Cover-Bild 365 Tage
Band 1 der Reihe "Laura & Massimo"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 28.12.2020
  • ISBN: 9783734110511
Blanka Lipińska

365 Tage

Roman - Das Buch zum NETFLIX-Blockbuster »365 Days«
Marlena Breuer (Übersetzer), Saskia Herklotz (Übersetzer)

Laura Biel & Massimo Torricelli – eine unwiderstehlich gefährliche Leidenschaft. Die Romanvorlage zum internationalen NETFLIX-BLOCKBUSTER!

Hotelmanagerin Laura fährt mit Freunden nach Sizilien. Sie will dort ihren Geburtstag feiern und hofft, dass auch ihr Freund Martin im Urlaub endlich mehr Zeit für sie haben wird. Doch es kommt ganz anders: Nach einem heftigen Streit verlässt Laura wutentbrannt das Hotel – und begegnet Don Massimo Torricelli. Der attraktive, junge Don ist das Oberhaupt einer der mächtigsten Mafia-Familien Siziliens und gewohnt zu bekommen, was er will. Und Massimo will Laura. Er entführt sie in seine luxuriöse Villa und macht ihr ein Angebot: 365 Tage soll sie bei ihm bleiben, wenn sie sich bis dahin nicht in ihn verliebt hat, wird er sie gehen lassen. Massimo ist siegessicher, doch er hat nicht mit der selbstbewussten Laura gerechnet …

Die Geschichte von Laura & Massimo:
Band 1: 365 Tage
Band 2: 365 Tage - Dieser Tag
Band 3: 365 Tage mehr

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2021

Ganz nett, trifft aber nicht meinem Geschmack

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Ich denke es gibt kein Buch bzw. Film, welches 2020 so im Gespräch war wie „365 Tage“ Da ich den Film nicht gesehen habe, kann ich hier keine vergleiche ziehen – wobei ich der Meinung bin, dass man dies ...

Ich denke es gibt kein Buch bzw. Film, welches 2020 so im Gespräch war wie „365 Tage“ Da ich den Film nicht gesehen habe, kann ich hier keine vergleiche ziehen – wobei ich der Meinung bin, dass man dies sowieso trennen sollte.

Natürlich wusste ich von einigen Stimmen, worauf ich mich ein lassen würde und habe auch die Meinungen zu dem Film gehört. Umso gespannter war ich natürlich, als ich das Buch in den Händen halten konnte und die ersten Zeilen gelesen habe.

Cover:
Das Cover ist sehr simple, eigentlich mag ich keine Personen auf Covern, aber hier ist es sehr schlicht und zeigt den jungen Italiener Massimo. Kein Schnickschnack, was meinem Persönlichen empfinden entspricht. Weniger ist mehr, so meine Devise.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig. Auch das Buch ist nicht mit ‚dreckigen‘ und ‚widerlichen‘ Wörtern gefüllt, was mich erleichtert aufatmen ließ. Zwar spielt hier Dominanz, häufiger Sex.. eine große Rolle, aber zu meiner Überraschung mit einer normalen Aussprache und Ausdrucksweise. Alles andere empfinde ich nämlich als unerotisch und gar nicht attraktiv.

Was konnte ich den Charakteren abgewinnen? Dass Massimo ein attraktiver Kerl ist, dem keine Frau widerstehen kann, bemerkt man schon ab den ersten Seiten. Die Stewardess verschwindet sofort mit ihm in eine Kabine. Kein „Hallo“, kein „Wie geht es dir“ – ab geht die Post. Aber gut, wie schon gesagt, er wickelt wohl jede Frau um den Finger. Auch unsere Protagonistin Laura wird bei ihm schwach, die von ihm „entführt“ wurde. Das Wort steht bewusst in Anführungszeichen, da dies (für mich) nicht gut gelöst wurde. Einer Entführung gleicht es für mich jedenfalls nicht und dann stellt sich mir die Frage, ob dies überhaupt nötig war? Hätte er sie nicht einfach auf altmodische Art und Weise verführen können? Ihr Italien zeigen, die schönen Ecken.. Sehenswürdigkeiten, das hätte mich s(m)ehr interessiert. Zu mal.. seien wir ehrlich: Denn auch das bleibt im Buch zu kurz. Auch von Massimos Geschäften bekommt man leider nicht viel mit, dabei wäre es sehr aufregend gewesen mehr über die Mafia etc. zu erfahren! Bietet es sich doch hier perfekt an.

