Cover-Bild Der perfekte Kreis
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: DuMont Buchverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 17.09.2021
  • ISBN: 9783832181581
Benjamin Myers

Der perfekte Kreis

Roman
Ulrike Wasel (Übersetzer), Klaus Timmermann (Übersetzer)

Redbone und Calvert kennen sich seit langem. Obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten und einander wenig von sich erzählen, fühlen sie von Anfang an eine starke Verbundenheit. Hinter ihnen liegen Jahre der Rastlosigkeit und tiefen Einsamkeit. Eher zufällig entsteht in ihnen die Idee der Kornkreise. Während sie hoffen, dass sie in diesem Sommer den Kreis erschaffen können, kommen sie ihrem Land, seinen Bewohnern und ihren eigenen Träumen näher. Geprägt von demselben Freiheitsdrang und derselben Ablehnung jeglicher Obrigkeit, entstehen in ihnen ein tiefer Respekt für ihre Umwelt und der Wunsch, die beengende Realität des täglichen Daseins hinter sich lassen zu können. Gelingt der perfekte Kornkreis, kann ihnen auch alles andere gelingen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.12.2021

Über das vergebliche Streben nach Vollkommenheit

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REZENSION - „Solange ich atme, hoffe ich“. Dieses Mantra einer der beiden Hauptfiguren im neuen Roman „Der perfekte Kreis“ des britischen Schriftstellers Benjamin Myers (45), erschienen im September beim ...

REZENSION - „Solange ich atme, hoffe ich“. Dieses Mantra einer der beiden Hauptfiguren im neuen Roman „Der perfekte Kreis“ des britischen Schriftstellers Benjamin Myers (45), erschienen im September beim Dumont Verlag, zeigt in wenigen Worten, dass trotz aller Mühen unser Wirken auf Erden unvollkommen ist. Vollkommenheit bleibt eine unerfüllte und wohl unerfüllbare Hoffnung. Auf diesen Widerspruch zwischen Hoffnung und Wirklichkeit verweist auch der Titel dieser wunderbaren Novelle, kann es doch den perfekten Kreis nicht geben, wie schon das Cover mit der Abbildung des Ensō-Symbols aus der japanischen Kalligraphie deutlich macht. Nur ein vollkommener Mensch könne demnach ein wahres Ensō zeichnen, während die Öffnung Unvollkommenheit symbolisiert.
Unvollkommen sind auch die beiden Freunde in Myers nur 220 Seiten kurzen Roman: Da ist der obdachlose Redbone „mit tiefem Argwohn gegenüber allen Formen von Obrigkeit und Bürokratie“, und sein Freund Calvert, ein aus dem Falkland-Krieg mit halbseitig entstelltem Gesicht heimgekehrter Veteran, der sich „als Schachfigur in den sinnlosen Machtspielen der gewählten Staatschefs dieser Welt“ versteht. Im Roman begleiten wir die beiden Freunde Calvert, „pragmatisch und diszipliniert, geprägt von Jahren militärischen Drills“, und Redbone, ein esoterisch angehauchter Punkmusiker „mit einem Hang zu Visionen, die er irgendwie zu Papier bringen kann“, während der Sommermonate des Jahres 1989 im Süden Englands auf ihren nächtlichen Touren zu einsamen Getreidefeldern, auf denen sie mystisch anmutende, bis zu 170 Meter große Kornkreis-Gebilde stampfen, die Mitmenschen an Außerirdische glauben lassen. „Sie gehen stundenlang, meilenweit, beide ganz konzentriert auf die Aufgabe, auf die Aufgabe, auf das meditative Nichts ihres sich allmählich leerendes Geistes.“ Beider Plan ist es, den „perfekten Kreis“ zu schaffen. Deshalb ist der jeweils nächste Kornkreis „immer ein Leuchtturm, ein Licht der Hoffnung“. Geprägt von Freiheitsdrang und Abneigung gegen die Obrigkeit, verbindet beide der Wunsch, bei ihrer stundenlangen Arbeit die Unvollkommenheit des Alltags hinter sich lassen zu können, und der tief empfundene Respekt für die Vollkommenheit der Natur. Gelingt ihnen der perfekte Kornkreis, wird ihnen auch alles andere gelingen, hoffen sie. „Nähre den Mythos und strebe nach Schönheit“ ist Redbones Arbeitsmotto. Doch nach ersten erfolgreichen Kornkreisen, deren Entwürfe auf der Suche nach Perfektion immer komplizierter werden, scheitern beide dann doch an der „ersten Honigwabe-Doppelhelix der Welt“, Symbol für die menschliche DNA und eine Nebelwolke in unserer Milchstraße.
„Der perfekte Kreis“ von Benjamin Myers ist – wie schon dessen Roman „Offene See“ (2020) ebenfalls von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann sprachlich wunderbar ins Deutsche übertragen – nicht nur eine Hommage an die Schönheit der von Menschenhand und Klimawandel gefährdeten Natur, sondern auch eine Liebeserklärung an alle gutwillig handelnden Menschen. Seine Nation sieht der Brite dagegen kritisch: „Da wir auf einer Insel leben, bilden wir uns ein, wir wären etwas Besonderes. Aber das sind wir nicht. … Wir haben Angst vor der Welt. Und das erzeugt Arroganz, und Ignoranz ist der Tod des Anstands.“ Zudem ist es allein dem lückenhaften und unzuverlässigen öffentlichen Verkehrsnetz Englands geschuldet, dass es Ex-Soldat Calvert, der kein Auto besitzt, nicht schafft, ans Meer zu kommen, um Selbstmord zu begehen.
Diese Lückenhaftigkeit, diese Unvollkommenheit in vielen Bereichen unseres Lebens und Wirkens zieht sich thematisch durch Myers Roman. Sogar der Autor selbst lässt Lücken und schafft so in seinem Werk die Perfektion der Unvollkommenheit. Wir erfahren wenig über das soziale Umfeld und Alltagsleben seiner Protagonisten – wir treffen sie nur bei nächtlichen Kornkreis-Streifzügen – und nicht einmal Calvert kennt den vollständigen Namen seines Freundes Redbone. „Der perfekte Kreis“ ist ein wunderbarer, ein eigenartiger Roman, der trotz seines philosophischen Tiefgangs und Gedankenspiels dank seiner beiden ungewöhnlichen Charaktere und seines angenehmen Schreibstils, gespickt mit mancher Ironie, gut lesbar und unterhaltend ist. „Der perfekte Kreis“ ist ein nachhaltiger Roman, der offen bleibt, zum Nachdenken über das Gelesene drängt und Hoffnung lässt, denn „solange ich atme, hoffe ich“.

