Cover-Bild Die Todesbeigaben: Thriller
(36)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 340
  • Ersterscheinung: 09.09.2021
  • ISBN: 9783985950126
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Drea Summer

Die Todesbeigaben: Thriller

Bist du bereit, Buße zu tun?

In der Friedenskirche des seit dem Zweiten Weltkrieg verlassenen Dorfes Döllersheim wird ein Leichnam gefunden. Die Tote ist übel zugerichtet und verbirgt eine Botschaft des Mörders in ihrem Brustkorb.
Abteilungsinspektorin Susanne Kriegler vom LKA Wien Süd begibt sich auf die Jagd nach dem Täter. Doch noch während die Ermittlungen anlaufen, verschwindet das nächste potenzielle Opfer. Alle Spuren verlaufen im Nichts, bis Susanne selbst in den Fokus des Psychopathen gerät, der gnadenlos auf Rache sinnt. Susanne muss eine Entscheidung treffen, die ihr beruflich wie auch privat den Boden unter den Füßen wegzureißen droht.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.10.2021

Grausam und spannend

0

Eins vorab: Wer Blut und Gewalt nicht ertragen kann, ist bei Drea Summer falsch. Man kann schon ins Gruseln und Grübeln kommen, wenn man bedenkt, dass das zwar erfunden, sicherlich aber nicht fernab der ...

Eins vorab: Wer Blut und Gewalt nicht ertragen kann, ist bei Drea Summer falsch. Man kann schon ins Gruseln und Grübeln kommen, wenn man bedenkt, dass das zwar erfunden, sicherlich aber nicht fernab der Realität ist. Diese Autorin schreibt so spannend, dass ich ihre Bücher gerne lese, auch wenn ich bei manchen Schilderungen tief durchatmen muss.

Bisher kannte ich vor allem die Gran Canaria-Bücher, dieses Mal geht es ins Nachbarland Österreich. Gewohnt spannend und actionreich, sodass man als Leser immer weiter lesen möchte, weil man einfach wissen muss, was noch alles passiert und wer sich am Ende retten konnte oder eben auch nicht.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Ich mag es, wenn sich Gegenwart und Vergangenheit vermischen. Wenn die Erzählung zwischen zwei Strängen hin- und herspringt und sich immer mehr in einander verschlingt. Hier ist das perfekt gelungen. Bis zum Ende bleibt die Spannung und dann werden auch alle Fragen geklärt. So mag ich das!

Toll ist auch, dass der Buchtitel einen richtigen Bezug zum Inhalt hat! Wer bis zum Ende gelesen hat, wird es verstehen.

Veröffentlicht am 05.10.2021

Fesselnd brutal bis zum Schluss

0

Als in einer verlassenen Kirche eine übel zugerichtete Frauenleiche gefunden wird, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Es besteht kein Zusammenhang und die Todesbeigaben, die die Opfer "zieren" werfen ...

Als in einer verlassenen Kirche eine übel zugerichtete Frauenleiche gefunden wird, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Es besteht kein Zusammenhang und die Todesbeigaben, die die Opfer "zieren" werfen viele Rätsel auf. Abteilungsinspektorin Susanne Kriegler vom LKA Wien Süd wird mit dem Fall beauftragt, als sie selbst in den Fokus des Täters gerät muss sie sich entscheiden. Die Entscheidung droht ihr sowohl beruflich als auch privat den Boden unter den Füßen wegzureißen.
Wunderbar finde ich, dass die Autorin aus verschiedenen Perspektiven schreibt und man so tatsächlich auch einen Einblick auf den Täter und dessen Vergangenheit bekommt. Und es beweist wieder. Kein Mensch wird böse geboren.

Ich war von Seite eins an gefesselt. Der Schreibstil der Autorin ist detailliert und leicht, dass man geradezu durch die Seiten fliegt. Zum Schluss gab es Wendungen, die ich nicht habe kommen sehen. Hinter dem ganzen steckt sehr viel Wut, Trauer und Einsamkeit.

