Uralte Alien-Kreaturen, ein galaktischer Krieg und eine furchtlose junge Heldin: »Cytonic – Lichtjahre von Zuhause« ist der 3. Teil von Brandon Sandersons epischem Science-Fiction Abenteuer um die junge Pilotin Spensa.
Spensa hat sich nicht nur zu einer der besten Sternenjägerinnen ihres Planeten entwickelt – der jungen Pilotin ist es auch gelungen, ihr Volk vor der Ausrottung durch die rätselhaften Krell zu bewahren.
Doch inzwischen verfügt die galaktische Allianz, die alles menschliche Leben kontrollieren will, über eine ultimative Waffe: die Delvers, uralte außerirdische Kreaturen, die ganze Planeten-Systeme in einem Augenblick auslöschen können. Spensa, die bereits einem Delver begegnet ist, weiß, dass keine noch so große Raumschiff-Flotte diese Monster besiegen kann. Sie hat allerdings auch etwas seltsam Vertrautes in der Kreatur gespürt – etwas, das die Galaxie retten könnte, falls Spensa endlich herausfindet, was sie wirklich ist.
Dafür müsste sie jedoch alles, was sie kennt, hinter sich lassen und das Nirgendwo betreten, einen Ort, von dem nur wenige je zurückgekehrt sind …
Die abenteuerliche Science-Fiction-Reihe »Claim the Stars« von Bestseller-Autor Brandon Sanderson ist in folgender Reihenfolge erschienen:
Was habe ich mich auf den dritten Teil der Skyward-Reihe von Brandon Sanderson gefreut. Der erste und zweite Band waren Highlights für mich, weshalb ich das ganze Jahr zwischen Band 2 und 3 gar nicht abwarten ...
Was habe ich mich auf den dritten Teil der Skyward-Reihe von Brandon Sanderson gefreut. Der erste und zweite Band waren Highlights für mich, weshalb ich das ganze Jahr zwischen Band 2 und 3 gar nicht abwarten konnte. Aber wie immer ging es super schnell rum.
Brandon Sandersons Schreibstil ist super leicht zu lesen. Durch den flüssigen und humorvollen, aber gleichzeitig auch emotionalen Schreibstil konnte Brandon Sanderson mich wieder in der Story gefangen nehmen und es fiel mir schwer, von der Geschichte loszulassen, um meinen Alltag zu leben. Auch wenn es jetzt echt schon ein bisschen her ist, dass ich die ersten beiden Bände gelesen habe, fiel es mir nicht so schwer, wieder in die Geschichte zu finden, da Brandon Sanderson netterweise eine kurze Zusammenfassung geschrieben hat. Danke im Namen aller, die die Bücher jeweils zum Erscheinungszeitpunkt lesen! :D Ich bin einfach verliebt in die Geschichte. Ich bin sowieso ein großer Fan von Sci-Fi Romanen, lese aber viel zu wenige, was ich extrem schade finde. Ich habe aber das Gefühl, dass in den letzten Jahren wieder mehr präsent werden, weshalb ich hoffe, bald noch viel mehr lesen zu können. Wenn man denkt, man hätte nach zwei Büchern schon alles von der Welt von Spensa gesehen, dann irrt man sich gewaltig. In diesem Band konnte ich so viel Neues entdecken und kennenlernen, was ich nie für möglich gehalten hätte. Ich habe die Handlung geliebt, denn sie war abwechslungsreich, spannend, humorvoll und emotional.
Die Charaktere waren mal wieder mein absolutes Highlight. Ich habe jeden einzelnen von ihnen geliebt, vielleicht mal mehr und mal weniger, aber wenn ich jemanden nicht geliebt habe, habe ich ihn und seine Handlungen zumindest nachvollziehen können. Spensa und M-Bot sind mittlerweile zwei Charaktere, die ich mir nicht mehr wegdenken könnte. Ich liebe die beiden sehr und ihre Schlagabtäusche sind so lustig. Spensa ist eine wirklich toughe Protagonistin und stellt sich und ihre Bedürfnisse nicht vor andere. M-Bot ist zwar eine KI, aber er lernt immer mehr, was manche Leute dazu bringt, ihm nicht offen gegenüber zu stehen und ihm zu misstrauen. Die Beziehung zwischen Spensa und M-Bot ist einfach next Level und ihre Gespräche haben mich so zum Lachen gebracht. M-Bots Humor hat viele Situationen aufgelockert und mich zum Schmunzeln gebracht. Da dieser Band nicht, wie ich gedacht hatte, der finale Band der Reihe ist, bin ich sehr gespannt, ob M-Bot seinem Dasein als KI noch in der Hinsicht gerecht wird, da man ja immer sagt, KIs können sehr gefährlich werden.
