24 Küsse bis Weihnachten

Habe ich schon erwähnt, dass ich von weihnachtlichen Liebesromanen nicht genug bekommen kann?

Kurz zum Inhalt:
Holly wurde von ihrem Freund betrogen und flüchtet zu ihrer Tante auf eine kleine Kanalinsel. Dort hofft sie, zur Ruhe zu kommen und sich bewusst zu werden, was sie in ihrem Leben überhaupt will. Was dann alles auf sie wartet, damit hätte sie nie gerechnet.

Zu den Figuren:
Holly Devine ist 27 Jahre alt und hat eine Zwillingsschwester, in deren Schatten sie viel zu lange steht. Von der einst kreativen und lebensfrohen Holly ist nach dem Tod ihrer Mutter nicht mehr viel übrig. Ich mag sie sofort. Holly ist ein offener Charakter, gelegentlich schusselig, hat ein großes Herz und besitzt die wunderbare Gabe der Selbstreflexion.

Finn Jackson ist 28 Jahre alt und ein Pub Besitzer auf Sunflower Island. Als Playboy hat er seinen Ruf weg und das kommt ihm gelegen. Finn mag Spaß, aber will auf keinen Fall noch einmal tiefer gehende Gefühle in sein Leben lassen. Er knabbert noch immer an einem Schicksalsschlag aus seiner Vergangenheit. Finn ist ein wunderbarer Mensch, der nur leider sich selbst und seinem Umfeld gerne etwas vormacht.

Die Entwicklung der Figuren ist nachvollziehbar und bei beiden eindrucksvoll geschrieben. Mir gefallen ihre Ecken und Kanten ebenso wie ihre Schokoladenseiten.

Neben den Protagonisten wirbeln weitere entzückende Figuren durchs Buch, die alle ihren Teil dazu beitragen, dass die Geschichte zu einem Lesegenuss wird.

Zur Umsetzung:
Mit viel Wärme und Herz zaubert Ashcroft eine lockere, leichte Liebesgeschichte, die an den richtigen Stellen etwas Tiefe und Weihnachtszauber enthält. Der Schreibstil ist charmant, immer bildhaft, romantisch und lebendig. Die Story wird aus den abwechselnden Sichtweisen der 3. Person von Finn und Holly geschildert und bietet mir dabei ausreichend Nähe, so das ich zu keiner Sekunde das Gefühl habe, etwas zu verpassen.

Die zarte Annäherung der zwei bereitet mir viel Spaß und Hollys Tante Carla sowie ihre tollen Freundinnen bieten Holly und mir jeden Tag ein neues Abenteuer, das Holly dazu verhilft, wieder zu sich selbst zu finden. Finn und Holly müssen erkennen, das die Vergangenheitsbewältigung ein essenzieller Teil des Lebens ist, um wieder nach vorne schauen zu können. Das Holly auf dem Weg zu sich selbst auch etwas in Finn bewegt, berührt mich und die Umsetzung dessen holt mich voll ab. Es kribbelt und prickelt beim Lesen und wird stellenweise zuckersüß, was für mich unbedingt zur Adventszeit gehört.

Mein Fazit:
„24 Küsse bis Weihnachten“ unterhält mich großartig und ich rutsche durchs Buch wie auf einer 1-A-Schlittenbahn. Da ist nichts, was mich stoppt oder ins Straucheln bringt. Ich vergesse meinen Alltag und genieße den Zauber der Vorweihnachtszeit, der auf Sunflower Island überall um sich greift. Neben Finn und Holly erlebe ich noch die Geschichte von Beth, einer alleinerziehenden Mutter, die für mich der Weihnachtspudding zum großen Fest ist. Mit diesem Buch schalte ich ab, träume mich auf die bezauberndste Kanalinsel, die es je geben könnte und schließe Menschen in mein Herz, mit denen ich sofort auf Augenhöhe bin. Beim Lesen der Seiten bin ich definitiv angekommen.

Von mir erhält „24 Küsse bis Weihnachten“ 5 liebenswerte Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung für alle Weihnachtsliebhaber, die Magie und etwas Kitsch zum Fest brauchen.

