Cover-Bild The Music of What Happens
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 27.11.2020
  • ISBN: 9783846601136
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Bill Konigsberg

The Music of What Happens

Berührende LGBTQIA+-Geschichte über Freundschaft und Liebe
Ralf Schmitz (Übersetzer)

Eine berührende LGBTQIA+ Geschichte von Own-Voice-Autor Bill Konigsberg über zwei sehr unterschiedliche Jungs, die sich bei der Arbeit in einem Food-Truck näherkommen

Max und Jordan haben nicht viel miteinander zu tun. Während Max Sport und Videospiele liebt und gern mit seinen Jungs abhängt, ist Jordan eher introvertiert, schreibt Gedichte und trifft sich mit seinen beiden besten Freundinnen in der Mall. Erst, als sie gemeinsam im alten Food-Truck von Jordans Vater arbeiten, lernen sie sich besser kennen. Und ganz langsam merken die beiden, dass zwischen ihnen vielleicht mehr ist als bloß Freundschaft ...

Manmachmal braucht man nur einen einzigen Menschen, um zu sich selbst zu finden

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2021

Nett für Zwischendurch

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Jordan und Max besuchen zwar beide die selbe Schule, haben ansonsten aber nicht viel miteinander zu tun. Sie sind vollkommen gegensätzliche Charaktere, leben beide in ihrer eigenen Welt.
Als sie eines ...

Jordan und Max besuchen zwar beide die selbe Schule, haben ansonsten aber nicht viel miteinander zu tun. Sie sind vollkommen gegensätzliche Charaktere, leben beide in ihrer eigenen Welt.
Als sie eines Tages gemeinsam einen Foodtruck übernehmen, prallen diese zwei Welten erstmals aufeinander. Langsam kommen sich die beiden näher - doch sowohl Jordan, als auch Max haben eine schwere Last zu tragen...

Vorweg sei gesagt, dass "The Music of What Happens" meine erste Gay-Romance war. Als Neueinsteigerin in die Thematik wurde ich nach dem Lesen des Klappentextes sofort neugierig auf mehr und habe eine wundervolle Liebesgeschichte mit dem nötigen Kribbeln und ganz viel leckerem Essen erwartet.

Letztendlich war das Buch doch ein wenig anders, als ursprünglich gedacht - sowohl auf eine positive, als auch eine negative Art und Weise.
Näher ausführen möchte ich zunächst ersteres. Bereits auf der ersten Seite springt dem Leser eine Triggerwarnung entgegen (ein großes Lob an dieser Stelle an den Verlag, ich finde dies gerade für sensiblere Leser immer unheimlich wichtig). Bereits ab dem Punkt wurde mir klar, dass dieses Buch so viel mehr sein wird, als eine klassische Romance.
Dieser Eindruck hat sich im Laufe des Buches immer weiter intensiviert. Diese Geschichte spricht unglaublich wichtige und ebenso ernsthafte Thematiken vorsichtig, aber ungeschönt an. Aus zwei verschiedenen Perspektiven wird man mit zahlreichen Empfindungen und Erlebnissen der Charaktere konfrontiert. Diese sind schonungslos ehrlich. Egal ob Trauerbewältigung oder der Umgang mit Rassismus, hier erfährt der Leser hautnah, was das für die Betroffenen bedeutet.

Umso mehr ich mich über diesen überraschenden Tiefgang und nachdenklich stimmende Passagen gefreut habe, umso enttäuschter war ich leider von der Liebesgeschichte und den Protagonisten.
Jordan und Max erschienen mir als recht blasse Charaktere. Natürlich waren sie sympathisch und ich konnte mir zwar ein grobes Bild von ihnen machen. Leider aber fehlte mir hier die Dynamik, ein besonderer Funke oder weitere Details. Ich konnte im Laufe des Lesens keine wirkliche Entwicklung bei ihnen wahrnehmen, fand sie teils sehr eintönig, was für leichte Längen während des Lesens gesorgt hat.
Ähnlich erging es mir mit dem Romanceanteil. So richtig geknistert hat es für mich persönlich an keiner Stelle. Ja, die Liebesgeschichte war ganz süß, mehr aber leider nicht. Das ist super schade, wie ich finde. Denn die Rahmenhandlung hätte unheimlich viel Potenzial für ein richtiges Bauchkribbeln geboten!