Laura ist leider als Protagonistin sehr anstrengend. Sie trinkt viel zu viel, wobei ich das Gefühl habe, dass dort jeder viel zu viel trinkt. Es gibt kein Tag, an dem nicht getrunken wird. Nun.. sie trinkt ständig und am Ende geriet sie dadurch in Not und man(n) muss ihr helfen, weil sie mal wieder zu tief ins Glas geguckt hat. Was für eine Message wird damit vermittelt? Dass ihr Konsum nicht unterbunden wurde, konnte ich nie verstehen. Massimo möchte doch seine Zeit nicht immer mit einer betrunkenen Frau verbringen, die am Ende immer (und wirklich IMMER) wie ein trotziges Kind reagiert. Das passierte eigentlich ständig, wenn sie mal Zeit zusammen verbringen. Irgendwann war es nur noch anstrengend.
Sie ist sehr ichbezogen. Sie darf alles, aber andere nicht. Sie darf eifersüchtig sein, aber Massimo soll sich bloß nicht so anstellen. Einfach nur ermüdend.
Fragwürdig fand ich auch, ihre Erkrankung. Man wurde erst sehr später darüber aufgeklärt, ob sie von dieser wusste, oder diese erst entdeckt wurde. Aber auch ihr desinteressiertes Verhalten diesbezüglich fand ich nur fragwürdig. Jede Person mit einem normalen Menschenverstand würde doch darauf reagieren und agieren. Und wieso.. wieso betrinkt man sich ständig, obwohl man aufgrund der Folgen immer wieder eine Tablette nehmen muss? Geht man nicht etwas achtsamer um? Alles sehr schwammig.

Da war mir Massimo letztendlich sogar sympathisch. Man merkte, dass er sie liebte und sich um ihre Sicherheit Sorgen machte. (Seien seine fragwürdigen Handlungen mal dahingestellt) Was ich aber ganz und gar nicht unterstütze und das sollte auch erwähnt werden, ist der unerlaubte Eingriff an Laura’s Körper/Gesundheit. DAS sollte jedem bewusst und klar sein, dass dies ganz und gar nicht geht!

Positiv empfand ich den Nebencharaktere Domenico und Olga, ich habe die beiden sofort ins Herz geschlossen. Ehrlich, direkt und sympathische Personen! Was ich vergeblich in Laura gesucht habe, wurde mir wenigstens hier geboten.

Fazit: Ich fand die Protagonistin Laura überhaupt nicht sympathisch und auch einige Handlungen wurden von der Autorin in den Raum geworfen, aber nie erläutert, oder man wurde direkt in die nächste Szene geschmissen. Das hinterließ bei mir einige Fragezeichen. Dennoch habe ich das Buch ab der Hälfte gerne gelesen, auch wenn ich wohl nicht mehr nochmal dazu greifen würde.

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Veröffentlicht am 15.02.2021

Keine Leseempfehlung!

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Nach dem großen Hype um den Film auf Netflix (den ich nicht gesehen habe) war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Ich glaube der Film ist sogar auf Platz 1 eingestiegen, dementsprechend waren auch meine ...

