Cover-Bild Joshua Jackelby
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 18.10.2025
  • ISBN: 9783522188609
  • Empfohlenes Alter: bis 18 Jahre
Benedict Mirow

Joshua Jackelby

Abenteuerroman im viktorianischen London
Maximilian Meinzold (Illustrator), Timo Kümmel (Illustrator)

Ein mitreißender Abenteuerroman voller Mut, Freundschaft und Spannung – für Leser:innen ab 10 Jahren.

London, 1851. Joshua Jackelby, ein cleverer Zeitungsjunge, träumt von einem eigenen Pferd und einer Zukunft als königlicher Bote. Als er einen verletzten Hundewelpen aus der Themse rettet, ahnt er nicht, dass dies sein Leben für immer verändern wird. Zusammen mit seinen Freunden und seiner treuen Hündin Hazel stellt sich Josh den düsteren Schatten Londons: einer Welt aus Straßenbanden, Schurken und verborgenen Geheimnissen. Im Wettlauf gegen die Zeit jagt er Dieben nach, die einem genialen Erfinder seine Pläne für eine bahnbrechende Flugmaschine gestohlen haben – und deckt dabei eine Verschwörung auf, die bis in die höchsten Kreise der Gesellschaft reicht. Und damit geraten Josh und seine Freunde in Lebensgefahr! 

Mit historischer Stadtkarte und hochwertiger Ausstattung (Kaltfolie und Lesebändchen)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2025

Life in the streets

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Joshua ist als Zeitungsverkäufer kein angesehener Vertreter der feinen Londoner Gesellschaft. Mit seinen Freunden schlägt er sich Tag für Tag wieder in dem rauen Milieu der viktorianischen Unterschicht ...

Joshua ist als Zeitungsverkäufer kein angesehener Vertreter der feinen Londoner Gesellschaft. Mit seinen Freunden schlägt er sich Tag für Tag wieder in dem rauen Milieu der viktorianischen Unterschicht durch. Doch wo ein Köpfchen, da auch ein Weg. Oder zwei.

"Joshua Jackelby" ist nicht nur ein Leseabenteuer für Kinder, es ist auch ein Denkanstoß über die Frage nach Recht und Unrecht sowie auf historischen Begebenheiten basierend. Auch wenn viele Umstände der damaligen Zeit folgen, so gibt es immer wieder Themen, die sich bis heute halten - wie z.B. das soziale Gefälle. Ich fand die Figur Josh wahnsinnig gut umgesetzt: schlau, moralisch motiviert, kreativ, ungezwungen, laut und leise, herzlich, erwachsen und doch auch kindlich.

Ein passendes Beispiel, warum nicht nur Kinder Erwachsenen zuhören sollten, sondern auch Erwachsene Kindern.

Auch Josh's Begleiter sind toll gelungen und verfügen über ebenso ausgeprägte, wenn auch abweichende, Charaktereigenschaften.

Das Setting hatte definitiv seinen Reiz, auch wenn man ab und an dankbar dafür war, dass sich heute einiges geändert hat. ;)

Mich hat das Buch an einen bunten Mix aus verschiedenen Filmen und Serien erinnert, aber mit seiner eigenen Note.

Ich finde die Geschichte nicht nur für Kids gelungen, sondern würde mir wünschen, dass auch der ein oder andere Erwachsene seine Nase ins Buch steckt.

Definitiv ein Werk, das mehr bietet als nur eine Geschichte. ❤️

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Veröffentlicht am 06.10.2025

Abenteuer in London - 1851

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Das Cover gefällt mir gut. Silhouetten zeigen die historische Zeit Londons. Es ist in einem dunklen Grün gehalten. Es sieht düster und geheimnisvoll aus. Durch die Gestaltung des Buches kommt die goldene ...

