Cover-Bild City of Dreams
Band 2 der Reihe "Die City on Fire-Saga"
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Hardcover
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 23.05.2023
  • ISBN: 9783365001691
Don Winslow

City of Dreams

Thriller | Das zweite Buch der Saga von Spiegel Bestseller Autor Don Winslow
Conny Lösch (Übersetzer)

Nach dem epischen, ehrgeizigen New-York-Times-Bestseller »City on Fire«, dem »Paten für unsere Generation« (Adrian McKinty), folgt nun der dramatische zweite Roman einer epischen Krimi-Trilogie von Don Winslow, dem internationalen Bestsellerautor der Kartell-Trilogie (»Tage der Toten«, »Das Kartell« und »Jahre des Jägers«).

 

Hollywood – der Ort, wo Träume produziert werden.

 

Als Verlierer eines blutigen Bandenkrieges an der Ostküste ist Danny Ryan nun auf der Flucht. Die Mafia, die Bullen und das FBI wollen ihn tot oder im Gefängnis sehen. Mit seinem kleinen Sohn, seinem Vater und den ordentlich mitgenommenen Überresten seiner treuen Truppe flieht er nach Kalifornien, um ein neues Leben zu beginnen.

Ein ruhiges, friedliches Leben.

Doch das FBI ist ihm auf den Fersen und will, dass Danny ihnen einen Gefallen tut, der ihm ein Vermögen einbringen könnte – oder ihn töten.

Und als Hollywood beginnt, einen Film über sein früheres Leben zu drehen, verlangt Danny den Anteil, der ihm zusteht, und beginnt, sein kriminelles Imperium wieder aufzubauen.

Dann verliebt er sich.

In einen schönen Filmstar, der selbst eine dunkle Vergangenheit hat.

Als ihre Welten so heftig aufeinanderprallen, dass sie beide daran zugrundegehen könnten, muss Danny Ryan in der Stadt um sein Leben kämpfen, in der Träume geboren werden.

Oder wo sie sterben.

Von den Küsten Rhode Islands bis zu den Wüsten Kaliforniens, wo Leichen verschwinden, von den Machtkorridoren Washingtons, wo die wahren Verbrecher agieren, bis zu den sagenumwobenen Filmstudios von Hollywood, wo das große Geld gemacht wird, ist »City of Dreams« eine mitreißende Saga über Familie, Liebe, Rache, Überleben und die harte Realität hinter großen Träumen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.05.2023

Danny goes west – ruhige, aber dennoch fesselnde Fortsetzung

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"City of Dreams" ist ein wilder sowie ein zugleich kurzweiliger und fesselnder Ritt, der nahtlos an den ersten Band "City on Fire" der Mafia-Trilogie rund um Danny Ryan anknüpft. Für besseres Verständnis ...

"City of Dreams" ist ein wilder sowie ein zugleich kurzweiliger und fesselnder Ritt, der nahtlos an den ersten Band "City on Fire" der Mafia-Trilogie rund um Danny Ryan anknüpft. Für besseres Verständnis der Handlung ist es deshalb von Vorteil, den ersten Band im Vorfeld gelesen zu haben, bevor man mit dem zweiten anfängt.

Wie schon aus dem ersten Band bekannt, wird die Gangster-Geschichte aus der Sicht verschiedener Perspektiven atmosphärisch und bildlich erzählt und die Ereignisse passieren Schlag auf Schlag, im wahrsten Sinne des Wortes.

Danny Ryan ist auf der Flucht und versucht, dem kommenden Zorn der italienischen Mafia zu entgehen. Er und die Iren haben den Bandenkrieg verloren und er hat beschlossen, dass es an der Zeit ist, sich und den Rest seiner Familie aus Providence zu retten, bevor es zu spät ist. Da sowohl das FBI als auch die italienische Mafia ihm auf den Fersen sind, ist es die Regierung, die den ersten Kontakt zu Danny aufnimmt. Er bietet der Regierung an, ihr bei der Zerschlagung eines mexikanischen Kartells zu helfen, und zwar so, dass es für Danny Millionen wert wäre und er eine weiße Weste hätte. Ein Angebot, das er nur schwer ausschlagen kann, vor allem, wenn der Kontaktmann des FBI andeutet, dass das Leben aller seiner irischen Freunde und seiner Familie ernsthaft in Gefahr wäre, sollte er ablehnen. Während also Danny nach Westen geht, bleibt sein Gegenspieler Peter Moretti in Providence und sinnt auf Rache. Das Problem für Danny ist, dass er überall beobachtet wird und es gar nicht so einfach ist, unauffällig zu bleiben.