Nach dem großen Hype um den Film auf Netflix (den ich nicht gesehen habe) war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Ich glaube der Film ist sogar auf Platz 1 eingestiegen, dementsprechend waren auch meine Erwartungen ziemlich hoch. Die ersten 100 Seiten waren auch ziemlich gut und haben mir gut gefallen. Es ging erstmal langsam los und es war noch alles okay. Leider wurde das Buch immer schlechter. Die Charaktere (vor allem Massimo!) waren unglaublich sprunghaft und dadurch hat die Handlung oft nicht mal richtig Sinn gemacht. Vielleicht lag es auch an Übersetzungsfehlern, das kann ich nicht beurteilen, aber für mich war das alles nicht so nachvollziehbar. Das Buch hat mich immer mehr genervt. Der Schreibstil war zwar ganz okay, aber wenn das Buch scheiße ist, kann der auch nicht mehr viel retten. Massimo hatte immer schlechtere Einfälle und es ist immer mehr von seinen Machenschaften ans Licht gekommen. Für mich war irgendwann einfach eine Grenze überschritten. Was er alles versucht hat um Laura an sich zu binden geht einfach gar nicht! Das ist ein abolutes No Go! Und auch sonst war sein Verhalten gegenüber Laura unter aller Würde!
Zu den Protaonisten gibt es sonst nicht viel zu sagen. Massimo fand ich richtig schlimm und Laura war furchtbar naiv und hat auch widersprüchlich gehandelt.
Ich kann das Buch nicht empfehlen! Ich wünschte ich hätte das Geld und meine Zeit gespart und nicht an dieses Buch verschwendet.

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Veröffentlicht am 10.02.2021

Sehr gelungener Auftakt

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Ich muss gestehen, ich war ziemlich hin- und hergerissen, ob ich den Roman wirklich lesen möchte oder ob ich mir den Film tatsächlich ansehen will. Ich habe mich schlussendlich erst für das Buch entschieden. ...

Ich muss gestehen, ich war ziemlich hin- und hergerissen, ob ich den Roman wirklich lesen möchte oder ob ich mir den Film tatsächlich ansehen will. Ich habe mich schlussendlich erst für das Buch entschieden. Und was soll ich sagen: Kaum hatte ich es angefangen, habe ich die gut 400 Seiten quasi in einem Rutsch inhaliert.

Es geht um die junge Hotelmanagerin Laura, die ihren Geburtstag mit Freunden und Lebenspartner Martin auf Sizilien feiern möchte. Sie hofft, dass Martin im Urlaub endlich mal wieder mehr Zeit für sie hat. Doch es kommt natürlich alles anders als geplant. Nach einem
heftigen Streit mit Martin flüchtet Laura aus dem Hotel und läuft geradewegs in die Arme von Don Massimo Torricelli. Der sehr attraktive
Italiener Don ist als Oberhaupt einer der mächtigsten Mafia- Familien Siziliens gewohnt immer seinen Willen zu bekommen. Und dieses Mal will er Laura. Er macht ihr das Angebot, dass sie 365 Tage bei ihm bleibt. Sollte sie sich bis dahin nicht in ihn verliebt haben, wird er sie gehen lassen. Er hat jedoch nicht mit der selbstbewussten Laura gerechnet, die natürlich immer wieder ihren „Dickkopf“ durchsetzen will und nicht einfach über sich bestimmen lässt. Zwei völlig verschiedene Welten prallen aufeinander ….

Mir persönlich hat dieser Roman ziemlich gut gefallen. Ich war zeitweise zwar ein klein wenig „geschockt“ über die ein oder andere gewälttätige
Szene, aber allzu schlimm war es dann doch nicht. Nachdem ich mir nun auch den Film angesehen habe, war ich doch froh, das Buch als erstes
gelesen zu haben. Natürlich ist mir klar, und so ist es ja fast immer, dass man ein Buch nicht 1 zu 1 in einen Film verwandeln kann, da immer einige
Szenen herausfallen werden. Jedoch hatte ich durch das Lesen vorher aus meiner Sicht den Vorteil, dass ich über einige Hintergrundinformationen
verfügt habe, und so die ein oder andere Passage wesentlich besser verstehen konnte.

Klare Leseempfehlung von mir!
Auch Band 2 werde ich definitiv lesen!!

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Veröffentlicht am 08.02.2021

Interessanter Dark Romance Roman...

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Heute kommt meine Rezension von dem heiß diskutierten Buch von Blanka Lipińska.
Ich habe zuerst den Film gesehen und später das Buch gelesen.
Der Anfang hat mir auf jeden Fall im Film besser gefallen. ...

