Cover-Bild Das Lied der Nacht
Band 1 der Reihe "Die Wayfarer-Saga"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 15.03.2021
  • ISBN: 9783764532635
C. E. Bernard

Das Lied der Nacht

Roman
Charlotte Lungstrass-Kapfer (Übersetzer)

Nur ein vergessenes Lied vermag es, die Dunkelheit der Nacht zu durchbrechen. Wäre es doch nur erlaubt zu singen – oder sich zu erinnern ... Das Fantasy-Must-Read des Frühjahrs 2021!

»Ich erzähle euch eine Geschichte. Sie beginnt in einem finsteren Tal mit hohen, schneebedeckten Bäumen. Sie beginnt mit einem einsamen Wanderer in den fahlen Stunden des Zwielichts, in der bläulich glänzenden Dämmerung. Sie beginnt mit einer Frage. Fürchtet ihr euch?«

Die deutsche Fantasy-Autorin C.E. Bernard hat ein episches, bewegendes und beeindruckendes Meisterwerk geschaffen, das High-Fantasy-Leser feiern werden. »Das Lied der Nacht« ist die Geschichte des in sich gekehrten Wanderers Weyd und der mutigen Bardin Caer, die gemeinsam vor einer fast nicht zu bewältigenden Aufgabe stehen: Feuer in einer Welt entzünden, in der Schatten, Albträume und Furcht regieren. Und die einzige Hoffnung, die sie in diesem Kampf haben, ist ein Lied ...

Die Printfassung enthält exklusives digitales Bonusmaterial (Augmented Reality, AR) zum Entdecken.

Alle Bände der »Wayfarer«-Saga:
Das Lied der Nacht
Das Flüstern des Zwielichts
Der Klang des Feuers

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2021

Die Schatten sind gekommen!

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"Das Leben hat uns viel Schönheit zu bieten - die Dohlen am Himmel, Mäntel gewirkt aus gefallenem Sternenmark und Mut so unerschütterlich wie geschmiedetes Eisen."

"Das Lied der Nacht" ist der erste von ...

"Das Leben hat uns viel Schönheit zu bieten - die Dohlen am Himmel, Mäntel gewirkt aus gefallenem Sternenmark und Mut so unerschütterlich wie geschmiedetes Eisen."

"Das Lied der Nacht" ist der erste von drei geplanten Bänden der "Wayfarer-Saga" von der Autorin C. E. Bernard. Das ist die Autorin der bekannten "Palace-Saga". Ich habe bisher aber noch nichts von der Autorin gelesen.
Hierbei handelt es sich um düstere Fantasy, die mich leider zwiegespalten zurückgelassen hat. Inhaltlich konnte mich das Buch total begeistern, schreibtechnisch leider gar nicht.

Inhalt: Ich erzähle euch eine Geschichte. Sie beginnt in einem finsteren Tal mit hohen, schneebedeckten Bäumen. Sie beginnt mit einem einsamen Wanderer in den fahlen Stunden des Zwielichts, in der bläulich glänzenden Dämmerung. Sie beginnt mit einer Frage. Fürchtet ihr euch?

Meine Meinung: Ich hatte selten so ein wunderschönes Buch in der Hand. Ein wirklich traumhaft schönes Cover. Nicht nur für das Auge, sondern auch in der Hand fühlt sich das Buch mit seiner seidigen Oberfläche sehr angenehm an. Und im Licht entfalten die Farben des Covers erst ihre ganze Wirkung. Sie schimmern in düsteren Blau- und Violetttönen und spiegeln die Atmosphäre des Buches perfekt wieder. Die Dunkelheit und die Schatten werden vom Sternen- und Mondlicht zerrissen und ein wenig Hoffnung, in Form eines blauen Himmels, erstrahlt.
Im inneren Klappentext finden wir 5 Fakten über die Autorin. Besonders interessant fand ich, dass die Autorin trotz deutscher Muttersprache ihre Bücher auf Englisch veröffentlicht. Für uns werden sie dann ins Deutsche zurückübersetzt.
Danach folgt eine kurze Einführung in die App "Dein AR Viewer". Das Buch hat nämlich zwischen den Seiten digitale Sonderinhalte versteckt. Eine zeitgemäße, innovative und tolle Idee, die einen das Lesen zusätzlich versüßt. Man braucht nur die App aufs Smartphone downloaden, einige Seiten einscannen und schon erhält man Zusatzmaterial wie z.B. eine farbige Landkarte, eine Hörbuch-Probe, eine Spotify-Playlist, Videos der Autorin u.a. Sehr coole Idee!

