Cover-Bild Auf dem Gipfel wachsen Chinanudeln
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dressler
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 08.02.2022
  • ISBN: 9783751300056
  • Empfohlenes Alter: bis 11 Jahre
Benjamin Tienti, Sebastian Kiefer

Auf dem Gipfel wachsen Chinanudeln

Stephan Pricken (Illustrator)

In "Auf dem Gipfel wachsen Chinanudeln", geschrieben von Benjamin Tienti und Sebastian Kiefer, stürzen sich die jungen Berliner Helden Elmo und Tuna in ein urbanes Abenteuer. Elmo, ein selbsternannter Detektiv aus Neukölln, sucht nach einem Weg aus seiner Trauer um seinen verstorbenen Bruder. Die Begegnung mit Tuna, einer intelligenten Gamerin, führt ihn in die virtuelle Jagd nach der Meistermelodie im Online-Spiel MELOdiy. Diese Suche wird zu einem spannenden Rätsel voller Wendungen, das über das digitale Spielfeld hinaus in den echten Berliner Kiez führt. Tienti und Kiefer, unterstützt von Stephan Prickens Illustrationen, kreieren eine Geschichte voller Witz, Tempo und Herz. Die mitreißenden Charaktere, ihr Mut und ihre Resilienz machen diesen Roman zu einer empfehlenswerten Lektüre für junge Leser*innen, die sich nach einem Mix aus Realitätsnähe und abenteuerlicher Detektivarbeit sehnen.

  • Spannendes Stadtabenteuer : Ideal für Kinder ab 9 Jahren, die fesselnde Geschichten mit einem starken Bezug zum Stadtleben lieben.
  • Ermutigend und authentisch : Bietet einen ehrlichen Einblick in die Herausforderungen des Heranwachsens und den Umgang mit Verlust.
  • Interaktives Leseerlebnis : Die Kombination aus Geschichte und interaktiven Elementen wie Online-Gaming hält junge Leser gefesselt.
  • Faszinierende Charaktere: Mit Elmo und Tuna erschaffen die Autoren zwei unvergessliche Protagonisten, die in ihrer Vielschichtigkeit und Tiefe junge Leser inspirieren.
  • Humorvolle und lebensnahe Erzählweise : Die humorvollen, manchmal aber auch ernsten Momente des Buches spiegeln das Leben in seiner ganzen Bandbreite wider.
  • Künstlerisch bereichert : Die Illustrationen von Stephan Pricken verleihen der Geschichte zusätzliche visuelle Tiefe.
  • Für Fans von „Rico und Oskar “: Dieses Buch ist besonders für Leser geeignet, die bereits Fans der „Rico und Oskar“-Reihe sind und ähnliche Werke suchen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2022

Detektivgeschichte mit Berliner Flair

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„Auf dem Gipfel wachsen Chinanudeln“ ist ein Jugendbuch für junge Leser ab neun Jahren von den Autoren Benjamin Tienti und Sebastian Kiefer.

Nachdem der große Bruder Berthold des elfjährigen Elmo bei ...

„Auf dem Gipfel wachsen Chinanudeln“ ist ein Jugendbuch für junge Leser ab neun Jahren von den Autoren Benjamin Tienti und Sebastian Kiefer.

Nachdem der große Bruder Berthold des elfjährigen Elmo bei einem Unfall ums Leben kam, ist alles anders und er versucht sich mit Detektivarbeit abzulenken. Auf dem Flohmarkt hat er ganz viele Detektivgeschichten erhalten und die Fälle nehmen ihn voll und ganz ein. Unter anderem sucht er nach der Meistermelodie aus dem Online-Spiel MeloDIY. Aber nicht nur er ist auf der Suche, schließlich winkt eine Belohnung.

Die Kapitelüberschriften sind gut gewählt und machen neugierig auf das was kommt. Es folgt jeweils einer von „99 Tricks für den modernen Meisterdetektiv von Meisterermittler Rufus Rockefeller“.

Der Schreibstil ist leicht verständlich und sehr lebendig. Neben der eigentlichen Handlung werden zahlreiche Themen angesprochen wie der Tod eines nahestehenden Angehörigen, Alkoholismus und zerrüttete Familien. Von daher eignet sich das Buch auch gut als Gesprächsgrundlage für tiefer greifende Themen.

Elmo ist ein liebenswerter Protagonist und Tuna – eine Gamerin, mit der er seinen ersten Fall löst – mochten wir ebenfalls sehr.

