Es heißt, du bist eine Mischung aus den fünf Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst. Wer sind deine fünf?
»Eine wunderbare Geschichte über die Sehnsucht nach Verbundenheit, Freundschaften und Selbstfindung.« Freundin
Allegra hat ihre Sommersprossen von ihrem Vater geerbt. Für sich selbst hat sie die Verbindung zwischen den wichtigen Punkten im Leben noch nicht raus. Sie ist nach Dublin gezogen, um ihre Mutter zu finden. Hier arbeitet sie als Hilfspolizistin, verteilt auf ihren täglichen Runden Strafzettel. Allegra lebt ziemlich allein, lässt niemanden nah an sich heran. Bis ihr eines Tages ein arroganter Ferrari-Fahrer diese Fünf-Menschen-Weisheit an den Kopf wirft. Allegra geht die Frage nicht mehr aus dem Kopf: Wer sind eigentlich die wichtigsten Menschen in meinem Leben? Eine Geschichte, die uns auf unsere ganz persönliche Suche schickt und zeigt: Wir sind wie Sternbilder am Nachthimmel, nur in Verbindung miteinander ergibt unser Leben Sinn.
Humorvoll, phantasievoll, empathisch, unterhaltend und berührend. Der neue Roman der international gefeierten Autorin: Cecelia Ahern erzählt von unserer Sehnsucht nach Verbundenheit und nach Menschen, die uns durchs Leben tragen.
»So klug und anregend! Cecelia Ahern ist eine unserer inspirierendsten Autor*innen überhaupt.« John Boyne
Von der vielfach ausgezeichneten Autorin von Bestsellern wie »Postscript, »Frauen, die ihre Stimme erheben - Roar!«, »Das Jahr, in dem ich dich traf« und vielen anderen. Funkelnd, witzig, leicht und tief.
Die Protagonistin hat es zwar nicht eicht im Leben, aber ich denke, sie hat eine schwere Zwangsstörung. Ordnung und Abläufe bestimmen ihr Leben und wehe, es ändert sich etwas. Dazu fühlt sie sich unwohl, ...
Die Protagonistin hat es zwar nicht eicht im Leben, aber ich denke, sie hat eine schwere Zwangsstörung. Ordnung und Abläufe bestimmen ihr Leben und wehe, es ändert sich etwas. Dazu fühlt sie sich unwohl, weil ihre Mutter sich nach der Geburt direkt verlassen hat und sie bei ihrem Vater aufgewachsen ist, der von der Gemeinde geächtet wird. Alles sehr creepy.
Ich fand es sehr anstrengend hier dabeizubleiben, weil „Freckles“ keine einfache Protagonistin ist. Sie litt im Internat an Borderline und hat sich Sternbilder in die Haut geritzt, um ihre Sommersprossen zu verbinden. Komische Frau, muss ich sagen und sympathisch war sie mir all die Zeit wirklich nicht. Allerdings fand ich Tristan und ihren Papa sehr cool, genauso Genevieve, die ihre Schönheit erkannt hat.
Ich bin mir nicht sicher, ob man bei diesem Buch etwas lernen oder es nur berieseln sollte. Bei mir hat weder das eine noch das andere geklappt. Ich fand es einfach nur anstrengend aber die Story war an sich gut.
Allegra hat ihre provinzielle Heimat verlassen, um nach Dublin zu kommen, weil sie eine Mission hat. Dieser Mission kommt sie jeden Tag auf ihren Streifzügen als Parküberwacherin ganz nah, obwohl ...
