Anatomy

Das wirklich tolle Cover und die guten Rezensionen machten mich auf dieses Buch aufmerksam. Es wurde als Liebesgeschichte ausgegeben, die für mich leider nicht im gewünschten Maß erkennbar war.Zwar konnte ich mich mit der Protagonistin Hazel anfreunden und auch Jack Currer war mir einigermaßen sympathisch,allerdings blieben sie auf dem gleichen Level stehen ,eine Entwicklung in die eine oder andere Richtung blieb aus.
Der Anfang war spannend,wenn auch vom Thema nicht neu,eine Frau, die in Männerkleidunng versucht in die Welt der Chirurgie einzudringen,was für Frauen damals nicht vorgesehen war.Dann jedoch trat die Story ein bisschen auf der Stelle und auch die angekündigte Liebesgeschichte, blieb für mich ziemlich im Hintergrund.
Auch wenn das Bild der damaligen Zeit, die gesellschaftlichen Unterschiede und einiges mehr, gut skizziert war, blieb das Buch deutlich hinter meinen Erwartungen zurück.

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Wieder ein Buch, das ich eigentlich nicht unbedingt lesen wollte, das mich aber dann durch Bookstagram und Book Tok doch irgendwo neugierig gemacht hat. Im Gegensatz zu vielen anderen gehypten Büchern hat mir dieses jedoch nicht so gefallen. Einerseits fand ich es einfach ein bisschen langweilig und mir kam zu wenig Liebesgeschichte vor, obwohl der Titel das ja eigentlich verspricht (außer ich habe das falsch interpretiert und es geht um eine andere Art Liebe). Dann fand ich die Charaktere relativ eindimensional (mit der ein oder anderen Ausnahme) und am schlimmsten fand ich, dass ich das Gefühl hatte hier wirklich einige Logiklöcher entdeckt zu haben, die die Geschichte meiner Ansicht nach einfach unglaubwürdig gemacht haben. Im Großen und Ganzen war das Buch für mich persönlich einfach nichts, aber man kann ja auch nicht immer jedes Buch mögen.

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"Anatomy - eine Liebesgeschichte" ist das Debüt von Dana Schwartz. Mit dem Cover wurde schon mal alles richtig gemacht. Es ist ein echter Hingucker, bei dem man auf dem zweiten Blick noch mehr Details ersehen kann.
Es handelt von einer jungen Frau, die entgegen aller Warnungen Chirurgin werden möchte. In der damaligen Zeit, jedoch bis dato unmöglich. Doch Sie lässt sich nicht unterkriegen. Klingt nach einem normalem Historienroman, mit einer starken Protagonistin.
Doch die Story hält noch das ein oder andere unerwartete bereit.
Das Setting ist gut gewählt und hat mir sehr gefallen. Das es hier viel um Tot und Sterben geht sollte gewiss sein. Es ist meiner Meinung nach gut recherchiert.
Die im Covertext angekündigte Lovestory hält sich eher bedeckt im Hintergrund, was ich irgendwie schade finde, wenn man es schon so betitelt. Denn Jack fand ich sehr sympathisch. Oder geht es hier eher um die Liebe zur Chirurgie?
Hazels Wissensdurst und Mut konnte ich sehr gut nachvollziehen. Ich mochte sie sehr, auch wenn sie sich kaum weiterentwickelt hat.
Die Handlung hat sich sehr im Kreis gedreht und das hat sich leider etwas in die Länge gezogen. Gerade anfangs kam einfach nichts spannendes hinzu und ich war kurz davor, das Buch abzubrechen. Der Plot am Ende kam viel zu schnell und zu zufällig.
Im großen und ganzen, hätte die Story auch in weniger Seiten zusammengefasst werden können. Schade, ich hab mich so auf den Mix zwischen History, Fantasy und Krimi gefreut, doch habe leider nicht das bekommen, was ich erhofft habe.

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Geschichte hat mich nicht rein gezogen wie sonst die Bücher die ich gelesen habe

So dass ich das Buch verkauft habe und nicht in meiner Favorite Leseregal habe

Das Buch war für mich leider langweilig

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