Nun zum Inhalt: Ich beginne mit den positiven Aspekten. "Das Lied der Nacht" ist eine sehr düstere, epische Fantasy-Story mit einzigartigen Inhalt und unverwechselbaren Charakteren. Von Aussehen und Wesen gleicht sich kein Charakter dem Anderen und jeder hat spezielle und unverwechselbare Fähigkeiten. Besonders gut hat es mir gefallen, dass auch mal "ältere" Charaktere die Helden sind.
Die Autorin kennt kein Mitleid und lässt ihre Helden bluten und leiden, was die Geschichte sehr düster macht. Ich bin alles andere als empfindlich, aber manche Szenen waren unnötig und übertrieben brutal. Wer also ein Problem mit Gewalt und deren genaueste Darstellung hat, der sollte besser die Finger hiervon lassen.
Die Geschichte des Buches ist wirklich episch. Düstere High-Fantasy mit weitreichender Story. Der Spannungsbogen lässt nie nach. Ein episches Kapitel folgt auf das Nächste.

Was mir das alles aber leider kaputt machte, war der Schreibstil. Das Buch ist aufgebaut als eine Geschichte, welche von einem Geschichtenerzähler am Feuer überliefert wird. Zumindest sollte sie auf den Leser / die Leserin so wirken. In meinen Augen ist dies leider total fehlgeschlagen. Normalerweise sollte man an den Lippen des Geschichtenerzählers hängen, aber ich dachte mir die ganze Zeit, dass der Erzähler entweder besoffen oder auf Drogen ist. Von Satz zu Satz änderte sich der Schauplatz. Zuerst sind wir in einer Hütte im Wald. Im nächsten Satz finden wir uns in einem Massaker in einem Dorf wieder. Einmal verfolgen wir unseren Protagonisten Weyd, im nächsten Absatz hüpfen wir zu dem Bösewicht Lurin. Es gibt unzählige Wiederholungen innerhalb eines Abschnittes und gefühlt jeder zweite Satz beginnt mit einem UND oder DENN. Vermutlich soll dies den Erzählstil noch poetischer machen, aber mich nervte das einfach nur. Wenn man schon beginnt mitzuzählen, wie viele Sätze mit UND und DENN beginnen, dann kann man sich nicht mehr in die Geschichte fallen lassen. Was mich dann noch mehr störte, ist, dass nur die Erzählform diesen Schreibstil hat. Die Dialoge und Gespräche im Buch sind modern gehalten und verlieren komplett diesen "Geschichtenerzähler"-Stil. Ich lese auch viel "altertümliche" Literatur, wie Tolkien und Jules Verne. Dieser altertümliche Schreibstil ist nicht für jeden was, weil er oft als langatmig angesehen wird. Ich mag ihn zwischendurch aber sehr sehr gerne, auch in Gedichtsform. Der Schreibstil von "Das Lied der Nacht" ist damit aber absolut nicht vergleichbar, sondern total verwirrt. Nein, dieser Schreibstil war einfach nichts.
Ich habe mir beim Einstieg in das Buch unglaublich schwer getan. Der Drang Weiterzulesen lies auch zu Wünschen übrig, weil der Schreibstil einfach so mühsam war.
Sehr schade, denn der Inhalt und die Story hat mir soooo gut gefallen. Auch wenn ich unbedingt wissen will, wie die Geschichte mit Weyd und seinen Gefährten weitergeht, werde ich mich nicht durch noch einen Band durchquälen und hoffe stattdessen auf eine Verfilmung. Als Film oder Serie kann diese Geschichte nämlich absolut genial sein.

Schlussendlich vergebe ich 3 Sterne für den genialen Inhalt und die wundervolle Aufbereitung des Buches aber direkt empfehlen kann ich es leider nicht.