Auf Grund dessen würde ich dieses Buch eher als Lektüre für Zwischendurch einstufen. Sie ist nett zu lesen und bietet definitiv interessante Grundsteine. Leider hat es für mich ein wenig mit der Umsetzung gehapert.
3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 16.02.2021

Ein tolle Geschichte mit ein paar Schwächen

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Titel: The Music of What Happens
Autor: Bill Konigsberg
Verlag: One
Preis: 12,90
Seiten: 448


Inhalt:

Max und Jordan haben nicht viel miteinander zu tun. Während Max Sport und Videospiele liebt und ...

Titel: The Music of What Happens
Autor: Bill Konigsberg
Verlag: One
Preis: 12,90
Seiten: 448


Inhalt:

Max und Jordan haben nicht viel miteinander zu tun. Während Max Sport und Videospiele liebt und gern mit seinen Jungs abhängt, ist Jordan eher introvertiert, schreibt Gedichte und trifft sich mit seinen beiden besten Freundinnen in der Mall. Erst, als sie gemeinsam im alten Food-Truck von Jordans Vater arbeiten, lernen sie sich besser kennen. Und ganz langsam merken die beiden, dass zwischen ihnen vielleicht mehr ist als bloß Freundschaft ...


Meine Meinung:

Das Cover liebe ich einfach nur. Ich mag es, dass der Verlag hier die Originalversion verwendet hat, denn meiner Meinung nach passt diese sehr gut. Das Hellblau mit den Wolken liebe ich einfach nur und lädt zum Träumen ein. Dadurch, dass sich zwei Jungs auf dem Cover befinden, weiß man direkt, dass es sich um ein Queer's Jugendbuch handelt, was ich gut finde, denn meiner Meinung nach brauchen wir noch viel mehr solcher Bücher im Handel. Noch besser finde ich aber, dass man auch den Food Truck wiederfindet, wenn auch nur auf der Rückseite des Buches.

Ich hatte bereits einige Male die amerikanische Variante gesehen und einiges darüber gehört, weswegen ich sehr gespannt war das Buch einmal selber zu lesen.

Als ich das Buch begonnen habe, hatte ich erwartet ein Buch zu lesen, dass ähnlich wie "Love, Simon" ist, doch diese Geschichte beinhaltet noch so viel mehr. Es wurden so viele wichtige und bedeutende Themen angesprochen. Natürlich ging es auch um Homosexualität, aber auch um Freundschaft, Trauer, Depressionen und Familie, so wie um einiges mehr. Im ersten Moment kann das wirklich viel auf einen wirken und man könnte sich fragen, ob es nicht besser gewesen wäre, wenn der Autor sich nicht lieber auf weniger hätte beschränken können. Meiner Meinung nach war dies bei einigen Themen auch wirklich der Fall. So kam mir ein Themen ein wenig zu kurz und wurde auch ab einem bestimmten Punkt etwas unrealistisch dargestellt, was ich sehr schade fand.

Vor allem aber fand ich gut, wie normal mit dem Thema Sexualität in dem Buch umgegangen wurde. Das Beide schwul sind, wurde hier wie das normalste auf der Welt behandelt, was ich großartig finde, schließlich ist es das ja auch. Es war aber einfach toll ein Buch zu lesen in dem auch genau so damit umgegangen wird.

Als man Max und Jordan am Anfang des Buches kennenlernt, könnten sie gar nicht unterschiedlicher sein. Max ist immer gut gelaunt, einfach der typische beliebte Junge, der Sport macht und den alle anhimmeln, aber auch bei ihm stellt man schnell fest, dass sich noch so viel mehr hinter ihm verbirgt.