Heute kommt meine Rezension von dem heiß diskutierten Buch von Blanka Lipińska.
Ich habe zuerst den Film gesehen und später das Buch gelesen.
Der Anfang hat mir auf jeden Fall im Film besser gefallen. Im Film sieht Massimo Laura bevor er angeschossen wird und bekommt er sie nicht mehr aus dem Kopf. Im Buch, hat er Laura nie gesehen, sondern hat ausschließlich nur Visionen von ihr. Da finde ich die Version vom Film wirklich viel besser.
Dafür war für mich die Dynamik im Buch gelungener. Im Film ging es ja Schlag auf Schlag. Zack entführt und nach gefühlt sehr kurzer Zeit - zack Hochzeitsantrag und zack sie ist schwanger.
Im Buch ist das aber viel besser getimed und somit kam es mir nicht so extrem übertrieben rüber wie auf Netflix.
Auch kommen die Gefühle und ihr Widerstand im Buch besser zur Geltung als im Film.
Es geht ja sowohl im Buch als auch im Film oft heiß her. Ich fand die erotischen Szenen schon gelungen, und habe sie gerne gelesen. Allerdings hätte hier die Autorin einiges mehr ausschmücken oder intesiver darauf eingehen können. Es gibt speziell eine Szene, die mir in Erinnerung geblieben ist. Ich habe mich darüber auch mit anderen Lesern ausgetauscht, deren Meinung darüber wahrlich schlechter ist als meine.
Bei dieser speziellen Szene geht es um eine sexuelle Handlung, bei der offen bleibt ob die Protagonisten schon Erfahrung diesbezüglich hat. Wer das Buch gelesen hat wird es gleich wissen, was ich meine. Ich persönlich gehe davon aus, dass Anna diesbezüglich schon Erfahrung hat, aber viele Leser sind sich dessen nicht zu sicher. Die Szene hätte noch mehr Vorspiel haben müssen, dann wer sie zu Hause nachmacht wird es auf diese Weise zu mindestens schmerzlich bereuen.
Blanka Lipńska möchte ja sehr offen über Sexualität schreiben doch war es eben nicht offen genug.

Es gab noch etwas, was mir etwas bitter aufgestoßen ist. Im Buch wird thematisiert, dass Anna hat einen Herzfehler und deshalb auch Tabletten einnehmen muss. An Ihrem Geburtstag am Anfang des Buches erfährt mann, dass sie Rosé Champagner sehr mag. Und obwohl Massimo einen sehr stark ausgeprägten Beschützerinstinkt ihr gegenüber hat, bekommt sie gefühlt täglich eine Flasche davon serviert, die sie des öfteren auch trinkt. Auch wenn ich gerne mal ein Gläschen davon trinke, finde ich das echt verantwortungslos.

Der Schreibstil gefällt mir gut, auch wenn er nicht überragend ist, hat das Lesen dennoch Spaß gemacht.
Im großen und ganzen finde ich dieses Buch gelungen, auch wenn es noch mehr Potenzial hat.

Ich lese sehr gern Dark Romance Romane, und dazu gehört dieses Buch definitiv. Wer also einen normalen Liebesroman sucht, wird mit diesem Buch bestimmt nicht glücklich. Doch Dark Romance Fans, wo es schon mal dark sein darf, werden es mögen. Denn Massimo ist kein Mann, der Zärtlichkeit gewohnt ist. Anna muss es ihm erst beibringen. Er ist es gewohnt, dass man ihm gehorcht und das er bekommt was er will. Frauen verachtend würde ich das Buch nicht nennen, wie es einige schreiben. Es ist halt Dark Romance. Also zum lesen super, aber für das heimische Schlafzimmer selbstredend nicht so toll. Dennoch für das Kopfkino eine coole, etwas andere Lovestory. Ich werde mir den nächsten Band der Reihe auf jeden Fall zu Gemüte führen.

