Cover-Bild Aloha. Tod im Paradies
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10,00
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  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 14.02.2022
  • ISBN: 9783442491292
Debra Bokur

Aloha. Tod im Paradies

Ein Hawaii-Krimi
Angela Koonen (Übersetzer)

Der perfekte Urlaubskrimi – einfach aufschlagen und das Meer rauschen hören.

Am paradiesischen Strand von Maui, Hawaii, wird ein junger Surfer tot aufgefunden. Alles deutet auf einen Unfall hin – bis auf den Haifischzahn, der unerklärlicherweise im Kopf des Toten steckt. Die toughe Polizistin Kali Mahoe übernimmt die Ermittlung. Schon bald mehren sich Gerüchte über einen gesichtslosen Geist, der auf der Insel sein Unwesen treibt, und auch das nächste Todesopfer lässt nicht lange auf sich warten. Doch Kali Mahoe, bestens vertraut mit der hawaiianischen Mythologie, glaubt nicht daran, dass sie es hier mit einer übernatürlichen Macht zu tun hat ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2022

Mord im Paradies

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Polizistin Kali Mahoe ermittelt am Unfall eines toten Surfers, der sich als Mord entwickelt. Auch werden verschiedene Diebstähle gemeldet und Zeugen berichten von einem gesichtslosen Geist, der sein Unwesen ...

Polizistin Kali Mahoe ermittelt am Unfall eines toten Surfers, der sich als Mord entwickelt. Auch werden verschiedene Diebstähle gemeldet und Zeugen berichten von einem gesichtslosen Geist, der sein Unwesen treibt. Kali glaubt nicht an das Übernatürliche, da sie durch ihre Familie viel über die hawaiianische Mythologie weiß und versucht gemeinsam mit ihrem Onkel Walter den Mörder zu finden.

Wenn man an Hawaii denkt, hat man die typischen Klischees von Stränden, bunter Natur und Surfer vor Augen. Viele solcher Orte werden Schauplatz der Ermittlungen und man spürt förmlich die Hitze Hawaii's auf der Haut. Dieser Krimi zeigt aber auch die unschönen Seiten der beliebten Urlaubsinsel auf.
Kali ist eine tolle Persönlichkeit, stark und stürzt sich nicht kopflos in Situationen. Dies hilft ihr, um bei den Ermittlungen einen kühlen Kopf zu bewahren. Auch finde ich es sehr sympathisch, das sie ihren großen Hund Hilo so gut wie immer bei sich hat. Auch lässt sie sich nicht leicht von den Leuten um den Finger wickeln.
Der Krimi ist spannend geschrieben und das Ende ziemlich unerwartet. Mir hat die Mischung aus Polizeiarbeit und hawaiianischer Kultur sehr gefallen und ich bin gespannt, noch mehr der Autorin zu lesen.

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Veröffentlicht am 29.04.2022

Morgens am Strand von Maui - Paradies sieht anders aus

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Mit diesem Debütroman von Debra Bokur begeben sich die Leser in die sonnigen Regionen von Magnum und Hawaii-5-0, in den sonnigstens Bunndesstaat der USA. Es ist ein Krimi, der neue Landschaften in den ...

Mit diesem Debütroman von Debra Bokur begeben sich die Leser in die sonnigen Regionen von Magnum und Hawaii-5-0, in den sonnigstens Bunndesstaat der USA. Es ist ein Krimi, der neue Landschaften in den deutschen Krimialltag bringt.

Hauptschauplatz ist die Insel Maui. An ihrem paradiesischen Strand wird eine männliche Leiche gefunden. Es ist der 17jährige Surfer Kekipi Smith. Alle denken im ersten Moment, dass es sich um einen tragischen Surfunfall handelt. Doch ein abgebrochener Haifischzahn in einer tiefen Kopfwunde scheint auf etwas anderes hinzudeuten.

Der Police Captain Walter ruft seine Nichte Kali Mahoe hinzu. Sie ist als Detective Kriminalpolizistin auf dem Revier. Außerdem ist sie Ureinwohnerin und Stammesheilerin. Sie kennt sich also bestens mit den hawaiianischen Mythen und Legenden aus. Das ist für die Ermittlungen von Vorteil, besonders, da erste Gerüchte um einen gesichtslosen Geist im Zusammenhang mit dem toten Surfer und den gestohlenen Sonnenpanels machen.