Jordan hingegen ist eher unbeliebt, aber ein so liebenswerter Charakter. Er kümmert sich um seine Mutter und hat einfach ein großes Herz. Er macht im Buch aber auf jeden Fall eine tolle Entwicklung durch. Trotzdem muss ich sagen, dass es mir am Anfang schwer gefallen ist mit ihm warm zu werden. Er handelt manchmal doch sehr egoistisch und bezieht vieles auf sich, auch die Dinge, die gar nicht mit ihm zutun haben. Seine Freunde waren auch nicht gerade hilfreich, denn für mich waren sie sehr unsympathisch und auch mehr auf sich selbst bezogen.

Die Idee mit dem Food Truck fand ich großartig und vor allem sehr originell. Bisher hatte ich noch kein Buch gelesen in dem ein Food Truck ein Rolle spielt. So versuchen beiden, diesen zum Laufen zu bringen, da Jordan und seine Mutter das Geld unbedingt brauchen. Trotzdem rückte auch der Food Truck ab einem gewissen Punkt mehr in den Hintergrund und vor allem hatte ich das Gefühl, dass jedes Mal wenn es gut zu laufen schien irgendetwas passiert ist bzw. passieren musste um das Ganze zu ruinieren.

Der Schreibstil konnte mich am Anfang nicht so richtig packen, aber im Laufe des Buches hat sich das dann gebessert. Bill Konigsberg schreibt auf eine humorvolle Weise, so dass die ernsten Themen, die hier angeschnitten werden keineswegs verherrlicht werden, aber so dass das Buch keinen eher düsteren Touch bekommt.

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Veröffentlicht am 15.02.2021

Wichtige Themen und Realität mit einem Touch von Süße

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Worum geht´s?:

Als Jordan den Foodtruck seines Vaters wiedereröffnet, hat er absolut keine Ahnung, was er damit anstellen soll. Durch Zufall trifft er auf Max, oder auch der Grinsetyp, wie Jordan ihn ...

Worum geht´s?:

Als Jordan den Foodtruck seines Vaters wiedereröffnet, hat er absolut keine Ahnung, was er damit anstellen soll. Durch Zufall trifft er auf Max, oder auch der Grinsetyp, wie Jordan ihn nennt, der sich bereiterklärt während des Sommers bei ihm zu jobben. Von Anfang an, ist den Beiden klar, dass sie nicht unterschiedlicher hätten sein können. Während Max der typische sportliche, immer-lächelnde Typ ist, ist Jordan poetisch und introvertiert. Doch beide merken schnell die Anziehung zwischen ihnen und ihnen wird klar, dass sie trotz der Unterschiede nicht besser hätten sein können. Doch hinter der Sunnyboy Fassade steckt mehr und Beide müssen herausfinden, dass alles öfters nicht so ist, wie es scheint..

Meine Meinung:

