Cover-Bild Tausend Nächte aus Sand und Feuer
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 24.05.2016
  • ISBN: 9783570164068
E. K. Johnston

Tausend Nächte aus Sand und Feuer

Petra Koob-Pawis (Übersetzer)

Fantasy meets Orient

Lo-Melkhinn hat schon dreihundert Mädchen auf dem Gewissen, bevor er in ihr Dorf kommt, um sich eine neue Braut zu suchen. Als sie die Staubwolke am Horizont sieht, weiß sie, dass er das hübscheste Mädchen im Dorf mitnehmen wird: ihre Schwester. Aber das wird sie nicht zulassen. Stattdessen kehrt sie selbst mit dem geheimnisvollen Wüstenherrscher in seinen Palast zurück. Der Tod scheint ihr sicher, doch am nächsten Morgen ist sie immer noch am Leben. Von nun an erzählt sie Lo-Melkhinn jede Nacht eine neue Geschichte und jeden Morgen erwacht sie mit einem magischen Funken in sich, der von Tag zu Tag mächtiger wird ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2017

Arabisch? Orientalisch? Fantastisch? Such es dir aus ..

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Defenitiv ein Märchen aus Tausend & einer Nacht. Viel Wüste, viel Prinzessin & noch mehr Böse finden wir in diesem Buch wieder. Wer dieses Buch anfängt zu lesen wird schnell merken das dieser Roman fast ...

Defenitiv ein Märchen aus Tausend & einer Nacht. Viel Wüste, viel Prinzessin & noch mehr Böse finden wir in diesem Buch wieder. Wer dieses Buch anfängt zu lesen wird schnell merken das dieser Roman fast zum verwechseln ähnlich einem Märchen gleicht, das man in Kindertagen vorgelesen bekommen hat. Ich schrieb bereits fast ;). Neugierig ? Lies mehr auf meinem Blog!

https://bluubsbuecherwelt.blogspot.de/2017/01/tausend-nachte-aus-sand-feuer-emily.html

Veröffentlicht am 08.08.2017

*Dämonen vs. Kleingötter*

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Tausend Nächte aus Sand und Feuer ist eine Adaption des berühmten Klassiker Tausend und eine Nacht, in der eine junge Frau jeden Abend dem Prinzen eine Geschichte erzählt, um so den nächsten Morgen zu ...

Tausend Nächte aus Sand und Feuer ist eine Adaption des berühmten Klassiker Tausend und eine Nacht, in der eine junge Frau jeden Abend dem Prinzen eine Geschichte erzählt, um so den nächsten Morgen zu erleben. Viele Adaptionen mochte ich bisher sehr gerne, ebenso das Original. Dieses Buch hier konnte mich jedoch nicht wirklich fesseln.

Es geht darin um ein Mädchen (einen Namen gibt es nicht- vielleicht soll sich so der geneigte Leser selbst in diese Rolle setzen) was ihre Schwester retten möchte und an ihrer Stelle mit dem jungen Kalifen in den Ksar reist, wohlwissend, das sie den Morgen nicht erleben wird. Denn schon viele Frauen vor ihr wurden von Lo-Milkhiin umgebracht. Die junge Frau wird da nur eine weitere Perle auf der Schnur sein.

Doch wie nicht anders zu erwarten, überlebt die junge Frau eine Nacht nach der anderen und weiß dabei selbst nicht, wie sie es macht. Hier und da werden natürlich kleinere Geschichten erzählt.

Ich muss gestehen, zu Beginn habe ich das Buch wirklich sehr genossen. Das Flair kam sehr gut rüber und ich wähnte mich schon selbst in der Wüste mit Sand in den Augen. Ziemlich schnell jedoch empfand ich es dann doch als zu langweilig und tröge und die magischen Elemente waren für mich dann nicht mehr märchenhaft, sondern zuviel des Guten. Denn die junge Frau entwickelt ungeahnte Kräfte und ihre Worte scheinen wahr zu werden. Die erwähnte Romantik auf dem Klappentext habe ich suchen müssen und doch nicht gefunden.


Die junge Frau hasst Lo-Milkhiin was verständlich ist. Das bleibt eigentlich bis zum Ende des Buches so. Der Dämon in Lo ist recht interessant. Einige kursive Kapitel sind aus dessen Sicht geschrieben, die die Story doch etwas aufpeppen. Zum Ende hin wird es dann ganz merkwürdig. Für mich war das einfach alles zu viel fern jeder Realität. Sicherlich ist es ein Märchen, aber selbst Märchen haben irgendwo einen realitätsbezogenen Kern.

Ganz merkwürdig fand ich dann noch wie im letzten Kapitel das Buch dem Leser und dessen Aussage nochmal erklärt wurde. Damit man es als Leser auch ja versteht nach dem Motto: was habe ich daraus gelernt, dieses Buch gelesen zu haben? Ich fand das recht unpassend. Ich bin ein Leser, ich denke mir grundsätzlich etwas bei den Büchern und ziehe für mich Lehren, ich brauche dann nicht nochmal ein abschließendes Kapitel der mir das Gefühl gibt, etwas hohl zu sein, weil ich nicht von selbst darauf gekommen bin.

