Cover-Bild Am Abgrund seiner Seele
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inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 03.10.2016
  • ISBN: 9783732520398
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Dania Dicken

Am Abgrund seiner Seele

Die Profilerin

Die Einwohner des beschaulichen Norwich leben in Angst: Seit Wochen werden Studentinnen auf dem Campus ihrer Uni überfallen und vergewaltigt. Als eines Tages die Leiche einer jungen Frau gefunden wird, die eindeutig die gleichen Verletzungen wie die bisherigen Vergewaltigungsopfer aufweist, ist klar: Der Täter schreckt vor nichts mehr zurück. Die Polizei tappt völlig im Dunkeln, um wen es sich bei dem Mann handeln könnte, bis die Psychologiestudentin Andrea Jahnke ihn bei einer Vergewaltigung stört. Und sich damit selbst in seine Schusslinie bringt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2016

Spannung Pur!

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Nach der Leseprobe war ich schon ziemlich begeistert von diesem Buch aber beim Lesen des gesamten Buches hat es mich dann von Anfang bis Ende gefesselt und ich habe es direkt am Stück durchgelesen und ...

Nach der Leseprobe war ich schon ziemlich begeistert von diesem Buch aber beim Lesen des gesamten Buches hat es mich dann von Anfang bis Ende gefesselt und ich habe es direkt am Stück durchgelesen und konnte ist nicht vorher aus der Hand legen. Der Aufbau der Story und die Beschreibung der Charaktere sind spitze. Besonders die Beschreibung der Gefühlswelt der Hauptakteurin Andrea Jahnke ist so hervorragend und nachvollziehbar beschrieben, dass ich durch die gesamte Story mit gefiebert habe. Super geschrieben und besonders mit ganz viel Fachwissen und echten Informationen über das Profiling, was man sonst leider außer in Fachbüchern sehr selten findet. Dies war also bestimmt nicht das letztes Buch, welches ich von Dania Dicken gelesen habe. Endlich mal kein 08/15 Thriller und eine absolute Leseempfehlung!!!

Veröffentlicht am 13.11.2016

Spannend, aber mich hat es nicht überzeugt

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Im beschaulichen Norwich geht ein Serienvergewaltiger um. Es trifft immer Studentinnen der dortigen Universität. Nach den ersten beiden Vorfällen wird schnell klar, dass es sich um denselben Täter handelt. ...

Im beschaulichen Norwich geht ein Serienvergewaltiger um. Es trifft immer Studentinnen der dortigen Universität. Nach den ersten beiden Vorfällen wird schnell klar, dass es sich um denselben Täter handelt. Die aus Deutschland stammende Psychologiestudentin Andrea beschäftigt sich schon aus Interesse mit diesem Fall. Sie möchte nach Abschluss ihres Studiums die Polizei als Profilerin unterstützen. Kurze Zeit später, als ihr Freund Gregory sie vorsorglich nach der Vorlesung abholen möchte und sich verspätet, hört sie Schreie auf dem Parkplatz nahe der Uni. Beherzt schleicht sie sich an, da sie weitere Angstschreie hört. Sie ertappt den Vergewaltiger auf frischer Tat und kann ihn in die Flucht schlagen. Nach diesem Vorfall verschärfen sich die Taten des Vergewaltigers. Es gibt das erste Mordopfer. Andrea, die schon durch ihren Angriff gegen den Vergewaltiger mit der Polizei in Kontakt stand, versucht sein Verhalten zu analysieren und ein Profil des Täters zu erstellen, damit dieser schneller gefasst werden kann.
Dania Dicken hat hier einen spannenden Thriller über ein schlimmes Verbrechen geschrieben. Vor allem die Darstellung, wie Dania Dicken ihre Protagonistin Andrea den Täter und seine Motive analysiert, ist sehr interessant. Auch die persönliche Entwicklung von Andrea und ihre Beziehung zu ihrem Freund Gregory wird sehr anschaulich beschrieben. Viele Dinge konnte ich durchaus nachvollziehen. Und doch gab es den einen oder anderen Moment, wo mir das Buch dann zu langgestreckt war. Das Lamentieren von Andrea, dass sie durch ihr Eingreifen Schuld an der weiteren Entwicklung ist, war mir dann doch irgendwann zu viel. Manches Kapitel hatte ich das Gefühl, dass sich die Monologe fast wiederholen. Hier hätte ich mir an der einen oder anderen Stelle doch noch ein wenig mehr Aktion bzw. unerwartete Ereignisse mit zusätzlicher Spannung gewünscht. Ab einer bestimmten Stelle fand ich einige Dinge fast schon vorhersehbar. Nichtsdestotrotz ist das Buch inhaltlich gut gelungen.
Ich kann Lesern, die sich gerade für Bücher über Profiler bei der Polizei interessieren, dieses Buch unbedingt empfehlen. Anderen wird es vielleicht ähnlich gehen, wie mir. Trotzdem empfehle ich dieses Buch gerne weiter und vergebe 3 Lesesterne.

