Cover-Bild Nur Uschi kochte schärfer
Band 2 der Reihe "Familie Jupp Backes ermittelt / Dorfkrimi"
(40)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arturo Verlag
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 30.04.2019
  • ISBN: 9783981701654
Dany R Wood

Nur Uschi kochte schärfer

Familie Jupp Backes ermittelt
Die Oma unter Mordverdacht? Das ist doch total plemplem! Käthe verknallt sich in einen pensionierten Französischlehrer, der zum Klassentreffen im Dorf ist. Am nächsten Morgen liegt der Monsieur mausetot im Bett des Gasthofs. Herzinfarkt! Absolute Fehldiagnose, wie sich bald herausstellt.
Schwiegersohn und Dorfpolizist Jupp Backes muss ran – inklusive Gattin Inge, die eigentlich grad viel lieber Pärchenabende zwecks Eherettung arrangiert. Beide nehmen die ehemaligen Schüler unter die Lupe, ob da noch einer ein Hühnchen mit dem Pauker zu rupfen hatte. Und dann stellt sich heraus, dass der Tote rein frauentechnisch nichts anbrennen ließ. Die Oma ist stinksauer! Warum musste der charmante Lehrer bloß den Löffel abgeben?
Bei diesem dubiosen Fall ist wieder pikantes Ermitteln des Backes-Trios gefragt. Na dann, prost Mahlzeit!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2019

Nur Uschi kochte schärfer

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Dies ist der zweite Krimi um den Dorfpolizisten Jupp Backes und seiner Familie. Oma Käthe hat auf einem Datingportal den pensionierten Französischlehrer Gerhard Scherer kennengelernt. Da er gerade im Ort ...

Dies ist der zweite Krimi um den Dorfpolizisten Jupp Backes und seiner Familie. Oma Käthe hat auf einem Datingportal den pensionierten Französischlehrer Gerhard Scherer kennengelernt. Da er gerade im Ort beim Klassentreffen teilnimmt, treffen sich die Beiden und verstehen sich ausgezeichnet. Doch in der Nacht verstirbt Scherer: Herzinfarkt. Käthe glaubt das nicht, denn er hat angeblich Morddrohungen erhalten. Deswegen bittet sie ihren Schwiegersohn Jupp, der Sache nachzugehen. Und tatsächlich, die letzte Mahlzeit, die Gerhard zu sich genommen hat, ein scharfes Chili, war vergiftet. Eigentlich sollte Jupp den Fall an die Kriminalpolizei abgeben, aber er möchte selbst ermitteln zusammen mit seiner Ehefrau Inge und Oma Käthe. Das Buch ist wieder derart interessant und spannend geschrieben, dass man es nicht mehr aus der Hand legen kann. Man hört direkt den saarländischen Dialekt und das Kopfkino läuft in einem ab.Da Jupp ein sehr barscher Typ ist, sind eine Aussagen und Sprüche oft derart lustig. Die Pointen darin kann man wirklich nicht überhören. Wenn man meint, jetzt den Mörder gefunden zu haben, führt einen der Autor auf eine andere Spur, nur, um wieder einen anderen Verdächtigen zu benennen. Ein Krimi voller Nervenkitzen und doch mit viel Humor. Die Schreibweise geht leicht zu lesen, man kommt mit dem Buch zügig voran. Am Ende ist einen Übersetzung der Wörter von saarländisch auf deutsch. Der Krimi ist wärmstens zu empfehlen und ich freue mich schon auf Band 3.

Veröffentlicht am 22.05.2019

Klasse

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Das war mein zweiter Krimi der Reihe und da ich schon vom ersten sehr begeistert war, wurde ich auch diesmal nicht enttäuscht. Die Story an sich ist originell, neu und unverbraucht und die Spannung ist ...

Das war mein zweiter Krimi der Reihe und da ich schon vom ersten sehr begeistert war, wurde ich auch diesmal nicht enttäuscht. Die Story an sich ist originell, neu und unverbraucht und die Spannung ist von Anfang an da. Durch einige geschickte Wendungen konnte sie auch bis zum Ende hin erhalten bleiben und man bekam zum Schluss noch einige Überraschungen serviert. Das liebe ich! Die Figuren sind herrlich skurril und eigen. Am besten gefällt mir an dem Krimi aber der Humor. Einfach genial und unübertroffen. Ich habe mich herrlich amüsiert. Ich habe mich glänzend unterhalten und freue mich auf den nächsten Teil. Das Buch kann ich allen Lesern nur ans Herz legen.