In dem Buch befinden sich passende schwarz-weiß Zeichnungen des Illustrators Stephan Pricken. Diese, sowie ein abwechslungsreiches Schriftbild, lockern die Geschichte gut auf und bringen noch mehr Leben in die Story.

Uns hat diese Detektivgeschichte mit ihrem Berliner Flair gut gefallen. Wir hätten uns lediglich noch ein paar Antworten mehr gewünscht, die uns aber natürlich neugierig auf weitere Bände mit Elmo und Tuna machen.

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Veröffentlicht am 12.02.2022

Ganz ok

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Wer träumt als Kind nicht manchmal davon Detektiv_in zu werden, Abenteuer zu bestehen und Fälle zu lösen? So geht es auch Elmo, dem Hauptcharakter dieses Buches, der nach einem Flohmarkt einen ganzen Karton ...

Wer träumt als Kind nicht manchmal davon Detektiv_in zu werden, Abenteuer zu bestehen und Fälle zu lösen? So geht es auch Elmo, dem Hauptcharakter dieses Buches, der nach einem Flohmarkt einen ganzen Karton voller Detektivhefte geschenkt bekommt und die Inhalte nach und nach verinnerlicht. In Berlin lebend geht es für den jungen Ermittler nun darum, eine Ampel zu reparieren, sich um einen Hund zu kümmern, eine Person aufzuspüren, Erste - Hilfe zu leisten und bei einem hippen Computerspiel die Einstiegsrunde zu schaffen. Das klingt nicht unbedingt nach richtigen Detektivaufgaben, Elmo hat aber trotzdem alle Hände voll zu tun und darf sich zusätzlich mit seiner Schwester, seiner Mutter und dem toten Bruder auseinandersetzen.
Die Geschichte wird von den Autoren Benjamin Tienti und Sebastian Kiefer kindgerecht erzählt, mir persönlich fehlte aber leider etwas der rote Faden und die notwendige Spannung. Die Illustrationen von Stephan Pricken sind ganz in Ordnung und passen auch gut zur Geschichte.

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Veröffentlicht am 02.11.2022

Kleiner Detektiv auf großer Spur

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Elmo ist 11 Jahre alt und hat schon immer den Wunsch Detektiv zu werden. Nach dem sein Bruder starb will er nicht daran denken und versucht sich anderweitig abzulenken. Eine Ampel, die mit Schuld am Tod ...

Elmo ist 11 Jahre alt und hat schon immer den Wunsch Detektiv zu werden. Nach dem sein Bruder starb will er nicht daran denken und versucht sich anderweitig abzulenken. Eine Ampel, die mit Schuld am Tod ist und mal wieder defekt ist, soll sein erster Auftrag seine. Er findet auch noch einen Hund, um den er sich kümmern muss und versorgen soll. Sein Herrchen ist nicht sehr besorgt um seinen Vierbeiner, weshalb Elmo dies zu seiner Aufgabe machte. Er lernt auch noch das Mädchen Tuna kennen, welche ein spiel auf dem Handy spielt, was auch noch zu beenden gilt.

Das großartige Cover passt super zum Buch. Es zeigt die wichtigsten Charaktere, welche im Buch vorkommen. Auch der Spätkauf, welcher Elmos Mutter gehört und sein Lager für Lebensmittel ist. Die Geschichte ist locker und gut verständlich geschrieben, und für Kinder gut bildlich geschrieben. Leider gab es keine Spannungsbrücken, was leider den Leser nicht an das Buch gefesselt hat. Das Ende lässt noch viele Fragen offen und lässt auf eine Fortführung hoffen.
Das Buch ist auch gut zum Vorlesen geeignet.
Ich kann das Buch sonst nur weiterempfehlen, wenn man auf kleine Abenteuer steht und diesen folgt.

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Veröffentlicht am 02.06.2022

Etwas verwirrend

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Mit seinen elf Jahren lebt Elmo in Berlin-Neukölln und ist begeisterter Detektiv. Vor einigen Wochen ist sein großer Bruder gestorben, und seither ist nichts mehr wie vorher. Bei seiner Suche nach dem ...

Mit seinen elf Jahren lebt Elmo in Berlin-Neukölln und ist begeisterter Detektiv. Vor einigen Wochen ist sein großer Bruder gestorben, und seither ist nichts mehr wie vorher. Bei seiner Suche nach dem Hund Idefix, der sich ihm angeschlossen hatte, bis ihn sein Herrchen wieder zu sich nahm, findet Elmo seine Aufgabe als Detektiv. Dabei stößt er auf Tuna, die ihn für das Online-Spiel MELOdyi anheuert.

