Cover-Bild Das Verbot: Thriller
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kafel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 350
  • Ersterscheinung: 09.04.2024
  • ISBN: 9783944676579
Catherine Shepherd

Das Verbot: Thriller

Wer nicht hören will, muss sterben!

Gegenwart: Eine beliebte Kinderpsychologin wird tot in ihrer Praxis aufgefunden. Kriminalkommissar Oliver Bergmann erkennt sofort, dass dieser Mord alles andere als gewöhnlich ist. Der Täter hat sein Opfer in einer bizarren Pose am Schreibtisch drapiert, die Arme weit ausgebreitet. Schon bald wird klar, dass die Psychologin eine heimliche Affäre hatte. Wurde sie ermordet, weil sie etwas Verbotenes getan hat? Doch bevor Oliver ihren Liebhaber mit dem Verbrechen konfrontieren kann, geschieht ein weiterer Mord. Kurz darauf erhält Oliver eine kryptische Nachricht vom Täter. Er muss ein uraltes Geheimnis lüften, wenn nicht noch mehr Unschuldige sterben sollen.

Zons 1505: Vor den Toren des Franziskanerklosters liegt ein ermordeter Mönch. Stadtsoldat Bastian Mühlenberg entdeckt eine unheimliche Botschaft an dem Pfeil, der in der Brust des Toten steckt. Im Kloster rätselt man über das Vermächtnis der schweigenden Mönche, das in der geheimnisvollen Nachricht erwähnt wird. Nur der Bibliothekar scheint mehr darüber zu wissen. Doch er hüllt sich in Schweigen, selbst als der nächste Mönch aus der Mitte des Ordens gerissen wird. Bastian findet einen goldenen Schlüssel, mit dem er die Botschaft entschlüsseln muss, ehe ein weiteres Leben erlischt.

Zwei Zeiten, ein verhängnisvolles Geheimnis – »Das Verbot« ist ein packender Thriller, der Jahrhunderte überbrückt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2024

Wieder ein spannender Thriller

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Dieses Mal wird Kriminalkommissar Oliver Bergmann zu einem Tatort mit einer weiblichen Leiche gerufen. Es stellt sich heraus, dass sie eine Affäre hatte. Bald darauf wird eine weitere tote Frau gefunden. ...



Dieses Mal wird Kriminalkommissar Oliver Bergmann zu einem Tatort mit einer weiblichen Leiche gerufen. Es stellt sich heraus, dass sie eine Affäre hatte. Bald darauf wird eine weitere tote Frau gefunden. Sie war als Influencerin tätig. Beide gehörten einem Chor an. Kann der Verbrecher hier gefunden werden?

Beim Kloster ist ein Mann ermordet worden. In seiner Brust steckt ein Pfeil mit einer lateinischen Botschaft. Kurz darauf verschwindet ein weiterer Mönch. Für Bastian Mühlenberg ist das keine leichte Aufgabe. Bastian findet einen goldenen Schlüssel. Wird es Antworten geben, wenn er die richtige Tür findet?

Ich bin ein großer Fan der Autorin. Ihre Bücher sind ein Garant für spannende Lesestunden und auch dieses Buch hat mich nicht enttäuscht. Die Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart gelingt hier sehr gut.
In wechselnden Kapiteln versuchen Oliver und Bastian, die Motive hinter den Verbrechen herauszufinden und die Mörder vor Gericht zu bringen. Der Schlüssel spielt in beiden Geschichten eine wichtige Rolle.
Anna taucht immer wieder in Bastians Träumen auf und möchte ihm etwas sagen.

Fazit: Dieses Buch hat mir wieder einmal große Freude bereitet. Kurze Kapitel und wechselnde Perspektiven sorgen für Abwechslung und halten die Spannung hoch. Ich hatte bis zum Schluss keine Ahnung, wer der Mörder sein könnte. Die tolle Atmosphäre ist sowohl im alten als auch im heutigen Zons zu spüren Es kommt keine Langeweile auf.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne

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Veröffentlicht am 16.04.2024

Todsünden

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Kriminalkommissar Oliver Bergmann bekommt es in Zons wieder mit einem spektakulären Todesfall zu tun. Eine Kinderpsychologin wird tot in ihrer Praxis aufgefunden, ihre Leichnam wird seltsam drapiert und ...