Das Cover gefällt mir gut. Silhouetten zeigen die historische Zeit Londons. Es ist in einem dunklen Grün gehalten. Es sieht düster und geheimnisvoll aus. Durch die Gestaltung des Buches kommt die goldene Folienveredlung, der Elemente und dem Buchtitel "Joshua Jackelby", schön zur Geltung. Der Vorsatz und dem Nachsatz des Buches sind auch passend zu der Geschichte gestaltet. Eine Stadtkarte schmückt den Vorsatz. Man kann somit gut nachverfolgen, wo sich die Geschichte abspielt. Die Kapitel sind von der länge noch in Ordnung, etwas kürzer wäre passender gewesen. Der Schreibstil ist verständlich und bildlich geschrieben. Der Protagonist Josh macht von Beginn an einen mutigen und sympathischen Eindruck. Die Geschichte fängt direkt mit der spannenden Rettung des Hundewelpen an. Durch den Schreibstil bleibt die Neugier was in der Geschichte wohl als nächstes passiert. Die Spannung bleibt aufrecht. Einer düsteren Welt aus Gefahren, Erfindungen, schlimme Lebensumstände und verborgenen Geheimnissen - 1851 in London. Der Autor hat in der Geschichte die damalige Zeit wirklich eindrucksvoll beschrieben. Es werden Themen angesprochen, die damals sowie in der heutigen Zeit wichtig sind – Freundschaft, Solidarität, Tierliebe. Josh ist ein Zeitungsjunge und Straßenkind, der davon träumt ein besseres Leben haben – ein eigenes Pferd und später als königlicher Bote zu arbeiten. Josh rettet einen verletzten Hundewelpen aus der Themse, wobei er nicht ahnt, dass diese Rettung sein Leben für immer verändern wird. Gemeinsam mit seinen Freunden und seiner treuen Hündin Hazel stellt sich Josh den düsteren Schatten Londons. Eine klare Leseempfehlung für die spannende historische Geschichte in einer interessanten Zeit Londons.

Veröffentlicht am 05.10.2025

Vom Straßenjungen zum Jäger eines Diebes

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Benedict Mirow nimmt uns in "Joshua Jackelby" mit ins London des 19. Jahrhunderts.
Wir befinden uns im düsteren Teil der Metropole im Jahre 1851 als der Straßenjunge Joshua (Josh) Jackelby Zeuge eines ...

Benedict Mirow nimmt uns in "Joshua Jackelby" mit ins London des 19. Jahrhunderts.
Wir befinden uns im düsteren Teil der Metropole im Jahre 1851 als der Straßenjunge Joshua (Josh) Jackelby Zeuge eines versuchten Mordes an einem Hundewelpen wird. Josh gelingt es, das Tier zu retten und findet fortan in Hazel eine treue Begleiterin. Mit seinem Freund Leroy versucht er sich ein paar Pence durch den Verkauf von Zeitungen zu verdienen und beide begleiten ab und an ihre gemeinsame Freundin Charlotte mit deren Kohlekarren auf den Weg nach dem von den Kings "regierten" Kensington. Auf einem dieser Wege werden sie Zeuge einer Jagd der Kings auf ein indisches Geschwisterpaar und dem Raub der Pläne für einen Himmelssegler, einer Erfindung des Professor Bellows.
Doch was steckt hinter der Verfolgung und dem Raub? Gibt es eine Verbindung zwischen den beiden Fällen? Und was haben die Kings um ihren Anführer Luke damit zu tun?

Von Beginn an gelingt es dem Autor eine enorme Spannung in dem historischen London aufzubauen. Bereits die Rettungstat von Joshua ist so intensiv beschrieben, das wir mit ihm gemeinsam in die Themse zu springen scheinen. Der Spannungsbogen wird dann im Verlauf der Geschichte immer stärker und zieht sich bis ins Finale hindurch.
Durch die detailiert herausgearbeiteten Beschreibungen der Protagonisten entwickelt sich zu dem Trio um Josh, Leroy und Charly (Charlotte) eine sehr starke Bindung, so das wir Seite um Seite ebenfalls ein wenig Angst bekommen, den Kings zu begegnen.

Sehr gelungen wird uns auch das damalige London dargestellt als es bereits schon Hauptstadt einer der größten Weltmacht war, aber auch noch zahlreiche Gefahren für den ärmsten Teil ihrer Einwohner und zahlreiche tödliche Krankheiten in sich trug. Diesen Eindruck erhalten wir auch bei Betrachtung des sehr schön gestalteten Covers, auf dem bereits die wichtigsten Figuren und auch Szenen abgebildet sind.
Sehr überraschend aber umso beeindruckender stellt sich am Ende des Buches der Inhalt des Nachwortes uns Leser/innen dar.