Inhalt:
Allegra hat ihre provinzielle Heimat verlassen, um nach Dublin zu kommen, weil sie eine Mission hat. Dieser Mission kommt sie jeden Tag auf ihren Streifzügen als Parküberwacherin ganz nah, obwohl sie sie doch nicht erfüllen kann. Stattdessen hält sie sich am starren Rhythmus ihres Alltags fest. Bis ausgerechnet der Fahrer eines quietschgelben Ferraris diesen gefährlich aus dem Gleichgewicht bringt. Tristan ist ein Geschäftsmann und Parksünder, dem Allegra regelmäßig Bußgeldbescheide hinter die Windschutzscheibe klemmt. Als die beiden das erste Mal persönlich aufeinandertreffen, erzählt er ihr im Zorn von einer Lebensweisheit, die besagt, dass ein Mensch das Produkt, der fünf Personen ist, die ihm an nächsten stehen. Die fünf Personen in Allegras Leben müssten Versager sein, so Tristans Vorwurf, denn nichts anderes sei Allegra selbst. Diese Begegnung ist der Auslöser für einen gedanklichen Umbruch in Allegras Kopf, der nach und nach ihr ganzes Leben verändert.
Meine Meinung:
Zu aller erst: Dieses Buch ist keine Enemies-to-lovers-Romance! Man könnte nämlich auf den Gedanken kommen, dass es sich um solch eine Geschichte handelt, wenn man des Klappentext liest. Damit liegt man allerdings mit daneben.
„Sommersprossen“ von Cecelia Ahern ist ein eher leiser, melancholischer „Lebensroman“, der hauptsächlich die Charakterentwicklung seiner Protagonistin fokussiert. Die Romantik tritt dabei in den Hintergrund.
Allegra ist eine sehr besondere Protagonistin. Ein Charakter, wie man ihn in Büchern selten liest. Ich würde sie als ein Mosaik aus Facetten bezeichnen, die nicht immer gut zusammenpassen wollen. Sie lässt sich schwer kategorisieren, geschweige denn in eine Schublade stecken. Ich kann mir gut vorstellen, dass es Leserinnen geben wird, die Schwierigkeiten haben, sich auf Allegra als Figur einzulassen. Mich selbst hat sie auch immer wieder an den Rand der Verzweiflung gebracht, weil ich sie in verschiedenen Situationen wirklich nicht verstehen konnte. Dennoch hat sie mich sehr berührt. So sehr, dass ich im letzten Viertel viel geweint habe.
Die Autorin zeigt in „Sommersprossen“ viele Konflikte auf, die in Allegras Leben stattfinden, und bietet für all diese am Ende auch Lösungen an. Einige dieser Lösungen haben mir allerdings nicht gefallen, obwohl sie mich emotional wirklich berührt haben. An verschiedenen Stellen war es einfach zu viel. Hier zu schlimm, da zu melodramatisch.
Über der ganzen Geschichte liegt eine Art Schleier, leicht traurig, leicht dumpf. Allegra wird oft missverstanden und erfährt oft Ungerechtigkeit. Manchmal sieht sie auch einfach den Wald vor all den Bäumen nicht. Ich habe sehr mit ihr gelitten und hatte großes Mitgefühl für sie.
Die Nebencharaktere sind bunt und liebevoll gezeichnet. Allerdings sind sie sehr klar in gut und weniger gut unterteilt. Das war mir an manchen Stellen zu einfach. Da war so viel Potenzial für Ambivalenz, das nicht ganz ausgenutzt wurde.
Die Sprache hat mir sehr gefallen. Vor allem im ersten Drittel der Geschichte. Der Einstieg ins Buch ist sehr poetisch und symbolisch. Etwas Vergleichbares habe ich noch nicht gelesen. Im Verlauf der Geschichte hätte ich mir noch viel mehr davon gewünscht.
Fazit:
„Sommesprossen“ von Cecelia Ahern ist ein sehr besonderes, in seiner eigenen Form für mich einzigartiges Buch, auf das man sich einlassen muss. Es hat viele tolle Momente, aber auch einige, die ich lieber anders gelesen hätte. Ich könnte mir allerdings gut vorstellen, dass Leserinnen, die für gewöhnlich eher zu Gegenwartsliteratur greifen, großen Gefallen daran finden. Eben weil es so sehr aus der Reihe fällt.
Allegra jobbt in Dublin als Hilfspolizistin in der Verkehrsüberwachung. Als sie einen Strafzettel verteilt, kommt sie mit Tristan ins Gespräch. Er erzählt ihr, dass er der Ansicht ist, dass jeder Mensch ...
Allegra jobbt in Dublin als Hilfspolizistin in der Verkehrsüberwachung. Als sie einen Strafzettel verteilt, kommt sie mit Tristan ins Gespräch. Er erzählt ihr, dass er der Ansicht ist, dass jeder Mensch eine Mischung aus den fünf Menschen ist, mit denen man am meisten Zeit verbringst. Allegra macht sich auf die Suche nach ihren fünf Menschen.
Leider fiel mir der Einstieg in das Buch schon eher schwer. Auf den ersten 80 Seiten wurde eigentlich nur über Allegras tägliche, triste Strafzettelrunden erzählt. Auch den Schreibstil habe ich als eher etwas anstrengend empfunden. Aber das ist wohl totale Geschmackssache! Bei mir war es das erste Buch der Autorin. Den Ansatz, dass jeder Mensch die Mischung aus den fünf Menschen ist, mit denen man am meisten Zeit verbringt, fand ich total gut und auch sehr interessant. Das hat mich selbst auch zum Nachdenken angeregt, wer denn eigentlich meine fünf Menschen sind. Mir kam aber das ganze Thema ein wenig zu kurz. Leider fand ich die ganze Geschichte eher bedrückend und hat beim Lesen ziemlich meine Stimmung getrübt.. Am meisten Probleme hatte ich allerdings mit der Protagonistin Allegra. Sie habe ich als sehr anstrengend empfunden und ihre Handlungen konnte ich oft überhaupt nicht nachvollziehen. Sie hat einige Dinge getan, die ich einfach nur seltsam fand. Positiv war, dass ich das Buch trotzdem teilweise nicht aus der Hand legen konnte. Das Ende fand ich dann doch noch ziemlich tiefgründig und auch gut.
Interessanter Ansatz, aber leider konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. 3/5 Sterne.
Allegra hält sich selbst für eine praktisch veranlagte junge Frau, die stets vom Pragmatismus geleitet wird. Bis zu ihrer Internatszeit wuchs sie bei ihrem Vater, einem Musikdozenten, auf Valentia Island ...
Allegra hält sich selbst für eine praktisch veranlagte junge Frau, die stets vom Pragmatismus geleitet wird. Bis zu ihrer Internatszeit wuchs sie bei ihrem Vater, einem Musikdozenten, auf Valentia Island in Irland auf. Die Internatszeit war kräftezehrend für sie, daher verband sie ihre „Sommersprossen“ mit einem Stift zu Sternbildern. „Freckles“ wurde der Spitzname des Mädchens. Allegras Berufswunsch erfüllte sich nicht, da ihre Bewerbung bei der Polizei abgelehnt wurde, also ging sie als Hilfspolizistin nach Dublin. Im ruhenden Verkehr verteilt sie Strafzettel, bis sie die Bekanntschaft eines Parkrowdys macht, der ihr sagt, dass im Leben 5 Menschen prägend seien. Allegra, die als Untermieterin in einer Villa von Yuppies über einem Fitnessraum wohnt, macht sich aufgrund dieser Theorie endlich auf die Suche nach Carmencita Casanova, ihrer leiblichen Mutter…
Ich hatte mich sehr auf die Lektüre von „Sommersprossen“ gefreut. Cecilia Ahern steht für gute Unterhaltung mit Anspruch. Doch leider konnte mich dieser Roman nicht richtig überzeugen. Das pacing gefiel mir nicht, der plot ist schwerfällig, die Figuren sind sehr eigen, es gibt einen deprimierend – melancholischen Unterton und es dauert, bis die Handlung richtig in Fahrt kommt. Natürlich handelt es sich nicht um hirnlose Chicklit, schreiben kann die Autorin definitiv, aber die Geschichte erweist sich als sperrig, ich hatte im Vorfeld einfach mehr erwartet. Schon immer gab es Gerüchte um Allegras Vater, und da er als älterer Herr einer Kirchenmitarbeiterin das Knie tätschelt, verliert er endgültig seinen Job und wohl auch den Halt. Bei einem Osterbesuch muss Allegra feststellen, dass ihr Erzeuger geistig deutlich abgebaut hat, ihre beste Freundin ist schwanger von Freckles‘ Exfreund, und ein Kumpel hört nicht auf, sie anzubaggern, obwohl sie mehr als einmal ablehnt. Es ist anstrengend, das zu lesen. Ich war dennoch neugierig auf die Geschichte, doch der Verlauf ist schlicht zäh. Schade, Potential ist definitiv vorhanden!