Veröffentlicht am 25.09.2021

poetischer Schreibstil, schön zu lesen

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Benjamin Myers konnte mich mit seinem Buch "Der perfekte Kreis" überzeugen.
Das Cover ist einfach gestaltet, aber es passt perfekt zum Buch und wirkt auch recht schön.

England, 1989
Die beiden ...

Benjamin Myers konnte mich mit seinem Buch "Der perfekte Kreis" überzeugen.
Das Cover ist einfach gestaltet, aber es passt perfekt zum Buch und wirkt auch recht schön.

England, 1989
Die beiden Freunde Redbone und Calvert, verbindet eine große Leidenschaft - trotz ihrer unterschiedlichen Lebensweisen und Einstellungen. Die beiden stellen in den Getreidefeldern heimlich Kornkreise her. Es geht um eine besondere Freundschaft es geht um die damalige Zeit (die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts) und um die englische Natur. Interessant ist auch die Reaktion der Öffentlichkeit auf die Kunstwerke.
Ein sehr interessantes Thema - einmal etwas anderes im Vergleich zu meinen üblichen Büchern.

Das Buch ist wunderbar geschrieben - der poetische Schreibstil hat mich beeindruckt und macht das Buch zu einem wahren Lesevergnügen.
Von mir gibt es eine absolute Empfehlung.

Veröffentlicht am 24.09.2021

Sprachliche Poesie für Leseauszeit vom Alltag

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Bereits „Offene See“ von Benjamin Myers konnte mich begeistern. In „Der perfekte Kreis“ geht es um eine Freundschaft zweier eigentümlicher Charaktere, die sich treffen, um Kornkreise zu erschaffen. Vereint ...

Bereits „Offene See“ von Benjamin Myers konnte mich begeistern. In „Der perfekte Kreis“ geht es um eine Freundschaft zweier eigentümlicher Charaktere, die sich treffen, um Kornkreise zu erschaffen. Vereint durch zahlreiche Gemeinsamkeiten und die hervorragende Ergänzung ihrer Fähigkeiten, gestalten die beiden jungen Männer ihre Wochenenden auf diese Wiese, für mehr Stabilität in ihrem Leben und um die Realität hinter sich zu lassen.

In der ruhigen Geschichte steht neben der übersichtlichen Handlung und den Dialogen vor allem das im Fokus, was dazwischen passiert und ungesagt bleibt. Im Verlauf der Zeit erfährt man mehr über Redbone und Calvert, ihre bewegende Vergangenheit und was sie antreibt, Kornkreise zu erschaffen. Die kapitelweise abschließenden Pressmitteilungen bezüglich der Kornkreise, die der Bevölkerung Rätsel aufgeben, waren erheiternd, boten Abwechslung und geben der Geschichte eine Struktur.