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Holly Devine lebt im Schatten ihrer Zwillingsschwester. Als ihr Freund sie ausgerechnet mit Lucinda betrogen hat, wurde Hollys Herz endgültig gebrochen. Um sich etwas abzulenken und sich selbst zu finden, fährt Holly zu ihrer Tante Clara. Diese hat sich etwas ganz Besonderes für Holly ausgedacht. Zusammen mit ihren Freundinnen hat sie einen Adventskalender gebastelt. Hinter jedem Türchen versteckt sich eine Aufgabe, die Holly auf dem Weg des Selbstfindung ein Stückchen weiterhelfen sollte.

Ich fand die Idee des Romans wirklich toll. Holly war mir als Protagonistin von Anfang an sehr sympathisch. Wer kennt es nicht? Wir sind für unsere Liebsten da und besonders nach tragischen Ereignissen in der Familie, stellen wir unsere Bedürfnisse in den Hintergrund. Und so vergisst man das eigene Glück.

Bei einem Adventskalender mit täglichen Aufgaben wäre ich wahrscheinlich auch total skeptisch. Ich fand die Geste von Clara einfach nur schön und ich habe mich darüber gefreut, dass Holly dadurch mutiger wurde. Die Aufgaben waren sehr vielfältig und so konnte Holly wirklich für sich entscheiden, was ihr gefällt und was sie glücklich macht.

Die Treffen mit Finn waren total süß. Die Szenen waren sehr humorvoll. Man hat diese zwei Seiten von ihm kennengelernt - der Macho, für den er sich ausgibt, und der einfühlsame Kerl, den er in seinem Inneren versteckt.

Klar, es ist eine weihnachtliche Geschichte und allein deshalb schon etwas kitschig. Sie konnte mich aber sehr gut unterhalten und ich fand sie wirklich sehr süß. Durch den leichten Schreibstil galoppiert man durch die Seiten und dennoch hat das Buch genug Tiefe. Wir verfolgen, wie sich zwei verletzte Menschen im Laufe der Geschichte füreinander öffnen und am Ende den gemeinsamen Weg finden.

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In 24 Küsse bis Weihnachten geht es um Holly deren Herz von ihrer Schwester gebrochen wurde. Tief verletzt glieht Holly zu ihrer Tante Clara und möchte dort ihre Wunden lecken. Sie möchte herausfinden wer sie überhaupt ist und ihre Tante Clara versucht sie dabei zu unterstützen. Clara erstellt einen Adventskalender mit 24 Aufgaben durch die Holly sich selbst finden soll. Dabei trifft Holly auf den charmenten Barbesitzer Finn. Und bevor sie sich versieht knistert es auch schon zwischen den beiden.

Das Cover zu 24 Küsse bis Weihnachten gefällt mir sehr gut. Es passt perfekt zu Weihnachten und versetzt einen direkt in eine romantische Stimmung. Auch der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Das Buch lässt sich locker und angenehm lesen. Bevor ich es gemerkt habe hatte ich das Buch an einem Nachmittag auch schon komplett durchgelesen.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Die Aufgaben des Adventskalenders waren sehr kreativ und haben mich regelmäßig zum lachen gebracht. Holly dabei zu begleiten wie sie diese Aufgaben erfüllen soll war wirklich unterhaltsam. Holly ist mir mit ihrer natürlichen Art sofort sympahtisch gewesen. Man konnte sich sher gut in sie hineinversetzten und auch Finn mochte ich direkt. Er war sehr charmant und lässt keine Gelegenheit aus um mit Holly zu flirten. Von Anfang habe ich auf ein Happy End für die beiden gehofft.
Aber auch die Nebencharaktere wie Clara oder Beth und Tom mochte ich ausgesprochen gerne. Jeder hatte eine interessante Geschichte und sie wurden sehr stark miteinbezogen. So hat man auch von ihnen viel mitbekommen und es ging nicht nur um Holly und Finn.
Natürlich haben Holly und Finn auch mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen aber trotzdem war es toll zu sehen wie sie gegenseitig füreinander da waren.
Das Ende der Geschichte kam mir leider etwas zu plötzlich und war für meinen Geschmack ein kleines bisschen zu übertrieben. Dort wäre weniger mehr gewesen und wäre realistischer gewesen. So ist das Ende zwar gut gelungen aber leider doch etwas unrealistisch.