Das wunderschön gestaltete Cover, die kurze Inhaltsangabe und nicht zuletzt der Bekannt- und Beliebtheitsgrad von Cecelia Ahern haben mich davon überzeugt, auch ihr neuestes Werk unbedingt lesen zu wollen.
Allegra, ...
Das wunderschön gestaltete Cover, die kurze Inhaltsangabe und nicht zuletzt der Bekannt- und Beliebtheitsgrad von Cecelia Ahern haben mich davon überzeugt, auch ihr neuestes Werk unbedingt lesen zu wollen.
Allegra, der Hauptcharakter dieser Geschichte, ist nicht so ganz mein Fall. Anfangs habe ich mir die Frage gestellt, ob sie vielleicht irgendeine Art von Psychose oder Neurose hat, doch diesen Gedanken habe ich irgendwann auch wieder verworfen, da Allegra in gewissen Situationen dann doch völlig "normal" reagiert. Trotzdem bin ich mit ihr einfach nicht warm geworden, ich konnte sämtliche ihrer Handlungen weder verstehen noch in irgendeiner Art und Weise nachvollziehen.
Als Hilfspolizistin überwacht Allegra den ruhenden Verkehr und hat sich schon seit einiger Zeit an einem Ferrari-Verkehrssünder festgebissen. Genau dieser ist es auch, der Allegra in einem Anflug von Ärger und Wut an den Kopf wirft, eine Mischung aus den 5 Personen zu sein, mit denen sie die meiste Zeit verbringt.
Daraufhin kommt unsere Hauptprotagonistin ins Grübeln. Wer sind die 5 Menschen, mit denen sie die meiste Zeit verbringt. Sind es überhaupt 5? Oder fehlen hier welche?
Und schon geht die Suche los nach den 5 Personen, mit denen Allegra die meiste Zeit verbringt oder halt verbringen möchte...
Da ich hier eine völlig andere Geschichte erwartet habe, brauchte ich eine Zeit, um mich zurecht zu finden. Auch wenn die Protagonisten in diesem Buch eher gewöhnungsbedürftig sind, da keiner von ihnen normal und nachvollziehbar handelt und agiert, hat dieses Buch absoluten Tiefgang und wirft ziemlich zu Beginn bereits die Frage nach dem Sinn des Lebens auf.
Die Message des Buches ist wirklich toll! Doch leider konnte mich diese Geschichte rund um Allegra und ihre 5 wichtigsten Personen nicht so richtig abholen und begeistern. Zum einen lag es wohl daran, dass ich hier eine völlig andere Geschichte erwartet habe und zum anderen konnte ich mich relativ schlecht auf dieses Buch einlassen. Mir persönlich war das Ganze zu langatmig, zu schwach insgesamt und vor allem zu wenig mitreißend und fesselnd.
Fazit:
Kann man lesen, muss man aber nicht! Dieses Buch ist für meine Begriffe langatmig und unglaubwürdig und von daher definitiv nicht Ahern´s bestes Werk!