Veröffentlicht am 29.10.2016

Dania Dicken – Am Abgrund seiner Seele

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Dania Dicken – Am Abgrund seiner Seele

Andrea ist nach dem Verlust ihrer kompletten Familie von Dortmund, Deutschland, in das kleine Städtchen Norwich in England gezogen, um dort Psychologie zu studieren. ...

Dania Dicken – Am Abgrund seiner Seele

Andrea ist nach dem Verlust ihrer kompletten Familie von Dortmund, Deutschland, in das kleine Städtchen Norwich in England gezogen, um dort Psychologie zu studieren. Ihr größter Traum ist Profilerin zu werden. Sie hat sich schnell eingelebt, verbringt viel Zeit mit ihrer Freundin Sarah und hat sogar seit kurzem einen festen Freund. Doch dann werden junge Studentinnen vergewaltigt und die kleine Stadt ist in Aufruhr. Als Andrea eines Abends einer jungen Frau hilft, die vom Campus Rapist attackiert wird, ahnt sie noch nicht, dass der Täter nun seine Vorgehensweise ändert und das Andrea selbst in Lebensgefahr schwebt.

Ich bedanke mich herzlich für das Rezensionsexemplar, über das ich mich sehr gefreut habe. Natürlich beeinflusst dies meine ehrliche Meinung zum Buch nicht.

Der Schreibstil ist flüssig und locker, lässt sich durch die relativ kurzen Kapitel gut lesen und allgemein ist das Buch ist richtiger Pageturner.
Die Handlung ist komplex, beklemmend, spannend, düster, temporeich, wortgewaltig, kreativ und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen.
Durch die verschiedenen Perspektivwechsel, insbesondere die Sicht des Täters, gibt es zahlreiche detaillierte und auch brutale Szenen, die nicht unbedingt etwas für zarte Gemüter sind.
Auch gibt es viele Wendungen, Überraschungen und es werden falsche Fährten gelegt, sodass das Buch immer neugierig macht und ich es aufgrund der temporeichen, spannenden Handlung nicht aus der Hand legen wollte.

Dieses Buch hat mich in die komplette Palette der Emotionen entführt, positiv wie negativ. Hier versteht es die Autorin, geschickt mit den Ängsten der Leser zu spielen, da ich während des Lesens öfter von einer Gänsehaut begleitet wurde.
Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch auf hohem Niveau aufrecht gehalten.

Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt der Hauptperson, Andrea Jahnke, rein versetzen, die mir sofort sympathisch, eher zurückhaltend aber dennoch eine innere Stärke ausstrahlte. Nach dem schweren Verlust will sie ihr Leben neu ordnen, und so arbeitet sie zusätzlich zum Studium auch bei der Polizei als Praktikantin. Im weiteren Verlauf erstellt sie ihr erstes Täterprofil. Es gab eine kurze Zeit im Buch, wo ich sie am liebsten geschüttelt hätte, weil mir ihre Taten nicht ganz nachvollziehbar waren, aber überwiegend ist sie eine starke Figur mit aussergewöhnlicher Tiefe.
Gregory, der sich nach einer beruflichen Laufbahn zu einem Studium entschlossen hat, war mir ebenfalls sympathisch, willensstark und voller Emotionen. Sein ausgeprägter Beschützerinstinkt hat es in sich, aber er war durchgehend großartig.
Sein kleiner Bruder Jack ist der Sonnenschein des Buches, immer für eine Überraschung gut, so oberflächlich er am Anfang scheinen mag, soviel Tiefe besitzt er. Wenn man hinter die Fassade schaut, dann erblickt man einen jungen Mann, der für Familie und Freunde alles gibt.
Der Täter ist ein besonderes Individum, voll von Wut, Sadismus, Brutalität, hat die Autorin es geschafft, einen „Bösewicht“ zu erstellen, der mir sicher noch nachgehen wird. So glaubhaft, so bösartig, so detailreich in seiner Psyche.
Seargeant Christopher Mc Kenzie war mir ebenfalls von Anfang an sympathisch, ein großartiger Mensch mit Einfühlungsvermögen, Charme, Fähigkeiten und Stärke, eine Kombination die sehr gelungen ist.
Auch die weiteren Charaktere waren mir je nach Rollenverteilung sympathisch/unsympathisch, gut ausgearbeitet und haben die Geschichte gut abgerundet.
Alle Charaktere sind detailreich beschrieben, glaubhaft dargestellt, besaßen emotionale Tiefe und es machte mir beim Lesen Freude aber auch Kummer, mit ihnen Zeit in ihrer Welt zu verbringen.
Die Handlungsorte und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.