Die Handlung spielt diesmal größtenteils in Arizona, Nevada und Kalifornien (vor allem in Hollywood) und bewegt sich in einem rasanten Tempo vorwärts.
Dem Mafia-Thriller merkt man deutlich an, dass es sich um ein Bindeglied zwischen dem ersten Band und dem letzten Band, in dem es wohl oder über zu einem großen und blutigen Finale kommen wird, handelt.
Es steht eindeutig die Flucht von Danny & Co. und wie sich versuchen sich ein neues Leben aufzubauen im Vordergrund. Alles wird etwas ruhiger erzählt, es weniger action- und energiegeladen als im ersten Band. Für einen Thriller über die Mafia, ist das Buch vergleichsweise zahm, dennoch ist unterschwellig eine gewisse Bedrohung spürbar, die bestimmt in Band 3 vollständig zu Entfaltung kommen wird.
Das bedeutet jetzt aber nicht, dass handlungstechnisch nichts Großartiges passiert, ganz im Gegenteil. Liebschaften, Geschäfte, Auftragsmorde und die Familie spielen wieder eine große Rolle. Nebenbei erfährt man auch mehr über Danny und die anderen seiner Bande und lernt, was sie antreibt.

In "City of Dreams" stellt Don Winslow gekonnt und durchaus spannend die Weichen für einen fesselnden und wendungsreichen Showdown im finalen 3. Akt der Trilogie der Danny-Ryan-Reihe. Fans des ersten Bandes werden auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen.

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Veröffentlicht am 14.08.2023

Verbesserungswürdig

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“City o Dreams” ist die lang erwartete Fortsetzung von “City of Fire“ Von Don Winslow. Vom Cover stehen sich die beiden Werke in nichts nach, aber inhaltlich leider sehr unterschiedlich. Ich persönlcih ...

“City o Dreams” ist die lang erwartete Fortsetzung von “City of Fire“ Von Don Winslow. Vom Cover stehen sich die beiden Werke in nichts nach, aber inhaltlich leider sehr unterschiedlich. Ich persönlcih hatte mir sehr viel mehr erhofft, nachdem ich den ersten Teil gelesen hatte. Die Fortsetzung ist nicht so spannend angelegt wie der erste Teil und weist einige unnötige Längen auf im Mittelteil. Die Handlung läuft vor sich her und man schweift beim Lesen schon mal schnell mit seinen Gedanken ab. Das sollte im besten Fall nicht vorkommen. Auf die Hintergründe der einzelnen Charaktere wird zwar mehr eingegangen jedoch fehlt mir hier die Tiefe. Die Hauptfigur Danny wirkt für mich sehr oberflächlich, was gar nicht so recht passt. Der erste Teil war so spannend, dass man das Buch nicht aus der Hand legen wollte, im in diesem hier wird es erst gegen Ende spannend.
Don Winslow schreibt wie immer gewohnt simpel, aber prägnant. Der Spannungsbogen hätte in diesem Teil aber definitiv stärker gespannt sein müssen. Die Wiederholungen aus dem ersten Teil, hätten um einiges gekürzt werden können. So fehlt diesem Buch einiges an neuem Inhalt. Bleibt zu hoffen, dass Teil 3 an Teil 1 anknüpft.

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Veröffentlicht am 06.08.2023

Die Saga geht weiter

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Ich war von den ersten Band der Trilogie begeistert und musste dieses Buch unbedingt haben. Nur haben sich meine Erwartungen nicht erfüllt. Schon der Prolog hat mich verwirrt. Danny Rayn wird erschossen? ...

Ich war von den ersten Band der Trilogie begeistert und musste dieses Buch unbedingt haben. Nur haben sich meine Erwartungen nicht erfüllt. Schon der Prolog hat mich verwirrt. Danny Rayn wird erschossen? ich denke es gibt noch einen dritten Band. Zum Glück stellt das Buch den Fakt klar.
Der Klappentext verwirrt noch mehr. Bis zum Filmset vergeht das halbe Buch, in dem eigentlich nichts weiter passiert. Danny will sich ein neues Leben aufbauen, kämpft gegen seine Widersacher, knüpft Connections. Auch das Leben der anderen Protagonisten wird beleuchtet. Dabei springt der Autor von einer Person und eine Ort zum anderen ohne einen erkennbaren Hinweis. Dadurch wird das Lesen anstrengend und ich hatte manchmal Probleme, die Personen einzuordnen. Hier wäre ein Personenregister sehr hilfreich gewesen. Ich habe keinen Bezug zu den Personen gefunden. Für mich zog sich das Buch wie Kaugummi.
Das Buch konnte leider nicht an den Vorgänger anknüpfen, der ein Highlight für mich war. Ich hoffe, dass der Abschlussband wieder besser wird.

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Veröffentlicht am 15.06.2023

Ist das wirklich ein Thriller?

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Der Mafioso Danny Ryan flüchtet zusammen mit seinem Vater, seinem Sohn und seiner kleinen Crew vor der italienischen Mafia aus Providence. Aber auch das FBI sucht nach ihm. Er möchte ein neues Leben beginnen ...

