Cover-Bild Im Kopf des Bösen - Der Sandmann
Band 1 der Reihe "Im Kopf des Bösen"
(43)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 28.06.2023
  • ISBN: 9783764508319
Axel Petermann, Petra Mattfeldt

Im Kopf des Bösen - Der Sandmann

Kriminalroman - Authentischer True-Crime-Thriller von den SPIEGEL-Bestsellerautoren Petra Mattfeldt und Axel Petermann
Ein authentischer True-Crime-Thriller von SPIEGEL-Bestsellerautorin Petra Mattfeldt und Axel Petermann, dem bekanntesten Profiler Deutschlands!

„Schlaf nun friedlich und vergiss alle deine bösen Träume."

Einen Teddybären fest an sich gedrückt, liegt der Junge wie schlafend auf einem Feld. Doch er ist tot, erfroren. Bereits sechs Jungen wurden auf diese Weise gefunden, die Körper drapiert und ohne Anzeichen von Gewalteinwirkung. Die gebildete Sonderkommission ist ratlos, der Druck der Medien hoch. Als kurz darauf das siebte Opfer des »Sandmanns«, wie die Presse den Täter nennt, überlebt und im Koma liegt, hat die ambitionierte Fallanalytikerin Sophie Kaiser zum ersten Mal eine heiße Spur. Sophie, die durch ihr Asperger-Syndrom Zusammenhänge anders bewertet als andere, entdeckt eine Ähnlichkeit mit einer Reihe von Fällen, die Jahrzehnte zurückliegt. Damals überlebten einige der entführten und wieder freigelassenen Jungen, konnten sich aber an nichts erinnern. Hängen die Verbrechen zusammen?

Wie würde ein moderner Profiler den Fall aufrollen? Die realen Methoden der Fallanalyse, angewandt auf ein wahres Verbrechen!

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2023

bewegendes Buch

0

Mein absolutes Lesehighlight in diesem Jahr!
Also großer True-Crime-Fan war ich hier sehr gespannt wie Axel Petermann und Petra Mattfeldt diesen Fall in einem Buch umsetzen würden.
Das Buch behandelt ...

Mein absolutes Lesehighlight in diesem Jahr!
Also großer True-Crime-Fan war ich hier sehr gespannt wie Axel Petermann und Petra Mattfeldt diesen Fall in einem Buch umsetzen würden.
Das Buch behandelt den Fall um Adolf Seefeld aus den 30iger Jahren.
Ein Bauer beobachtet in den frühen Morgenstunden ein Fahrzeug auf seinem Feld. Sein Hund will unbedingt dort hin. Der Bauer folgt ihm und findet dort einen schlafenden Jungen in einem Schlafanzug der einen kleinen Teddybären mit Matrosenanzug fest an sich gedrückt hält.
Kurze Zeit erscheint ein Großaufgebot an Polizisten: Der Junge ist das siebte Opfer des „Sandmanns“ wie die Presse den Täter nennt.
Auch die ambitionierte Fallanalytikerin Sophie Kaiser erscheint und versucht eine heiße Spur zu finden. Der Junge hat überlebt und Sophie versucht über den Jungen Informationen über den Sandmann herauszubekommen.

Mich hat das Buch von der ersten bis zur letzten Seite einfach nur in den Bann gezogen. Der Schreibstil ist super, man fliegt einfach nur so durch die Seiten. Die Story ist nachvollziehbar und logisch aufgebaut und man kann mit der einzigartigen Sophie Kaiser die Ermittlungen durchleben.
Für mich bis jetzt das absolute Lesehighlight in diesem Jahr. Ich kann das Buch zu 100% empfehlen. Wer True-Crime liebt ist hier genau richtig.
Gerne mehr davon!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.07.2023

True Crime meets Fiktion

0

Inhalt:

In der Weihnachtsnacht wird ein kleiner, nur mit einem Schlafanzug bekleideter Junge in einem Feld gefunden. In seinen Armen hält er einen Teddybär mit Matrosenanzug. Und er ist nicht der erste. ...

Inhalt:

In der Weihnachtsnacht wird ein kleiner, nur mit einem Schlafanzug bekleideter Junge in einem Feld gefunden. In seinen Armen hält er einen Teddybär mit Matrosenanzug. Und er ist nicht der erste. Schon sechs weitere Jungen wurden erfroren aufgefunden und die ermittelnde Sonderkommission geht von einem Serienkiller aus, den die Presse als "Sandmann" bezeichnet. Doch dieses Mal lebt der Junge noch und ist die erste wirkliche Spur zum Täter. Fallanalytikerin Sophie Kaiser, die durch ihr Asperger-Syndrom Zusammenhänge sieht, die anderen entgehen, wittert ihre Chance, dem Mörder endlich ein Stück näher zu kommen.