Die Zeit- und Perspektivwechsel machten das Buch spannend und schon nach kurzer Zeit konnte ich mich in die Geschichte fallen lassen.
Die Autorin verbindet am Ende des Buches alle Handlungsstränge und lässt keine weiteren Fragen offen.
„Am Abgrund seiner Seele“ ist der erste Band der Profiler-Reihe von Dania Dicken und weitere Bände sind schon erschienen.
Eine Fortsetzung zu diesem Buch kann ich mir sehr gut vorstellen und werde ich sicherlich auch lesen.

Ein Thriller, der mich berührt hat, der die Langeweile vertreibt und ein paar spannende, emotionale Lesestunden garantiert. Gänsehaut-Faktor vorhanden.

Das Cover ist dezent in grau und weiß gehalten, ein Sumpflandschaft im Hintergrund. Die rote Schrift ist ein Blickfang. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme mit düsteren Touch. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.

Fazit: Spannend. Brutal. Clever. Packend. Brachial. Genial.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4,75 Sterne.

Veröffentlicht am 24.10.2016

Verstörender und psychologischer Profiling-Thriller

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Andrea Jahnke verlor in Deutschland bei einem Unfall ihre Eltern und ihren Bruder. Nichts hält sie mehr in Deutschland. Deshalb entschloss sie sich, in England – an der University of East Anglia in Norwich ...

Andrea Jahnke verlor in Deutschland bei einem Unfall ihre Eltern und ihren Bruder. Nichts hält sie mehr in Deutschland. Deshalb entschloss sie sich, in England – an der University of East Anglia in Norwich – ein Psychologie-Studium zu beginnen. Mittlerweile interessiert sie sich für das Profiling. Schon sehr bald werden ihre ersten Erkenntnisse zum Profling ihr zu Nutze kommen. Ein Serien-Vergewaltiger schaut sich junge Studentinnen aus, die er zunächst ausspäht, sie dann lockt und in Parkanlagen drangsaliert und anschließend vergewaltigt. Als einem Abend Andrea einen Hilfeschrei hört, schreitet sie ein. Das Opfer ist die Studentin und junge Alleinerziehende Caroline. Andrea konnte den Vergewaltiger sehen. Im letzten Moment rettete sie Caroline vor dem Schlimmsten. Aber aufgrund des Intervenierens von Andrea fühlt sich der Vergewaltiger noch mehr motiviert. Und er geht einen Schritt weiter. Er vergewaltigt, foltert und ermordet weitere Studentinnen. Alle Frauen werden in der Nähe oder am Fluss tot aufgefunden. Die örtliche Polizei zieht Andrea mit hinzu. Aber bald bekommt Andrea es mit der Angst zu tun, als der Vergewaltiger sich ihr immer mehr nähert. Es bleibt ihr nichts anderes übrig als zu ihrem Freund Gregory Thornton zu ziehen.
Die deutsche Autorin Dania Dicken schreibt schon seit längerer Zeit Bücher, aber dieser Thriller ist ein Auftakt zu einer neuen Reihe der Autorin – die Hauptprotagonistin ist eine angehende Profilerin. Andrea studiert Psychologie mit dem Ziel, später als Profilerin bei der Polizei zu arbeiten. In diesen Thriller kommt man in Sachen Liebesgeschichte ebenso auf die Kosten. Denn zwischen Andrea und Gregory entwickelt sich eine zärtliche und rücksichtsvolle Liebesbeziehung, die allerdings zwischenzeitlich aufgrund der Umstände der zunehmenden Bedrohung des Vergewaltigers auf eine harte Probe gestellt wird. Mit diesem Thriller spricht Dania Dicken meiner Meinung nach die weibliche Leserschaft an, weil die Hauptprotagonistin eine Frau ist. Aber in ihrem ersten Band dieser neuen Reihe stehen junge Frauen im Mittelpunkt, was meine Meinung noch mehr verstärkt, denn eine Frau kann sich noch mehr in das Leid der Opfer hineinversetzen. Beim Lesen empfand ich schon authentische Züge in den Erzählabschnitten. Umso spannender liest sich der Thriller, und man leidet mit den Opfern mit. Ebenso auch für Andrea – die eine Studentin mit Stärke, Willenskraft und Mut darstellt, und dennoch hin und wieder Selbstzweifel hat.
Ein super gelungener Auftakt zu einer neuen Thriller-Reihe, auf die ich schon sehr gespannt bin. Und kann es kaum abwarten die nächsten Bände zu lesen. Ein moderner Thriller von einer jungen Autorin mit jungen erfrischenden Protagonisten in einer deutsch-britischen Atmosphäre.