Kriminalkommissar Oliver Bergmann bekommt es in Zons wieder mit einem spektakulären Todesfall zu tun. Eine Kinderpsychologin wird tot in ihrer Praxis aufgefunden, ihre Leichnam wird seltsam drapiert und der Täter hat eine kryptische Nachricht hinterlassen. Diese führt in die Vergangenheit, wo der Stadtsoldat Bastian Mühlenberg ebenfalls einen Todesfall aufzuklären hat. Ein Mönch wurde ermordet und auch bei ihm wurde eine mysteriöse Botschaft hinterlassen. In beiden Fällen ist Eile geboten, denn der Täter hält sicherlich schon Ausschau nach dem nächsten Opfer...

Ich habe mittlerweile viel Thriller aus der Feder der deutschen Autorin Catherine Shepherd gelesen und wurde noch nie enttäuscht. Ich bin daher mit viel Vorfreude und einer hohen Erwartungshaltung in die Fortsetzung ihrer Zons-Reihe gestartet. Sie erzählt die Geschichte in einem leicht zugängigen und hervorragend zu lesenden Schreibstil, der das Buch wieder zu einem Page-Turner machte. Die relativ kurzen Kapitel mit den jeweiligen Zeit- und Perspektivwechseln sorgen für zusätzliches Tempo. Der Spannungsbogen wird in beiden Erzählsträngen direkt zu Beginn mit dem Auffinden der jeweiligen Opfer gut aufgebaut und über die unterschiedlichen Ermittlungen auf einem aus meiner Sicht hohen Niveau gehalten. Es entwickelt sich, wie bei den vorherigen Bänden der Reihe, zwei spannende Fälle mit ähnlichem Hintergrund. Die Verbindung der Zeitebenen sorgt wieder für mystische Momente und wertet den Thriller deutlich auf. Sehr gut gefallen hat mir auch die Weiterentwicklung der Protagonisten, die für einen besonderen Charme sorgen.

Insgesamt ist "Das Verbot" die für mich gelungene Fortsetzung einer besonderen Thriller-Reihe, die mit gekonnten Zeitenwechseln, interessant gezeichneten Protagonisten und den Erzähltalent der Autorin überzeugen kann. Ich empfehle den aktuellen Band sehr gerne weiter und bewerte ihn folgerichtig mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 16.04.2024

Das Verbot

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Wieder ein superguter Zons-Thriller von Catherine Shepherd. Und wie wir es von diesen Bücher gewohnt sind, spielt die Handlung in zwei Zeitzonen. Einmal im Jahr 1505 mit dem Stadtsoldaten Bastian Mühlenberg ...

Wieder ein superguter Zons-Thriller von Catherine Shepherd. Und wie wir es von diesen Bücher gewohnt sind, spielt die Handlung in zwei Zeitzonen. Einmal im Jahr 1505 mit dem Stadtsoldaten Bastian Mühlenberg und dann im Heute mit Kriminalkommissar Oliver Bergmann. Es beginnt schon im Prolog recht grausam. Einer Frau, die gefangen gehalten wird, wird verboten zu trinken, obwohl eine volle Flasche vor ihr steht. Als sie dann doch trinkt, stribt sie. Es handelt sich um eine Kinderpsychologin. Warum ihr das angetan wird, ist rätselhaft. Und während Oliver ermittelt, geschieht ein weiterer Mord. Bei beiden Leichen wurde ein Zettel mit einer latenischen Botschaft hinterlassen. Dann gehen wir ins Jahr 1505. Ein Mönch wird tot aufgefunden. Bastian stellt fest, dass dieser ermordet wurde. Auch hier geschieht ein weiteres Verbrechen und auch hier werden Botschaften in lateinischer Sprache hinterlassen und in beiden Zeiten wird ein altertümlicher Schlüssel gefunden. Aber welche Tür damit aufgeschlossen werden soll, bleibt vorerst noch ein Rätsel. Die Geschichte ist hier so interessant und voller Geheimnisse. Es werden uns wie bei der Shepherds üblich, einige Täter serviert. Aber dann erweist sich unsere Annahme als falsch und am Ende sind wir mit der Auflösung wirklich total überrascht, denn damit hätten wir keinefalls gerechnet. Jede Seite ist überaus spannend, jedes Kapitel endet mit eine Cliffhanger und der Leser kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Sprache der Autorin ist klar, deutlich, sie verwendet keine unnötigen Floskeln oder iregenswelche schwer verständlichen Fremdwörter. Auch deshalb kommt man mit dem Lesen leicht voran. Man fühlt sich selbst in die Geschichte mit hineinkatalpultiert. Auf der Innenseite des Deckblattes befndet sich in Karte vn Zons, so dass man die Örtlichkeiten mit verfolgen kann. Ich bewundere den Ideenreichtung der Autorin, denn kein Thriller gleicht dem anderen. Das Cover zeigt ein schmiedeisernes Tor, das mit einem Durchfahrtsverbotsschild gekennzeichnet ist. Das war wieder mehr als spannende Unterhaltung.

