Cover-Bild Eine Liebe ohne Winter
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 12.02.2018
  • ISBN: 9783453359604
Carrie Hope Fletcher

Eine Liebe ohne Winter

Roman
Ute Brammertz (Übersetzer)

Wie schön der Winter ist, merkt man erst, wenn der Sommer ewig ist. Selten haben zwei Liebende so wunderbar zueinandergepasst wie Evie Snow und Vincent Winters. Doch Evies konservative Familie treibt die junge Künstlerin und den Straßenmusiker auseinander, kurz nachdem sie sich gefunden haben. Ein Leben verstreicht, in dem immer etwas fehlt, das Herz nie am rechten Fleck sitzt. Doch was, wenn es noch eine letzte Chance für ein Wiedersehen gibt? Alles, was Evie tun muss, ist, an das Unmögliche zu glauben. Wird sie sich auf die Reise in ihre Vergangenheit wagen?



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2018

Ein sehr lieblicher Roman, der mir so einige Male das Herz erwärmen konnte!

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Kurz zum Inhalt: Evie Snow und Vincent Winters passen zusammen wie zwei Seelenverwandte und sind unsterblich ineinander verliebt, aber Evies Familie treibt die beiden Liebenden auseinander. Als Evie dann ...

Kurz zum Inhalt: Evie Snow und Vincent Winters passen zusammen wie zwei Seelenverwandte und sind unsterblich ineinander verliebt, aber Evies Familie treibt die beiden Liebenden auseinander. Als Evie dann im Alter stirbt, landet sie im sogenannten Wartezimmer zum Leben nach dem Tod, da sie noch unerledigte Sachen hat, die sie zurückziehen und sie somit nicht loslassen. Sie wird drei Mal zurück in die Vergangenheit geschickt, um die Chance zu bekommen, loslassen zu können. So steht sie vor der Konfrontation mit ihren zwei Kindern und schlussendlich mit ihrer großen Liebe entgegen.

Darum finde ich dieses Buch besonders: Vor allem ist es dieser herzliche Schreibstil der Autorin, der mich in seinen Bann ziehen konnte. Als Leser kann man förmlich spüren, wie viel Liebe die Autorin in ihre Sätze gelegt hat. Ich hatte durchgehend den Eindruck, als hätte sich die Autorin wirklich viel Mühe beim Schreiben geben. Dieser liebliche Schreibstil war es, der mich überzeugen und im Lesefluss halten konnte.

Was mir am Inhalt gefällt: Es ist ganz klar die Leidenschaft hinter der Beziehung zwischen den zwei Hauptprotagonisten, die mich überzeugen konnte. Selten konnte ich so deutlich die Liebe herauslesen, wie in diesem Roman und ich muss zugeben, dass ich etwas für diese Figuren schwärme. Beide besitzen einen unglaublich tollen Charakter und ich hätte diese Beiden sehr gerne kennengelernt. Eine wunderschöne und zugleich traurige Liebesgeschichte, die nicht so schnell zu vergessen ist.

Alles in einem: Ein sehr lieblicher Roman, der mir so einige Male das Herz erwärmen konnte!

Veröffentlicht am 26.02.2018

Enthält eine übersinnliche Komponente!

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Die 82 jährige Evie Snow kehrt nach ihrem Tod zurück in das Haus, in dem sie als 27 jährige gewohnt hat. In Apartment 72 hat sie die glücklichste Zeit ihres Lebens verbracht. Ihre Mutter hatte ihr genau ...

Die 82 jährige Evie Snow kehrt nach ihrem Tod zurück in das Haus, in dem sie als 27 jährige gewohnt hat. In Apartment 72 hat sie die glücklichste Zeit ihres Lebens verbracht. Ihre Mutter hatte ihr genau ein Jahr Zeit gegeben um als Karikaturistin erfolgreich zu werden. Wenn sie dies nicht schafft, wird sie von ihren Eltern verheiratet. Evie zieht zu Hause aus und verliebt sich Hals über Kopf in den Musiker Vincent Winters…eine glückliche Zeit, die Evie auch noch nach ihrem Tod in Erinnerung bleibt. Nun kehrt Evie also zurück, um Vincent ein letztes Mal zu treffen, denn ihre Beziehung wurde von ihren Eltern vereitelt.