Ich bin nun so gespannt, was im vierten Band der Reihe geschehen wird und da bereits Kurzgeschichten angekündigt wurden, freue ich mich auch sehr auf diese. “Cytonic” bekommt von mir verdiente 5 Sterne.
Vielen lieben Dank an den Knaur-Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.
Aufmachung:
Ich habe bereits ...
Vielen lieben Dank an den Knaur-Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.
Aufmachung:
Ich habe bereits in meinen Rezensionen zu den beiden Vorgängerbänden die Gestaltung des Verlags gelobt, und kann auch hier nichts Neues sagen. Mir gefällt der Stil der Reihe unheimlich gut, mit dem Augenpaar, das den Betrachter jedes Mal aus einem unterschiedlichen Blickwinkel aus dem Sternenhimmel heraus ansieht. Man erkennt sofort, dass es sich hierbei um SciFi handeln muss und dass der Inhalt wohl im All spielt.
Die Innenklappen sind im gleichen Stil gehalten wie das Cover, nur zieren die vordere und hintere Klappe jeweils ein gut gewähltes Zitat aus dem Buch.
Der Untertitel – den Titel hat der Verlag auch dieses Mal aus dem Original übernommen – passt ebenfalls wunderbar auf den Inhalt.
Meine Meinung:
Wieder einmal sitze ich vor einer Rezension, bei der ich nicht wirklich weiß, was ich groß schreiben soll, außer dass das Buch wirklich von der ersten bis zur letzten Seite absolut genial war.
Hauptsächlich liegt das natürlich einfach an Brandon Sanderson. „Cytonic“ ist mein sechstes Buch von ihm, und von jedem einzigen war ich bisher restlos begeistert, so auch von diesem. Er schafft es einfach jedes Mal, genau die richtige Mischung aus Humor, Spannung, Character- und Worldbuilding und Dialogen zu treffen, und damit von Anfang bis Ende zu fesseln.
Auch wenn „Cytonic“ wie seine Vorgänger zwischendurch durchaus düster und auch ein bisschen brutal ist, lockert er durch wahnwitzige, sarkastische Kommentare der Protagonistin Spensa oder etwa die Versuche der KI M-Bot, mit seinen neu gewonnenen Gefühlen umzugehen, die Situation wieder auf, ohne, dass dem Geschehen dadurch etwas an Ernsthaftigkeit verloren geht.
Dadurch ist das Lesen nicht nur unheimlich mitreißend, sondern macht auch noch riesig viel Spaß.
Bereits in meiner Rezension zum ersten Band habe ich das Worldbuilding des Autors ja gelobt, und in der Rezension zur Fortsetzung kam ich gar nicht mehr aus dem Schwärmen heraus. Hier müsste ich mich eigentlich noch steigern, aber ich wüsste gar nicht, wie!
Spensa befindet sich hier zusammen mit M-Bot im Nirgendwo, dem Reich der Delver, das sie erkunden muss, um die Gefahr für ihre Heimat abzuwenden und wieder nach Hause zu finden. Dabei ist sie zu Beginn ähnlich ahnungslos wie der Leser, aber ihre Furchtlosigkeit, Intelligenz und ihr Witz sorgen dafür, dass sie sich schnell zurechtzufinden weiß. Dadurch lichtet sich auch für den Leser der Nebel nach und nach und es werden viele Fragen beantwortet, die man sich schon lange gestellt hat.
Endlich bekommt man eine Ahnung davon, was es mit den Delvern und den Cytonikern auf sich hat, und welche Rolle Spensa in zukünftigen Bänden noch spielen wird.
