Cover-Bild Der Vollstrecker (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 2)
Band 2 der Reihe "Ein Hunter-und-Garcia-Thriller"
(32)
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 15.07.2011
  • ISBN: 9783548281100
Chris Carter

Der Vollstrecker (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 2)

Thriller | Blut, blutiger, Chris Carter: Der nervenaufreibende Thriller vom Nummer-Eins-Bestsellerautor
Sybille Uplegger (Übersetzer)

Ein Priester wird geköpft, seiner Leiche ein Hundekopf aufgesetzt. Eine Frau verbrennt bei lebendigem Leibe in einem verlassenen Haus. Eine weitere wird an den Füßen aufgehängt und in ihrer eigenen Badewanne ertränkt. Detective Robert Hunter und sein Kollege Garcia sind auf der Jagd nach einem brutalen und gewissenlosen Killer. Ein Killer ohne Erbarmen, der weiß, was seine Opfer am meisten fürchten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2017

Rache kann schmerzhaft sein...

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Ein geköpfter Priester mit einem Hundekopf. Ein Ritualmord? Eine Maklerin, die vorm Ofen regelrecht zum Kochen und Schmelzen gebracht wird. Eine Staatsanwältin, die kopfüber in der Badewanne hängt. Wo ...

Ein geköpfter Priester mit einem Hundekopf. Ein Ritualmord? Eine Maklerin, die vorm Ofen regelrecht zum Kochen und Schmelzen gebracht wird. Eine Staatsanwältin, die kopfüber in der Badewanne hängt. Wo ist der Zusammenhang? Warum werden die Opfer jeweils auf diese Art und Weise umgebracht. Und was hat das junge Mädchen damit zu tun, die sich bei der Polizei meldet? Robert Hunter und Carlos Garcia haben alle Hände voll zu tun, zumal ja auch die Presse keine Ruhe gibt.

Das Buch ist spannend geschrieben und dementsprechend trotz der blutigen Kost schnell zu lesen. Carter sorgt für diverse Überraschungen, die man beim Lesen zuvor noch nicht erahnt hätte. Grandios! Zwischendurch dachte ich, ich wüsste wer der Täter ist. Und lag grandios daneben. Das Cover ist dunkel gehalten mit roten Blutstrieben, die das schwarz durchbrechen. Daher passt das Cover perfekt zum düsteren und blutigen Inhalt.

Stellenweise nichts für schwache Mägen, denn Chris Carter ist ein Meister seines Faches und für Liebhaber von Thrillern uneingeschränkt zu empfehlen!

Veröffentlicht am 10.03.2017

Keine Tat bleibt ungesühnt!

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In seiner Kirche wird Father Fabian tot aufgefunden. Ihm wurde der Kopf abgeschlagen und durch ein Hundekopf ersetzt. Alles sieht nach einem Ritualmord aus, bis auf dem Rücken des Toten die Zahl 3 entdeckt ...

In seiner Kirche wird Father Fabian tot aufgefunden. Ihm wurde der Kopf abgeschlagen und durch ein Hundekopf ersetzt. Alles sieht nach einem Ritualmord aus, bis auf dem Rücken des Toten die Zahl 3 entdeckt wird. Von diesem Moment an, wissen Detektiv Robert Hunter und sein Kollege Carlos Garcia, dass es sich um einen Serienmord handeln muss. Aber wo sind Leiche Nummer 1 und 2? Erst kurz nachdem ein weiterer Mord, an einer Immobilienmaklerin, geschieht, bekommen sie einen Hinweis auf diese. Nun stellt sich die Frage, was ist das Motiv des Killers? Denn die Opfer haben offensichtlich nichts gemeinsam.
Dieses ist der zweite Band um Profiler Robert Hunter und seinem Partner Carlos Garcia. Wie auch schon im ersten Band haben es die Beiden wieder mit der übelsten Sorte Killer zu tun. Chris Carter beschreibt die Morde in kleinsten Details, somit ist die Story sehr blutig und grausam. Sowohl das Vorgehen von Robert Hunter als auch dass des Mörders zeugen von hoher Intelligenz.
Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Sein schonungsloser Schreibstil gefällt mir sehr. Während des Lesens hatte ich mehrfach das Gefühl den Täter entdeckt zu haben, aber nein, dann kam es wieder ganz anders. Wie nicht anders erwartet wurde auch in diesem Band die Spannung vom Anfang bis zum Ende voll erhalten.
Wer keine schwachen Nerven hat und dem blutig, bizarre Morde nichts ausmachen, dem kann ich dieses Buch sehr empfehlen. Man muss diese Bände auch nicht in der Reihenfolge lesen, da es immer abgeschlossene Fälle sind. Lediglich das private Drumherum der Detektivs ist fortlaufend.