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Veröffentlicht am 11.04.2021

Diese Atmosphäre war der Wahnsinn!

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Mit dem Klappentext zu "Das Lied der Nacht" hat mich die Autorin direkt gefesselt, denn irgendwie sagt der Klappentext zwar nicht viel inhaltlich aus, aber es klang für mich so mystisch und besonders. ...

Mit dem Klappentext zu "Das Lied der Nacht" hat mich die Autorin direkt gefesselt, denn irgendwie sagt der Klappentext zwar nicht viel inhaltlich aus, aber es klang für mich so mystisch und besonders. Ich habe die Palace Saga bisher leider nicht gelesen, weswegen diese Geschichte für mich auch die erste der Autorin war.
Vor ab direkt mein größter Kritikpunkte - eine Triggerwarnung wäre hier sicherlich nicht verkehrt gewesen..
Ich werde inhaltlich auch nur sehr begrenzt etwas zu der Geschichte sagen, um niemanden zu spoilern, da der Klappentext ja absichtlich so gewählt wurde.
Also kurz gesagt: wir begleiten in der Geschichte Weyd, einen Wanderer und eine Bardin namens Caer. Die beiden beschreiten einen aufregenden Weg in einem Kampf, der teils sehr aussichtslos erscheint, doch die beiden riskieren viel!
Die Geschichte spielt in einem sehr spannenden Setting voller Magie und Dunkelheit. Sie ist ebenso blutig und gewaltig wie fantastisch und voller Geheimnissen.
Der Schreibstil der Autorin war Anfangs unfassbar ungewohnt für mich und ich hatte gleichzeitig das Gefühl hier etwas grandioses, wortgewaltiges zu lesen und auf der anderen Seite kam ich nicht voran und musste mich wirklich konzentrieren. Doch dann war ich völlig in der Handlung drin und die Seiten flogen schnell vorbei. Jedoch hat dieser "Wendepunkt" gute 230-250 von knappen 400 Seiten gedauert.. Viele Geschichten hätte ich zu dem Zeitpunkt deswegen abgebrochen, aber irgendwie hat mich die Handlung einfach gereizt und mich immer wieder danach greifen lassen.
Zudem wechseln die Perspektiven auch immer wieder, was ich aber dennoch gut fand.
Ich kann euch wirklich sagen, lest diese Geschichte wenn ihr euch wirklich darauf konzentrieren könnt, denn dann ist sie wirklich etwas ganz neues und super spannend! Wenn man hier nicht richtig aufmerksam liest geht einem so viel durch die Lappen, dass ist wirklich schade.
Ich konnte nicht zu allen Charakteren eine Verbindung knüpfen aber zu einigen und gerade hier konnte ich dann besonders intensiv mitfiebern. Einige hiervon drängeln sich eher negativ in den Vordergrund und sie alle sind wirklich seeehr verschieden.
Was man keineswegs unbeachtet lassen sollte ist die Art, wie hier detailliert hier brutale Szenen beschrieben wurden. Ich habe mich wirklich einige Male sehr geekelt und war oft schockiert von den Bildern, die die Autorin hier erzeugt hat und wie deutlich ich sie vor Augen hatte - ob ich wollte oder nicht😅 Das spricht natürlich auch für ihren Schreibstil, aber man muss es einfach "mögen".
Besonders fesselnd und magisch fand ich die Abschnitte, in denen der Leser direkt angesprochen wurde, denn dadurch hat man sich wirklich gefühlt, als würde man an einem Lagerfeuer eine unglaubliche Geschichte erzählt bekommen.
Mir hat besonders gut gefallen welcher Mut hier hinten den Charakteren steht und wie Loyal sie waren. Freundschaft und Zusammenhalt trotz drohender Gefahren waren hier ganz obere Priorität.
Das Ende lässt natürlich einiges offen, wodurch wie gespannt warten dürfen wie es im zweiten von drei Bänden weiter gehen wird.

Fazit:
Eine außergewöhnliche High Fantasy Geschichte mit einem sehr wortgewaltigen Schreibstil! Spannung, Hoffnung, eine gewisse Brutalität, Loyalität, Humor, Magie - all das erwartet euch hier. Seid ihr bereit für eine Lagerfeuergeschichte wie ihr sie bisher noch nie gelesen habt?