In „Cytonic“ lernt man nicht nur praktisch im Schnelldurchlauf weite Teile der Galaxie kennen, es ist auch noch beeindruckend, wie es Sanderson gelingt, innerhalb einer bereits fortgeschrittenen Reihe auf fast 500 Seiten immer noch Neues zu gelingen, ohne, dass man jemals das Gefühl hätte, dass das, was man gerade liest, zu viel oder zu „abgespaced“ (pun intended) wird. Er schafft es einfach, dass alles, was er schreibt, sich auf so natürliche Weise in die Geschichte einzufügen, dass man gar nichts hinterfragt von dem, was man liest. Man nimmt einfach alles an und lässt sich, ohne es zu merken, vollständig in die Geschichte fallen.
Wie schon in den Vorgängerbänden ist auch hier die Plotdichte unglaublich hoch. Ein Gefecht jagt das nächste, ständig ist Spensa in Gefahr und man weiß zu keinem Zeitpunkt, was als nächstes auf einen zukommt. Trotzdem hat man auf den fast 500 Seiten nicht einmal das Gefühl, dass eine kurze Atempause nötig wäre; Sanderson schafft es eben, wie gesagt, den Leser dauerhaft mit Informationen zu versorgen und bei der Stange zu halten, da er immer den richtigen Ton trifft.
Das Ende ist dieses Mal nicht ganz so fies und mittendrin, wie bei „Starsight“, aber es lässt natürlich trotzdem viele Fragen offen. Dabei hat sich die Geschichte im Verlauf von „Cytonic“ in eine völlig neue Richtung entwickelt, die ich so niemals vorhergesehen hätte, die rückblickend betrachtet aber jetzt als einzig logische Entwicklung erscheint. Zum Ende dieses Bandes werden dabei Dinge angedeutet, die die gesamte Geschichte noch interessanter werden lassen könnten. Ich bin unfassbar gespannt auf alles, was noch kommt!
Das bezieht sich auch auf die Figuren.
Vor allem Spensa und M-Bot sind mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen. Was mich vor allem an der Protagonistin so begeistert, ist, dass sie an jeder ihrer Aufgaben wächst und sich weiterentwickelt. Zu Beginn von „Skyward“ war sie ein junges, lautes Mädchen, das in jeden Kampf stürzt, um sich zu beweisen. Jetzt ist sie zwar immer noch sehr laut und frech, aber sie kennt ihre Stärken und Schwächen und weiß, dass sie sich nicht mehr beweisen muss. Innerhalb der letzten drei Bücher hat sie sich so stark entwickelt, aber ihren Hang zur Dramatik, ihre Liebe zu Geschichten und den großartigen trockenen Humor behalten. Obwohl sie so eine starke Wandlung durchlaufen hat, ist sie immer noch dieselbe Figur; sie bleibt sich trotz allem stets treu, und das macht sie zu einer tollen, greifbaren und nahbaren Protagonistin.
„‚[…] Geschichten erzählen uns etwas über uns und woher wir stammen. Sie erinnern uns daran, dass wir eine Vergangenheit haben, eine eigene Geschichte. Und eine Zukunft.‘“ (S. 103/480)
Aber auch M-Bot macht hier eine spannende Entwicklung durch. Am Ende des zweiten Bandes ist es ihm gelungen, seine Programmierung zu umgehen und Gefühle zu entwickeln. Damit klarzukommen, fällt ihm allerdings verständlicherweise alles andere als leicht, und das sorgt für viele unterhaltsame, aber auch einige herzerwärmende Momente. Es ist verrückt, wie lieb man diese Künstliche Intelligenz gewinnt!
„‚Vielleicht könnte ich diese Drohne ja mit mechanischen Tränendrüsen ausstatten. Dann könnte ich auslaufen, so wie du. Du hast deine Körpersekrete immer schlecht im Griff, wenn du emotional wirst.‘“ (S. 37/480)
Wie auch schon in „Starsight“ spielen hier ansonsten so gut wie keine altbekannten Figuren eine Rolle. Einzig Jorgen begegnet man ab und an auf besondere Weise, wodurch man einen – wenn auch sehr verschwommenen – Blick darauf bekommt, was in Spensas Heimat während ihrer Abwesenheit geschieht.
