Cover-Bild The Loop. Das Ende der Menschlichkeit (The Loop 1)
Band 1 der Reihe "The Loop"
(44)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 01.10.2020
  • ISBN: 9783551521187
Ben Oliver

The Loop. Das Ende der Menschlichkeit (The Loop 1)

Birgit Niehaus (Übersetzer)

Düster, brutal und spannend von der ersten bis zur letzten Seite - ein dystopischer Thriller, der nicht mehr aus der Hand zu legen ist!

Jeder Tag im Loop ist die Hölle. Seit zwei Jahren sitzt Luka im Hightech-Jugendgefängnis und wartet auf seine Exekution. Eingesperrt in einer dunklen Zelle, lässt er einmal am Tag die schmerzhafte Energie-Ernte über sich ergehen, die ihm jegliche Kraft raubt. Die immergleiche Routine zerrt an seinen Nerven – bis sich alles ändert. Wachen verschwinden, Insassen nehmen sich das Leben, ein Ausbruch aus dem Loop scheint nun möglich. Doch Gerüchten zufolge kursiert draußen ein Virus, das Menschen in Killermaschinen verwandelt. Plötzlich ist ungewiss, wo die größere Gefahr lauert: innerhalb der Gefängnismauern oder in einer Welt, in der die Menschlichkeit der Vergangenheit angehört.

Ein packender Science-Fiction-Thriller , der Fans von Maze Runner und düsteren Zukunftsvisionen bis zur letzten Seite fesseln wird. The Loop ist der Auftakt einer mitreißenden Trilogie.

Band 1: The Loop

Band 2: The Block

Band 3: The Arc (erscheint im September 2022)

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.11.2020

Ich hatte mir mehr erhofft

1

Luka sitzt im Loop, einem Hochsicherheitsgefängnis für Jugendliche. Neben der Einsamkeit muss er sich auch noch einer täglichen Energieernte aussetzen, die nicht nur kraftraubend sondern auch sehr schmerzhaft ...

Luka sitzt im Loop, einem Hochsicherheitsgefängnis für Jugendliche. Neben der Einsamkeit muss er sich auch noch einer täglichen Energieernte aussetzen, die nicht nur kraftraubend sondern auch sehr schmerzhaft ist. Der einzige kleine Lichtblick sind die Hofstunden, in denen Luka jeden Tag mit seinen direkten Zellennachbarn durch eine dicke Stahlwand sprechen kann. Natürlich sind sie dabei niemals unbeobachtet. Und dann ist da noch Happy, oder besser gesagt das intelligente Computersystem, welches für alle Angelegenheiten der Bevölkerung zuständig ist. Also auch für die Überwachung des Loops. Als eines Tages der immer gleiche Ablauf im Loop durcheinander gerät, Happy nicht mehr richtig funktioniert und es Gerüchte über ein gefährliches Virus außerhalb des Loops gibt stellt sich für die Luka und die anderen Insassen des Gefängnisses die Frage - Flucht oder Bleiben?

Wow! Was für ein tolles Cover. Und dann hat das Buch auch noch einen strahlend blauen Buchschnitt. Aufgrund des Klappentextes ging ich von einer Handlung angelehnt an The Walking Dead und Panem aus. Das hat sich dann nur zum Teil bewahrheitet.

Der Einstieg in die Geschichte war für mich sehr spannend. Das Leben im Loop und die Art, wie der Autor dieses darstellt weicht stark vom typischen Jugendbuch-Einstieg ab. Ich konnte hier die Stimmung innerhalb des Gefängnisses aber auch Lukas Stimmungslage sehr gut nachempfinden. Allerdings muss ich auch sagen, dass mich diese Faszination dann recht bald verlassen hat und ich die Geschichte mehr aus Interesse als aus Begeisterung gelesen habe. Der Autor schafft es leider nicht mich vollständig abzuholen. Ich muss dazu sagen, dass ich anfangs nicht wusste, dass es sich um den ersten Teil einer Reihe handelt. Stattdessen ging ich von einem Einzelband aus und habe daher lange am Tempo der Geschichte gezweifelt. Denn in diesem Buch steht das Virus erst im letzten Drittel der Geschichte so richtig im Vordergrund. Und selbst dann ist es doch irgendwie nur Nebensache. Besonders die Szenen im späteren Teil des Buches wirkten zudem ein bisschen verbindungslos und aneinander gereiht.