Eine spannende Geschichte mit vielen verschiedenen Charakteren und einigen unerwarteten Wendungen! Mir hat die Handlung gut gefallen, aber ich hatte wirklich einige Startschwierigkeiten durch den außergewöhnlichen Schreibstil und auch einige Szenen war mir fast zu heftig.
Deshalb gibt es von mir 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 01.04.2021

Tolle Idee der Geschichte - Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig

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Meine Meinung

Als ich gesehen habe das ein neues Buch bzw. sogar eine ganz neue Reihe von der Autorin C. E. Bernard rauskommt, war ich direkt Feuer und Flamme. Weil mir ihre Palace of Glass Reihe schon ...

Meine Meinung

Als ich gesehen habe das ein neues Buch bzw. sogar eine ganz neue Reihe von der Autorin C. E. Bernard rauskommt, war ich direkt Feuer und Flamme. Weil mir ihre Palace of Glass Reihe schon so mega gut gefallen hat.

Cover

Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen ich war direkt verliebt. Dieser Blauton sieht so geheimnisvoll und düster aus und der Titel passt so unglaublich gut zu dieser Geschichte.

Geschichte

Die Geschichte hat mich sofort gepackt und ich wollte mehr davon. Es beginnt schon total dramatisch und man ist sofort mittendrin im Geschehen. Den Bewohnern wurde eingetrichert in der Nacht niemals ein Licht brennen zu lassen und niemals zu singen, sonst würde das Böse sich nähern. Aber wenn genau das Gegenteil der Fall sein würde?! Was wenn das das einzige wäre um sich zu retten?!

Protagonisten

Hier waren recht viele Protagonisten präsent, ich hatte aber bis zum Ende nicht wirklich das Gefühl jemanden dadurch besser kennengelernt zu haben. Auch kam ich teilweise mit den vielen Namen etwas durcheinander und musste immer nochmal überlegen ob sie jetzt gut oder böse sind und in welchem Zusammenhang sie zu wem standen.

Schreibstil

Durch den gewöhnungsbedürftigen und poetischen Schreibstil kam ich anfangs wirklich schwer in die Geschichte rein. Und genau das ziehte sich durch das gesamte Buch, dadurch fiel es mir teilweise sehr schwer der Geschichte aufmerksam zu folgen. Die Palace of Glass Reihe mochte ich von der Autorin mega gerne, aber hier war der Schreibstil komplett anders, das ich das Gefühl hatte, das hätten 2 unterschiedliche Menschen geschrieben.

Fazit

Die Idee der Geschichte fand ich sehr interessant und wurde auch super authentisch dargestellt. Man ist einfach so mit den Protagonisten am mitfiebern. Da ich mich mit dem Schreibstil aber bis zum Ende nicht so wirklich anfreunden konnte, hat sich das lesen dadurch erschwert und ich war am Ende etwas froh das Buch beendet zu haben. Da das Ende aber nochmal mega neugierig gemacht hat, wie die Geschichte denn weitergeht, bin ich am überlegen ob ich diese Reihe weiterverfolge.

Bewertung 3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 28.03.2021

Grausam und wunderbar zugleich

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Das High-Fantasy Buch „Das Lied der Nacht“ von der Autorin C.E.Bernhard ist der erste Band der Wayfarer-Saga.
Es handelt von dem Wanderer Weyd und seinen Gefährten. In dem Königreich Schur, wo sie leben, ...