Fangen wir mal mit dem Cover an: Es ist mit wunderschönen Vintage Farben gestaltet, weshalb es unter den meisten Covern heraussticht. Der Schreibstil ist eine der großen Besonderheiten in diesem Buch, da es sehr jugendlich geschrieben worden ist, was wirklich passend zu den Protagonisten ist. Anfangs störte es zugegebenermaßen etwas, doch man gewöhnt sich schnell dran. Ich finde, dass dieser Schreibstil auch so viele Situationen im Buch nachvollziehbar macht. Die Charaktergestaltung finde ich besonders bemerkenswert und vor allem vollkommen realistisch! Das ist auch der Grund, warum ich dieses Buch so sehr liebe, und warum es unter den anderen heraussticht. Die Gedanken der Protagonisten waren nicht immer perfekt, oder poetisch, wie man es aus den meisten Young/New Adult Büchern kennt. Sie gaben Preis, dass wir meistens nicht das aussprechen, was wir denken, sie zeigten, wie wir unsere und die Fehler der Anderen bemerken, sie zeigen, was wir denken und niemals zugeben würden. Dieses Buch wurde so geschrieben, als ob man tatsächlich in die Köpfe der beiden Jungs hineinsehen würde. Wie in der Beschreibung schon erwähnt, sind Jordan und Max einfach zwei vollkommen ungleiche Menschen, und das hat die Charaktergestaltung auch gezeigt. Max will, dass jeder denkt, er wäre fröhlich, immer lächelnd. So lautet auch sein Motto: Probleme weglächeln. Jordan ist das genaue Gegenteil: ab und zu mürrisch und zickig, allerdings auch schüchtern. Beide haben Geheimnisse und Probleme, wie jeder von uns, die sie nicht allen erzählen. Ich liebe es, wie die Beiden trotz der Probleme und der Differenz miteinander umgehen. Die Spannungskurve ist vielleicht nicht immer ausgeprägt, doch sie schlägt in genau den richtigen Momenten zu, weshalb ich schon viele überraschte, als auch komplett verzückte Momente beim Lesen hatte. Die schon eben erwähnten Probleme der Beiden wurden sehr realistisch dargestellt. Man merkt, dass der Autor sich über alles genaustens informiert hatte. Auch die Lösung der Probleme kam nicht plötzlich, sie wurde langsam angestrebt und die Gedanken von Jordan und Max über diese stellten die Lage genaustens dar. Das Thema kann man an sich nicht ganz bestimmen, da einfach sehr viele Themen behandelt wurden, doch ich würde dieses Buch in die Kategorien „Selbstliebe und Selbstfindung“ einstufen. Es zeigt einfach den äußerst schwierigen Weg, bis man an einem Punkt ankommt, in dem man sagt: „Ich mag, was ich im Spiegel sehe und ich weiß, dass ich nicht alles beeinflussen kann.“.
Und zu guter Letzt, ein Thema, was einer DER Highlights in diesem Buch war: Toxische Männlichkeit.

Fazit:

Ein Buch für jeden, der den Weg von Selbstzweifeln, nicht märchenähnlicher, aber realistischer und deshalb umso traumhafter Liebe und Selbstfindung verfolgen möchte. Mit vielen leckeren Ideen als Bonus und Quitsch-Momenten. Es ist ein besonderes Buch, durch die realistische Sicht auf die Welt, oder kurz gesagt: einfach alles.



Danke der Lesejury für die wunderbare Leserunde!

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Veröffentlicht am 13.02.2021

Die Musik des Geschehenden

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Inhalt
Jordan und Max gehen zwar auf die gleiche Schule, haben sonst aber nichts miteinander zu tun, was vermutlich vor allem an ihren unterschiedlichen Interessen liegt. Das alles ändert sich jedoch, ...

Inhalt
Jordan und Max gehen zwar auf die gleiche Schule, haben sonst aber nichts miteinander zu tun, was vermutlich vor allem an ihren unterschiedlichen Interessen liegt. Das alles ändert sich jedoch, als sie gemeinsam in den Sommerferien den alten Food-Truck von Jordans verstorbenen Vater übernehmen, um diesen wieder auf Vordermann zu bringen. Gemeinsam wollen sie so Jordan und seiner Mutter helfen, die große Geldprobleme haben und kurz davor sind, ihr Haus zu verlieren. Aber nicht nur Jordan hat seine Probleme, auch Max muss sich mit seinen eigenen Albträumen und Ängsten auseinandersetzen. Je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, umso näher kommen sie sich und erkennen, dass sie sich vielleicht gegenseitig helfen können. Hinzu kommt es, das die beiden beginnen zu spüren, dass die Gefühle zwischen ihnen vielleicht stärker sind als anfangs gedacht.