Insgesamt bin ich mit sehr hohen Erwartungen an dieses Buch heran gegangen. Diese konnten leider nicht erreicht werden. Der Autor schafft es besonders zu Beginn sehr gut die Stimmung darzustellen. Aber auch die erste kleine Auflösung fand ich sehr gelungen. Leider konnte der Autor mich aber nicht vollständig abholen. An vielen Stellen war mir das Verhalten etwas zu unlogisch, die Charaktere nicht durchdacht genug oder die Handlung zu abgehackt. Dennoch hat das Buch mir ganz gut gefallen. Die erschaffene Welt ist faszinierend und hat mich auch nach dem Lesen noch nicht ganz losgelassen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.01.2025

Actionreiche Dystopie, die ein erschreckendes Zukunftsszenario skizziert

0

Seit zwei Jahren sitzt Luka mittlerweile im sogenannten Loop, einem Hightech-Jugendgefängnis und wartet auf seine Exekution. Täglich lässt er die qualvolle Energie-Ernte über sich ergehen, die ihm jegliche ...

Seit zwei Jahren sitzt Luka mittlerweile im sogenannten Loop, einem Hightech-Jugendgefängnis und wartet auf seine Exekution. Täglich lässt er die qualvolle Energie-Ernte über sich ergehen, die ihm jegliche Kraft raubt. Jeder Tag ist gleich, jeder Tag ist die Hölle. Und dann ist plötzlich alles anders. Ein Ausbruch scheint tatsächlich möglich. Doch Gerüchten zufolge gibt es draußen Unruhen, vielleicht sogar einen Krieg. Wo lauert jetzt die größere Gefahr?

⛓️

Der Anfang war etwas holprig, wir lernen Luka und seine tägliche Routine im Loop kennen und die ist - nun ja - immer gleich. Aber so erhalten wir ein Gefühl für ihn, die anderen Insassen, die Grausamkeit des Loops.

⭕️

Über Langeweile kann man sich dann später allerdings überhaupt nicht mehr beklagen, die Ereignisse überschlagen sich. Eine Wendung jagt die nächste. Es wird blutig, brutal und sehr dramatisch. Die Atmosphäre ist insgesamt düster, beklemmend und bedrohlich. Es geht um KI, Körpermodifikationen und um die Frage, ob die Menschheit es überhaupt verdient hat zu überleben. Und was bedeutet Menschlichkeit eigentlich? Es handelt sich hier um eine actionreiche Dystopie, die ein erschreckendes Zukunftsszenario skizziert. Vom Feeling her erinnert sie mich an die Maze Runner-Trilogie, einfach weil diese auch so spannend und überraschend war, dass ich sie am Stück weglesen musste.

😱

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.01.2025

Gefängnis oder Freiheit?

0

Seit mehr als 2 Jahren sitzt Luka nun schon im Hightech-Gefängnis Loop fest. Jeder einzelne Tag ist eine Wiederholung des vorherigen Tages und kann außer Langeweile und Schmerzen nicht viel bieten. Nur ...

Seit mehr als 2 Jahren sitzt Luka nun schon im Hightech-Gefängnis Loop fest. Jeder einzelne Tag ist eine Wiederholung des vorherigen Tages und kann außer Langeweile und Schmerzen nicht viel bieten. Nur eine menschliche Wächterin betreut die Insassen des Gefängnisses, alles andere wird durch die künstliche Intelligenz Happy gesteuert. Doch was zunächst mit kleinen technischen Macken beginnt, führt zu immer größeren Ausfällen im Loop. Als Gerüchte über einen mysteriösen Virus die Runde machen, der die Bevölkerung außerhalb des Gefängnisses umbringt, erscheint der Loop auf einmal deutlich sicherer als die Freiheit.

