Cover-Bild Elsbeth
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16,80
inkl. MwSt
  • Verlag: Ultraviolett Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 276
  • Ersterscheinung: 12.2022
  • ISBN: 9783968870144
Christel Detsch

Elsbeth

Bilder im Nebel
Elsbeth hat ein bewegtes Leben hinter sich: die idyllische Kindheit im Sudetenland, der Krieg, die Vertreibung. Jetzt ist sie alt und wird immer vergesslicher. Langsam, fast unmerklich, entgleitet ihr die Gegenwart. Theo, ihr Mann, ist unzufrieden mit ihr. Elsbeth soll den Haushalt versorgen und sich um ihn kümmern. Doch Elsbeth ist Künstlerin und wird von einem Bekannten ermutigt, weiter zu malen. Ein Künstler hört nie auf, sagt er. Und so fängt sie wieder an. Theo nennt es Demenz, Elsbeth nennt es Glückseligkeit. Heimlich nachts, wenn Theo schläft, schleicht sie in ihr Arbeitszimmer. In ihrer Kunst findet sie Geborgenheit. Immer häufiger zieht Elsbeth sich in die Vergangenheit zurück und lässt ihrer Erinnerung freien Lauf.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2023

Ein bewegtes Leben

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Ein ganz wunderbar geschriebenes Buch über ein Leben, das viel Leid ertragen musste, das aber auch schöne und gefühlvolle Momente hatte. In einem ruhigen und angenehm zu lesenden Schreibstil wechselt der ...

Ein ganz wunderbar geschriebenes Buch über ein Leben, das viel Leid ertragen musste, das aber auch schöne und gefühlvolle Momente hatte. In einem ruhigen und angenehm zu lesenden Schreibstil wechselt der Roman zwischen Gegenwart und Rückblicke in die Vergangenheit.

Die ganze Geschichte ist ist so eindrucksvoll geschrieben, dass man beim Lesen direkt miterlebt, wie die Kindheit von Elsbeth war, man erlebt die Vertreibung, die entbehrungsreiche Zeit nach dem Krieg und den hoffnungsvollen Neuanfang in einem neuen Deutschland.
Elsbeths beginnende Demenz berührt und macht beim Lesen auf eine gewisse Art hilflos. Man möchte sie an die Hand nehmen und ihr helfen.

Ein Buch, das man gelesen haben muss.

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Veröffentlicht am 12.03.2023

Bilder im Nebel

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Selten hat mich ein Buch so berührt, dass ich es stellenweise erstmal an die Seite legen musste, weil es mich so bewegt hat und ich das Gelesene erstmal sacken lassen musste.
Der Roman handelt von Elsbeth, ...

Selten hat mich ein Buch so berührt, dass ich es stellenweise erstmal an die Seite legen musste, weil es mich so bewegt hat und ich das Gelesene erstmal sacken lassen musste.
Der Roman handelt von Elsbeth, einer Frau, um die 80, die auf ein bewegtes Leben zurückblickt. Und während sie in der Gegenwart immer mehr in die Demenz abgleitet, erinnert sie sich an ihre Kindheit und Jugend.
So spielt das Buch auf zwei Zeitebenen – einmal im Heute, in ihrem jetzigen Leben mit ihrem Mann Theo, der möchte, dass sie seine Einsamkeit vertreibt und Haus und Garten in Ordnung hält. Der ihr aber gleichzeitig das, was ihr am meisten am Herzen liegt untersagt: nämlich zu malen. Das ist ihre große Leidenschaft und Passion und sie malt so gut, dass ein befreundeter Arzt sie dazu drängt, weiter zu malen, allen Widrigkeiten zum Trotz. Es kommt einem oft so vor, als wäre das der einzige Mensch, der sie in ihrer Ganzheit und ihrer gesamten Persönlichkeit wahr- und ernstnimmt.
Und während ihr die Tage unter den Fingern zerrinnt, erinnert sie sich an Früher – an den Krieg und an die Vertreibung aus dem Sudentenland. Die Flucht, das mühsame Überleben und an ihre erste große Liebe. An den Neuanfang und an die Familie. So schlimm diese Zeit auch für sie war, es kommt einem fast so vor, dass sie mit Theo an ihrer Seite schlimmere Dinge erlebt und das ist als Leser kaum aushaltbar. Aber man hat auch den Eindruck, dass ihre Demenz sie davor bewahrt den tatsächlichen Zustand ihres trostlosen Da-Seins zu erkennen.
Mich hat das Buch sehr berührt und manchmal war es kaum aushaltbar, vor allem weil man weiß, dass das in dieser Form kein Einzelfall ist.
Ein bewegendes Buch, welches mich noch lange beschäftigt hat.

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Veröffentlicht am 09.03.2023

Sehr bewegend

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Mein Fazit :
Das Cover ist wunderschön gestaltet und gefällt mir sehr gut. Es passt auf jeden Fall zur Geschichte des Buches und zur bewegenden Story rund um Elsbeth.

Die Geschichte wird durch die ...

Mein Fazit :
Das Cover ist wunderschön gestaltet und gefällt mir sehr gut. Es passt auf jeden Fall zur Geschichte des Buches und zur bewegenden Story rund um Elsbeth.

Die Geschichte wird durch die Autorin in zwei Zeitebenen erzählt. Elsbeth als Kind / Jugendliche , die im Sudetenland aufwächst, den Krieg hautnah mit seinen ganzen schmerzlichen Facetten erlebt, die Angst den Besatzern in die Hände zu fallen, ihre schwierige Ehe mit Theo und mit einem egoistischen , lieblosen Mann verheiratet zu sein . Die Kriegserlebnisse gehen sehr zu Herzen und man bekommt einen traurigen Eindruck von dem Leben in Kriegszeiten.
In der zweiten Ebene ist Elsbeth 80 Jahre alt, sie leidet an Demenz und sie wird von ihrem Mann Theo sehr lieblos behandelt . Das einzigste was sie glücklich macht ist das Malen von Bildern. Dort findet sie Ausgeglichenheit, Ruhe, Glück und es ist eine Art von Vergessen der schlimmen Kriegszeiten.
Beide Charaktere sind sehr autentisch beschrieben und man kann sich daher sehr gut in die beiden rein versetzen. Elsbeth , mit ihrer warmherzigen Art schließt man sofort ins Herz. Ihre Geschichte hat mein Herz sehr berührt und tief beeindruckt. Theo dagegen, ist ein sehr skuriler, egoistischer Tyrann und deswegen kochen die Emotionen zum Teil hoch. Als Leser ist man erschüttert was es für böse Menschen gibt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr lebendig, modern , ergreifend und sehr bewegend. Sie schafft es, daß man sich in der Geschichte verliert, aber man als Leser auch auf verschiedene Weise zum Nachdenken kommt.

Eine Geschichte voller Emotionen und großer Gefühle. Sie hat mich zutieft berührt und mich zum weinen gebracht. Ein Buch was mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.

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Veröffentlicht am 26.02.2023

Sehr bewegend

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Rezension zu "Elsbeth - Bilder im Nebel"
von Christel Detsch R

Sehr bewegend

Elsbeth liebt ihre Malerei über alles. Und lebt in einem schönen Haus. Sie gibt ihr altes Leben auf und ...

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Rezension zu "Elsbeth - Bilder im Nebel"
von Christel Detsch R

Sehr bewegend

Elsbeth liebt ihre Malerei über alles. Und lebt in einem schönen Haus. Sie gibt ihr altes Leben auf und zieht mit Theo zusammen. Damit sie es besser hat.

Werden die beiden zusammenbleiben?🤔

Ich fand es wirklich sehr bewegend. Elsbeth und ihre Bilder habe ich sehr gemocht. Ihren Mann Theo fand ich teilweise nicht gut, weil er ihr Hobby nicht so mochte. Dabei ist doch jeder individuell von uns. Die Musik darin hat mich nachdenklich gemacht.

Mein ❤ hat Elsbeth aber liebgewonnen und sie bekommt die 5 goldenen Sterne von mir.

❤zensvoll empfehlen kann ich sie jedem von Euch. Kommt - und besucht Elsbeth.

Rezension

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Veröffentlicht am 19.02.2023

Berührend

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MEINE MEINUNG
Elsbeths Geschichte hat mich sehr berührt.

Das lag vor allem auch am Schreibstil. Christel Detsch schafft es, mit wenigen Worten Bilder im Kopf entstehen zu lassen, den Figuren Leben einzuhauchen ...

MEINE MEINUNG
Elsbeths Geschichte hat mich sehr berührt.

Das lag vor allem auch am Schreibstil. Christel Detsch schafft es, mit wenigen Worten Bilder im Kopf entstehen zu lassen, den Figuren Leben einzuhauchen und dichte Atmosphären zu weben, die mich völlig gefangen genommen haben. Sie kommt dabei ohne viele Dialoge aus, hauptsächlich beschreibt sie, schildert Gefühle, Gedanken, Handlungen. Jedes Kapitel beginnt in der Gegenwart, die in der Vergangenheitsform erzählt wird. Dabei wird die Demenz der Protagonistin immer deutlicher, die Lücken in ihrer Erinnerung, ihre Verwirrung in manchen Situationen. Und immer wieder driftet sie in ihre Vergangenheit, findet Anknüpfungspunkte im Alltag, die sie an ihre Erlebnisse von damals erinnern. Diese werden dann im Präsenz erzählt - und man merkt, wie Elsbeth immer mehr in ihren Erinnerungen lebt, so, als wäre es noch immer ihre Gegenwart.

Das glückliche Leben im Sudetenland, dann der Krieg, Arbeitsdienst, Vertreibung, Hunger und Not werden eindrücklich geschildert und haben mich berührt. Doch Elsbeth verzweifelt nicht, findet immer wieder Hoffnung und Mut, ihr Leben in die Hand zu nehmen und das Beste aus den Schicksalsschlägen zu machen. Auch in der Gegenwart hat sie es mit ihrem übergriffigen und bevormundenden Partner nicht leicht, schafft es aber, sich ihre Freude an der Malerei - heimlich - zu erhalten.

Elsbeth ist mir im Verlauf des Buches sehr ans Herz gewachsen, und auch die anderen Figuren fand ich authentisch und mit viel Liebe zum Detail skizziert. Die Handlung ist keine leichte Kost, aber hat sehr gut gefallen.

FAZIT
Ein sehr berührendes Buch, das in Erinnerung bleibt.

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