Cover-Bild Schweigegelübde (Ein Emma-Vaughan-Krimi 2)
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inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 09.03.2018
  • ISBN: 9783548290232
Barbara Bierach

Schweigegelübde (Ein Emma-Vaughan-Krimi 2)

Irland-Krimi

Emma Vaughan, Inspector bei der Mordkommission in Sligo, an der verregneten irischen Nordwestküste, muss sich in ihrem zweiten Fall nicht nur mit ihrer Vergangenheit, sondern auch mit den Geistern der Gegenwart auseinandersetzen. Ein alter, nicht gelöster Fall scheint ihr beruflich das Genick brechen zu können, und zu allem Überfluss schickt ihr Boss sie zu einem Drogenscreening ins Krankenhaus. Doch der Chefarzt ist mehr an der Kommissarin als an der Patientin Emma interessiert: In letzter Zeit sterben auffällig viele Patienten. Emma beginnt zu ermitteln, aber niemand scheint ihr Auskunft geben zu können oder zu wollen. Als es zu einem weiteren Mord kommt, ist Emma klar, dass sie es mit einem alten Bekannten zu tun hat.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2018

Krimi geht anders!

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Schweigegelübte iat der zweite Teil mit Emma Vaughn. Emma hat einige Problem, sie hat immer noch schmerzen die vob einem Unfall vor vielen Jahren stammen. Dadurch hat sie eine Tablettensucht entwickelt ...

Schweigegelübte iat der zweite Teil mit Emma Vaughn. Emma hat einige Problem, sie hat immer noch schmerzen die vob einem Unfall vor vielen Jahren stammen. Dadurch hat sie eine Tablettensucht entwickelt die sie nicht wahr haben möchte. Zudem steht ihr Ex-Mann bald vor Gericht. Zwar tut es ihr nicht leid um ihn, aber sie möchte nicht das ihr Sohn den eigenen Vater im Gefängnis besuchen muss. Abgesehen von ihren eigenen Problemen muss sie sich auch um den ersten Massenmörder in Irland kümmern, gennant Todesengel. Dieser töter Menschen im Krankenhaus, die sich eigentlich auf dem Weg der Besserung befinden. Kann sie das alles unter einen Hut bringen?

Der Krimi konnte mich als solcher nicht Überzeugen. Die Spannung hat mir durchs ganze Buch hinweg gefehlt. Schon relativ früh war klar wer der Mörder ist, nur die Ermittler waren anscheinend blind. Neben den Todesengel Fall wird auch noch ein alter Fall thematisiert. Aber auch damit wird keine Spannung geschaffen. Die ersten 100 Seiten ziehen sich wie Kaugummi. Auch mit der Ermittlerin Emma konnte ich in diesem Band einfach nicht warm werden.

Das Buch ist sicher ganz nett für zwischendurch, wer aber einen spannenden Krimi erwartet wird enttäuscht werden.

Veröffentlicht am 15.03.2018

Ein Todesengel treibt sein Unwesen

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Inspector Emma Vaughn's Leben ist im Moment nicht gerade einfach. Ihr Exmann wird beschuldigt ein Terrorist der IRA zu sein und sitzt deswegen im Gefängnis, ihrem 15 jähriger Sohn macht das schwer zu schaffen ...

Inspector Emma Vaughn's Leben ist im Moment nicht gerade einfach. Ihr Exmann wird beschuldigt ein Terrorist der IRA zu sein und sitzt deswegen im Gefängnis, ihrem 15 jähriger Sohn macht das schwer zu schaffen und braucht besondere Zuwendung, dann ist da noch ihre Tablettensucht, die seit einem schlimmen Unfall vor einigen Jahren immer mehr ihr Leben bestimmt. Gerade jetzt schickt sie ihr Chef in die Klinik zu einem Drogentest, da er es für unverantwortlich hält sie im normalen Polizeidienst zu lassen. Eine zufällige Begegnung mit Dr. Michael Mc Caffrey, der Ehemann ihrer Freundin Laura und an diesem Krankenhaus tätig, wird diesem Tag aber eine fast unglaubliche Wendung geben. Seit Neujahr sind ihm etliche mysteriöse Todesfälle aufgefallen. Die Patienten standen jeweils kurz vor der Entlassung, doch dann starben sie an einem unerklärlichen Herzinfarkt. Die Ermittlungen nehmen ihren Lauf und dann geschieht das Unfassbare. Wieder stirbt ein Patient und das, während die Polizei vor Ort ist. Das kleine beschauliche Örtchen Sligo, an der irischen Nordwestküste ist in Aufruhr, eigentlich wollte die Polizei alles erst mal unter Verschluss bearbeiten, doch ein Informant gibt alles brühwarm an die Presse weiter und das macht die Sache natürlich nicht gerade einfacher.

Die Autorin Barbara Bierach war mir bisher völlig unbekannt. Aber sie konnte mich schnell überzeugen, ihr flüssiger Schreibstil und die gut verwebten verschiedenen Fälle haben das sehr leicht gemacht. Man ahnt zwar schon sehr früh wer der Mörder sein könnte und bekommt auch schnell die tatsächliche Auflösung, aber das nimmt keinesfalls die Spannung, da auch ein Fall der scheinbar auf das erste Buch eingeht, recht vielversprechend und spannend ist. Wer gerne einen guten soliden Krimi liest ist hier an der richtigen Stelle und der Lesespaß kommt keineswegs zu kurz

Veröffentlicht am 12.03.2018

Emma Vaughan ermittelt wieder

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Nach Lügenmauer ist Schweigegelübde der zweite Fall rundum die Ermittlerin Emma Vaughan.