Erneut konnte ich mich in Benjamins’s Worten verlieren und eine entschleunigte Lesezeit genießen. Ein Werk voller kleiner poetischer Liebeserklärungen an die Sprache, die Natur, die Protagonisten und zahlreiche Textstellen, die mich berührt haben. Benjamin Myers transportiert auf besonders poetische Weise seine philosophischen und gesellschaftlichen Anregungen. Er entfaltet seine Magie der Sprache, während er über eben diese schreibt und wie sie das Leben seiner Figuren beeinflusst. Ich empfehle „Der perfekte Kreis“ allen, die Bücher mit interessanten Persönlichkeiten mögen, klangvolle Sprachrhythmen schätzen und die Muße für eine poetische Leseauszeit haben.

Veröffentlicht am 22.09.2021

Perfektes Buch!

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Benjamin Myers' Roman "Der perfekte Kreis" ist mit einem ansprechenden und zum erzählten Geschehen passenden Titelbild versehen und hat mir ausnehmend gut gefallen.
Es ist ein leises Buch und wird in einem ...

Benjamin Myers' Roman "Der perfekte Kreis" ist mit einem ansprechenden und zum erzählten Geschehen passenden Titelbild versehen und hat mir ausnehmend gut gefallen.
Es ist ein leises Buch und wird in einem gelegentlich geradezu poetisch anmutenden Stil erzählt.
Frau Ulrike Wasel und Herr Klaus Timmermann nahmen die Übersetzung aus der englischen in die deutsche Sprache vor.
Die Geschichte spielt in Großbritannien Ende der 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts und bekommt durch Zeitungsartikel einen realistischen Anstrich.
Als Protagonisten treffen wir auf die beiden nicht mehr ganz jungen Männer namens Calvert und Redborne. Beide sind mehr oder weniger einsame Wölfe mit vielen Unterschiedlichkeiten, aber einer großen gemeinsamen Leidenschaft:
Sie treffen sich heimlich des Nachts an Wochenenden in abgelegenen Gegenden und produzieren dort sogenannte Kornkreise.
Das Ganze wird genau geplant, die Aufgaben sind exakt aufgeteilt und sie halten sich an einen mit strengen Vorgaben versehenen geheimen Kodex.
Die Lektüre berührte mich an einigen Stellen, welche Einblicke in das Seelenleben der zwei Männer gewährten, sehr, entlockte mir während mancher ihrer trockenen Frotzeleien jedoch auch ab und zu ein Lächeln und ich hielt ihnen durchgehend die Daumen.

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Veröffentlicht am 20.09.2021

Der perfekte Kreis

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War ich bereits von "Offene See" des schottischen Autors Benjamin Myers sehr begeistert; steht "Der perfekte Kreis" dem vorigen Roman in nichts nach: Hier entführt uns Myers in die Welt der sagenumwobenen ...

War ich bereits von "Offene See" des schottischen Autors Benjamin Myers sehr begeistert; steht "Der perfekte Kreis" dem vorigen Roman in nichts nach: Hier entführt uns Myers in die Welt der sagenumwobenen Kornkreise in England und zu zwei sehr interessanten jungen Männern, die unterschiedlicher nicht sein könnten, aber eines gemeinsam haben: Den Mythos um die Kornkreise zu nähren und nach Schönheit zu streben (dabei jedoch nie die Wahrheit zu offenbaren). So lassen uns die beiden, die eine tiefe Freundschaft verbindet, an ihren Kornkreis-Projekten teilhaben:

Südengland im Sommer 1989

Redbone und Calvert, jene beiden Freunde, um die es im Roman geht (und um so vieles mehr, dass eine Rezension nicht ausreicht), die sich schon länger kennen, begeben sich wieder im Verlauf des Sommers '89 auf ihre "nächtlichen Missionen", um Großes zu erschaffen, um Kornkreise in die vollreifen (und später dürregeplagten) Felder Südenglands zu arbeiten, die sich immer auf eine Nacht erstreckt.

Redbone, ein früherer Punker und als Relikt aus dieser Zeit momentan in seinem VW-Bus lebend, ist oft in Erinnerungen versunken, etwas "versponnen", vom Mond gebannt, geht gemächlichen Schrittes durchs Leben und ersinnt (oftmals in bewusstseinserweitertem Zustand) die unglaublich komplexen, sich steigernden, ideenreichen Muster, die in seinem Kopf entstehen, die er in Plänen entwirft (die später als potentielle Beweismittel stets entsorgt werden) und die er seinem Freund Calvert kurz vor ihrer jeweiligen nächtlichen Mission als Skizze zeigt, die er stets freihändig und ohne Hilfsmittel entwirft. Er lehnt (aus seiner Vergangenheit resultierend) Obrigkeiten stets ab und das Anlegen und Schaffen der Kornkreise ist für ihn ein Akt der Befreiung, gegen die Ordnung zu verstoßen.