Debra Bokur hat das Lokalkolorit umfassend aufgegriffen und sehr schön präsentiert. Leser kommen bei der Lektüre an Informationen, die in unterhaltsamer Weise viel von Hawaii, dem Leben dort und den Mythen und Sagen der Urbevölkerung berichten. Exotisch anmutend sind die Ermittlungen selbst für mich, obwohl ich schon hunderte Krimis mit diesem Handlungsort gesehen haben. Dies war der erste Roman, auf den ich mich deshalb besonders gefreut hatte.

Das Cover des Buches finde ich ansprechend. Offenbar ist der Betrachter selbst im Wasser und blickt auf eine Insel.

Die Kriminalhandlung, die Debra Bokur für »Aloah. Tod im Paradies« geschaffen hat, tritt in weiten Teilen in den Hintergrund. Mehrere Stränge, die in unterschiedliche Richtungen weisen, werden am Ende befriedigend zusammengeführt. Aber manchmal hat man das Gefühl, als wären sie nur Mittel zum Zweck, um Hawaii mit allem Drum und Dran vorzustellen. Aber ich fand es nicht grundsätzlich verkehrt.

Schließlich hält das Ende noch eine große Überraschung bereit, mit der man zuvor nicht unbedingt gerechnet hatte.

Leser, die mit krimineller Unterhaltung neue Regionen kennenlernen wollen, sind bei diesem Roman genau richtig. Surfen an den Stränden von Maui oder O’hau, ohne dabei selbst nass zu werden. Menschen kennenzulernen, deren Namen anfangs unaussprechlich scheinen, dann aber doch immer selbstverständlicher werden. Hinter die Fassade der Inseln mit der ewigen Sonne zu blicken und deren dunkle Seiten zu erkunden.

Gerne empfehle ich diesen interessanten Hawaii-Krimi.

© Detlef Knut, Düsseldorf 2022

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Veröffentlicht am 05.06.2022

Viel hawaiianische Kultur

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Handlung:
Am paradiesischen Strand von Maui, Hawaii, wird ein junger Surfer tot aufgefunden. Alles deutet auf einen Unfall hin - bis auf den Haifischzahn, der unerklärlicherweise im Kopf des Toten steckt. ...

Handlung:
Am paradiesischen Strand von Maui, Hawaii, wird ein junger Surfer tot aufgefunden. Alles deutet auf einen Unfall hin - bis auf den Haifischzahn, der unerklärlicherweise im Kopf des Toten steckt. Die toughe Polizistin Kali Mahoe übernimmt die Ermittlung. Schon bald mehren sich die Gerüchte über einen gesichtslosen Geist, der auf der Insel sein Unwesen treibt, und auch das nächste Todesopfer lässt nicht lange auf sich warten. Doch Kali Mahoe, bestens vertraut mit der hawaiianischen Mythologie, glaubt nicht daran, dass sie es hier mit einer übernatürlichen Macht zu tun hat…

Meine Meinung:
Das Cover finde ich total hübsch. Es gibt einem richtige Urlaubfeelings durch das Meer und die Palmen.
Das Setting rund um Hawaii habe ich total geliebt! Die Insel und vor allem die hawaiianische Kultur wurden einem gut nähergebracht. Ich habe wirklich viel lernen können. Allerdings ist mir dadurch teils der eigentliche Krimi etwas verloren gegangen. Auch die Spannung war teilweise ausbaufähig. Der Schreibstil ist gut, der Anfang war bei mir jedoch etwas holprig. Es hat ein paar Kapitel gedauert bis ich wirklich in der Geschichte drinnen war.
Zur Protagonistin Kali Mohoe konnte ich mich teils nicht ganz durchringen.
Sie ist in die Fußstapfen ihrer Großmutter als hawaiianische Heilerin getreten. Daher ist sie ein sehr spiritueller Mensch. Ich persönlich kann mit diesem Themengebiet nicht so viel anfangen…prinzipiell fand ich es zwar schon auch interessant aber mir war es manchmal einfach etwas zu viel.