Zur gleichen Zeit wird in einem Einfamilienhaus eine Familie erschossen aufgefunden. Alles deutet darauf hin, dass der Vater, der kurz zuvor noch mit seiner Familie Weihnachten gefeiert hat, erst sie und anschließend sich selbst erschoss. Kriminaloberkommissar Leonhard Michels übernimmt die Ermittlungen. Wer und was steckt wirklich hinter der grausamen Tat?

Meine Meinung:

"Im Kopf des Bösen - Der Sandmann" ist der Auftakt zur True-Crime-Thrillerreihe von Krimiautorin Petra Mattfeldt und Profiler Axel Petermann. Dieser ist angelehnt an einen wahren Kriminalfall, wobei die Autoren gekonnt reale Einzelheiten mit einer fiktiven Geschichte verschmelzen.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit Sophie, die aufgrund ihres Asperger-Syndroms manchmal etwas schwierig und brüsk im Umgang ist, haben mir sowohl sie als auch Leonard als Protagonisten sehr gut gefallen. Sophie ist intelligent und geht auf ihre ganz eigene Weise an die Verbrechen heran. Ihre Kollegen, die nichts von ihrem Asperger wissen, sind nicht gerade nett zu ihr. Ganz anders Leonhard, der sie ernst nimmt und viel Verständnis, aber auch Interesse an den Tag legt. Die beiden, zwischen denen es im Laufe des Buches zur Zusammenarbeit kommt, haben mir als Team sehr gut gefallen. Sie ergänzen und respektieren sich und es macht Spaß, ihnen bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen, selbst mitzurätseln und Theorien aufzustellen. Besonders gefallen hat mir der Einblick in die Arbeit als Profiler, den der Leser durch Sophie bekommt. Dank des Wissens und der Erfahrung von Axel Petermann sind die Beschreibungen authentisch und detailliert und ich empfand es als unheimlich interessant, Sophie bei ihren Spurensuche zu begleiten.

Der Plot an sich ist spannend und fesselnd, aber insbesondere aufgrund der Morde an den kleinen Jungen und der realen Grundlage nichts für Leser mit schwachen Nerven. Die Handlung wird abwechselnd aus Sophies und Leonhards erzählt, wodurch der Leser die Ermittlungen zu beiden Fällen begleitet und dadurch zumindest zu Beginn einen Wissensvorsprung besitzt. Die beiden Kriminalfälle scheinen auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun zu haben, doch als Leser vermutet man von Anfang an, dass es eine Verbindung geben muss. Den beiden Autoren gelingt es sehr gut, die verschiedenen Puzzleteile erst nach und nach aufzudecken. Dank einiger Wendungen bleibt es dadurch bis zum Schluss spannend. Am Ende fügt sich alles zu einem zugleich stimmigen als auch erschreckenden Gesamtbild zusammen. Zwar kann der Leser gegen Ende bereits erahnen, worauf es wohl hinauslaufen wird. Dennoch hält die Auflösung noch ein paar neue überraschende bzw. schockierende Details bereit.

Fazit:

Spannender Thriller, der dem Leser einen authentischen Einblick in die Arbeit als Profiler gibt. Ich freu mich schon jetzt auf den zweiten Fall dieses sympathischen Ermittlerduos.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.07.2023

Fesselnder und Spannender True Crime Roman

0

Bei dem Buch handelt es sich um einen True Crime Roman, der nicht nur Bezug zu zwei aktuelleren Fällen, sondern auch zu längst vergessenen, die sich innerhalb der DDR abgespielt haben, nimmt.

Die Geschehnisse ...

Bei dem Buch handelt es sich um einen True Crime Roman, der nicht nur Bezug zu zwei aktuelleren Fällen, sondern auch zu längst vergessenen, die sich innerhalb der DDR abgespielt haben, nimmt.

Die Geschehnisse beginnen mit dem Auffinden eines der Opfer, welches durch Zufall auf einem offenen Feld aufgefunden wird und noch lebt. Sogleich scheint dies die erste Spur zum Sandmann-Mörder zu sein.
Gleichzeitig passiert ein 7-facher Mord in einem Einfamilienhaus, bei dem eine komplette Familie am Weihnachtstag umgebracht wird.
Gibt es eine Verbindung zwischen beiden Fällen? Und falls ja, worin besteht diese?

Mir persönlich hat der Schreibstil und der Perspektivwechsel zwischen den zwei Hauptermittlern Sophie Kaiser und Leonhard Michels sehr gut gefallen. Dadurch hatte der Leser immer Einblicke in die aktuellen Ermittlungen und konnte sich selbst ein Bild davon machen, wie diese Verbindung aussehen könnte und wer hinter diesen Taten steckt.