Das authentische Ermittlerduo aus Susanne und Alexander, aber auch die brutalen Tätigkeiten des Mörders, machen das Buch zu einem Thriller, den man nciht aus der Hand legen kann.
Ich habe das Lesen sehr genossen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.10.2021

Ein Thriller, der sich so verdammt real anfühlt, was einfach so beängstigend ist

0

Auf „Die Todesbeigaben “ bin ich nur durch Zufall gestoßen. Da ich bisher nur gutes über Drea Summer gehört und selbst auch schon ein paar Bücher von ihr auf dem Sub habe, musste ich es einfach lesen.
Hinzu ...

Auf „Die Todesbeigaben “ bin ich nur durch Zufall gestoßen. Da ich bisher nur gutes über Drea Summer gehört und selbst auch schon ein paar Bücher von ihr auf dem Sub habe, musste ich es einfach lesen.
Hinzu kam, dass der Klappentext sich einfach unglaublich gut angehört hat.

Ihr Schreibstil ist sehr fesselnd und eindringlich, so das ich es tatsächlich in einem Zug inhaliert habe.
Besonders die Charaktere und auch ihre Entwicklung stachen für mich eindeutig hervor.
Denn sie gibt allen sehr viel Tiefe denn es wird vereinzelt auch auf die Hintergründe eingegangen, so das man relativ schnell zu Ihnen eine Bindung aufbaut.
Besonders Susanne und Alexander haben mir richtig gut gefallen. Besonders Susanne hat mich mit ihrem Hintergrund wirklich nicht losgelassen. Man merkt, dass sie nicht so knallhart ist, wie sie gern zeigt. Dennoch ist sie eine sehr starke Persönlichkeit, die ihren Mann steht.
Aber die Vergangenheit hat sie geformt und der Person gemacht, die sie heute ist.
Daneben haben wir auch den Täter und diverse Opfer, die definitiv nicht ohne sind und sehr viel Raum und Feingefühl benötigen.
Besonders detailliert wurde hier der Täter ausgearbeitet und es wird schnell klar, dass nichts ist ,wie es scheint.
Das die Schatten viel größer sind, als man je annehmen würde.
Insgesamt sehr authentische und greifbare Charaktere, die mich durchweg in Atem gehalten haben.

Der Einstieg fiel mir direkt sehr leicht, weil es auch direkt sehr spannend losging.
Zudem beleuchtet es die Autorin aus den unterschiedlichsten Perspektiven, wodurch man nicht nur einen sehr guten Einblick in die Handlungen und Gedankengänge der Charaktere erhält, sondern man betrachtet es auch aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln, da sich diese immer wieder verschieben.
So spannend es für mich auch war, so kristallisierte sich das Grundgerüst als sehr vorhersehbar heraus. Was schlichtweg auch mit daran lag, weil man so ziemlich alle Perspektiven erhält.
Aber sie bringt dennoch einige Elemente ein, die mich doch ziemlich verblüfft haben.
Man taucht hierbei auch in Vergangenheit und Gegenwart ein, wodurch das Ganze noch mysteriöser, beklemmender und rätselhafter wurde.
Interessant war hierbei tatsächlich, dass ich bis fast zum Schluss keine Ahnung hatte, wer der Täter eigentlich ist.
Dafür legt sie sehr detailliert seine Persönlichkeit dar, wodurch man ihn nicht so einfach verurteilen kann. Alles hat immer zwei Seiten und das wird einfach auf sehr eindringliche Art und Weise klargemacht.
Zudem werden hier ernste und wichtige Themen eingewoben, die mich sprachlos, wütend und hilflos zugleich gemacht haben.
Dabei ist es nicht mal das Was, sondern Wie sie es offengelegt hat. Das hat mich extrem erschüttert und auch nachdenklich gemacht.
Auch wenn ich es verdammt realistisch finde, denn es ist absolut nicht weit hergeholt.
Traurig, aber wahr.