Ansonsten trifft Spensa auch hier wieder auf viele neue Figuren. Dabei sollte man zunächst vermuten, dass man aufgrund der schieren Menge an Figuren, die einem in dieser Reihe mittlerweile begegnet sind, völlig den Überblick verloren hat, aber das Gegenteil ist der Fall. Obwohl ich „Starsight“ vor ziemlich genau einem Jahr gelesen habe, und mich, bevor ich „Cytonic“ begonnen hatte, an kaum noch etwas erinnern konnte, kamen die Erinnerungen in kürzester Zeit zurück. Ich wusste nicht nur wieder, was inhaltlich alles so geschehen ist (was ja auch nicht gerade wenig ist), sondern auch die Figuren und ihre Rollen innerhalb der Geschichte kamen wieder zurück – und das, obwohl ich mir sonst nie irgendwelche Namen merken kann. Das kann ich mir nur dadurch erklären, dass es Sanderson gelingt, selbst jeder noch so unbedeutend erscheinenden Nebenfigur einen einzigartigen, mehrdimensionalen Charakter zu geben, der sie so lebensecht wirken lässt, dass man sie nur schwer vergessen kann.
So auch hier! Ohne zu spoilern kann ich nicht allzu viel über die neuen Figuren verraten, aber jede einzelne von ihnen hat mich direkt von Beginn an in ihren Bann gezogen und ich war begierig darauf, mehr über sie zu erfahren.
Fazit:
Wie auch schon seine Vorgängerbände ist „Cytonic“ einfach nur grandios.
Brandon Sanderson erzählt hier Spensas Geschichte auf eine Art weiter, die nur logisch erscheint, mit der ich so zu Beginn der Reihe aber niemals gerechnet hätte.
Dabei ist der Input, den man hier, sowohl was neue Welten als auch neue Figuren angeht, riesig, aber man hat trotzdem nie das Gefühl, dass es einem zu viel wird oder überfordern würde. Das ist wohl auch Sandersons Genie geschuldet, der es jedes Mal mit Leichtigkeit schafft, seinen hervorragenden Humor in die actiongeladene Geschichte einfließen zu lassen und damit ein grandioses Universum zu kreieren, das nicht nur die Science Fiction-Fans unter euch kennenlernen sollten!
5/5 Lesehasen.
Nach einem Jahr des Wartens, konnte ich die Fortsetzung endlich lesen und war gespannt, was nach dem miesen Cliffhanger so alles noch passiert.
Spensa muss sich ins Nirgendwo flüchten und den Pfad der ...
Nach einem Jahr des Wartens, konnte ich die Fortsetzung endlich lesen und war gespannt, was nach dem miesen Cliffhanger so alles noch passiert.
Spensa muss sich ins Nirgendwo flüchten und den Pfad der ersten beschreiten. Dort muss sie sich neuen Herausforderungen stellen, die ihre ganze Kraft verlangen. Gleichzeitig muss sie gegen das Vergessen ankämpfen, da man an diesem Ort ganz schnell seine Erinnerungen verlieren kann. Nicht nur Weltraumpiraten machen ihr das Leben schwer, auch die Delver haben keine Lust darauf, das Spensa mehr Macht bekommt.
Spensa mit ihren Spitzen Bemerkungen und ihren treuen Begleiter M-Bot begleitet man gerne auf Weltraumreisen. Die beiden in Kombination garantieren die Lacher.
Man merkt ihr an, das sie Heinweh hat und ihre Freunde und Familie schrecklich vermisst, was im zweiten Band noch nicht so bemerkt wurde, da es ständig Action gab, wird es hier mal ruhiger und bewusst Emotionaler. Man lernt eine ganz neue Seite von ihr kennen. Ich fand es sehr schön das man mal ihre Emotionale Seite mehr zu sehen bekommt, es passt hier einfach, da auch der Pfad der ersten sich mit diesen Themen auseinander setzt.
M-Bot entdeckt immer mehr seine menschliche Seite und das zum Leid Wesen aller anderen. Ich konnte manchmal nicht mehr wenn er neu erlernte Schimpfwörter auf einer Skala bestimmen lassen wollte.