Eines vorneweg : Auf diese Geschichte muss man sich einlassen und auch mal ein Auge zudrücken, wenn es um die übersinnlichen Aspekte geht. Denn Evie befindet sich im "Wartezimmer des Lebens nach dem Tod" und gerade diese Szenen sind etwas skurril. Ich empfand gerade die Gespräche , die Evie mit dem ehemaligen Portier Liefde führt, sehr gelungen und atmosphärisch passend. Evie geht zum Beispiel durch eine Wand um in die Vergangenheit zu gelangen, verwandelt sich in eine Taube um ein letztes Mal mit ihrem Sohn August zu sprechen und beamt sich durch ihre Vergangenheit. Immer wieder sind Kapitel eingeschoben, in denen man als Leser in der Vergangenheit von Evie steckt, und diese Kapitel sind ganz normal geschrieben ohne übersinnliche Aspekte. Sehr romantisch die Beziehung zu Vincent, sehr kämpferisch Evie, die sich gegen ihre herrische Mutter versucht durchzusetzen und ihre Ziele zu verwirklichen. Sehr traurig und berührend, als die junge Liebe auseinander getrieben wird.
Den Schreibstil empfand ich als angenehm. Etwas hochtrabend in der Ausdrucksweise ("…sie eilte zu seiner Rettung"…Seite 48). Spekulieren kann man darüber, ob diese Ausdrucksweise der damaligen Zeit angepasst oder der Stil der Autorin geschuldet ist. Wobei ich nicht ganz herausgefunden habe, in welcher Epoche, die Rückblenden sich abspielen. Rechnerisch müsste dies so um 1930 gewesen sein. Allerdings scheinen mir die Ansichten und Dünkel der Familie Snow eher im Bereich vor 1900 angesiedelt zu sein.
Sehr amüsant ist die kleine Spielerei mit den Vornamen. So beginnt jeder Name der Familie Snow mit dem Buchstaben E, die der Familie Winters mit V und der Familie von Jim mit J.
Sehr mochte ich, wie man oft in einer Szene, die Gedanken beider beteiligten Protagonisten erfuhr. Dies gab meiner Meinung nach, den Figuren Tiefe und etwas Lebendiges.
Eine romantische Geschichte, mit einem Hauch Selbstverwirklichung der Frau und einer übersinnliches Komponente!

Veröffentlicht am 25.02.2018

Romantisch & bezaubernd

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„Eine Liebe ohne Winter“ ist der gelungene Debütroman der Vloggerin, Sängerin und Schauspielerin Carrie Hope Fletcher.


Die junge Künstlerin Evie Snow und Vincent Winter fühlen sich zueinander hingezogen, ...

„Eine Liebe ohne Winter“ ist der gelungene Debütroman der Vloggerin, Sängerin und Schauspielerin Carrie Hope Fletcher.


Die junge Künstlerin Evie Snow und Vincent Winter fühlen sich zueinander hingezogen, aber Evies Familie gefällt die Beziehung zu dem Straßenkünstler nicht und versucht diese Beziehung zu unterbinden. Das Leben vergeht und als Evie im hohen Alter stirbt bekommt sie die Möglichkeit zurückzukehren, an den Ort, an dem sie mit Vincent glücklich war.


Die Idee von Carrie Hope Fletcher ist ungewöhnlich und erfrischend. Zwei Menschen, die zu Lebzeiten keine Chance auf eine gemeinsame Liebe haben, bekommen nach dem Tod eine zweite Chance. Sehr gefühlvoll und berührend beschreibt die Autorin Evies Reise in die Vergangenheit. Sowohl Evie als auch Vincent und Evies Verlobter Jim sind sehr sympathische Protagonisten, die trotz der übernatürlichen Story ausgesprochen authentisch wirken. Aber auch die übrigen Charaktere werden detailliert und vielfältig beschrieben, so dass man von allen ein gutes Bild erhält.


Der größte Teil wird aus der Sicht von Evie erzählt und die Handlung bleibt durch Orts- und Zeitwechsel durchweg spannend, da man immer wissen möchte, wie es wohl an der andere Stelle weitergeht.
Durch den flüssigen und lockeren Schreibstil fliegen die Seiten nur so dahin, dass man das Buch gut in einem Rutsch lesen kann. Die Worte von Carrie Hope Fletcher wurden passen gewählt, sind berührend und gehen unter die Haut.


Die Gestaltung des Cover ist sehr detailverlieb - kräftige, lebendige Farben und viele kleine Elemente von denen sich einige im Buch wiederfinden, bezaubern ebenso wie die Geschichte selbst. Das ergibt ein wunderbar rundes und stimmiges Gesamtbild.


Ich kann dieses gefühlsvolle, herzerwärmende und emotionale Märchen Lesern, die Romane mit magischen Elementen und übernatürlichen Ereignissen mögen nur empfehlen. Für mich war es kurzweilige Unterhaltung, wie ich sie gerne mag.

Veröffentlicht am 25.07.2017

Sehr schöne erfrischende Geschichte

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(Ich habe das Buch auf Englisch gelesen)

Dies ist der erste Roman von Carrie Hope Fletcher. Das merkt man dem Buch aber durchaus nicht gänzlich an. Der Schreibstil ist flüssig und sehr leicht zu lesen. ...

(Ich habe das Buch auf Englisch gelesen)

Dies ist der erste Roman von Carrie Hope Fletcher. Das merkt man dem Buch aber durchaus nicht gänzlich an. Der Schreibstil ist flüssig und sehr leicht zu lesen. Die Bilder schreibt sie sehr klar und man kann sich sehr gut alles vorstellen. Mir hat ihre frische Art zu schreiben total gut gefallen. Sie schreibt irgendwie ganz anders als andere Autoren. Jung und unverbraucht einfach.