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Veröffentlicht am 07.02.2021

Pure Enttäuschung

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Meinung

365 Tage ist der Auftaktband der Laura & Massimo-Reihe. Den Film hatte ich im letzten Jahr schon auf Netflix gesehen und er war ganz okay. Normalerweise ist ja das Buch besser als der Film, deshalb ...

Meinung

365 Tage ist der Auftaktband der Laura & Massimo-Reihe. Den Film hatte ich im letzten Jahr schon auf Netflix gesehen und er war ganz okay. Normalerweise ist ja das Buch besser als der Film, deshalb freute ich mich wirklich auf die Geschichte. Aber ich wurde maßlos enttäuscht. Und das in allen Punkten. Im Vorfeld habe ich natürlich die Diskussionen mitbekommen, dass das Buch romantisiert und im falschen Genre angepriesen wird. Diesen Punkt habe ich beim Lesen ausgeblendet, auch wenn ich es nicht richtig finde. Aber ich wollte den Roman völlig unvoreingenommen bewerten.

Wo fange ich am besten an? Normalerweise beginne ich mit der Handlung. Nun ist dies hier äußerst schwierig, da es keine gibt. Massimo entführt Laura, Laura fällt ständig in Ohnmacht, Laura betrinkt sich, es gibt jede Menge Sex – Ende. Ähm ja, so mal in groben Zügen, ohne zu spoilern. Die Handlung empfand ich als oberflächlich, nichtssagend und spannungsarm. Irgendwann habe ich die Seiten einfach nur noch quer gelesen. Das Gefühl, unbedingt wissen zu wollen, wie es weitergeht, hatte ich leider überhaupt nicht bei diesem Buch.

Über die Protagonisten kann ich nur den Kopf schütteln. Ich glaube, ich habe noch nie jemanden so unsympathisch gefunden, wie Laura. Ich habe mir Laura als kämpferisch und selbstbewusst vorgestellt. Ich identifiziere mich sehr gerne mit der weiblichen Hauptrolle oder versetze mich zumindest in sie hinein. Nur so kann ich das Lesen wirklich genießen und die Geschichte hautnah miterleben. Ich denke, dass es dem Großteil der Leserschaft so ergeht. Deshalb frage ich mich, was zum Kuckuck sich die Autorin gedacht hat, als sie ihre Charaktere erschaffen hat….. Laura wirkte auf mich wie eine verlogene, versoffene Zicke, die sich in ihrem Denken und Handeln so gut wie immer widerspricht, wenn sie nicht gerade mal wieder in Ohnmacht fällt. Ich war wirklich mehr als frustriert. Um sie gefügig zu machen reicht einfach nur ein paar Designersachen, Schmuck und jede Menge Champagner. Mir hat das kämpferische total gefehlt. Laura denkt, dass sie fliehen muss und sich Massimo nicht ergeben darf und was macht sie? Das genaue Gegenteil! Weil er ja sooooo sexy ist. Meine Güte, wenn ich nur daran zurückdenke, könnte ich mich schon wieder aufregen.

Massimo ist ein ebenso oberflächlicher Charakter wir Laura. Er nervte mich zwar nicht so sehr, aber sympathisch ist anders. Ich hätte mir gerne viel mehr Einblicke in sein gefährliches Leben gewünscht. Im Lauf der Geschichte verschwindet er immer wieder und man erfährt nichts darüber. Er ist halt einfach weg und wieder da. Auch spürte ich die Anziehung zwischen den beiden kein bisschen. Bei mir ist der Funke leider nicht übergesprungen. Die sogenannte Lovestory der beiden war für mich einfach nur unrealistisch.

Der Schreibstil der Autorin empfand ich als auf sehr niedrigem Niveau und war sehr einfach gehalten. Die vielen Wortwiederholungen nervten einfach nur noch.

Fazit

Es tut mir wirklich leid, das sagen zu müssen. Aber 365 Tage war mit Abstand das schlechteste Buch, das ich je gelesen habe. Mir hat leider überhaupt nichts gefallen und ich kann keine positiven Aspekte nennen. Für mich war das Lesen reinste Zeitverschwendung.

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