Das Buch erzählt die Geschichte in mehreren Handlungssträngen, und das ist sehr verwirrend. Ich musste ein bisschen darüber nachdenken, was das Buch mir sagen möchte, vor allem da es auch ohne einen echten Schluss endet, so quasi mittendrin. Jede der handelnden Personen ist sehr individuell dargestellt, man fiebert gerne mit Elmo mit, wenn er auf Ermittlungen geht sowie in der Bewältigung seines Alltags, der nach dem Tod seines Bruders nicht ganz einfach für ihn ist. Die Themen des Buches sind ganz schön heftig für ein Kinderbuch: die Trauer über den Verlust des Bruders, die körperliche Versehrtheit von Tuna, der Verlust von Birols Familie, als er sich in seiner Erfindertätigkeit verliert, aber auch Elmos einsame Streifgänge, weil seine Mutter mit dem Betreiben des Spätis ihre Kinder oft auf sich gestellt lassen muss. Elmo kommt im Wesentlichen ganz gut damit zurecht, und doch bleibt so ein etwas seltsames Bauchgefühl. Vor allem aber das offene Ende hat mich recht ratlos hinterlassen, ob es da wohl eine Fortsetzung gibt, die diese Themen wieder aufgreift?

Auch wenn mich Elmos Geschichte interessieren konnte, hat mich der Schluss so ratlos hinterlassen, dass ich etwas zwiespältig zurückbleibe. Ich mag das Buch nur bedingt weiter empfehlen und vergebe 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 23.05.2022

Verwirrend und gleichzeitig irgendwie liebenswürdig

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Der 11jährige Elmo verkriecht sich in seiner Trauer. Schon lange zeigt er kein Interesse an irgendetwas, doch da tritt Idefix in sein Leben. Dieser ihm zugelaufene Hund rührt etwas in ihm an. Elmo macht ...

Der 11jährige Elmo verkriecht sich in seiner Trauer. Schon lange zeigt er kein Interesse an irgendetwas, doch da tritt Idefix in sein Leben. Dieser ihm zugelaufene Hund rührt etwas in ihm an. Elmo macht sich auf die Suche nach seinem Besitzer, der Junge ist ja schließlich ein Detektiv. Und er findet den Besitzer tatsächlich, doch damit tun sich noch viele weitere Rätsel auf.

Elmo lebt mit seiner Schwester und Mutter in Berlin. Die Familie scheint etwas dysfunktional zu sein, doch er hat viele liebevolle Freunde in der Nachbarschaft. Eine Ampel, die nicht funktionstüchtig ist, führte zum Tod seines Bruders. Das hat Elmo traumatisiert. Zu gerne möchte er einen Weg finden die Ampel zu reparieren.

Der Hundebesitzer arbeitet an einer großartigen Erfindung, doch vor lauter Erfinden hat er seine Familie verloren. Wie gerne würde er seine Tochter wiederfinden. Diese Tochter, Tuna, ist eine begeisterte Gamerin, denn das neue Spiel „MeloDIY“ ist einfach nur faszinierend. Und Tuna hat eine besondere Gabe. Doch sie ist überzeugt, dass jemand hinter ihr her ist.

Das sind einige der Handlungsstränge in diesem ersten Teil der Buchreihe. Vielleicht ist das etwas zu viel, denn beim Lesen wirkt das alles verwirrend. Das Buch hört außerdem unvermittelt auf, obwohl sich eigentlich noch nichts geklärt hat. Dadurch bleibt einerseits die Spannung auf das nächste Buch, andererseits sollte doch jedes Buch einer Reihe zumindest ein bisschen in sich abgeschlossen sein.

Positiv sind auf jeden Fall die schönen Zeichnungen im Innenteil. Auch die Charaktere sind teilweise gut ausgearbeitet, und der beschriebene Stadtteil wirkt mit dem Zusammenhalt seiner Bewohner einfach liebenswürdig. Auch die beiden Kinder, Elmo und Tuna, mit ihren Problemen und Sorgen wachsen dem Leser auch ans Herz.

Fazit: Ein ungewöhnliches Buch, das Stärken und Schwächen hat. Es macht auf jeden Fall gespannt auf die nächsten Bände! Empfehlenswert, vor allem für Stadtkinder. Für Kinder vom Land ist die dargestellte Lebenswelt vielleicht ungewöhnlich.

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