Wild Creek Love

Für mich war es die erste Cowboy Geschichte, die ich gelesen habe, aber es wird hoffentlich nicht die letzte sein. Das Buch hat mich wirklich sehr positiv überrascht.

Der Schreibstil der Autorin war wirklich angenehm und sehr leicht zu lesen und ich war schon nach ein paar Seiten von der Geschichte gefesselt. Besonders verliebt habe ich mich aber in das Setting auf der Ranch. Ich habe mich einfach sofort wohlgefühlt und wäre am liebsten selbst dort gewesen und durch die Landschaft Texas geritten.

Die Story war eine perfekte Mischung aus romantischen und emotionalen Elementen sowie spannenden und sehr actionreichen Szenen. Es wurde definitiv nicht langweilig und gab so einiges an Drama. Elli und Sam habe ich ganz schnell ins Herz geschlossen und so sehr mit den beiden mitgefiebert. Die beiden haben sich wirklich gesucht und gefunden und waren einfach toll zusammen. Auch fand ich es schön mitzuerleben, wie sich Elli durch den Cowboy Sam weiterentwickelt hat und im Laufe der Geschichte viel offener geworden ist.

Auch wenn es mir insgesamt echt gut gefallen hat, hat für mich noch der berühmte letzte Funke zu den 5 Sternen gefehlt. Auch fand ich, dass die Geschichte ein wenig zu vorhersehbar war und man die Hintergründe sehr schnell durchschaut hat.

Insgesamt aber ein fesselndes Buch mit einer absoluten Wohlfühlatmosphäre, das mir definitiv ein paar schöne und spannende Lesestunden beschert hat. Absolute Leseempfehlung für Cowboy Fans und für solche, die es noch werden wollen.

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Meine Meinung:

Dieser Roman ist schon der zweite, den ich von der Autorin Carolina Sturm gelesen habe und ich muss sagen, dass es nicht der Letzte sein wird. Sie schreibt einfach schöne Wohlfühlromane, die eine wohlige Atmosphäre versprühen und mit dem richtigen Maß an Gefühlen ausgestattet sind. So ging es mir auch bei „Wild Creek Love“, einem Buch, welches mir einige angenehme Lesestunden geschenkt hat. Die Autorin schickt uns ins amerikanische Texas, um uns dort Bekanntschaft mit heißen Cowboys, heißen Cowboys und heißen Cowyboys machen zu lassen. Nebensächlich gibt es natürlich noch jede Menge Drama und Intrigen, die dem Buch seine perfekte Würze verleihen.. aber hab ich schon die heißen Cowboys erwähnt?

Nun kommen wir zum einzigen Kritikpunkt, den ich an der Geschichte habe und zwar: Es wurde der Er-/Sie-Erzähler verwendet. Für die meisten Leser ist das ja gar kein Problem, aber ich habe dann immer etwas mehr Probleme, mich in die Charaktere hineinzuversetzen und mich in die Handlung hineinzudenken. Trotzdem ließ sich das Buch sehr gut und flüssig lesen, da die Autorin einen sehr angenehmen Schreibstil hat. Dadurch erhielt man natürlich auch einen Einblick in die Köpfe von Elli, Sam und sogar seinem Bruder Josh. Ab und zu bekam auch mal der Antagonist Jack einen eigenen Auftritt, was ich auch sehr interessiert verfolgt habe. Die Kapitel hatten auch eine gute Länge, sie waren weder zu kurz, noch zu lang. Die Handlung selbst ist wirklich nicht zu toppen, ich habe gelacht, geweint und mit den Protagonisten mitgefiebert. Sie war so abwechslungsreich und spannend, dass ich kaum aufhören konnte zu lesen. Vor allem für Zwischendurch ist die Story um Sam und Elli perfekt, denn man muss nicht allzu viel nachdenken und kann sich einfach treiben lassen.

Das Cover passt wie die Faust aufs Auge zum Inneren und gefällt mir optisch richtig gut! Es ist mal etwas anderes als diese klassischen Cowboy Romane, die häufig nur nackte Männer auf dem Titelbild zeigen.

Sam und Elli sind zwei sehr interessante Artgenossen, die sich gesucht und gefunden haben. Sam betreibt eine Ranch, nahe dem Wild Creek, und ist durch und durch Texaner. Seine Ansichten sind manchmal etwas gewöhnungsbedürftig, vor allem wenn es um den Waffengebrauch in bestimmten Situationen sind, aber ansonsten hat er das Herz am richtigen Fleck. Elli hingegen ist eigentlich eher eine erfolgreiche Karrierefrau, die jedoch tief immer Innersten erkennt, dass sie ihr bisheriges Leben so nicht glücklich macht. Woran das wohl liegt? Vielleicht an dem (sehr heißen) Cowboy? Oder der Ranch? Oder ihrem Schwager in spe Josh? Oder an der Arbeit mit den Pferden? Oder vielleicht an allem? So oder so entwickelt sie sich zu einem richtigen Cowgirl und passt damit perfekt zu Sam. Aber leider ist das nicht von Anfang an klar und die beiden müssen ziemlich viele Hindernisse überwinden..

Ich kann euch den neusten Roman von Carolina Sturm wirklich nur ans Herz legen, da mir die Atmosphäre und Umgebung dieses Buches wahnsinnig gut gefallen hat. Herzschmerz, Drama, Humor und auch die ein oder andere Pferdebegegnung erwartet euch hier und ich kann euch nur versichern: Dieser Ritt ist es allemal wert!

Vielen Dank an den Federherz Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.

4 Sternchen von 5 Sternchen

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▪︎Eine betrogene Braut und ein Neuanfang▪︎

Elli ist auf dem Weg zu ihrem Verlobten, als sie aus allen Wolken fällt. Sie setzt sich in ihr Auto und fährt los. Leider ist ihr Tank leer und trifft dann auf Sam. Sie geht mit dem Cowboy mit und auf seiner Ranch lernt sie ein ganz neues Leben kennen. Ein Leben, dass ihr immer besser gefällt.

Das Buch ist ein abolutes Wohlfühlbuch, auch als ich es das 2. Mal gelesen habe. Eine tolle und liebevolle Geschichte, die einem das Lächeln aufs Gesicht zaubert.
Bis es irgendwann verblasst und einem nervösen Zittern wird weil die Story noch echt einen spannenden Plot hatte und wirklich toll ausgearbeitet war. Das kamwirklich überraschend ich hatte nicht damit gerechnet, dass es noch so viel Action gibt. Ganz großes Lob an die Autorin!
Der Schreibstil war super angenehm und man konnte toll in die Geschichte eintauchen.

Ich kann euch die Story echr nur ans Herz legen wenn ihr ein süßes und emotionales Buch für den Frühling sucht! Tolles Setting, tolle Charaktere und eine tolle Story!

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Eine sehr unterhaltsame Geschichte, die mich aber emotional einfach nicht so ganz packen konnte. Insgesamt eher etwas oberflächlich mit einer rasanten Handlung war es eine nette Liebesgeschichte für Zwischendurch.

Leider hat mir sowohl zu den Protagonisten als auch zu der Bindung zwischen den beiden etwas der Draht gefehlt. Elli war mir eigentlich ganz sympathisch und besonders in ihrem Umgang mit Tieren hat sie viele Sympathiepunkte sammeln können. Dennoch war sie ein scheues Mäuschen, das immer wieder von ihren Problemen weggerannt ist anstatt sich ihnen zu stellen. Das hat mich im Laufe der Geschichte genervt.
Bei Sam war das Problem, dass er lange Zeit sehr undurchsichtig blieb. Ich konnte ihn nicht einschätzen und die Distanz zu ihm blieb auch bis zum Ende leider erhalten. Die Charaktertiefe hat mir auch bei ihm einfach gefehlt. Leider fand ich gerade die Ereignisse am Ende sehr unrealistisch. Ich bin keine medizinische Fachkraft, doch irgendwie war die Entwicklung seines gesundheitlichen Zustandes irgendwie merkwürdig für mein Empfinden.
Die Liebesgeschichte allgemein habe ich einfach nicht gefühlt. Es verlief alles sehr schnell und intensiv, für meinen Geschmack fast etwas zu schnell. So konnte ich leider keine wirkliche Verbindung aufbauen und es blieb eher oberflächlich. Dennoch fand ich das Ende sehr schön und habe mich doch für die beiden gefreut und mit ihnen mitgefiebert.

Was mich an der Geschichte etwas negativ aufgefallen ist, war das teilweise schon sehr unnötige Drama, das aufgebaut wurde. Denn natürlich haben Sam und Elli beide eine grosse Anziehungskraft gespürt, deren Sog sie nicht entrinnen konnten. Doch neben dieser düsteren Kraft war es keine einfache Liebesgeschichte von zwei Menschen, die sich lieben, denn Elli musste auch wieder zurück nach Hause kehren. Dieser Konflikt bzw. die Entscheidung zwischen dem Leben mit Sam auf der Ranch und ihrem eigentlichen Leben und ihrer Familie hat Elli stark beschäftigt. Für mich war dies nicht ganz nachvollziehbar, denn besonders zu Zeiten von Smartphones und Social Media heisst eine räumliche Distanz nicht automatisch das Ende einer Beziehung. So wie es hier aufgebauscht wurde, hatte man aber das Gefühl, dass mit Ellis Abreise alles verloren wäre.

Die Geschichte fand ich ganz interessant zu lesen und sehr unterhaltsam. Der Schreibstil von Carolina Sturm liess sich leicht und unkompliziert lesen und gab ein rundes Bild ab. Die Umgebung, in die sie den Leser geführt hat, konnte ich bildlich vor mir sehen und es wurde eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen. Ich liebe Ranchgeschichten, so auch Wild Creek Love.

Ganz gute 3.5 Sterne für diese Liebesgeschichte.

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Elli kann es nicht glauben: Kurz vor ihrer Hochzeit findet sie heraus, dass ihr Verlobter sie betrogen hat und ihre Welt stürzt in sich zusammen. Als sie kurz darauf auf den waschechten Cowboy Sam trifft, kann sie daher gar nicht glauben, dass sie sich bei jeder seiner Berührungen wie elektrisiert fühlt. Doch selbst wenn sie es schaffen sollte, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen, so hat auch Sam seine Probleme und Geheimnisse…

Ich war ja sehr misstrauisch, denn ein Cowboy ist eigentlich nicht das, was ich persönlich als Protagonist in einer Geschichte bevorzuge. Doch tatsächlich hat es mich nicht gestört und die Geschichte war tatsächlich sehr süß. Das ganze Setting hat dazu geführt, dass ich am liebsten direkt raus ins Grüne wäre, um ein paar Pferde, Kühe oder irgendwas anderes zu streicheln. An einigen Stellen war die Geschichte sehr gefühlvoll, manchmal tragisch und dann wieder richtig schön. Die Protagonisten sind - insbesondere Sam mochte ich großteils ganz gerne und ich fand es auch sehr interessant, dass man neben ihren Kapiteln auch mal die Sichtweise von anderen Charakteren erleben durfte. Was mich allerdings gestört hat, war die Tatsache, wie schnell sich Elli auf Sam eingelassen hat - mir persönlich ging alles etwas zu schnell und Sam war mir an manchen Stellen zu dominant und besitzergreifend.
Alles in allem eine süße Geschichte mit 3,5/5 Sternen.