Trotzdem war es eine tolle und zuckersüße Weihnachtsgeschichte die defintiv eine empfehlung verdient hat. Wer romantische Weihnachtsgeschichten mag wird hier alles finden was er mag!

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Zuallererst möchte ich was zum Cover sagen. Es ist einfach so detailliert und wunderschön gestaltet. Ich finde man wird einfach anhand des Covers schon direkt in Weihnachtsstimmung versetzt.
Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr angenehm. Ich konnte mich super in die Geschichte hineinfinden und es war ein leichter, humorvoller und einnehmender Schreibstil. Ich habe das Buch super schnell durchgelesen. Auch die Atmosphäre und das Setting, das sie geschaffen hat, haben mich überzeugt.

Die Idee an sich, dass sie einen Adventskalender bekommt, der ihr dabei helfen soll, sich selbst zu finden, fand ich total süß. Daher war auch nicht nur die Liebesgeschichte im Vordergrund sondern auch der Selbstfindungsprozess der Protagonistin. Das fand ich persönlich toll und das hat dem Buch auch noch ein bisschen mehr Tiefgang gegeben.

Holly hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Ich finde ihre Art und Weise total ansprechend. Sie ist ein bisschen verloren in der Welt und dabei sich selbst zu finden. Das wird sehr authentisch dargestellt und ich liebe es wie man hier ihre Persönlichkeitsentwicklung wirklich mitfühlen kann.
Darüber hinaus mag ich auch Finn sehr. Er hat sein eigenes Päckchen zu tragen und muss sich mit seiner Vergangenheit und seinen Gefühlen auseinandersetzen, um sich auf eine neue Beziehung einzulassen. Bei ihren Problemen unterstützen sich die Beiden gegenseitig und finden zueinander.
Alles in allem ist es eine sehr süße Geschichte, die einen wirklich in winterliche bzw. weihnachtliche Stimmung bringt. Allerdings hat mir noch was Kleines gefehlt. So das gewisse Etwas, das mich die Geschichte nicht mehr vergessen lässt. Daher ist es für mich kein Highlight aber dennoch ein schönes Buch für Zwischendurch.

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Ein wirklich tolles Buch, das mir sehr viel Lesefreude bereitet hat. Allerdings, wenn man den Titel liest und das Cover sieht, erwartet man eine Weihnachtsgeschichte mit allem Drum und Dran. Dies ist es meiner Meinung nach nicht, Weihnachten findet eher am Rande statt und der Titel passt überhaupt nicht. Aber auch wenn ich etwas Weihnachtlicheres erwartet habe, hat mich die Geschichte überzeugt.
Holly flüchtet zu ihrer Tante, die auf einer kleinen Kanalinsel in einem süßen gemütlichen Cottage lebt. Hollys Freund hat sie mit ihrer Zwillingsschwester betrogen. Holly ist verzweifelt, ihr Leben ein Scherbenhaufen. Jahrelang hat sie im Schatten ihrer Schwester gelebt, wollte immer so sein wie sie. Hollys Tante und dessen Freundinnen basteln einen Adventskalender für Holly mit 24 Aufgaben. Die Aufgaben sollen Holly helfen, zu sich selbst zu finden. Bei den Lösungen der Aufgaben begegnet sie dem attraktiven Finn. Auch Finn schleppt eine Last mit sich herum und hat einen Schutzwall um sich herum aufgebaut. Holly und Finn fühlen sich dabei verbunden und wollen nur „Freunde bleiben“. Doch langsam bröckeln die Mauern, doch keiner von beiden will dies zulassen.
Die Geschichte ist sehr vorhersehbar, aber dank des lockeren und emotionalen Schreibstils der Autorin hat mir das nichts ausgemacht.
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, die Gefühle und Emotionen der beiden konnte ich sehr gut nachvollziehen. Alle Charaktere der Geschichte sind sehr liebevoll gezeichnet.
Es hat mir sehr gut gefallen, die Entwicklung von Holly mit zu erleben. Die Geschichte von Finn hat mich sehr berührt.
Eine schöne Geschichte mit Tiefe und auch eine Prise Humor. Eine Geschichte, die sehr gut die Trauerbewältigung und die Akzeptanz beschreibt.
Eine Geschichte, die zwar kein Weihnachtsfeeling versprüht, die ich aber dennoch empfehlen kann.

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