Der Schreibstil ist wie auch bei den Vorgängern, sehr leicht und Flüssig. Es wurde hier ein wenig ruhiger gestaltet und es gab zwar auseinnandersetzungen, aber weniger wie in den anderen Bänden.
Dadurch konnte man noch mehr auf der Emotionsebene erleben und mehr in die Gedanken der Protagonisten eintauchen. Das Setting ist unglaublich detailliert beschrieben und ich kam mir manchmal wie im Film vor.
Viele Wendungen lassen einen überrascht zurück und der Schluss, hat sich fast wie das Ende angefühlt, aber es ist zu offen gestaltet und viele Fragen sind noch offen, daher gehe ich mal davon aus, das es einen weiteren Band geben wird.
Fazit
Der ruhigere Teil der Reihe, aber nicht weniger Langweilig. Ich begleite gerne Spensa und vorallem M-Bot und hoffe auf ein weiteres Abenteuer mit ihnen.
Endlich! Nach sehr langem Warten konnte ich endlich den dritten Band der Skyward Serie weiter lesen. Dieser Band beginnt dort, wo der zweite Band endet. & auch nach der langen Zeit ist man direkt wieder ...
Endlich! Nach sehr langem Warten konnte ich endlich den dritten Band der Skyward Serie weiter lesen. Dieser Band beginnt dort, wo der zweite Band endet. & auch nach der langen Zeit ist man direkt wieder in der Geschichte. Spensa's Welt wurde am Ende des zweiten Bandes angegriffen & so ist ins Nirgendwo geflohen. Sie dachte, hier ist sie komplett alleine. Nur muss sie schnell feststellen, dass dem nicht so ist. Sie knüpft Freundschaft mit Chet, einem Dinoreiter. Gemeinsam gehen sie Herausforderungen an. Auch M - Bot ist wieder mit dabei & immer an der Seite der jungen Sternenjägerin.
Dieses mal muss sie gegen die uralten Kräfte, die sogenannten Delevers kämpfen. Ein Sieg scheint unmöglich.
Der Schreibstil des Autors begeistert mich immer wieder. Dieser ist bildhaft, leicht, spannend, fesselnd & flüssig & lässt einen so durch die Seiten fliegen. Man muss einfach immer weiter lesen. Die Irrungen & Wirrungen sind einfach toll. Die gesamten Beschreibungen sind einfach bildhaft & man kann sich gut & anschaulich hineinversetzen. Es hat Spaß gemacht neue Charaktere kennenzulernen, leider waren vorherige auch nicht mehr dabei.
Alles in allem ein mega toller dritter Band.
Titel: Cytonic - Unendlich weit von Zuhause
Autor: Brandon Sanderson
Verlag: Dromer Knaur
Preis: 17,99€
Seitenanzahl: 480 Seiten
Inhalt:
Spensa hat sich nicht nur zu einer der besten Sternenjägerinnen ...
Titel: Cytonic - Unendlich weit von Zuhause
Autor: Brandon Sanderson
Verlag: Dromer Knaur
Preis: 17,99€
Seitenanzahl: 480 Seiten
Inhalt:
Spensa hat sich nicht nur zu einer der besten Sternenjägerinnen ihres Planeten entwickelt – der jungen Pilotin ist es auch gelungen, ihr Volk vor der Ausrottung durch die rätselhaften Krell zu bewahren.
Doch inzwischen verfügt die galaktische Allianz, die alles menschliche Leben kontrollieren will, über eine ultimative Waffe: die Delvers, uralte außerirdische Kreaturen, die ganze Planeten-Systeme in einem Augenblick auslöschen können. Spensa, die bereits einem Delver begegnet ist, weiß, dass keine noch so große Raumschiff-Flotte diese Monster besiegen kann. Sie hat allerdings auch etwas seltsam Vertrautes in der Kreatur gespürt – etwas, das die Galaxie retten könnte, falls Spensa endlich herausfindet, was sie wirklich ist.
Dafür müsste sie jedoch alles, was sie kennt, hinter sich lassen und das Nirgendwo betreten, einen Ort, von dem nur wenige je zurückgekehrt sind …
Meine Meinung:
Auf den dritten Band von Spensa’s Geschichte habe ich mich wirklich sehr gefreut, denn in den ersten Büchern der Reihe ist sie mir so sehr ans Herz gewachsen, dass ich es gar nicht erwarten konnte herauszufinden, wie sie nun weitergehen wird.