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Veröffentlicht am 16.04.2024

Zwei Pfade des Verbotenen

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Die Zons-Reihe von Catherine Shepherd ist ja schon fast legendär. Sie erzählt immer in zwei Zeitzonen. Einmal Fälle in der Gegenwart und einmal in der Vergangenheit von Zons. Diesmal im Jahr 1505. Dabei ...

Die Zons-Reihe von Catherine Shepherd ist ja schon fast legendär. Sie erzählt immer in zwei Zeitzonen. Einmal Fälle in der Gegenwart und einmal in der Vergangenheit von Zons. Diesmal im Jahr 1505. Dabei ähneln die Fälle sich durchaus und das hilft Kommissar Bergmann teils sogar diese in der Gegenwart zu lösen.
Diesmal bekommt es Kriminalkommissar Oliver Bergmann mit einem sehr außergewöhnlichen Fall zu tun. Denn eine bekannte Kinderpsychologin wird in ihrer Praxis tot aufgefunden und das regelrecht positioniert und vom Täter in Szene gesetzt. Dazu hat der Täter noch eine Nachricht hinterlassen, welche es zusätzlich zum Lösen gilt.
In Zons im Jahr 1505 tauchte diese kryptische Nachricht ebenfalls im Zusammenhang mit einem Mordfall auf. Hier wurde ein Mönch vor einem Kloster tot aufgefunden in dessen brist ein Pfeil steckte mit eben dieser Botschaft. Hier durfte damals Bastian Mühlenberg, der Stadtsoldat sich den Kopf zerbrechen.
Doch in beiden Fällen ist bzw. war es ein Kampf gegen die Zeit, denn der Täter lauert auf weitere Opfer.

Dies ist nicht mein erster Thriller der Zons-Reihe und kann vorwegnehmen, er ist mindestens genauso gut, wie die bisherigen.
Mich reizt gerade die Erzählweise in den unterschiedlichen Zeitzonen und das Abwechslungsreiche. Man kann quasi gleich zwei Thriller auf einmal lesen. Und das ist extrem gut.
Der Schreibstil ist sehr detailliert und der jeweiligen Zeit perfekt angepasst, so dass man anhand der Dialoge genau weiß, wo man sich gerade wieder findet. Trotz der Abwechslung verliert man dabei nie den roten Faden und es bleibt schon fast unangenehm durchgängig spannend.
Die Charaktere sind einfach grandios ausgearbeitet, so dass man jeden für sich als authentisch wahrnimmt. Man ist schnell im Geschehen und wird einfach nicht mehr losgelassen. Das Buch geht voran und man fliegt quasi durch die Kapitel.
Jeder der Erzählstränge bietet dabei aber genug Freiraum, sich eigene Gedanken zu machen und man kann damit eben perfekt mitraten. Dazu gibt es immer wieder Wechsel der Handlungen, so dass nichts wirklich vorhersehbar ist.
Der Storyaufbau ist einfach nur gekonnt und man wird als Leser quasi mitgerissen.
Für mich ist es einfach immer wieder eine Freude die Thriller rund um Zins zu lesen.
Dazu muss man aber auch sagen, dass jedes Buch eine abgeschlossene Geschichte hat, so dass man diese auch unabhängig voneinander lesen kann. Allerdings finde ich es immer wieder schön zurück zu den zwei Hauptpersonen Oliver Bergmann und Bastian Mühlenberg zu gelangen.
Für mich definitiv ein zu empfehlenswertes Buch mit voller Sternanzahl.

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