Das High-Fantasy Buch „Das Lied der Nacht“ von der Autorin C.E.Bernhard ist der erste Band der Wayfarer-Saga.
Es handelt von dem Wanderer Weyd und seinen Gefährten. In dem Königreich Schur, wo sie leben, ist es verboten Feuer in der Nacht zu entzünden und zu singen. Jedoch wird ein nahegelegenes Dorf von menschenabschlachtenden Schatten befallen, welche nur durch das Lied der Nacht zu besiegen sein scheinen.
Es gibt Bonusmaterial, welches man durch die App „Dein AR Viewer“ entdecken kann. An sich ist dies eine schöne Idee, aber meiner Meinung nach ist dieses Bonusmaterial relativ langweilig und man hätte daher mehr VR Inhalte einbauen können, die den Leser mehr interessieren und das Buch vielleicht sogar verbessern könnten.
Der Schreibstil ist zuerst gewöhnungsbedürftig. Es wird sehr detailreich in der dritten Person erzählt. Über den Erzähler selbst weiß man nichts, nur, dass er die Geschichte an einem Lagerfeuer erzählt. Die Charaktere sind ebenfalls sehr geheimnisvoll und man bekommt leider viel zu wenig Einblick in ihr Inneres gewährt.
Die Idee des Buches ist jedoch sehr originell und einzigartig. Durch die detaillierten Beschreibungen kann man sich die ganze Geschichte, die Landschaften und Charaktere sehr gut vorstellen, jedoch ist dies nicht das Einzige, was ausführlich beschrieben wird. Denn auch äußerst grausame Massaker und eine Vergewaltigung werden haarklein dargestellt.
Was mir dennoch besonders gut an dem Buch gefällt, ist die Vorstellung, dass man mit allem und jedem kommunizieren kann, wenn man dessen Sprache beherrscht. So kann man mit dem Feuer, Wasser, Tieren, Klängen, usw. reden und sie gegebenenfalls auch darum beten, sich zu verstärken.

Insgesamt ist es eine schöne Geschichte, die jedoch an manchen Stellen zulange gezogen wirkt. Die detailreichen Beschreibungen machen das Buch wunderbar und grausam zu gleich. Deshalb kann ich ihm auch nur drei von fünf Sternen geben. Wer Probleme mit blutreichen Massakern und Vergewaltigungen hat, sollte dieses Buch nicht lesen.

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Veröffentlicht am 25.03.2021

Interessante Fantasy-Geschichte

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Der zurückhaltende und ruhige Wanderer Weyd hat schon Reisen angetreten und Orte gesehen, die für andere kaum vorstellbar sind. Immer an seiner Seite: Die Bardin Caer, die ihm durch ihren Gesang und ihre ...

Der zurückhaltende und ruhige Wanderer Weyd hat schon Reisen angetreten und Orte gesehen, die für andere kaum vorstellbar sind. Immer an seiner Seite: Die Bardin Caer, die ihm durch ihren Gesang und ihre Fähigkeit, mit den Tönen zu kommunizieren schon mehr als einmal geholfen hat. Doch als bösartige Schatten auftauchen, die nur durch Licht und Musik aufzuhalten sind, stehen für Weyd und Caer schwierige Zeiten an. Schließlich leben sie in einer Welt, in der Dunkelheit, Furcht und Albträume den Alltag bestimmen…

Da ich mal wieder Lust auf Fantasy hatte und mich sowohl das Cover als auch der Klappentext angesprochen haben, war ich sehr gespannt auf die Geschichte. Ich muss sagen, dass ich diesem Buch etwas zwiegespalten gegenüber stehe: Die Idee hinter der Geschichte gefällt mir unglaublich gut und man merkt auch wie durchdacht sowohl die Geschichte selbst als auch der Schreibstil sind. Allerdings hatte ich persönlich Schwierigkeiten, mich in diesen Schreibstil hineinzulesen. Das ganze Buch ist recht altertümlich geschrieben und oftmals wechseln die Perspektiven vom einen Satz zum anderen, sodass man immer ganz genau aufpassen muss, bei wem und wo man sich aktuell befindet. Zu Weyd und Caer konnte ich anfangs gar keine Verbindung aufbauen, das hat sich dann aber ab ungefähr der Hälfe des Buches geändert. Man erfährt mehr über die Beiden und ich habe höchsten Respekt vor ihrem Mut und ihrer Aufopferungsbereitschaft. Während des Lesens musste ich allerdings oftmals kurz innehalten, weil manche Szenen mit einer extremen Brutalität geschmückt sind, weshalb das Buch nichts für schwache Nerven ist. Gegen Ende kam dann nochmal richtig Spannung auf und ich bin gespannt, wie es im zweiten Teil weitergeht…