Der Mafioso Danny Ryan flüchtet zusammen mit seinem Vater, seinem Sohn und seiner kleinen Crew vor der italienischen Mafia aus Providence. Aber auch das FBI sucht nach ihm. Er möchte ein neues Leben beginnen ohne kriminelle Machenschaften. Aber so einfach ist es nicht. Er landet in Kalifornien und erfährt dort, dass ein Film über sein früheres Leben gedreht wird. Dabei verliebt er sich in die Hauptdarstellerin, die jedoch auch mit ihren eigenen Problemen und Dämonen zu kämpfen hat.

Der Klappentext und auch der Prolog klangen wirklich spannend. Leider gab es für mich aber keinen richtigen Spannungsbogen. Zu Beginn tauchten sehr viele unterschiedliche Personen auf, die es schwierig machten sie jeweils einzuordnen. Manche davon waren nur bedingt für den weiteren Verlauf der Story relevant. Einige kamen immer mal wieder vor. Vielleicht wäre ein Personenverzeichnis in diesem Fall hilfreich gewesen. Denn auch wenn man den ersten Teil bereits gelesen hat, so ist das ja teilweise schon etwas her und man muss sich erst einmal wieder rein finden. Dazu haben die Perspektiven sehr häufig gewechselt, was ein Element ist um Spannung aufzubauen, bei mir aber dazu geführt hat, dass ich sehr schwer in die Story rein gekommen bin.
Danny Ryan ist ein interessanter Charakter, der zum einen für seinen Sohn da sein, aber auch die Verpflichtungen seiner Crew gegenüber gerecht werden möchte. Das rauszuarbeiten ist Don Winslow aus meiner Sicht sehr gut gelungen.

Stellenweise war das Buch zwar sehr unterhaltsam und es hatte einiges an Drama, aber wirklich spannend war es für mich leider nicht. Das Buch hat auf jeden Fall viel Potential, aber mich persönlich konnte es leider nicht ganz überzeugen.

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Veröffentlicht am 11.06.2023

Typischer Mittelband

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„Jimmy, ich hab das Heroin ins Meer gekippt.“
Don Winslow hat mit „City of Dreams” den zweiten Band seiner Trilogie rund um den irisch-amerikanischen Mafioso Danny Ryan vorgelegt. Um es gleich vorwegzunehmen ...

„Jimmy, ich hab das Heroin ins Meer gekippt.“
Don Winslow hat mit „City of Dreams” den zweiten Band seiner Trilogie rund um den irisch-amerikanischen Mafioso Danny Ryan vorgelegt. Um es gleich vorwegzunehmen – „City of Dreams“ ist meines Erachtens ein typischer Mittelband – nicht ganz so stark wie der Auftakt „City on Fire“ und hoffentlich schwächer als das Finale der Reihe, die sich liest wie eine Mischung aus Homers „Ilias“ und dem Scorsese – Kracher „The Departed“.
Die Exposition von „City of Dreams” fand ich gelungen, der Mittelteil zog sich leider etwas in die Länge und war gleichzeitig zu gehetzt, und es gab für mich vorhersehbare und fast klischeehafte Erzählelemente. Das Ende dieser Mafiaballade in Buchform ist aber ganz okay und es macht neugierig auf den Abschluss der Serie. Zum besseren Verständnis empfehle ich, tatsächlich auch „City on Fire“ zu lesen (obwohl der Autor den Inhalt auch in diesem Folgeband zusammenfasst).
Worum geht’s?
Die Erzählung beginnt als Roadmovie. Die Gang macht sich von Neuengland (Rhode Island) nach Kalifornien auf. Dannys Frau Terri erlag ihrem Krebsleiden, der Protagonist beschloss, dem Bandenkrieg mit den Italienern und dem Katz-und-Mausspiel mit korrupten Polizisten ein Ende zu bereiten und kippte eine große Drogenlieferung kurzerhand ins Meer. Er wollte seinem Söhnchen Ian ein besseres Leben bieten und seinem Vater einen ruhigen Lebensabend, doch das FBI lässt nicht locker. Als in Hollywood ein Streifen über sein früheres Leben gedreht werden soll, verliebt sich der moderne Odysseus Danny in eine Filmdiva, ein Neuanfang liegt in greifbarer Nähe. Doch die Vergangenheit lässt sich nicht so einfach abschütteln…
Don Winslow kann mit tollen Figuren und einem potentiell interessanten plot punkten. Leider konnte er mich mit seinem „geschwätzigen“ Stil nicht unbedingt überzeugen, und damit meine ich nicht nur die Tatsache, dass die Handlung arg dialoglastig ist. „Show, don’t tell“ möchte man ihm zurufen. Oft werden handwerkliche Schwächen im Thrillergenre mit spannenden, wendungsreichen Szenen kompensiert. „City of Dreams“ hätte für meinen Geschmack fesselnder sein dürfen, aber der Roman ist eben ein zweiter Teil, in welchem nicht das ganze Pulver verschossen werden darf. Jetzt darf man auf ein fantastisches Finale der Reihe rund um Danny Ryan & Co. hoffen!

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