Ich habe mich sehr schnell in die Geschichte reinversetzen können und war somit auch schnell ein Teil der Geschichte. Schnell habe ich eine Buchfreundschaft zu Evie geschlossen und mit ihr mitgelitten. Ihre Entscheidungen fand ich immer sehr mutig.

Generell sind Carrie's Charaktere sehr gut getroffen. Ein jeder hat seine besonderen Eigenschaften und eine Hintergrund Geschichte die nicht die Handlung übernimmt, aber doch vieles beisteuert. Gerade mit den Hauptcharakteren kann man mitfiebern. Evie und Vincent müssen sich so einigen Herausforderungen stellen und nicht immer findet man die Wege gut die diese dann auch gehen. Viele Wendungen überraschen einen total.
Ich wusste bis zum Schluss nicht wie das Buch ausgehen wird.

Was mich etwas irritiert hatte, ist das während der Geschichte plötzlich Magie gebraucht wurde. Zwar nicht in Form von Zauberkräften, aber es sind Dinge passiert, die im wirklichen Leben nicht möglich sind. Die Handlung spielt ja in der wirklichen Welt und die magischen Geschehnisse ereignen sich erst an einem späteren Zeitpunkt im Buch. Dies störte die Handlung ein wenig, kam es doch etwas fehl am Platz vor. Da hierdurch auch die Geschichte ihre Höhepunkte fand, war es doch etwas merkwürdig das dieses Element nicht von Anfang an auf die ein oder andere Art Manifestiert wurde.

Zuletzt zum Cover: wie in der englischen Ausgabe sind auch hier kleinen Abbildungen von Dingen zu sehen die in der Geschichte vorkommen, fallen aber nicht so sehr auf. Es ist sehr schön gestaltet, aber die Englische Version gefällt mir deutlich besser.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. trotz der Merkwürdigkeit durch die Magie. Da es der erste Roman der Autorin ist, kann man dies durchaus verzeihen. Ich würde das Buch auf jedenfall weiter empfehlen.

Die deutsche Version erscheint am 12. Februar 2018.

Veröffentlicht am 04.11.2018

Eine „Winter-Liebe“

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Eine Liebesgeschichte, oder doch eher zwei? Der Schreibstil ist flüssig und die Geschicht liest sich gut. Die Autorin zeichnet schöne Elemente wie zum Beispiel die Geschichte mit den Bonbons, oder den ...

Eine Liebesgeschichte, oder doch eher zwei? Der Schreibstil ist flüssig und die Geschicht liest sich gut. Die Autorin zeichnet schöne Elemente wie zum Beispiel die Geschichte mit den Bonbons, oder den Cartoons die zu Leben erweckt werden. Die Namenswahl (Winters, Summers....) ist ok, aber ab einem gewissen Zeitpunkt ein bisschen zu viel des Guten... Die Protagonistin Evie ist mir sympathisch, aber in einigen Dingen verstehe ich sie nicht. Die Geschichte, dh. ihr 27jähriges Ich, spielt in einer Zeit in der es Handys gibt, sie verhält sich aber als wäre sie eine der Bennett Töchter von Jane Austen, die sich mit der Realität der Mutter abgefunden hat und sich in ein Leben zwingen lässt. Dennoch ist sie aber sehr eigenständig, neugierig und herzensgut. Die nette Nachbarin von nebenan. Die Beziehungen zu den Männern in ihrem Leben sind allerdings schon sehr komplex. Vincent die grosse Liebe, Jim der sie aus Liebe heiratet und Eddie der Bruder für den sie ihr Glück opfert. Sehr verzwickt das ganze... Irritiert hat mich bis zu letzt, dass ich eigentlich nicht genau wusste in welcher Zeit die Geschichte überhaupt spielt. Beim Lesen hatte ich nämlich immer das Gefühl, als befänden wir uns in England in den Golden Twenties, aber dann kommen doch schon Handys vor...? Und es gab noch weitere Teile die die Timeline ein bisschen aus den Fugen gehoben haben. Zum Beispiel das Verhalten der Eltern passt gut zum Anfang des 20. Jahrhundert, aber doch nicht um das Millenium herum. Welche junge Frau würde sich denn heute noch im modernen England so behandeln lassen? Die magischen Elemente sind zu Beginn ganz fein gesetzt, aber das Ende mit dem Baumherz fand ich irgendwie nicht passend wenn man die ganze Geschichte betrachtet. Irgendwie fehl am Platz. Auf Grund dieser zwei Punkte (Timeline und Ende) ziehe ich 1,5 Punkte ab, denn ansonsten fand ich es eine schöne, wenn auch traurige, Liebesgeschichte mit tollen Wortbildern.