Allen jungen und auch älteren Leser/innen, die es lieben, spannende kriminalistisch angehauchte Geschichten auf einem historischen Hintergrund basierend zu erleben, kann ich "Joshua Jackelby" nur unbedingt empfehlen.

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Veröffentlicht am 02.10.2025

Spannendes Buch für junge Leser

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Der Abenteuerroman Joshua Jackelby entführt junge Leser in das London des Jahres 1851. Im Mittelpunkt steht Joshua, ein Straßenjunge, der sich mit dem Verkauf von Zeitungen durchschlägt und davon träumt, ...

Der Abenteuerroman Joshua Jackelby entführt junge Leser in das London des Jahres 1851. Im Mittelpunkt steht Joshua, ein Straßenjunge, der sich mit dem Verkauf von Zeitungen durchschlägt und davon träumt, eines Tages königlicher Bote zu werden. Sein Leben ändert sich, als er einen kleinen Hund vor dem Ertrinken rettet. Dadurch gerät er in ein Netz aus Diebstahl, Intrigen und einer Verschwörung, die sogar die Erfindung einer revolutionären Flugmaschine bedroht. Gemeinsam mit seinen Freunden stellt er sich den Gefahren – von Straßenbanden über korrupte Aristokraten bis hin zu lebensbedrohlichen Situationen.
Das Buch überzeugt durch seine dichte Atmosphäre. Das viktorianische London wird mit Gassen, Marktplätzen und sozialer Not sehr lebendig beschrieben. Die Charaktere wirken authentisch, vor allem die Freundschaft zwischen Joshua und seinen Gefährten trägt die Handlung. Spannung, Action und emotionale Momente halten die Leser bis zum Ende gefesselt. Besonders gelungen sind die detailreichen Illustrationen und die hochwertige Ausstattung des Buches, die das historische Setting unterstreichen.

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Veröffentlicht am 28.11.2025

Spannender Jugendroman im historischen London

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Die Geschichte spielt in London im Jahr 1851. Joshua Jackelby lebt mit seiner Hündin Hazel, seinem besten Freund Leroy und seiner Freundin Charlotte in einem Versteck im Bahnhof Waterloo Station. Joshua ...

Die Geschichte spielt in London im Jahr 1851. Joshua Jackelby lebt mit seiner Hündin Hazel, seinem besten Freund Leroy und seiner Freundin Charlotte in einem Versteck im Bahnhof Waterloo Station. Joshua und Leroy verdienen sich ihren Lebensunterhalt als Zeitungsjungen, während Charly Kohlen ausliefert. Eines Abends finden die Freunde den Professor auf der Straße, der niedergeschlagen und überfallen wurde. Die Diebe hatten es auf die neueste Erfindung des Professors abgesehen. Gemeinsam wollen die Freunde dem Professor helfen, die Erfindung rechtzeitig bis zur bald beginnenden Weltausstellung zu finden. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

Das Cover ist wirkich schön gestaltet. Durch die etwas dunklere Farbe wird eine besondere Atmospahäre aufgebaut. Die Karte im Inneren des Buches hat mir auch gut gefallen, man konnte während des Lesens immer nachschauen, wo sich die Handlung gerade abspielt.

Dies war mein erstes Buch von Benedict Mirow. Sein Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, die Geschichte liest sic hsehr flüssig. Die Geschichte ist von Anfang an spannend. Auch das Ende des Buches hat mmir sehr gut gefallen, da es einen Zeitsprung gibt, und man erfährt, was aus den Helden wird.

Ich würde das empfohlene Lesealter aber etwas hochsetzen. Auch wenn die düsteren Themen und die Gewalt in die Zeit passen in der die Geschichte spielt, empfinde ich diese nicht ganz passend für Kinder von 10 Jahren.

Obwohl die Atmosphäre im Buch oft recht düster ist, verlieren die Helden des Buches, allen voran die titelgebende Figur Joshua nie den Mut. Weitere Themen wie Freundschaft und Gerechtigkeit sind ebenso wichtige Botschaften im Buch.

Fazit: ein abenteuerliches, spannendes und lesenswertes Buch, welches jüngere Leser ins historische London entführt.

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