Calvert ist im Gegensatz zu Redbone eher introvertiert. Versteckt aus eigenen Gründen sein Gesicht stets hinter einer Sonnenbrille und einem Rauschebart und sucht für ihr Vorhaben stets mit militärischer Präzision (er war bei einer Spezialeinheit des SAS und wurde viele Jahre militärisch gedrillt) die geeigneten "Leinwände" (Felder) aus, die möglichst abgelegen platziert sind, so dass mit keinen unvorhergesehenen Störungen von außen zu rechnen ist.
Er lebt in einem winzigen Haus, ist im Winter eher depressiv und teilt die Vorfreude des Freundes auf den Sommer, besonders auf ihre nächtlichen Missionen, in denen sie immer besser werden.

Wir erleben nun die beiden in den Nächten, in denen das jeweilige Kornkreisprojekt praktisch umgesetzt wird - vom Alton-Kenneth-Pfad über ein Sonnenpendel, ein Wal und eine Schnecke bis hin zu dem Throstle-Henge-Asteroidencollier und dem opus magnum: Dem Honigwabe-Doppelhelix-Projekt; allen ist jeweils ein Kapitel gewidmet. Amüsiert liest man die Zeitungsberichte am nächsten Tag, die ein Teil des Vergnügens von Redbone und Calvert darstellen und sozusagen ein Teil des Lohns ihrer schweißtreibenden Arbeit. Wobei sie stets darauf achten, keinen Halm zu knicken und so das Korn nicht beschädigen (was ein Farmer sehr zu schätzen weiß).
Eine gewisse Spannung ist bei jedem Projekt vorhanden, da immer die Gefahr der Entdeckung lauert und beide Freunde (einem unverhandelbaren Ehrenkodex folgend) sich dessen immer bewusst sind.

"Der nächste Kornkreis ist immer ein Leuchtturm, ein Licht der Hoffnung in der seltsamen Geisterlandschaft ihrer einsamen Existenz". (S. 166)

So wird auch die englische Landschaft von Myers sehr wertschätzend beschrieben; bildhaft und poetisch, wie es seine Art ist und sein unverwechselbarer Schreibstil darstellt. Sprachlich ist dieser Roman ein Lesegenuss, der jedoch sehr anspruchsvoll ist und die Konzentration des Lesers erfordert.

Die Themen sind vielfältig: Vor allem geht es um Freundschaft zwischen zwei sehr unterschiedlichen Menschen, die es dennoch schaffen, völlig symbiotisch Kornkreise anzulegen, die äußerst komplizierte Muster aufweisen und dennoch ohne viel Worte (aber in weiter Entfernung) zur Perfektion gebracht werden. Es geht um Lebenssinn, Traumata (für Calvert ist die nächtliche Mission, in der man ihn auch mitunter durchaus militärisch erleben kann ;), eine Form der Therapie; darum, etwas Sinnvolles, Magisches zu erschaffen, das die Menschen in den Bann schlägt und zum Überlegen bringt.

Myers versteht es auf sehr berührende, sensible Weise, jeden Satz sehr bildhaft und kraftvoll sowie ausdrucksstark auf unsere "Leinwand" des Buches zu projizieren, so dass man immer wieder über das Gelesene nachsinnen und die Poesie und Schönheit des Textes, die den ersonnenen Mustern von Redbone ziemlich gleichkommt, einfach genießen kann.

Es gibt auch literarische "Seitenhiebe" auf den Motorsport, die Aristokratie in England, die noch heute eine gewisse Macht ausübt (Grundbesitz).Die detaillierten und wunderschönen Beschreibungen der Natur auf dem Lande bei Nacht, die szenarisch kaum übertroffen werden kann, zeugt von der Liebe des Autors zur Natur. Gegen Ende des Sommers bedauert man das trockene, ausgedörrte England - das symbolisch stehen könnte für die heutige Zeit der Klimakatastrophe mit Dürreperioden und Starkregen, Unwettern, die bereits begonnen hat. Mit Redbone zweifelt man daran, "dass dieser große kreisende, verschmutzte Planet es schafft, die Kolonialisierung der Menschheit zu überstehen" (Zitat S. 61).

Man könnte diesen Roman durchaus als denkwürdigen Weck- oder Aufruf dazu verstehen, den Planeten Erde zu schützen, statt ihn weiterhin zu plündern und zu konterminieren. Demut gegenüber der Natur, Achtung und Respekt zu haben - und danach zu handeln! Im weitesten Sinne geht es somit auch um die Zukunft der Menschheit, die ohne diese Achtung vor der Natur, vor der Erde, die uns Nahrung gibt und überhaupt erst leben lässt, ihrem eigenen Untergang geweiht ist. Denn "die Zukunft hat schon begonnen"!
Von mir eine absolute Leseempfehlung und 5* an Redbone's nächtlichem Betrachterhimmel ....

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