Fazit:
Ein Krimi mit einem tollen Setting und einem großen Kulturanteil, welcher jedoch teils in den Hintergrund gerät - von mir gibt es 3,5 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️

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Veröffentlicht am 29.04.2022

Ganz ok

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Kurze Zusammenfassung:
Am Strand von Maui wird ein Surfer tot aufgefunden. In seinem Kopf steckt ein Haifischzahn. Die Polizistin Kali Mahoe wird der Fall des Surfers übergeben. Im Laufe ihrer Ermittlungen ...

Kurze Zusammenfassung:
Am Strand von Maui wird ein Surfer tot aufgefunden. In seinem Kopf steckt ein Haifischzahn. Die Polizistin Kali Mahoe wird der Fall des Surfers übergeben. Im Laufe ihrer Ermittlungen werden auf der Insel immer wieder Diebstähle von Solarpaneelen durch einen gesichtslosen Geist gemeldet. Doch was hat das mit den Jungen Surfer zu tun?

Mein Eindruck:
Da ich so richtig Lust auf einen schönen Krimi hatte und mir das wunderschöne Cover ins Auge gefallen ist, der Klappentext interessant klang, musste ich das Buch lesen. Der Einstig in die Geschichte war super leicht. Man war sofort im Geschehen. Es war spannend und ich wurde neugierig was es nun mit dem Surfer auf sich hatte. Auch die Ermittler waren interessant und sympathisch. Sehr gut fand ich auch, dass die hawaianischen Traditionen und Rituale näher erläutert wurden. Fand ich sehr interessant. Neben den Ermittlungen zu dem jungen Surfer wurden Diebstähle von Solarpaneelen gemeldet und aufeinmal nahm dieser Fall den kompletten Raum ein. Nichts mehr von den Ermittlungen zu der Leiche vom Anfang. Das war mir leider so gar nicht schlüssig. Zwar hat sich zum Ende hin der Kreis geschlossen warum es die Diebstähle gab, aber die Erklärung kam mir zu kurz. Leider wurden die Beweggründe des Täters auch nicht wirklich erklärt. Warum der Junge getötet wurde und warum es die Diebstähle gab. Ich hätte gerne einiges mehr über den Täter erfahren.
Dennoch war das Buch für zwischendurch ganz nett, aber für mich kein richtiger Krimi.

Vielen lieben Dank an das @Bloggerportal und @goldmann für das Bereitstellen des Rezensionsexemplares.

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Veröffentlicht am 13.04.2022

Hawaiianischer Krimi

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Der Krimi, der auf meiner Trauminsel Hawaii angesiedelt ist, hat es mir nicht leicht gemacht.

Auf der einen Seite waren die gelungenen Beschreibungen der Szenen, der örtlichen Begebenheiten und auch ...

Der Krimi, der auf meiner Trauminsel Hawaii angesiedelt ist, hat es mir nicht leicht gemacht.

Auf der einen Seite waren die gelungenen Beschreibungen der Szenen, der örtlichen Begebenheiten und auch der Eigenheiten der Inselbewohner, ihre Traditionen und Kultur.

Auf der anderen Seite aber die Story, der Krimi an sich. Der Aufbau des Krimis verwirrt. Von dem eigentlichen Opfer ist lange keine Rede mehr, ein anderer Fall beschäftigt die Ermittler zusätzlich. Es geht meines Erachtens durch die Langatmigkeit des Buches viel der schon relativ wenig vorhandenen Spannung verloren.

Die Charaktere bleiben relativ flach, man erfährt wenig über sie und dazu kommen immer mehr Nebenfiguren, wo ich mich dann frage wohin diese die Geschichte bringen sollen. Weiter nach vorn auf jeden Fall nicht.

Es soll wohl noch zwei weitere Bände geben, das ist der Auftakt der Reihe und vielleicht löst sich das ein oder andere noch in den anderen Bänden auf, bekommen die Protagonisten den Raum, den sie brauchen. Ich hoffe es, auch für die Idee der Reihe, die eigentlich ganz gut ist.

Drei von 5 Sternen gibt es, mehr ist leider absolut nicht drin.