Emma Vaughan, Inspector bei der Mordkommission, wird von ihrem Chef wegen einem Drogenscreening in´s Krankenhaus ...

Nach Lügenmauer ist Schweigegelübde der zweite Fall rundum die Ermittlerin Emma Vaughan.

Emma Vaughan, Inspector bei der Mordkommission, wird von ihrem Chef wegen einem Drogenscreening in´s Krankenhaus geschickt. Dort trifft sie den Mann ihrer Freundin. Dieser ist Chefarzt und äußert ihr gegenüber den Verdacht ,dass ein Todesengel bei ihm im Krankenhaus sei.
Desweiteren steht ihr Mann wegen seiner IRA Vergangenheit vor Gericht und ein alter Fall beschäftigt Emma immer noch.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist sehr übersichtlich gestaltet, die Schrift ist gut lesbar und das Bild passt zur Irland.

Die Autorin Barbara Bierach behandelt in diesem Buch 3 Fälle. Einmal die Suche nach dem Todesengel, die IRA Vergangenheit ihres Mannes und sie nimmt den Fall aus dem ersten Band wieder auf.

Da die Autorin immer wieder Bezug auf den ersten Fall nimmt, kommt man auch ohne Vorkenntnisse des ersten Falles mit.

Leider blieb die Spannung aus. Schon recht am Anfang weiß man als Leser wer der Todesengel ist und auch Emma ermittelt es sehr schnell und ohne Umwege. Als Leser wird man hier nicht aufs Glatteis geführt.
Es kam mir so vor, schnell ermitteln, abhaken weiter zum nächsten Erzählstrang.

Die IRA Vergangenheit ihres Mannes fand ich fehl am Platz und langweilig und dass Emma Geld von einem Mitglied der IRA annimmt um den Anwalt ihres Mannes zu bezahlen- als Polizisten naja.

Die Aufnahme des ersten Falles war etwas spannender und hatte auch etwas Action. Dort erfährt man wie in Irland in den 60er Jahren mit unverheirateten, schwangeren Mädchen umgegangen worden ist.

Die Charaktere:
- Emma, die Schmerzmittelabhängig ist und sich aus der Asservatenkammer bedient
- ein Vikar der Kinder mißbraucht hat,
- ein Chefarzt der Frauenunterwäsche trägt,
- ein indischer Arzt der gleich auf 180, weil Emma ihn verdächtigt und behauptet nur weil er Inder sei verdächtig zu werden.
Diese Charaktere haben mich nicht überzeugt.

Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Die Sätze sind gut formuliert. Die Geschichte lässt sich leicht lesen und man erfährt ein bisschen über das Leben der Iren.

Nachdem die deutsche Autorin in Amerika und Australien gelebt hat, lebt sie heute im irischen Sligo. In ihrem Buch erwähnt sie immer wieder, dass

Veröffentlicht am 11.03.2018

3,5 Sterne

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Das Coverbild gefällt mir sehr gut.
Der Schreibstil ist gut, die Kapitel sind nicht zu lang.


Ich bin gut in das Buch hinein gekommen. Emma ist mir recht sympathisch. Sie arbeitet gewissenhaft an den ...

Das Coverbild gefällt mir sehr gut.
Der Schreibstil ist gut, die Kapitel sind nicht zu lang.


Ich bin gut in das Buch hinein gekommen. Emma ist mir recht sympathisch. Sie arbeitet gewissenhaft an den Ermittlungen, sitzt aber privat in der Zwickmühle. Da hat sie mir etwas leid getan - mit ihren Problemen will ich nicht tauschen. Ihr Sohn gefällt mir richtig gut - ein pfiffiges Kerlchen!


Was mich zuerst einmal irritiert hat ist, dass oft wiederholt wird, wie rassistisch die Iren sind. Das konnte ich mir so gar nicht vorstellen.


Die Ermittlungen werden solide geführt. Eine konstante Spannung zieht sich durch das Buch. Doch so ganz packen konnte es mich nicht.
Der ganze IRA Teil hat mir nicht so gefallen.


Das Ende war nur teilweise überraschend. Ich war irritieret, dass nicht schneller in diese Richtung ermittelt wurde. Dennoch fand ich es rund und gelungen.

Veröffentlicht am 08.03.2018

vorhersehbar

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Emma Vaughn wurde aufgrund eines ungelösten Falles zum Schreibtischdienst verdonnert. Doch als in einer Klinik mehrere Menschen sterben, darf sie sich beweisen. Doch auch der Fall in ihrer Vergangenheit ...

Emma Vaughn wurde aufgrund eines ungelösten Falles zum Schreibtischdienst verdonnert. Doch als in einer Klinik mehrere Menschen sterben, darf sie sich beweisen. Doch auch der Fall in ihrer Vergangenheit lässt sie nicht los.

Das Buch startet sehr viel versprechend und spannend. Allerdings ist für den versierten Krimileser der Täter schon bald offenbar. Das hat mich massiv gestört, wie die Polizisten dann ewig ermitteln, wo es doch auf der Hand lag und allzu offensichtlich präsentiert wurde. Auch als dieser Fall dann gelöst ist, bekommt Emma keine Ruhe. Doch hier war mir der Wechsel zu abrupt. Zack, der erste Fall fertig, zack alles auf 0 und der nächste her.
Von der Schreibweise her fand ich das Buch gelungen und ich habe mich gut unterhalten gefühlt, doch leider überwogen die obigen Kritikpunkte, so dass ich mir gewünscht hätte, dass das Buch nach dem ersten Fall zu Ende gewesen wäre.
Allerdings gab es auch eine nette Überraschung: die kursiv gedruckten Kapitel haben mich positiv überrascht.
Fazit: unterhält gut, ist aber zu durchschaubar.