Veröffentlicht am 06.03.2017

Der Vollstrecker

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Robert Hunter und Carlos Garcia werden zu einer Kirche gerufen, die der Schauplatz eines schrecklichen Verbrechens ist. Dem Priester wurde der Kopf abgeschlagen und durch einen Hundekopf ersetzt. Auf seinem ...

Robert Hunter und Carlos Garcia werden zu einer Kirche gerufen, die der Schauplatz eines schrecklichen Verbrechens ist. Dem Priester wurde der Kopf abgeschlagen und durch einen Hundekopf ersetzt. Auf seinem Bauch wurde mit Blut die Zahl 3 geschrieben. Zunächst scheint es ein religiöser Ritualmord zu sein. Doch dann taucht in einer unbewohnten Villa in Malibu eine zweite Leiche auf. Ihr Körper wurde über Stunden langsam quälend verbrannt und auf ihrem Rücken befindet sich eine aus Blut geschriebene Zahl 4. Der Täter scheint die tiefsten Ängste seiner Opfer zu kennen, nur woher weiß er davon? Wird es Hunter und Garcia gelingen den Täter zu stoppen noch bevor es weitere Opfer gibt?

Dies ist der zweite gemeinsame Fall von Robert Hunter und Carlos Gracia. Beide Charaktere waren gut beschrieben und sind mir sehr sympathisch. Der Schreibstil liest sich flüssig und fesselnd. Die Spannung ist von Anfang an da und wird im Verlauf des Buchs immer weiter gesteigert. In diesem Band erfahren wir etwas mehr zu Hunters Vergangenheit. Dieser Thriller hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen und es war schwer das Buch auch mal aus der Hand zu legen. Da gerade die brutalen Szenen sehr Bildlich beschrieben werden, ist dieser Thriller nichts für schwache Nerven. Dies ist mittlerweile das dritte Buch das ich von Chris Carter lese und sicher nicht das letzte. Die Bücher können auch unabhängig voneinander gelesen werden, da die Fälle in sich abgeschlossen sind und man so gut in die Geschichten rein kommt. Es empfiehlt sich natürlich dennoch sie der Reihe nach zu lesen, weil immer mal wieder die vorigen Fälle erwähnt werden. Ich bin begeistert, denn auch dieser Thriller war spannend von der ersten bis zur letzten Seite. 5 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Großartig

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Robert Hunter, Detective des Morddezernat I des Los Angeles Police Departement, Abteilung Serienmorde und besonders schwere Gewalttaten wird mit seinem Kollegen Detective Carlos Garcia zur Kirche der Sieben ...

Robert Hunter, Detective des Morddezernat I des Los Angeles Police Departement, Abteilung Serienmorde und besonders schwere Gewalttaten wird mit seinem Kollegen Detective Carlos Garcia zur Kirche der Sieben Heiligen gerufen, wo sich ein grausamer Mord ereignet hat: Vater Fabian, mit bürgerlichem Namen Brat Steward Nichols, wurde morgens vom Messdiener Hermano Cordoles mit abgeschlagenem Kopf aufgefunden. Anstelle des Kopfes hatte der Mörder ihm einen Hundskopf aufge-steckt. Hermano konnte Vater Fabian nur an dessen großem goldenen Ring mit dem Bild des hl. Georg, wie er den Drachen tötet, identifi-zieren. Haben sie hier einen Ritualmord vor sich? Und was hat die Nr. "3" auf seiner Brust zu bedeuten? In detektivischer Kleinarbeit machen sich die Detectives über die Tagebuchaufzeichnungen von Vater Fabian her... und stoßen auf seinen Alptraum, der nun wahrgeworden ist.

Es folgen weitere Morde: Amanda "Mandy" Reilly, Besitzerin einer Maklerfirma in West Hollywood wird in einer Villa, in der sie sich mit einem Interessenten trifft, bei lebendigem Leib gebraten. Hier ist die Nr. "4" im Spiel. Auf Umwegen über die Jugend der Toten von vor über fünfundzwanzig Jahren kommen die Detectives endlich an eine heiße Spur und finden auch die ersten beiden Todesopfer, Debbie Howard und Gregory Carlson und die Nr. 5 Autoverkäufer Darnell Douglas...

Eine Geschichte, wie ich denke, nichts für schwache Nerven; aber so spannend, detailliert, z.T. sehr brutal und packend erzählt, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen. Spannungssteigernd finde ich auch den jeweils letzten Satz eines Absatzes, der einen neugierig auf das Folgende macht. Mein Kopfkino war voll in action und konnte sich die Protagonisten (und deren Ängste) sehr gut vorstellen. Die Gabe der jungen Molli ist zwar nicht ganz so mein Fall, passt aber in diese Zusammenhänge sehr gut hinein. Aber vielleicht hätte man es bei einer Mordserie belassen sollen - die zweite geht in diesem Buch, bis auf den Schluss, etwas unter.

Alles in allem muss ich sagen, ein tolles Buch, das ich mit z.T. aufgestellten Nackenhaaren gelesen habe - TOP!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht ganz so gut wie der erste Band

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Da der erste Teil der Reihe mir sehr gut gefallen hat, habe ich mir gleich den zweiten ausgeliehen. Auch "Der Vollstrecker" hat mich überzeugt, allerdings nicht so sehr wie sein Vorgänger.

Die Stärken ...

Da der erste Teil der Reihe mir sehr gut gefallen hat, habe ich mir gleich den zweiten ausgeliehen. Auch "Der Vollstrecker" hat mich überzeugt, allerdings nicht so sehr wie sein Vorgänger.

Die Stärken des ersten Bandes - die toll ausgearbeiteten Figuren, die kreativen Morde und ein gerissener Täter, der sich ein intellektuelles Kräftemessen mit Hunter und Garcia liefert - sind auch Pluspunkte dieses Buches. Carter präsentiert dem Leser brutale, leicht verstörende, grausame Morde, die mir persönlich wieder ein bisschen zu detailliert beschrieben wurden, aber sehr gut verdeutlichen, dass der Täter gefährlich ist und schnell aus dem Verkehr gezogen werden muss; besonders beunruhigend war für mich, dass er so unglaublich viel über seine Opfer wusste. Die Vorstellung, dass jemand dich so sehr hasst, dass er deinen Tod derart sorgfältig plant, ist erschreckend.
Auch in "Der Vollstrecker" ist zunächst unklar, wieso der Mörder seine Opfer ausgewählt hat, wo die Verbindung ist und woher er sie so gut zu kennen scheint. Mir hat gut gefallen, gemeinsam mit den Ermittlern Theorien aufzustellen und darüber nachzudenken; im letzten Band konnte ich den Täter schnell erraten, doch in diesem Buch hat die Auflösung mich überrascht - ich hatte zwar kurz darüber nachgedacht, ob diese Person schuldig sein könnte, den Gedanken dann aber schnell wieder vergessen... bis zur entscheidenden Konfrontation. Das Motiv ergibt für mich sehr viel Sinn und die Auflösung war in sich stimmig, sodass ich mit diesem Aspekt der Handlung zufrieden bin.
Was ich davon halten soll, dass eine zweite Mordserie ebenfalls von Bedeutung ist, weiß ich noch nicht wirklich. Das war mir am Ende ein bisschen zu viel des Guten.

Ein weiterer Punkt, der mich irritiert hat, sind die 'besonderen Fähigkeiten' einer Zeugin. An sich hätte mich das nicht gestört, aber da die Ermittler teilweise nur hierdurch wichtige Informationen bekommen konnte, wirkte es auf mich irgendwie konstruiert, so als hätte der Autor ansonsten nicht gewusst, wie Hunter und Garcia den Fall lösen könnten. Das fand ich schade und deshalb habe ich von meiner Bewertung einen halben Stern abgezogen.
Davon abgesehen hat mir "Der Vollstrecker" aber gut gefallen (wenn auch nicht so sehr wie sein Vorgänger) und ich bin schon auf den dritten Teil der Reihe gespannt.
3,5/5 Sternen