie ein Fremdwort ist, lernen wir Leser als einen hoffnungslosen und total „kaputten“ jungen Mann kennen. Drogenkonsum seiner Familie, physische und psychische Gewalt, Hunger, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit …. Das ist sein Alltag. Als er eines Tages selbst mit Drogen erwischt wird und kurz darauf hin sich das Jugendamt einschaltet, verliert er den letzten Hoffnungsschimmer. Er landet in einer Pflegefamilie auf einem Bauernhof. Dort lernt Mika was es heißt sich gegenseitig zu vertrauen, zu respektieren und sich gegenseitig zu unterstützen. Dort lernt er die Bedeutung des Wortes Familie kennen und fängt langsam an zu heilen… Nicht ohne Rückschläge, Schritt für Schritt.
Was habe ich mit diesem armen Jungen mitgelitten. Als zweifache Mama war es für mich die Hölle dem armen Mika nicht helfen zu können, ihn leiden zu sehen. Seine Eltern, insbesondere seine Mutter, konnte ich leider nur bedingt verstehen. Die Autorin hat mit Mika einen wundervollen Protagonisten gezeichnet. Besonders seine innere Gefühlswelt kam sehr authentisch bei mi an. Joanna ist mindestens genau so ein tolles Mädchen. So eine liebevolle und hilfsbereite Persönlichkeit, für die Bedürfnisse anderer immer an erster Stelle stehen. Aber auch der Rest der Familie ist einfach toll. Jeder auf seine Art und Weise. Mein Liebling ist hier jedoch Kati. Das Kind hat es mir angetan. So gerne würde ich ihre ganze Geschichte lesen wollen… Aber auch sie einfach an mich drücken und festhalten, ihr sagen, dass sie toll ist, so wie sie ist…

Der Handlungsverlauf war für mich eine Achterbahn der Gefühle. Von Schmerz, Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung bis Vertrauen, Hoffnung, Liebe und Freude … es war alles dabei.

Mich konnte Ava Reed mit dieser Geschichte absolut abholen. Obwohl hier viele schwerwiegende Themen mit eingebaut und behandelt wurden, hat die Autorin dies immer mit notwendigem Fingerspitzengefühl umgesetzt.
Berührende Story mit Tiefgang. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 23.12.2023

Sehr fesselndes Buch

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Das ist eine wunderschöne und einfühlsame Geschichte. Die beiden Hauptfiguren werden sehr detailliert und einfühlsam beschrieben. Das Buch greift Themen wie häusliche Gewalt oder Drogenmissbrauch auf, ...

Das ist eine wunderschöne und einfühlsame Geschichte. Die beiden Hauptfiguren werden sehr detailliert und einfühlsam beschrieben. Das Buch greift Themen wie häusliche Gewalt oder Drogenmissbrauch auf, diese werden sehr realisiert beschrieben. Der Handlungsverlauf ist eher ruhig, aber trotzdem fesselnd.
Des Weiteren wird die Beziehung der beiden Hauptcharaktere sehr gefühlvoll und fesselnd beschrieben. Im ganzen ist das Buch sehr zu empfehlen, denn wichtige und auch schwierige Themen werden sehr gut beschrieben. Trotz der schwere dieser Themen, hat das Buch auch viele humorvolle Teile und zeigt immer einen positiven Funken.

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