Veröffentlicht am 19.05.2019

sympathische Protagonisten, viel Situationskomik, spannender Fall

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Bei „ Nur Uschi kochte schärfer“ von Dany R. Wood handelt es sich um einen Dorfkrimi.


Oma Käthe verknallt sich in einen pensionierten Französischlehrer, der zum Klassentreffen im Dorf ist. Als dieser ...

Bei „ Nur Uschi kochte schärfer“ von Dany R. Wood handelt es sich um einen Dorfkrimi.


Oma Käthe verknallt sich in einen pensionierten Französischlehrer, der zum Klassentreffen im Dorf ist. Als dieser am nächsten Morgen mausetot in einem Bett des Gasthofs liegt, gerät Oma unter Mordverdacht. Die Diagnose Herzinfarkt stellt sich bald als Fehldiagnose heraus.

Jupp Backes, Schwiegersohn und Dorfpolizist, muss ran. Seine Gattin Inge, die eigentlich lieber Pärchenabende zwecks Eherettung arrangiert, unterstützt ihn. Da sie vermuten, dass ein ehemaliger Schüler, eine ehemalige Schülerin noch ein Hühnchen mit dem Pauker zu rupfen hatte, nehmen sie diese unter die Lupe.

Als sich herausstellt, dass der Tote rein frauentechnisch nichts anbrennen ließ, ist Oma stinksauer. Warum musste der charmante Lehrer nur den Löffel abgeben?



Für mich war dies der ersten Band aus der Jupp Backes Reihe ( bisher sind zwei erschienen). Da die Geschichten in sich abgeschlossen sind, hatte ich beim Einstieg in diese Reihe keinerlei Probleme.


Der humorvolle Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Eine Situationskomik jagt die nächste und ich bin aus dem Schmunzeln kaum noch herauskommen.

Der Autor hat einen Kriminalfall perfekt in das Leben der Familie Backes intrigiert. Bis zum Schluß war ich auf dem Holzweg, wer für den Tod des Französischlehrers verantwortlich ist.

Es gibt sehr viele Verdächtige, die Jupp und Co. durch geschickte Schlußfolgerungen und Ermittlungsarbeiten Stück für Stück ausschließen können. Über das Motiv des Täters konnte ich auch bis zum Schluß spekulieren.


Die Protagonisten sind sehr sympathisch, authentisch und nicht auf den Kopf gefallen. Jupp, Inge und Käthe - ein tolles Dreiergespann. Es wird kein Blatt vor den Mund genommn. Durch die tolle Wortwahl schaffen sie es , den Mitmenschen mitzuteilen, was ihnen durch den Kopf geht, ohne beleidigend zu werden.


Das Saarländische Dialekt passt perfekt zu den Protagonisten. Einige Wörter werden auf saarländisch gesagt, für alle Leser, die diesen Dialekt nicht verstehen, gibt es im Anhang ein Saar-Abc.


Ich empfehle dieses Buch weiter. Spannung, Situationskomik, Humor und sympathische Protagonisten machen diese Geschichte sehr lesenswert.

Veröffentlicht am 19.05.2019

Liebeswirren in der Provinz

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Oma Käthe hat mit 80 Jahren Tinder für sich entdeckt und versucht so, den Mann für den Rest ihres Lebens zu finden. Dabei trifft sie auf Gerhard Scherer und Oma Käthe fühlt sofort, dass Gerhard der Mann ...

Oma Käthe hat mit 80 Jahren Tinder für sich entdeckt und versucht so, den Mann für den Rest ihres Lebens zu finden. Dabei trifft sie auf Gerhard Scherer und Oma Käthe fühlt sofort, dass Gerhard der Mann ihrer Träume ist. Scherer,ehemaliger Französischlehrer an der hiesigen Realschule, hält sich anlässlich eines Klassentreffens im saarländischem Dorf auf. Oma Käthes Traum, vom gemeinsamen Leben, findet ein jähes Ende, als Gerhard am Morgen nach der schicksalhaften Begegnung tot in seinem Gasthofzimmer liegt. Oma Käthe ist sich sicher, es war Mord und versinkt in tiefe Trauer ob des erlittenen Verlustes. Da Oma Käthe kurzfristig in Mordverdacht gerät, beschließt Oberkommissar Jupp Backes, dass die Familie eingreifen muss. Oma Käthe, ihre Tochter und Jupps angetraute Ehefrau Inge gehen gemeinsam mit Jupp auf Mörderfang. Bei den Nachforschungen stellt sich heraus, dass der Lehrer ein reges Liebesleben hatte. Das vergrößert den Kreis der Verdächtigen erheblich. Eifersucht, enttäuschte Liebe, Rache und sogar Habgier kommen als Motiv für die Tat in Betracht. Doch Dank der einfühlsamen Ermittlungsarbeit von Jupp, der IT - Spezialistin Oma Käthe und den Under-Cover- Ermittlungen von Inge hat der Täter keine Chance.
Das ist nun der 2. Fall, den ich gemeinsam mit der Familie Backes in der saarländischen Provinz lösen durfte. Und wieder war ich begeistert von der gelungenen Mischung aus spannender Krimihandlung und mit Humor und wohl dosierter Ironie gewürztem geschildertem Familien- und Dorfleben. Was mir gut gefallen hat, ist, dass der Autor die Haupt- und Nebenfiguren mit ihren Macken nicht verändert hat. Der Wiedererkennungswert ist dadurch sehr hoch und meine Freude war jedes Mal groß, wenn ich auf eine lieb gewonnene Figur aus dem 1. Band getroffen bin. Aber keine Sorge, der Krimi bietet auch beste Unterhaltung, wenn man den Vorgängerfall nicht kennt. Oma Käthe, die sich eher wie eine pubertierende 17 jährige benimmt und Jupp, der feste Vorstellungen von seinem Leben hat und gerne bei der Mordkommission arbeiten würde, sind eindeutig die dominierenden Akteure. Jupps Frau Inge, die eher etwas unbedarfte Hausfrau, war für mich die heimliche Heldin. Wie immer von allen unterschätzt läuft sie am Ende der Geschichte zu Höchstform auf.
Das Buch bekommt von mir mit Überzeugung eine absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 18.05.2019

Witziger Krimi

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Die Oma unter Mordverdacht? Das ist doch total plemplem! Käthe verknallt sich in einen pensionierten Französischlehrer, der zum Klassentreffen im Dorf ist. Am nächsten Morgen liegt der Monsieur mausetot ...

Die Oma unter Mordverdacht? Das ist doch total plemplem! Käthe verknallt sich in einen pensionierten Französischlehrer, der zum Klassentreffen im Dorf ist. Am nächsten Morgen liegt der Monsieur mausetot im Bett des Gasthofs. Herzinfarkt! Absolute Fehldiagnose, wie sich bald herausstellt.
Schwiegersohn und Dorfpolizist Jupp Backes muss ran – inklusive Gattin Inge, die eigentlich grad viel lieber Pärchenabende zwecks Eherettung arrangiert. Beide nehmen die ehemaligen Schüler unter die Lupe, ob da noch einer ein Hühnchen mit dem Pauker zu rupfen hatte. Und dann stellt sich heraus, dass der Tote rein frauentechnisch nichts anbrennen ließ. Die Oma ist stinksauer! Warum musste der charmante Lehrer bloß den Löffel abgeben?
Bei diesem dubiosen Fall ist wieder pikantes Ermitteln des Backes-Trios gefragt. Na dann, prost Mahlzeit! (Klappcovertext vom Buch)

Ich bin sehr gut in die Story gekommen, aber ich kannte auch schon den anderen Band. Der mir auch sehr gut gefallen hat und ich hier auch empfehlen kann. Aber jetzt wieder zu diesem Buch. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charakter sind sehr gut dargestellt und man kann ich alles sehr gut vorstellen. Es geht immer sehr witzig und unterhaltsam zu, wobei der Krimi nicht zu kurz kommt. Nur sollte man wissen, dies ist kein mega spannender Krimi. Aber das beabsichtigt der Autor auch gar nicht. Ihm ist wichtig das unterhaltsame und witzige und genau wegen diesem lieben ihn die Leser. Ich selber konnte mich nicht zurück halten und musste mehrmals kräftig Lachen bei einigen Szenen. Es gibt eine Leiche, zu erst solle eigentlich ein natürlicher Tod sein. Aber Oma Käthe glaubt das nicht und Jupp muss ermitteln. War es wirklich ein Mord und wer war der Täter. Last euch überraschen. Ich war bis zum Schluss auf der falschen Spur.

Also ich kann das Buch nur sehr empfehlen. Ein toller leuchter witziger Sommerkirim.