Veröffentlicht am 24.10.2016

nicht ganz ausgereift

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Am Abgrund seiner Seele von Dania Dicken
Der Titel, der so verheißungsvoll nach einem Psychothriller klingt, kann aber nicht wirklich mit Spannung aufwarten.
Auf dem Universitätsgelände ...

Am Abgrund seiner Seele von Dania Dicken
Der Titel, der so verheißungsvoll nach einem Psychothriller klingt, kann aber nicht wirklich mit Spannung aufwarten.
Auf dem Universitätsgelände von East Anglia in Norwich werden in letzter Zeit immer wieder junge Studentinnen gleichen Typs brutal vergewaltigt.
Psychologiestudentin Andrea möchte später im Beruf als Profilerin bei der Polizei mitarbeiten und versucht sich schon mal an diesem Fall. Sie arbeitet ein akzeptables Profil für die Ermittlung aus. Trotzdem bleibt die Polizei erfolglos. Als Andrea auf dem Campus den Täter auf frischer Tat überrascht, kann sie ihn durch tatkräftiges Eingreifen vom Opfer verscheuchen, sieht sich jedoch plötzlich selbst in größter Gefahr. Ihre Befürchtung, er wird nicht mehr nur bei Vergewaltigungen bleiben, bestätigt sich. Die erste Leiche im Sumpf wird gefunden, nackt, gefesselt, geknebelt und brutal missbraucht. Vergeblich wird der Täter anhand Andreas erweitertem Profil gesucht. Aber der Täter brennt jetzt darauf sie in seine Fänge zu bekommen und seine Gewaltfantasien freien Lauf zu lassen. Er hinterlässt blutige Botschaften für sie an den Opfern und per Post. Ab sofort steht sie unter permanentem Polizeischutz. Auch Andreas Freund Gregor ist entsetzt über die Gewalt des Täters und versucht sie mit aller Macht zu beschützen. Doch der Täter weiß von der Bedrohung und hebelt sie aus
Am Abgrund seiner Seele ist mein erstes Buch von Dania Dicken, ich bin etwas enttäuscht.
Die Leseprobe und die ersten Seiten des Thrillers beginnen relativ spannend und vielversprechend und sind locker geschrieben. Doch immer öfter werden die Sätze holpriger und sind nicht wirklich flüssig zu lesen. Nach und nach habe ich dabei eher das Gefühl einen Jugendthriller in der Hand zu haben, durch den Schreibstil und die Dialoge. Kaum ist ein Funke Spannung zu ahnen, wird dieser sogleich im nächsten Satz durch unnötige Erklärung abgebaut. Zum Ende kommt mir das Ganze eher wie eine Erzählung vor, aus Sicht von Andrea und auch aus Sicht des Täters. Alle Personen haben auf mich einen seltsam kindischen Eindruck gemacht. Die Geschichte wirkt eher unrealistisch und weltfremd. Potenzial ja, muss aber noch an vielen Ecken gefeilt werden.