Cover-Bild Still Missing - Kein Entkommen
Band 1 der Reihe "Kanada-Thriller"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 15.05.2012
  • ISBN: 9783596512447
Chevy Stevens

Still Missing - Kein Entkommen

Thriller
Maria Poets (Übersetzer)

Top-Spannung made in Kanada: der große internationale Bestseller der kanadischen Crime-Queen Chevy Stevens.

Was würdest du tun, wenn dich jemand am helllichten Tag entführt? Wenn du ihm vollkommen ausgeliefert bist? Wenn es aus dieser Hölle kein Entkommen gibt? Würdest du töten? Und wäre dann wirklich alles vorbei? Ein Thriller wie ein Albtraum, der immer wieder neu beginnt.

Vancouver Island, beschaulich, naturverbunden, wer möchte nicht hier leben? Für die junge Maklerin Annie scheint es eine ganz normale Hausbesichtigung zu werden mit einem ganz normalen freundlichen Kunden. Doch im nächsten Moment liegt sie betäubt und gefesselt in einem Transporter. Als sie erwacht, findet sie sich in einer völlig schallisolierten Blockhütte wieder, tief verborgen in den waldigen Bergen. Ihr Entführer übt die absolute Kontrolle über sie aus. Ein endloser Albtraum beginnt, hinter dem ein noch schlimmerer auf sie wartet …

»Düster, beunruhigend, atemberaubend und einfach absolut packend.« Kathy Reichs
»Dieser außergewöhnliche Thriller wird Sie von der ersten Seite an in Bann halten und noch lange, nachdem Sie das Buch fertiggelesen haben.« Karin Slaughter

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2020

Fehlte etwas an Spannung aber ansonsten sehr lesenswert

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Um dieses Buch bin ich schon eine Weile geschlichen. Schlussendlich habe ich es jetzt mit ein paar anderen zusammen gelesen.

Das Cover finde ich ansprechend auch wenn es nicht ganz zum Inhalt passt.

Die ...

Um dieses Buch bin ich schon eine Weile geschlichen. Schlussendlich habe ich es jetzt mit ein paar anderen zusammen gelesen.

Das Cover finde ich ansprechend auch wenn es nicht ganz zum Inhalt passt.

Die Story wird von Annie in Therapiesitzungen erzählt. Also die ganze Geschichte, was passiert ist, erzählt sie ihrem Therapeuten. Das fand ich super gemacht und es war mal eine andere Erzählweise. Die Dinge die Annie angetan wurden waren schon krass aber so ungehauen hat mich das jetzt nicht.

Es war zwar nicht langweilig geschrieben, aber es hätte auch noch ein wenig mehr Spannung geben können. Ich habe auch eine etwas anderen Verlauf erwartet. Mit einem Showdown oder sowas. Leider wartete ich da vergebens. Aber trotzdem muss ich sagen dass ich es gerne gelesen habe. Es gefiel mir gut auch wenn mir die Spannung eben ein wenig fehlte.
Beziehungsweise die Spannung kam erst so gegen Ende. Da wurde es dann wirklich sehr interessant. Mit der Auflösung habe ich auch nicht gerechnet das fand ich glaube ich das krasseste am ganzen Buch.
Die Charaktere gefielen mir gut. Vor allem kaufte man Annie alles ab. Ihre Gefühle und ihr Verhalten war sehr authentisch und ich denke wir hätten uns in so einer Situation auch so verhalten.

Fazit:

Wer einen Thriller mit Blut oder einem Showdown erwartet, wird enttäuscht werden. Ich würde es eher als Psychothriller deklarieren. Aber es ist sehr lesenswert und beschert einem unterhaltsame Lesestunden.

Weil mir etwas die Spannung fehlte und es mich nicht vom Hocker haute, bekommt das Buch von mir...

4/5 Sterne

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Veröffentlicht am 06.08.2021

Emotional aufwühlend, sonst eher so làlà

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Die großartige Thematik weckte direkt meine Neugier. Eine selbstbewusste, lebensfrohe junge Frau, die mitten im Leben steht. Und die aus dem Nichts entführt, irgendwo in der Wildnis festgehalten und von ...

Die großartige Thematik weckte direkt meine Neugier. Eine selbstbewusste, lebensfrohe junge Frau, die mitten im Leben steht. Und die aus dem Nichts entführt, irgendwo in der Wildnis festgehalten und von ihrem Kidnapper missbraucht wird. Das ist der Stoff, aus dem grandiose Psychothriller sind.

Leider konnte mich „Still Missing“ nicht so überzeugen. Die ersten 150 Seiten vergingen für mich noch wie im Flug. Ich fieberte mit der verzweifelten Annie mit, die ihrem Peiniger schutzlos ausgeliefert ist und sich in dieser neuen, erniedrigenden Situation zurechtfinden muss.

Es ist wohl nicht nur für Frauen ein Albtraum, mitten aus einer alltäglichen Situation gerissen und in eine grauenvolle Gefangenschaft gezwungen zu werden, aus der es keinen Ausweg gibt. Was Annie alles über sich ergehen lassen muss, ist harter Tobak und strapaziert die Nerven.

Auch die Perspektive der Erzählung ist interessant: Annie erzählt ihrer Therapeutin in Rückblenden von ihrem Martyrium, so dass man zwar von Anfang an weiß, dass die Protagonistin wieder freikommt. Aber erst Stück für Stück klärt sich auf, was passiert ist und wie sie es wieder in die Freiheit schaffte. Dieses Wissen holt natürlich auch ein bisschen Spannung und Tempo heraus.

Auch im weiteren Verlauf will keine rechte Spannung mehr aufkommen. Sobald Annie wieder in Freiheit ist, wirkt das weitere Geschehen konstruiert und unglaubwürdig. Und spätestens bei der Auflösung bezüglich der Entführung fühlte ich mich ein wenig auf den Arm genommen. Das ist bedauerlich, denn Stevens nimmt ihre Leser mit auf eine aufwühlende Reise, die spätestens zur Hälfte des Romans Unmut aufkommen lässt.

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