Ebenso fand ich die Charaktere an sich super spannend und speziell aufgrund ihrer Eigenheiten. Da Sophie eine schwache Form des Asperger-Syndroms hat, ist es nicht immer einfach zu durchschauen, was gerade in ihr vorgeht und warum sie sich so „eigenartig“ verhält. Leonhard ist ein akribischer Ermittler und ist interessiert an den kleinsten Unstimmigkeiten, die zur Lösung des Falls beitragen können.
Beide sind zusammen ein unschlagbares Team und ich fand die Zusammenarbeit als sehr harmonisch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.07.2023

Sehr gelungener True Crime Thriller

0

Das Cover wirkt bereits ansprechend durch die düsteren Farben und dieses stilisierte Guckloch, so dass ich sofort aufmerksam geworden bin. Besonders interessiert hat mich zudem der Hinweis auf True Crime, ...

Das Cover wirkt bereits ansprechend durch die düsteren Farben und dieses stilisierte Guckloch, so dass ich sofort aufmerksam geworden bin. Besonders interessiert hat mich zudem der Hinweis auf True Crime, und so ist meine Neugier mehr als belohnt worden.
Die Handlung ist überaus spannend und ergreifend, das Wissen um die wahren Begebenheiten lässt einen doch nicht los und sorgt für einige Schockmomente.Die Ermittler sind besonders und sympathisch, überaus engagiert und beeindruckend, eine Freude sie bei der Ermittlungsarbeit zu begleiten.
Die Beschreibungen sind sehr detailreich und lebendig, dass man mitten ins Geschehen eintauchen kann, der Schreibstil ist klasse,sehr flüssig und lebhaft, Spannung ist bis zum Schluss garantiert.
Auch das Nachwort, was die Zusammenhänge und Verbindungen zum wahren Fall erläutert, ist sehr lesenswert und informativ, so dass man zusammenfassend sagen kann, dass es ein ungewöhnlicher, äußerst gelunger ( True Crime) Thriller ist

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.07.2023

Spannend und informativ

0

Der Plan: Bekannte Fälle werden neu erzählt, die Fakten bleiben, werden aber in die heutige Zeit transferiert. Das Ziel: Eine Schnittstelle zwischen Sachbüchern und Thrillern erschaffen, die Ermittlungsmethoden ...

Der Plan: Bekannte Fälle werden neu erzählt, die Fakten bleiben, werden aber in die heutige Zeit transferiert. Das Ziel: Eine Schnittstelle zwischen Sachbüchern und Thrillern erschaffen, die Ermittlungsmethoden real und spannend abbilden und sich so von rein fiktiven Büchern unterscheiden.

Gelungen, würde ich sagen.

Obwohl ich natürlich meine übliche Kritik üben muss. Denn anscheinend kommt kein Krimi ohne einen überaus eigensinnigen Protagonisten aus, der ohne Furcht vor Konsequenzen genau das macht, wonach ihm gerade der Kopf steht. Hier ist es Sophie, deren Asperger-Autismus ihr bei der analytischen Arbeit von Vorteil ist und dem Leser ungewohnte Perspektiven auf die Ermittlungsarbeit gewährt. In diesem Punkt ist die Realität wohl doch nicht so abgebildet, wie sie meistens vorherrscht.

Dennoch war mir Sophie sehr sympathisch, ihre authentische Darstellung hat mir gut gefallen. Ihr „Partner“ Leonhard ist hingegen ein Charakter, mit dem ich erst warm werden musste. Dass die Ermittler ihre eigenen Geschichten mitbringen, ist für mich ein Pluspunkt, das macht sie zu Menschen, mit denen man sich identifizieren kann. Es bleibt abzuwarten, ob sie sich in den Folgebänden weiterentwickeln oder ob die Reihe nur lose zusammenhängt und bewusst so gestaltet wird, dass man die Fälle auch unabhängig voneinander lesen kann.

Wie nach den vorigen Büchern von Axel Petermann nicht anders zu erwarten war, wurde hier auf einer soliden Basis aufgebaut. Das ist auch ein Grund, weshalb ich dieses Buch eher in der Sparte Krimi als Thriller einordnen würde. Denn der Fokus liegt auf der Aufklärung des Verbrechens, die Ermittlungen stehen im Vordergrund. In Zusammenarbeit mit Petra Mattfeldt ist hier der Fall des „Sandmanns“ aufgearbeitet worden, der den ersten Fall in der Reihe „Im Kopf des Bösen“ bildet. Auch wenn man aufgrund der Bekanntheit des Falls vielleicht schon weiß, wie alles zusammenhängt, wurde hier ein spannendes Puzzle erarbeitet, das man sich selber Stück für Stück zusammensetzen kann. Auch, wenn die Handlung nicht galoppiert, fand ich die Spannung trotzdem stetig steigend. Die unbehagliche Atmosphäre, die sich durch das ganze Buch zieht, tut ihr übriges.

Fazit: Ich hoffe sehr, dass es wie geplant eine Reihe geben wird und wir Sophie und Leonhard noch einmal treffen. Und natürlich freue ich mich auf einen weiteren spannenden True Crime Fall!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere