Cover-Bild Midnight, Texas
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 12.02.2018
  • ISBN: 9783453319103
Charlaine Harris

Midnight, Texas

Roman
Sonja Rebernik-Heidegger (Übersetzer)

Die Bewohner Midnights haben diesen Ort allesamt aus einem Grund zu ihrem Zuhause gewählt: Das texanische Städtchen ist klein und ruhig. Und damit ein perfektes Versteck. Doch wovor verstecken sie sich? Allein Bobo Winthrop, der Besitzer des Pfandhauses, scheint von jedem in der Stadt etwas zu wissen. Da ist Bobos neuer Untermieter, der seine Wohnung nur nachts verlässt. Oder die Esoterik-Lady, die behauptet, eine Hexe zu sein. Als Bobos Freundin Aubrey verschwindet, fangen die Einwohner an, Fragen zu stellen. Zu viele Fragen, denn plötzlich drohen Geheimnisse ans Tageslicht zu kommen, die besser verborgen geblieben wären ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2018

ich liebe diese Reihe

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Als der Hellseher Manfred in die Kleinstadt Midnight in Texas zieht, hat er noch keine Ahnung was ihn hier erwartet. Denn die Bewohner sind alle etwas sonderbar und erst nach und nach offenbaren sich im ...

Als der Hellseher Manfred in die Kleinstadt Midnight in Texas zieht, hat er noch keine Ahnung was ihn hier erwartet. Denn die Bewohner sind alle etwas sonderbar und erst nach und nach offenbaren sich im ihre besondere Fähigkeiten. Als die Leiche von Bobos verschwundener Freundin Aubrey gefunden wird, gerät die ganze Stadt in Aufruhr. Gemeinsam machen sich die Bewohner von Midnight auf, um den Mörder zu finden.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil eine neuen Reihe aus der Feder von Charlaine Harris. Die Autorin ist hier in Deutschland vor allem durch ihre Reihe um die vampirliebende Kellnerin Sookie Stackhouse bekannt geworden. Diese Buchreihe wurde sogar als TV-Serie verfilmt. Auch Midnight Texas ist bereits als Serie verfilmt worden. Darum war ich wirklich sehr neugierig, ob mich diese Buchreihe auch so überzeugen kann wie Sookie Stackhouse.
Die Geschichte fängt eher ruhig an. Auch weiß man als Leser am Anfang gar nicht, was das Besondere der einzelnen Charaktere ist, das wir dem Leser erst im Laufe der Handlung offenbart. Im ersten Teil sind Manfred, Fiji und Bobo die Hauptfiguren und die Handlung wird abwechselnd aus ihrer Perspektive erzählt. Auch wenn die Handlung zuerst eher ruhig ist, konnte mich die Autorin von der ersten Seite an überzeugen. Das lag vor allem an der Vielzahl von ungewöhnlichen Charakteren, die allen Midnight leben die alle Zusammen eine eingeschworene Gemeinschaft bilden. Das mochte ich sehr und auch das Kleinstadtfeeling hat die Autorin ganz toll transportiert.
Und dann wäre da ja noch der Mord an Aubrey. Diesen Fall hat die Autorin auf jeden Fall sehr spannend erzählt und mich am Ende doch sehr überrascht.
Von mir bekommt dieser 1. Teil eine klare Leseempfehlung. Jeder, der gerne Urban Fantasy mag, wir hier auf seine Kosten kommen. Ich vergebe die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 28.06.2018

Übernatürlicher Krimi

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Manfred, 22jahre alt, zieht nach Midnight, um sein Leben neu zu ordnen. Midnight liegt in Texas und ist ein verschlafenes kleines Örtchen. Seine Bewohner halten zusammen und respektieren zugleich die Privatsphäre ...

Manfred, 22jahre alt, zieht nach Midnight, um sein Leben neu zu ordnen. Midnight liegt in Texas und ist ein verschlafenes kleines Örtchen. Seine Bewohner halten zusammen und respektieren zugleich die Privatsphäre der anderen. Die meisten hier haben Geheimnisse und sind nicht die Personen, die sie auf den ersten Blick zu sein scheinen.
Manfred ist Hellseher und hat seine Gabe zum Beruf gemacht. Als er und die anderen Einwohner Midnights bei einem Picknick eine Leiche finden, müssen sie mehr den je zusammenhalten und jeder auch ein Stück weit seine Geheimnisse preisgeben.

Midnight Texas ist der erste Band einer Reihe um das Örtchen Midnight und seine Bewohner. Das Buch ist eine Art übernatürlicher Krimi. Der Erzähler wechselt zwischen Manfred, Bobo und Fiji, so dass der Leser einige Bewohner „persönlich“ kennenlernt. Ich konnte mich gut in die drei hineinversetzen. Am meisten mag ich Manfred.
Ich bin durch die Serie auf das Buch gestoßen. In der Serie fand ich Fiji sympathischer als im Buch. Sie hat hier ziemlich viele Selbstzweifel, die manchmal nerven. Bobo dagegen fand ich wieder sympathisch. Und ich fand es interessant wie nach und nach die Geheimnisse seiner Vergangenheit aufgedeckt wurden.