Einen elementaren Anteil erhalten die Ermittlungen. Susanne und Alexander sind einfach so sympathische Charaktere, die man einfach direkt liebt.
Auch wenn Susanne gern mal ihr eigenes Ding durchzieht, so hat sie mir enorm gut gefallen.
Ich hoffe, es wird noch mehr von den beiden geben.
Was die Taten selbst angeht, wird soweit auf blutige Details verzichtet, was dem eigenen Magen zu gute kommt.
Dafür wird hier mit psychologischen Aspekten gepunktet und das auf unglaublich gute Art und Weise.
Es gab zum Schluss sogar noch Wendungen zu verzeichnen, die ich definitiv nicht habe kommen sehen.
Hinter dem Ganzen steckt sehr viel Trauer, Einsamkeit und Wut.
Sie zeigt nicht nur einen mehr als interessanten und facettenreichen Mordfall. Es wird vor allem gezeigt, wie viel Unrecht in der Welt geschieht und wie leicht die Seele traumatisiert und erschüttert werden kann.
Einmal erlebtes lässt sich nicht so einfach wegstecken, was ungeahnte Konsequenzen nach sich ziehen kann und das wurde hier einfach großartig transportiert.
Ich bin absolut begeistert von dieser Fülle und Intensität. Unbedingt mehr von Susanne und Alexander

Fazit:
Die Todesbeigaben von Drea Summer ist ein Thriller, der vom Grundgerüst erstmal sehr vorhersehbar wirkt, dann aber mit einigen Elementen sehr zu überraschen vermag.
Nervenaufreibend, intensiv und erschütternd zieht sich der rote Faden bis zum Schluss und lässt eine gewisse Nachdenklichkeit zurück.
Voller Einsamkeit, Trauer und Wut.
Facettenreich, emotional und einfach tragend.
Susanne und Alexander sind als Ermittler einfach genial.
Ein Thriller, der sich so verdammt real anfühlt, was einfach so beängstigend ist.
Ich bin absolut begeistert von dieser Fülle und Intensität.
Unbedingt mehr von Susanne und Alexander.

Veröffentlicht am 27.09.2021

ABSOLUTES HIGHLIGHT!!

0

Für mich war dieses Buch das erste der Autorin- mit Sicherheit aber längst nicht das letzte!

Von der ersten Seite an, konnte sie mich fesseln und "bei Laune halten". Ein Thrill folgte dem nächsten...!

Die ...

Für mich war dieses Buch das erste der Autorin- mit Sicherheit aber längst nicht das letzte!

Von der ersten Seite an, konnte sie mich fesseln und "bei Laune halten". Ein Thrill folgte dem nächsten...!

Die Aufmachung und auch der Schreibstil sowie die Ausgestaltung der Protagonisten und ihrer Beziehungen zueinander überzeugten mich vollends.

Eine schaurig - spannende Geschichte!

Wer dieses Buch nicht liest, ist selber schuld!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.09.2021

Spannung bis in die Vergangenheit

0

"Die Todesbeigaben" von Drea Summer ist ein Thriller, der es geschafft hat, mich an das Buch zu fesseln. An einem "Lost Place", einer Kirche in Döllersheim, wird eine Frauenleiche gefunden. In ihrem Brustkorb ...

"Die Todesbeigaben" von Drea Summer ist ein Thriller, der es geschafft hat, mich an das Buch zu fesseln. An einem "Lost Place", einer Kirche in Döllersheim, wird eine Frauenleiche gefunden. In ihrem Brustkorb verbirgt sich ein Geheimnis, oder eher ein Hinweis.
Susanne Kriegler und ihr Kollege werden mit den Ermittlungen betraut, am Tatort trifft Susanne ihre Tochter an und schon wird dieser Fall ein persönlicher.
Von Anfang an wird hier durch verschiedene Blickwinkel eine Spannung aufgebaut, die sich bis zum Ende erhält, Man hat Einblicke durch die Augen des Täters und besonders berührend sind da einige Rückblenden weit in seine Vergangenheit. Das macht die ganze Angelegenheit menschlicher.
Meistens begleiten wir aber Susanne bei ihrer Arbeit und lernen dadurch nach und nach alle Beteiligten kennen. Die handelnden Figuren sind sehr lebensecht angelegt, haben Ecken und Kanten und sind auch nicht alle durchweg Sympathieträger. Grade das macht die Lektüre aber so abwechslungsreich.
Sehr schön fand ich es, dass die Autorin auch zum Ende hin noch überraschen konnte und erst ganz zum Schluß alles komplett geklärt wurde. Von mir eine klare Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere