Cover-Bild Ein Wispern unter Baker Street
Band 3 der Reihe "Die Flüsse-von-London-Reihe (Peter Grant)"
(11)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 01.06.2013
  • ISBN: 9783423214483
Ben Aaronovitch

Ein Wispern unter Baker Street

Roman
Christine Blum (Übersetzer)

Mord und Magie im Londoner Untergrund

Es ist ja nicht so, dass Peter Grant, Zauberer in Ausbildung und Police Constable in London, nichts für das Üben von Zaubersprüchen und das Pauken von Lateinvokabeln übrig hätte - bestimmt nicht! Aber es ist doch immer wieder schön, wenn zur Abwechslung auch mal reelle Polizeiarbeit gefragt ist. Eine unbekannte Person wird im U-Bahn-Tunnel nahe der Station Baker Street tot aufgefunden - erstochen, und es deuten unübersehbare Anzeichen auf die Anwesenheit von Magie hin. Ein Fall für Peter, keine Frage. Der unbekannte Tote stellt sich als amerikanischer Kunststudent und Sohn eines US-Senators heraus, und ehe man noch "internationale Verwicklungen" sagen kann, hat Peter bereits die FBI-Agentin Kimberley Reynolds mitsamt ihren felsenfesten religiösen Überzeugungen am Hals. Dabei gestalten sich seine Ermittlungen auch so schon gruselig genug, denn tief in Londons Untergrund, in vergessenen Flüssen und viktorianischen Abwasserkanälen, hört er ein Wispern von alten Künsten und gequälten Geistern ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.01.2022

Magie und Krimi- Bislang der stärkste Teil

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Geschichte : Als ein Amerikanischer Kunststudent in einem Tunnel der Londoner U-Bahn gefunden wird, spürt der hinzugezogene Polizist Peter Grant eine Aura der Magie und weiß, dass hier nichts mit normalen ...

Geschichte : Als ein Amerikanischer Kunststudent in einem Tunnel der Londoner U-Bahn gefunden wird, spürt der hinzugezogene Polizist Peter Grant eine Aura der Magie und weiß, dass hier nichts mit normalen Dingen zugegangen ist. Da der Tote, der Sohn eines US-Senators war, hat Peter auch noch eine Agentin des FBI im Rücken, die lieber selbst ermittelt und von Peter als Kollegen nichts hält. Doch in den Tunneln aus der alten Viktorianischen Zeit ist noch viel mehr versteckt, als alle am Anfang vermuten können...

Schreibstil und Personen: Der nun mittlerweile 3. Fall des Polizisten Peter Grant, oder besser gesagt des Magie-Lehrlings einer speziellen Abteilung der Londoner Polizei überzeugt mich in diesem Fall mehr als in den vorherigen Teilen. Peter ist reifer geworden und die Personen, die ihn umgeben sind wundervoll detailliert herausgearbeitet.Der Schreibstil ist Einzigartig und ragt aus der Masse heraus. Immer wieder neue Ideen verzaubern den Leser und das Bild von unentdeckten Tunneln im Londoner U Bahn System sorgen für eine gruselige Stimmung.

Serie : Wer die ersten 2 Bände nicht kennt, kann dieses Buch durchaus eigenständig lesen, doch wird ihm bei Vielem die Bedeutung einzelner Personen absolut unklar bleiben und das wäre wirklich Schade und nimmt einiges vom Spaß, speziell wer sind die Frauen, die immer wieder als Flüsse bezeichnet werden ?

Meinung: Peter Grant vermischt Fantasy mit Krimi und das so gekonnt, das es mit anderen Romanen einfach nicht vergleichbar ist und daher auch sicherlich so Erfolgreich.

Der Krimi-Anteil ist gut dosiert und der Plot wirkt logisch aufgebaut. Das alles begleitet von den wiederkehrenden Personen aus den ersten Teilen, d.h. Auch die Nebengeschichte hat einen hohen Stellenwert und wird kontinuierlich fortgesetzt.



Fazit: Für mich bislang der stärkste Teil der Reihe und trotzdem ich die einzelnen Bücher in großen Abständen lese, fällt es nicht sehr schwer immer wieder einzusteigen. 5 Sterne und eine Empfehlung an jeden Fantasy Begeisterten Leser sich mit der ganzen Reihe zu beschäftigen.

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Veröffentlicht am 24.05.2017

toller Fantasy Krimi

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Ich habe alle Fälle von Peter Grant mit großem Vergnügen gelesen und Ben Aaronovitch scheint tolle Bücher. Ich weis nicht ist es ein Fantasy Roman oder ein Krimi. Vor allem der moderne Polizeiapparat mit ...

Ich habe alle Fälle von Peter Grant mit großem Vergnügen gelesen und Ben Aaronovitch scheint tolle Bücher. Ich weis nicht ist es ein Fantasy Roman oder ein Krimi. Vor allem der moderne Polizeiapparat mit so etwas wie Magie zu verbinden, einfach toll. Der trockene englische Humor ist schon auf den ersten Seiten spürbar.
Wer gerne Fantasy-Bücher list soll unbedingt einen oder alle Zauberkrimi von Ben Aaronovitch lesen.

Inhalt: Peter Grant, Polizist, Zauberlehrling und Mitglied der Spezialtruppe für Verbrechen mit magischem Hintergrund: wieder muss er sich mit übernatürlichen Kreaturen herumschlagen. Als in einer U-Bahn-Station ein erstochener Mann gefunden wird, lassen sich an der Mordwaffe deutliche Spuren von Magie feststellen.

Veröffentlicht am 29.03.2017

die besten bücher der magie

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Ein toter Kunststudent im Untergrund, Geistersichtungen durch kleine nachbarskinder und zu allem Überfluss tritt auch noch das FBI auf der Bildfläche auf..
Peter hat wieder alle Hände voll zu tun:..
Ben ...

Ein toter Kunststudent im Untergrund, Geistersichtungen durch kleine nachbarskinder und zu allem Überfluss tritt auch noch das FBI auf der Bildfläche auf..
Peter hat wieder alle Hände voll zu tun:..
Ben Aaronovitch scheint sich mit den ersten Bänden der Reihe erst warm geschrieben zu haben, denn nun geht es richtig los!
Ich empfehle es jedem Lesefreund, der Krimi, Witz und Magie in einem Pott gerne mag.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wispern im nebligen London oder Peter, die Dritte

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Ein toter Kunststudent, dessen Vater als Senator weitreichenden Einfluss hat, so dass internationale Verwicklungen quasi schon vorprogrammiert sind.

Und als sei das noch nicht genug, wird Peter Grant ...

Ein toter Kunststudent, dessen Vater als Senator weitreichenden Einfluss hat, so dass internationale Verwicklungen quasi schon vorprogrammiert sind.

Und als sei das noch nicht genug, wird Peter Grant noch die Agentin Kimberley Reynolds vom FBI zugeteilt, die ihn mit Religiösem nervt.

Der arme Peter Grant ! Der junge Police Constable und Zauberlehrling möchte doch im Grunde genommen nichts mehr als sich endlich mal wieder mit normaler Polizeiarbeit zu beschäftigen, auch wenn die Magie ihn schon fasziniert. Aber wieder muss er sich mit Übernatürlichem beschäftigen, denn im Untergrund London wispert es geheimnisvoll...

Wieder spitze ! Von Anfang an interessant und fesselnd geschrieben, wie schon die Vorgängerbände ›Die Flüsse von London‹ und ›Schwarzer Mond über Soho‹. SO muss ein Buch sein, dass ich den Alltag Alltag sein lasse und mich ganz dem Buch widme.

Kimberley Reynolds als Gegensatz zu Peter war sehr unterhaltsam und hat das Buch noch aufgepeppt.

Dasselbe gilt auch für das Cover, das sich gut in die Vorgängerbände einreiht.

Auch bei Band 3 bin ich gerne durch die Baker Street gestreift und Peter durch´s neblige London gefolgt ! Ich freue mich schon auf Band 4, der hoffentlich folgen wird !

Veröffentlicht am 12.08.2022

„Sprich, Freund, und tritt ein“

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Eigentlich würde Peter gerne wieder einmal gute, altmodische Polizeiarbeit leisten und sich nicht immer wegen des ganzen „abstrusen Scheißes“, wie DCI Seawoll es zu nennen pflegt von allen irgendwo zwischen ...

Eigentlich würde Peter gerne wieder einmal gute, altmodische Polizeiarbeit leisten und sich nicht immer wegen des ganzen „abstrusen Scheißes“, wie DCI Seawoll es zu nennen pflegt von allen irgendwo zwischen belustigt und unheimlich betrachtet zu lassen. Da kommt so ein Toter in der Londoner U-Bahn genau richtig. Erstochen, was will man mehr?!
Doch der Tote ist Amerikaner und irgendwie haftet dem Tod doch etwas von diesem abstrusen Zeug an.

Ich mochte die leicht zweigeteilte Handlung dieses Bandes. Zum einen natürlich die Mordermittlungen, die wie immer Einblicke in das magische Milieu geben. Da hat mir der Mitarbeiter der Bahnpolizei, Kumar wirklich gefallen mit seinem ironischen Humor. Das hat die bisweilen wieder einmal sehr ausführlichen Beschreibungen des U-Bahn Systems sehr aufgelockert, denn es kam zu allerlei witzigem Wortwechsel mit Peter. Wer Herr der Ringe mag fand da viele Bezüge wieder.
Die zweite Handlungsebene widmet sich den Ermittlungen des Folly im Hinblick auf den nicht sehr netten magischen Gegenspieler, der im zweiten Band „Schwarzer Mond über Soho“ aufgetaucht und wirklich ernst zu nehmen ist. Hier ermittelt auch Lesley wieder kräftig mit, die als Frau in dieser ganzen Geschichte eine wirklich gute Figur macht.

Ich finde die Reihe nach wie vor gut, da ich den trockenen Humor des Autors und seine Art zu denken sehr mag. Leichten Punktabzug hingegen im Unterhaltungsfaktor bekommen die sehr, sehr ausführlichen Beschreibungen der Londoner Wege hingegen. Da benötigt man eine Straßen- bzw. U-Bahnkarte.

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