Meinung
Das Buch spricht mehrere sehr ernste Themen an, die es auf leicht verständliche Weise behandelt. Jedoch kamen diese Themen in meinen Augen oftmals zu kurz oder gingen im Laufe des Buchs irgendwie verloren. Zudem war das Buch an vielen Stellen einfach sehr langatmig, wodurch das Lesen oft leider ziemlich langweilig wurde. Die Handlung selbst war insgesamt gut, aber konnte leider durch die beiden Kritikpunkte nicht komplett überzeugen.

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Veröffentlicht am 11.02.2021

Liebe geht durch den Magen

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Inhalt

Nachdem Max den verzweifelten Jordan und seine Mutter in dem alten Food Truck von Jordans verstorbenem Vater getroffen hat, beschließt er Jordan mit dem Truck zu helfen. Doch schnell wird klar, ...

Inhalt

Nachdem Max den verzweifelten Jordan und seine Mutter in dem alten Food Truck von Jordans verstorbenem Vater getroffen hat, beschließt er Jordan mit dem Truck zu helfen. Doch schnell wird klar, dass die beiden keine Ahnung haben, wie man einen Food Truck betreibt. Da Jordan aber auf das Geld angewiesen ist, um die Hypothek für das Haus zu bezahlen, geben die beiden alles. Dann läuft das Geschäft wirklich gut, doch leider nicht lange. Durch die gemeinsame Zeit merken die beiden, dass womöglich zwischen ihnen mehr ist als nur Freundschaft.

Eindruck

Das Cover passt meiner Meinung nach sehr gut zum Inhalt des Buches. Der blaue Himmel spiegelt gut den Sommer wider, indem die Handlung spiegelt und die beiden Personen sollen Jordan und Max darstellen. Durch die Darstellung auf dem Buchcover konnte ich mir beide Protagonisten besser vorstellen.

Das Buch wird aus zwei Perspektiven geschrieben. Zum einen aus der Sicht von Max, aber auch aus der Sicht von Jordan. Zur besseren Orientierung steht vor jedem Kapitel aus welcher Sicht die Handlung erzählt wird. Das hat mir sehr geholfen und dadurch kam ich beim Lesen auch nicht durcheinander.
Die Kapitel als solches fand ich teilweise etwas lang, ich persönlich bevorzuge aber auch eher kürzere Kapitel.
Den Schreibstil als solches fand ich flüssig und gut verständlich, aber eher einfach gehalten.

Max war mir von der ersten Seite an sympathisch und ich konnte ihn mir sofort bildlich vorstellen. Zudem fand ich es gut, dass er den straken Jungen verkörpert hat, der letztendlich aber doch eine verletzliche Seite hat und diese auch gezeigt hat am Ende des Buches. Ich fand es schön, seine Verwandlung im Verlauf des Buches mit anzusehen. Zuerst ein verschlossener Junge, der nichts von seinen Emotionen preisgegeben hat, hin zu einem emotionalen Jungen, der auch eine verletzliche Seite hat und diese auch gezeigt hat.

Mit Jordan musste ich erst etwas warm werden. Für mich hat er einfach in zu viele Schwule Klischees gepasst, was mich zeitweise gestört hat. Zudem hat er sich oft runtergemacht, was zu seiner Rolle gepasst hat, mir aber manchmal trotzdem zu viel war. Am Ende des Buches fand ich ihn aber auch sympathisch und mochte ihn.

Alles in allem fand ich die Handlung schon und die behandelten Themen auch gut. Allerdings war die Handlung für mich zeitweise zu oberflächlich und nicht richtig zu Ende erzählt. Ich hätte mir gewünscht das am Ende auf noch mehr eingegangen wird und man noch mehr erfährt.

Zudem finde ich es nicht gut, wie mit dem Thema Vergewaltigung umgegangen wird. Ich kann es verstehen das es den Opfern schwerfällt mit der Polizei zu reden, trotzdem finde ich es wichtig so etwas zu melden. Das wurde in dem Buch nicht getan, und das finde ich (persönlich) nicht optimal.

Fazit

Ein schönes Buch, über eine etwas andere Liebesgeschichte, aber für mich zu oberflächlich.

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