Das Cover des Buches passt hervorragend zu den vorherigen Büchern der Reihe und hat auch hier wieder dieses besondere, schimmernde Element, das mir bereits bei den anderen Büchern sehr gefallen hat. Auch wird durch das Cover direkt deutlich, dass es sich um ein Fantasy-Buch handelt, das im Weltall spielt, da es Sterne und andere astronomische Elemente beinhaltet.
Spensa ist mir immer noch ein sehr sympathischer Charakter, der sich in meinen Augen seit dem ersten Band wirklich weiterentwickelt hat und die sich auch in diesem Buch auf die Suche nach Antworten begeben hat. Was ich an ihr sehr spannend fand, war wie reflektiert sie in diesem Buch gewesen ist. Sie hat sehr viel über ihre Handlungen nachgedacht und sich selbst auch Infrage gestellt. So hat sie auch mit mehreren Sorgen in diesem Buch zu kämpfen, denn während im zweiten Band eine actionreiche Szene auf die Nächste folgt, gibt es dieses Mal einige tiefsinnige Momente die dafür sorgen das sie über ihre Familie und Freunde nachdenkt und wie sehr diese Menschen ihr fehlen.
M-Bot war ein Charakter, den ich bereits vom ersten Buch an großartig fand und den ich vor allem in diesem Buch absolut fantastisch fand. Er war sogar mein liebster Charakter überhaupt in kompletten Band. Er hat so viel Humor und Leichtigkeit in die Geschichte gebracht, dass sich das Buch allein wegen ihm gelohnt hat. Es gab so viele Momente mit ihm, die mich immer wieder zum lachen gebracht haben. Generell fand ich aber auch, dass er sehr viel Tiefgründigkeit und wichtige Fragen ins Buch mit reingebracht hat, so dass es einfach interessant war über ihn zu lesen.
Die Handlung war sehr spannend, denn Brandon Sanderson hat mit dieser Reihe eine einfach unglaublich detaillierte und fantastische Welt entwickelt, in die ich trotz der Tatsache, dass der zweite Band vor einem Jahr erschienen ist, doch wieder sehr leicht reingefunden habe. Vor allem seine Beschreibungen von den geradezu atemstockenden Kämpfen und Schlachten im Weltraum, waren etwas absolut spannendes, da die Emotionen hier immer hervorragend rübergekommen sind und mich vollkommen abholen konnten.
Obwohl auch in diesem Buch eine actionreiche Szene auf die nächste folgt, muss ich doch sagen, dass mir Band Drei persönlich besser gefallen hat als der Zweite. Ich hatte einfach das Gefühl, dass hier die Emotionen besser rübergekommen sind und allein die Tiefe und der Humor noch etwas mehr vorhanden waren.
Insgesamt war ich auch wieder sehr von der Tiefe und den Fragen, die der Autor in diesem Buch aufgeworfen hat, begeistert. Allein deswegen bin ich ein großer Fan von Brandon Sanderson geworden und werde mir in Zukunft mit Sicherheit noch mehr Bücher des Autors genauer anschauen.
Mein kleiner Kritikpunkt an der Geschichte ist jedoch, dass hier viele neue Charaktere eingeführt wurden, die dafür gesorgt haben, dass ich hin und wieder doch etwas durcheinander kam. Zudem fand ich es so auch sehr schade, dass bereits bekannte Charaktere, dadurch eher in der Hintergrund geraten sind oder komplett untergegangen sind.
Was mich am Buch überrascht hat, war dann doch das Ende. Ich bin immer davon ausgegangen, dass der dritte Band auch der Letzte der Reihe werden würde, allerdings hat sich hier herausgestellt, dass es doch noch ein viertes Buch geben wird. Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr darauf wieder in die Welt von Spensa zurückzukehren.
Der Schreibstil des Autors hat mir auch in diesem Buch sehr gefallen. Was ich an den Geschichten von Brandon Sanderson so auch wirklich bewundere, ist sein Vielfalt an Ideen, wie sehr er mich hier auch immer wieder überraschen kann und in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt.