Cover-Bild Eines Tages für immer
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 29.03.2021
  • ISBN: 9783734108037
Clare Empson

Eines Tages für immer

Roman
Karin Diemerling (Übersetzer)

Manchmal kann auch die größte Liebe dem Schicksal nicht trotzen – nach »Zweimal im Leben« der neue hochemotionale Roman von SPIEGEL-Bestsellerautorin Clare Empson!

2000: Nach außen hin wirkt Lukes Leben perfekt – wäre da nicht eine Frage, die ihn seit Kindertagen umtreibt: Wer ist seine leibliche Mutter? Als er nach langer Suche schließlich vor dem Anwesen der Malerin Alice steht, ahnt er nicht, dass deren tragische Geschichte nicht nur bei ihm alte Wunden aufreißen wird.
1972: Eigentlich sollte es nur ein ausgelassener Konzertbesuch werden, doch als die 19-jährige Kunststudentin Alice das erste Mal auf Jacob Earl trifft, ist es um sie geschehen. Der Sänger der Band Disciples ist nicht nur unglaublich talentiert und gut aussehend, ihn umgibt auch etwas Geheimnisvolles, dem Alice sich nicht entziehen kann. Aus einer stürmischen Affäre wird bald ein gemeinsames Leben, doch Alice’ Familie und Freunde sind gegen eine Verbindung der beiden. Jacob sei zu ungestüm, zu wankelmütig und würde sie für seine Karriere im Stich lassen. Entgegen aller Widerstände versuchen Alice und Jacob zusammenzuhalten. Aber manchmal sind selbst die größten Hindernisse nichts gegen das, was das Schicksal für einen vorgesehen hat …

Wie viel Wahrheit kann Liebe ertragen, ohne zu zerbrechen? Dramatische Liebesgeschichte trifft auf spannenden Pageturner!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2021

Gute Ansätze, lässt allerdings zum Ende hin stark nach

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Luke ist gerade selber Vater eines kleinen Sohnes geworden, als er zum ersten Mal seit seiner Adoption seine leibliche Mutter Alice trifft. Sie scheint die ideale Besetzung als Kinderfrau zu sein, um sich ...

Luke ist gerade selber Vater eines kleinen Sohnes geworden, als er zum ersten Mal seit seiner Adoption seine leibliche Mutter Alice trifft. Sie scheint die ideale Besetzung als Kinderfrau zu sein, um sich um den kleinen Samuel zu kümmern.
Doch wieso hat sie sich als junge Frau dafür entschieden, Luke damals zur Adoption frei zu geben? Und was heißt das nun für die Beziehung zwischen Alice und Luke?


Meine Meinung:
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Luke in der heutigen Zeit und der von Alice in den 1970er Jahren erzählt. Das machte das Buch zunächst für mich durchaus attraktiv zu lesen. Besonders gut gefallen haben mir die Passagen über die junge Künstlerin Alice, die bei einem Konzertbesuch Jacob, die Liebe ihres Lebens kennenlernt.
Im Laufe des Buches wurde die Handlung jedoch deutlich zähflüssiger, bis sie am Ende sehr emotional und fast schon zu dick aufgetragen daherkam. Aus meiner Sicht wäre hier weniger deutlich mehr gewesen.
Daher fand ich die anfangs durchaus recht stimmig gezeichneten Personen am Ende auch ziemlich unglaubwürdig. Sie agierten zunehmend weniger nachvollziehbar und teilweise wirklich überzogen.
Im Großen und Ganzen konnte sich der positive Eindruck vom Beginn des Buches leider nicht vollständig durchziehen.


Fazit:
Der Roman hatte recht gute Ansätze, z.B. ein vielversprechend gewähltes Thema, driftete allerdings im Laufe der Handlung zu sehr ins Emotionale und Übertriebene ab. Für mich daher eher mittelmäßig.

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Veröffentlicht am 23.04.2021

Eines Tages für immer

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Das Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und des Titels angesprochen.
Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen oder gehört. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.
Die ...

Das Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und des Titels angesprochen.
Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen oder gehört. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.
Die einzelnen Personen sind vortrefflich ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Für mich ist es sehr schwierig, dieses Buch zu bewerten, es gab Passagen, da hat es mich regelrecht gefesselt, aber auch andere Stellen, bei denen ich das Buch am liebsten abgebrochen habe.
Insgesamt jedoch kann ich sagen, das Buch und ich, wir sind nicht richtig mit einander warm geworden. Schade die Geschichte und die Idee von dem Buch finde ich nach wie vor interessant, da wäre sicher mehr möglich gewesen.
Zur Geschichte, Luke ist von seinen Eltern adoptiert, als er selber Vater wird vereinbart er ein Treffen mit seiner leiblichen Mutter. Was sich dann ergibt, möchte ich nicht verraten, um die Spannung zu erhalten.
Mir verlief die ganze Geschichte zu Beginn zu einfach und zu schnell, dazwischen langatmige Szenen mit einem fixen Showdown.
Schade, ich kann das Buch nur bedingt empfehlen.

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Veröffentlicht am 19.04.2021

Eine Achterbahnfahrt der Gefühle

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Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Jedoch hat die Storyline mich letztendlich nicht so überzeugen können, wie ich mir das gewünscht hätte. Die Figuren ...

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Jedoch hat die Storyline mich letztendlich nicht so überzeugen können, wie ich mir das gewünscht hätte. Die Figuren blieben mir etwas zu blass und die Geschichte nimmt erst am Ende richtig Fahrt auf – da aber gewaltig.

Die Storyline wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Im Jahr 2000 wirkt Lukes Leben nach außen hin perfekt – wäre da nicht eine Frage, die ihn seit Kindertagen umtreibt: Wer ist seine leibliche Mutter? Als er nach langer Suche schließlich vor dem Anwesen der Malerin Alice steht, ahnt er nicht, dass deren tragische Geschichte nicht nur bei ihm alte Wunden aufreißen wird. Im Jahr 1972 dagegen verliebt sich die 19-jährige Kunststudentin Alice in den Sänger Jacob Earl. Dieser ist nicht nur unglaublich talentiert und gut aussehend, ihn umgibt auch etwas Geheimnisvolles, dem Alice sich nicht entziehen kann. Aus einer stürmischen Affäre wird bald ein gemeinsames Leben, doch Alice’ Familie und Freunde sind gegen eine Verbindung der beiden. Entgegen aller Widerstände versuchen Alice und Jacob zusammenzuhalten. Aber manchmal sind selbst die größten Hindernisse nichts gegen das, was das Schicksal für einen vorgesehen hat …

In die Storyline habe ich recht gut hineingefunden, wobei ich anfangs ein klein wenig Probleme mit dem Schreibstil hatte. Der Schreibstil ist zwar locker-leicht und passt sehr gut zu dem Genre, aber ich musste mich immer wieder konzentrieren, da sehr schnelle Perspektivwechsel gab. Aber daran habe ich mich recht schnell gewöhnt.

Die Figuren blieben mir leider die ganze Zeit über etwas zu blass und ich konnte mich mit ihnen auf lange Sicht nicht identifizieren. Das hat es mir schwer gemacht, richtig mit ihnen mitzufiebern. Auch hatte die Geschichte selbst sehr viele Längen und nimmt erst gegen Ende richtig an Fahrt auf – doch dann hat sie es in sich. Ich musste in einigen Momenten richtig schlucken und es wird sehr düster.

Ich wurde gut von dem Buch unterhalten, aber es hat mich nicht so mitgerissen, wie ich mir das gewünscht hätte. Zusammenfassend vergebe ich deshalb 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 16.04.2021

Bedrückende Geschichte

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„Eines Tages für immer“ beschäftigt sich mit den Auswirkungen und dem lebenslangen Verlustgefühl, wenn Mutter und Kind einander entrissen werden.
Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt. In der ...

„Eines Tages für immer“ beschäftigt sich mit den Auswirkungen und dem lebenslangen Verlustgefühl, wenn Mutter und Kind einander entrissen werden.
Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt. In der Vergangenheit lernt die 19-jährige Alice den Sänger Jake kennen. Schnell entsteht eine tiefe Liebesbeziehung und beide empfinden eine Seelenverwandtschaft. Als Alice schwanger wird, ist die Vorfreude groß, doch tragische Umstände führen dazu,dass das Kind zur Adoption freigegeben wird.
27 Jahre später ist das Baby von damals ein erwachsener Mann, der selbst vor kurzem Vater geworden ist. Er macht sich auf die Suche nach seiner biologischen Mutter und zunächst entwickelt sich alles nahezu märchenhaft, bis sich immer mehr Ungereimtheiten herauskristallisieren.

Clare Empson vermischt hier geschickt verschiedene Genre. Während es sich bei „Eines Tages für immer“ grundsätzlich um ein Drama handelt, lässt sie neben den romantischen Aspekten auch Elemente einfließen, die fast an einen Psychothriller erinnern. Der Autorin gelingt es wahnsinnig gut, Emotionen zu transportieren und die Verzweiflung und Trauer der Protagonisten kam sehr realistisch bei mir an. Schon fast zu sehr, denn dieser Roman ist mir ganz schön aufs Gemüt geschlagen.
Für mich fing das Buch ziemlich stark an. Ich bin sehr schnell in die Geschichte hineingekommen, auch wenn mir die Kapitel und die damit verbundenen Perspektivenwechsel ein wenig zu schnell waren.
Nach einigen Längen im ersten Dritten gewann die Handlung später wieder an Spannung und ich wollte unbedingt herausfinden, was damals mit Alice und Jake geschehen ist.
Manche Sachen fand ich leider nicht so gut herausgearbeitet. Zum Beispiel beginnt Lukes Handlung völlig mittendrin. Wir erfahren nicht, warum genau er seine Mutter gesucht hat und wie dies abgelaufen ist. Sein Charakter hat quasi kein Leben, bevor der Roman beginnt. Irritierend war für mich auch die Beziehung zwischen Luke und seiner Adoptivmutter Hannah beschrieben. Zunächst ist sehr viel Distanz zwischen den beiden, die anscheinend schon immer da war und auf einmal löst sich all das mehr oder weniger in Wohlgefallen auf und es entsteht eine liebevolle Beziehung.
Insgesamt war mir diese Buch zu düster und zu deprimierend. Auch fand ich die Vielzahl an unbehandelten psychischen Erkrankungen in ihrer Häufung zu viel.
Obwohl der Epilog durchaus eine positive Note hat, hinterlässt der Roman ein trauriges Gefühl bei mir. Ich fand „Eines Tages für immer“ in Ordnung, allerdings hat mir der Vorgänger „Zweimal im Leben“ wesentlich besser gefallen.

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Veröffentlicht am 15.04.2021

Eine Lebensgeschichte mit wenig Lesefluss

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Dies war mein erstes Buch von der Autorin. Nachdem ich gesehen habe, was für tolle Rezensionen es hat, war ich überzeugt: Dieses Buch ist definitiv für mich! Die Thematik gehört zu meinen Lieblingen: Generationsübergreifende, ...

Dies war mein erstes Buch von der Autorin. Nachdem ich gesehen habe, was für tolle Rezensionen es hat, war ich überzeugt: Dieses Buch ist definitiv für mich! Die Thematik gehört zu meinen Lieblingen: Generationsübergreifende, tragische Liebesgeschichten.
Die Kapitel sind immer abwechselnd aus der Sicht von Alice in der Vergangenheit vor 27 Jahren und ihrem Sohn in der Gegenwart erzählt. Diese Zeitsprünge machen die Geschichte besonders. Mit der Zeit entwickelt sich die Geschichte und entfaltet sich vielfältig.
Doch mir hätte der Roman wesentlich besser gefallen, wenn diese Abschnitte und Kapitel nicht immer so kurz gewesen wären. Nach nur 15-20 Seiten gab es jedes Mal einen Zeitsprung. Das hat die Geschichte komplett auseinandergerissen und den Lesefluss immer wieder unterbrochen. In der ersten Hälfte habe ich deshalb gekämpft, vor allem mit mir: Soll ich wirklich weiterlesen?
Ab der Hälfte des Buches ging es dann wirklich spannend und packend weiter und das Drama hat sich entwickelt, nur um dann am Schluss wieder komplett abzuflachen.
Versteht mich nicht falsch: Ich habe die Geschichte an sich genossen. Aber die Tatsache, dass fast jedes Kapitel mit einem Cliffhanger und den Worten endet: „Das waren die wenigen glücklichen Momente, die wir hatten“, hat mich einfach nur geärgert.

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