Ich freue mich schon weitere Geheimnisse in den nächsten Bänden aufzudecken. Was für übernatürliche Wesen, sind die anderen Bewohner Midnights? Was für eineVergangenheit haben sie? Wie geht es weiter mit Fiji und Bobo, und Manfred und Creek? Wird Price Eggleston nochmal Schwierigkeiten machen?

Fazit:
Midnight Texas ist ein schöner erster Band, der in den folgenden Büchern noch mehr verspricht. Und diese werde ich mir auf jeden Fall zulegen.

Veröffentlicht am 15.03.2018

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Ich habe die komplette True Blood Reihe von Charlaine Harris gelesen und auch die ersten zwei Bände ihrer Aurora Teagarden Reihe, also insgesamt 15 Bücher und dies wäre nicht passiert, wenn ich den Stil ...

Ich habe die komplette True Blood Reihe von Charlaine Harris gelesen und auch die ersten zwei Bände ihrer Aurora Teagarden Reihe, also insgesamt 15 Bücher und dies wäre nicht passiert, wenn ich den Stil der Autorin nicht mögen würde. Deswegen war ich auch so überrascht, als ich anfing Midnight Texas zu lesen, denn ich habe nichts von ihr in diesem Buch erkannt. Abgesehen von der Kombination von übernatürlichen und Krimi Elementen und die teilweise so große Liebe fürs Detail.

Um was es in Midnight Texas geht? Es ist ein Ort an dem jede Menge seltsame Menschen leben. Alle haben wohl ein Geheimnis oder eine besondere "Fähigkeit". Klingt auf dem Papier super, doch dann wird dies kaum ausgebaut. Das Ganze übernatürliche blieb sehr auf der Strecke. Dadurch, dass niemand über sich selber reden will, alle wollen ihr Geheimnis bewahren, erfährt der Leser auch nicht sehr viel. Aber das wäre für mich ok gewesen, ich kann auch ohne Magie und Co. wenn denn dann die Krimi-Elemente gut gewesen wären. Zum Teil trugen sie die Geschichte auch, so hätte ich zum Beispiel nicht mit der Entdeckung am Ende gerechnet. Aber was dann gemacht wurde, wie damit umgegangen wurde, finde ich einfach nicht richtig und um ehrlich zu sein, hätte ich die Autorin auch nicht so eingeschätzt. Da mag jeder Denken, was er will. Aber ich bin nicht der "Zahn um Zahn, Auge um Auge" Typ, eher Gewalt erzeugt gegen Gewalt. So hat mir das Ende die Geschichte noch mal zusätzlich vermiest.

Leider konnte ich zu den Charakteren keinen Bezug finden. Dies wurde noch durch den gewählten Erzählstil verstärkt. Ihre anderen Bücher waren aus der Perspektive der Protagonistin erzähl, hier wechselt sie die Perspektiven, was ich an sich super finde, aber erzählt dann so distanziert aus der Sicht eines Erzählers, sodass ich keinen Bezug zu keinen von ihnen finden konnte.

Noch dazu kam der Umstand, dass zu Beginn einfach nichts passiert, die Handlung plätschert einfach nur so vor sich hin. Vielleicht habe ich zu viel erwartet, zählen die Sookie Stackhouse Büchern doch zu meinen Lieblingen in diesem Genre. Aber ich erkenne leider nichts von den Charme der Bücher in Midnight Texas wieder und bin ziemlich enttäuscht.

Fazit:
Ich wollte das Buch mögen, genauso wie ich die True Blood Bücher der Autorin mag.
Aber es funkte einfach nicht zwischen uns.
Midnight Texas war mir zu blass, zu farb- und lieblos.
Die Charaktere waren distanziert, sodass ich zu keinem einen Bezug aufbauen konnte.
2,5 Stern

Veröffentlicht am 17.06.2018

Leider ein Fehlgriff

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Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, ich finde es passt perfekt zu Texas. Die ersten Kapitel waren mir etwas zu lang, aber ab Kapitel 4 wurde das rasch besser.

Der Klappentext hörte sich interessant ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, ich finde es passt perfekt zu Texas. Die ersten Kapitel waren mir etwas zu lang, aber ab Kapitel 4 wurde das rasch besser.

Der Klappentext hörte sich interessant an, das Resultat fand ich dann allerdings langweilig. Besonders zu Anfang wird nur viel erzählt, mit dem Schreibstil kam ich überhaupt nicht klar, er war mir teilweise viel zu oberflächlich, obwohl die Autorin mit aller Macht versucht hat auf alles mögliche auf einmal zu achten. Dadurch gab es zwar viele Details, doch das drum herum passte nicht. Die Story an sich konnte mich auch nicht fesseln, für den Inhalt war es mir auch zu lang, denn die Handlung hat sich oft gezogen.

Mit den Charakteren konnte ich gar nichts anfangen. Ich bin mit keinem von ihnen wirklich warm geworden und sympathisch war mir leider auch keiner. Wie schon bei der Story fehlte mir auch hier der Tiefgang. Manfred hat mir mit seiner Art ebenfalls nicht wirklich gefallen. Seine Handlungen waren immer schlüssig, aber dennoch habe ich mehr die Augen verdreht als das mich etwas gefesselt hätte.

Wenn ich den zweiten Band nicht schon gehabt hätte, hätte ich diesen nicht zu Ende gelesen.