Ben Oliver hat eine spannende und düstere Dystopie erschaffen, die einige Wendungen für den Leser bereithält, mich in vielen Aspekten jedoch sehr an die Maze-Runner Trilogie erinnert hat. Zunächst war ich sehr überrascht, dass alle Insassen des Loop noch Teenager sind. Gerade zu Beginn habe ich vor allem Luka deutlich älter geschätzt, da er sehr konzentriert und fokussiert agiert. Die anderen Charaktere der Geschichte, vor allem seine Mitinsassen bleiben dagegen ziemlich blass und der Leser erfährt nicht allzu viel über ihre Vorgeschichte, was sich natürlich noch in den Folgebänden ändern kann. Für ein Jugendbuch fand ich die Geschichte sehr düster und blutig, vor allem die Veränderungen der Menschen durch den Virus waren sehr schockierend.

Insgesamt konnte mich die Geschichte auf jeden Fall gut unterhalten, war mir aber aufgrund anderer Geschichten aus diesem Genre nicht originell genug.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.07.2024

„Die Energieernte beginnt. Und ich bestehe nur noch aus Angst, purer Angst.“

0

Dieses Buch ist ein gelungenes Debüt von Ben Oliver, das mich in eine erschreckende, grausame und brutale Zukunft entführt hat. 😵

Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Luke, einem sympathischen ...

Dieses Buch ist ein gelungenes Debüt von Ben Oliver, das mich in eine erschreckende, grausame und brutale Zukunft entführt hat. 😵

Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Luke, einem sympathischen Hauptprotagonisten, mit dem ich schnell warm wurde. Seine Entwicklung im Laufe der Handlung ist faszinierend mitzuverfolgen.

Es werden viele actionreiche, spannende und dramatische Szenen geboten, die mich von Anfang bis Ende fesselten. Ben Oliver's Schreibstil ist dabei sehr bildhaft und zieht einen direkt in die Welt des Buches hinein. Besonders das Ende hat mich überrascht und mit einem Cliffhanger zurückgelassen, der viele Fragen aufwirft und die Vorfreude auf eine Fortsetzung weckt.

Veröffentlicht am 03.07.2022

Im Loop ist jeder Tag gleich - und es gibt keinen Ausweg

0

Seit etwa zwei Jahren sitzt der 17-Jährige Luka im Loop, einem Hightech-Jugendgefängnis und wartet auf seine Exekution. Jeden Abend muss er die qualvolle Energieernte über sich ergehen lassen, jeder Tag ...

Seit etwa zwei Jahren sitzt der 17-Jährige Luka im Loop, einem Hightech-Jugendgefängnis und wartet auf seine Exekution. Jeden Abend muss er die qualvolle Energieernte über sich ergehen lassen, jeder Tag läuft gleich ab. Doch plötzlich seltsame Dinge: Insassen nehmen sich das Leben und viele Mitarbeiter verschwinden einfach so. Luka und seine Freunde aus dem Loop sehen die Chance gekommen, auszubrechen. Doch es kursiert das Gerücht, dass draußen ein Virus existiert, dass Menschen in Killermaschinen verwandelt. Ist es im Loop also sicherer als draußen?

Die Geschichte der Sci-Fi Dystopie wird aus der Ich-Perspektive von Luka erzählt. Am Anfang wirkt er noch sehr sympathisch auf mich, allerdings wandelt ich sein Charakter bis zum Ende. Sowohl Luka als auch alle anderen Figuren sind sehr authentisch und vielschichtig gestaltet, auch wenn ich mich am Anfang schwer getan habe, sie zu unterscheiden.
Der Schreibstil von Ben Oliver fesselt einen sehr - man möchte immer weiterlesen. Ich konnte mit Luka die ewige Routine des Loops erleiden.
Ein paar Kritikpunkte gibt es aber trotzdem. Einige Stellen sind nicht immer ganz realistisch (ich möchte hier nicht spoilern), was aber kaum stört. Außerdem gibt es relativ weit am Ende eine sehr brutale und blutige Stelle, in der es eigentlich nur darum geht, Menschen umzubringen. Dabei soll der Roman ein Jugendroman sein.
Die eigentliche Idee hinter der ganzen Geschichte ist ebenfalls spannend - auch wenn sie erst ganz am Ende ans Licht kommt. Ich habe dieses Ende gar nicht kommen gesehen. Jetzt möchte ich unbedingt wissen, wie es mit Luka weitergeht!
Insgesamt ein sehr gut gelungenes Debut von Ben Oliver!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere