Cover-Bild Die Clans von Tokito – Lotus und Tiger
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 19.02.2021
  • ISBN: 9783423438766
Caroline Brinkmann

Die Clans von Tokito – Lotus und Tiger

Katharina Netolitzky (Illustrator)

Tokito – Stadt aus Blut und Schatten
In der Megastadt Tokito herrscht das Gesetz der Clans. Nur wer für einen der sechs Clanfürsten arbeitet, hat die Chance zu überleben. Die rebellische Erin hat ihren Job beim Lotusclan verloren und ist nun schutzlos. Als sie auf der Straße verschleppt wird, lässt sie sich auf einen Deal mit einem Dämon ein, um ihr Leben zu retten. Der Dämon verleiht ihr übernatürliche Kraft, versucht aber auch, die Kontrolle über Erin zu erlangen. Als eine Mordserie Tokito erschüttert und Erins beste Freundin Ryanne verschwindet, setzt Erin alles daran, den Mörder zu finden. Aber ist es wirklich bloß ein Wahnsinniger, den sie jagt? Oder ist sie einer gefährlichen Verschwörung auf der Spur? Und was für ein Spiel bei all dem spielt ihr Dämon?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2021

Fesselnd!

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Ich bin ohne große Erwartungen an das Buch herangegangen und wurde sehr positiv überrascht.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt sich gut lese, wodurch man schnell durch die Seiten fliegt. Die Geschichte ...

Ich bin ohne große Erwartungen an das Buch herangegangen und wurde sehr positiv überrascht.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt sich gut lese, wodurch man schnell durch die Seiten fliegt. Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt. Ryanne, Kiran und Erin sind die Protagonisten, auf denen der Fokus liegt. Alle drei sind überzeugend geschrieben und haben ihren eigenen Charakter, wobei ich mich mit Kiran und Erin direkt anfreunden konnte. Bei Ryanne hat es deutlich länger gedauert, ihre Geschichte kam mir irgendwie weniger aufregend und fesselnd vor.
Prinzipiell ist die Handlung aber sehr spannend und man kommt sehr gut in die Geschichte rein. Aber auch Romantik und Humor kommen nicht zu knapp, letzteres vor allem durch die Wortwahl und den Schreibstil, was mir in der Kombination sehr gut gefallen hat.
Die Welt beziehungsweise die Stadt, in der die Geschichte spielt, finde ich sehr spannend. Tokito wird von mehreren Clans „regiert“, jeder Clan mit einem eigenen Gebiet und Millieus in denen sie Aktiv sind. Das setting hat aber auch einen Traditionellen Touch, die ganze Mischung hat mich einfach überzeugt.
„Die Clans von Tokito“ ist zwar kein Jahreshighlight, konnte mich aber fessekn und ist ganz klar eine Leseempfehlung wert.

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Veröffentlicht am 09.05.2021

Gut, aber kein Highlight für mich

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Wo fange ich an?

Die Clans von Tokito spielt in einer asiatisch angehauchten Kulisse und vereint für mich in gewissem Maße die Genre Scifi und Fantasy. Tokito erinnert sicherlich nicht nur vom Namen her ...

Wo fange ich an?

Die Clans von Tokito spielt in einer asiatisch angehauchten Kulisse und vereint für mich in gewissem Maße die Genre Scifi und Fantasy. Tokito erinnert sicherlich nicht nur vom Namen her an Tokio, vielmehr hatte ich eine ähnliche, jedoch deutlich verkommenere Version einer japanischen Großstadt vorm geistigen Auge. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich bereits in Asien war und mir gewisse Dinge bekannt vorkamen.

Das Cover mag ich noch erwähnen, denn ich finde es wirklich ansprechend und es war auch mit der Auslöser, das Buch lesen zu wollen.

Caroline Brinkmann schreibt grundsätzlich flüssig und leicht verständlich. Ihre recht bildliche Sprache machte es mir einfach, mich in die Örtlichkeiten hineinzuversetzen. So etwas finde ich immer wirklich gut bei Büchern, da es einen besser in die Geschichte eintauchen lässt.

Insgesamt wird die Geschichte abwechselnd aus drei Perspektiven erzählt. Erin, die eher eine Rebellin ist und sich nicht anpassen will/kann. Ryanne, ihre beste Freundin, die Kluge, die gefährlicher ist, als sie aussieht und Kiran, ein Wächter in Ausbildung, der Probleme mit seinem Geist (hier spreche ich von einem spirituellen Wesen, nicht seinem Verstand) hat.

Alle Charaktere haben etwas für sich. Ich konnte mit Kiran mitfühlen. Ryanne ist interessant und Erin. Tja. Ja, eigentlich ist sie auch ein spannender Charakter, aber mit ihr bin ich irgendwie nicht so wirklich warm geworden. Ich kann nicht mal genau sagen, warum. Aber so ist das manchmal eben, auch bei Menschen, mit einigen kann man und mit anderen nicht.

Tatsächlich hatte ich weniger Probleme mich mit dem Distelkönig anzufreunden, auch wenn mir der Name anfangs so gar nicht passend erschien in dem Setting. Seine zynische Art, sein bitterböser Humor waren eins meiner Highlights.

Im Großen und Ganzen besteht das Buch aus den drei Erzählsträngen, die sich nicht einmal wirklich überschneiden und das Erzähltempo war mir etwas zu langsam. Ich weiß nicht genau, wo das hinführen soll und hätte mir zumindest zum Ende hin schon gewünscht, da eine ungefähre Richtung zu sehen.

Grundsätzlich mag ich das Buch aber und deshalb erhält es auch von mir 4 von 5 Sternen. Ein Highlight wird es aber nicht und ob ich weiterlese? Ich weiß es noch nicht.

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Veröffentlicht am 28.04.2021

Empfehlenswert

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Ein Buch, dass ich nur dank einer Empfehlung gelesen habe. Caroline Brinkmann ist mir bekannt durch die Dilogie „Die Perfekten“ und doch wäre mir dieses Buch nicht aufgefallen, wenn es mir nicht eine Freundin ...

Ein Buch, dass ich nur dank einer Empfehlung gelesen habe. Caroline Brinkmann ist mir bekannt durch die Dilogie „Die Perfekten“ und doch wäre mir dieses Buch nicht aufgefallen, wenn es mir nicht eine Freundin vorgeschlagen hätte. Auch wenn das Cover an sich schon ein Blickfang ist.
So bin ich also recht unvoreingenommen an die Geschichte herangegangen und war doch gleich gefangen. Selten schafft es ein Buch mich ab der ersten Seite zu packen. Ich habe mich direkt wohlgefühlt und mochte die Charaktere Erin, Kiran und Ryanne, zwischen denen man kapitelweise wechselt, natürlich immer mit Überschrift, damit man erkennt, wen man gerade begleitet. Durch die kurzen Kapitel bleibt die Geschichte spannend und ich wollte unbedingt ein weiteres lesen und noch eines, damit ich erfahren konnte, was denn den anderen in der Zeit passiert ist. Letztendlich führt auch alles zusammen, doch mir ist noch unklar, ob es sich wirklich um den Auftakt einer Reihe handelt oder um einen Einzelband. Mir haben die verschiedenen Clans und deren Eigenschaften sehr gefallen und die Dynamik im Buch hat mich gefangen genommen. Man fiebert mit, lernt die Clans kennen und doch auch wieder nicht. Es gibt viele Fragen, die auch am Ende leider noch nicht alle beantwortet sind.

Alles in allem ein fesselndes, mitreißendes Buch.

Veröffentlicht am 21.04.2021

Clan(los)?

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Erin und Mikko leben in Tokito, eine Stadt, in der riesige Methanwale über den Horizont schweben und es kleine Müllquallen gibt. Schon auf den ersten Seiten beschreibt Autorin Caroline Brinkmann gut ihre ...

Erin und Mikko leben in Tokito, eine Stadt, in der riesige Methanwale über den Horizont schweben und es kleine Müllquallen gibt. Schon auf den ersten Seiten beschreibt Autorin Caroline Brinkmann gut ihre Welt. Eine Welt, in der man nur dazugehört, wenn man Mitglied eines Clans ist, doch Erin hat es mal wieder geschafft, ihren Job zu verlieren und damit ihre Clanzugehörigkeit. Auf der Suche nach einer neuen Arbeit gerät sie in Gefahr und in die Hände von Organhändlern und kann nur überleben, wenn sie das Angebot eines (nervigen) Dämons akzeptiert. Mikko ist froh, dass sie sich von ihren Verletzungen erholt. Er steht zu ihr und ist ein echt lieber Kerl. Wie schön, mal kein nerviges hin und her zu erleben.

Veröffentlicht am 25.03.2021

Bekomme ich Mikko?

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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an den Verlag und Netgalley für das Rezensiosnexemplar!

Auf Instagram hatte die Autorin uns bereits ein bisschen was zum Buch verraten, sodass ich sehr neugierig ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an den Verlag und Netgalley für das Rezensiosnexemplar!

Auf Instagram hatte die Autorin uns bereits ein bisschen was zum Buch verraten, sodass ich sehr neugierig war, was sie da nun erschaffen hatte, da ich Caroline Brinkmann schon länger folgte und bisher noch nichts von ihr gelesen hatte. "Die Clans von Tokito" erschien mir bereits durch ihre Figurenvorstellungen sehr interessant, denn Erin, die hier mal die toughe, starke Protagonistin ist, bricht schlussendlich mit vielen Klischees. Und Erin war toll, das kann ich sagen. Auch Mikko gefiel mir, wäre ich eine Figur in diesem Buch, ich wäre definitiv Mikko. Er ist mal nicht der totale Bad Boy mit der miesen Vergangenheit, sondern mehr der Good Guy, der auch tapfer sein kann, wenn er kämpft, doch aber einen kühlen Kopf bewahrt.
Generell haben mir die Figuren sehr gut gefallen, weil sie keine hundertprozentigen Klischees sind, die man in jedem zweiten Buch finden kann. Sie sind alle anders und das war gut so.
Auch Caroline Brinkmanns Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, es ließ sich sehr gut lesen und ich war ziemlich schnell durch.
Insgesamt war das Buch sehr spannend und ich fieberte beim Lesen immer mit, wollte wissen wie es weitergeht und was mich noch erwartet, doch dieses Tüpfelchen auf dem i hat mir irgendwie gefehlt, sodass ich es nicht komplett hypen kann. Außerdem war ich durch diese wechselnden Perspektiven teilweise echt verwirrt, auch wenn sie einem einen besseren Einblick in die Clans der Stadt Tokito lieferten. Ich verstand erst relativ spät, wie ich all die Infos für mein Hirn logisch zusammensetzen konnte und das fand ich etwas schade.
Doch trotzdem war es eine wirklich tolle Geschichte mit super Figuren und am liebsten würde ich nochmal zurück nach Tokito, um noch einmal Mikko zu treffen, meinen heimlichen Favoriten;)

4 Sterne

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