Schade- das Buch war für mich ein echter Reinfall. Kann es nicht weiter empfehlen...da gibt es schönere Adaptionen (wie zum Beispiel Zorn und Morgenröte).

Veröffentlicht am 20.03.2017

sehr gewöhnungsbedürftig

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Als Lo-Melkhinn in ihr Dorf kommt, hat er bereits 300 Mädchen getötet, jetzt sucht er eine neue Braut in ihrem Dorf. Um ihre Schwester zu retten, geht sie als zukünftige Braut mit Lo-Melkhinn mit. Im Palast ...

Als Lo-Melkhinn in ihr Dorf kommt, hat er bereits 300 Mädchen getötet, jetzt sucht er eine neue Braut in ihrem Dorf. Um ihre Schwester zu retten, geht sie als zukünftige Braut mit Lo-Melkhinn mit. Im Palast angekommen, wird sie sehr schnell mit ihm verheiratet und warten jeden Tag darauf, dass sie stirbt. Aber nichts passiert. Stattdessen entwickelt sie plötzlich besondere Fähigkeiten, die sie dann gegen Lo-Melkhinn einsetzten will. Denn nach und nach kommt sie hinter sein Geheimnis und setzt alles daran, ihn zu besiegen.

Bei diesem Buch handelt es sich um eine Mischung aus Märchen und Fantasy, die Autorin erzählt hier ihre eigene, etwas abweichende Geschichte von 1001 Nacht.
Ich muss gestehen, dass mich das Buch mit sehr gemischten Gefühlen zurück lässt. Das erste Problem ist, dass gerade erst ein Buch mit einem ähnlichen Thema erschienen ist (Zorn und Morgenröte), und anfangs gab es wirklich viele Parallelen. Das zweite wirklich große Problem ist,
dass die Autorin für ihre Charaktere keine Namen vergeben hat, außer für Lo-Melkhinn, was ich sehr seltsam fand. Erzählt wird die Geschichte überwiegend aus der Sicht der weiblichen Hauptfigur in der Ich-Perspektive. Es gibt aber auch Abschnitt aus der Sicht von Lo-Melkhinn in der dritten Person. So kommt man als Leser relativ schnell hinter sein Geheimnis und es geht überwiegend nur noch darum, den Kampf zwischen ihm und der weiblichen Hauptfigur ohne Namen zu beschreiben. Romantik gibt es leider überhaupt keine, was ich sehr schade fand. Der Schreibstil ist sehr ausschweifend und eher poetisch als modern, was aber durchaus zur Handlung passt.

Insgesamt vergebe ich 3 von 5 Punkte.

Veröffentlicht am 06.03.2017

Tausend Nächte aus Sand und Feuer

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Das Buch beginnt in einem kleinen Wüstendorf, indem die Protagonistin mit ihrer Familie lebt. Sie hat Angst davor, dass der bekannte König Lo-Melkhinn ihr Dorf besucht um sich das nächste schönste Mädchen ...

Das Buch beginnt in einem kleinen Wüstendorf, indem die Protagonistin mit ihrer Familie lebt. Sie hat Angst davor, dass der bekannte König Lo-Melkhinn ihr Dorf besucht um sich das nächste schönste Mädchen auszusuchen. Dies wäre ihre Schwester. Lo-Melkhinns Frauen leben nicht lange. Die Protagonistin schafft es, dass sie anstelle ihrer Schwester ausgewählt und mit in das königliche Ksar genommen wird. Sie weiß durch die Geschichten, dass sie nicht lange leben wird. Aber sie denkt sich, lieber solle sie sterben, anstatt ihrer schönen Schwester.

Ich hatte eine wunderschöne Liebesgeschichte aus dem Orient erwartet. Doch leider wurde ich enttäuscht. Die Geschichte ist zwar märchenhaft, aber leider keine Liebesgeschichte.
Das Buch wird aus der Sicht der Protagonistin erzählt. Leider hat diese keinen Namen. Es wird immer geschrieben "Die Mutter meiner Schwester; Der Vater des Vaters meines Vaters" etc. Das war für mich ein Minuspunkt. Die Geschichte war sehr ausgeschmückt und detailreich. Eigentlich stört mich sowas nicht, aber hier wurden viele Sachen wiederholt und andere blieben auf der Strecke.
An manchen Punkten wurde es spannend, aber dann flachte es wieder ab und zog sich. Ich konnte absolut keine Bindung zu den Charakteren aufbauen, da mir die Emotionen gefehlt haben.

Was mir aber wieder rum gefallen hat, war das Cover und das ich auch ein paar Einblicke in die Bräuche und Rituale erhalten habe. Die Detailverliebtheit bei der Beschreibung der Gewänder hat mir gut gefallen.

Fazit:
Ich hatte mir wesentlich mehr unter dem Buch vorgestellt. Die Autorin konnte mich leider nicht in ihren Bann ziehen. Leser, die einen sehr ausführlichen Schreibstil mögen und denen es nicht stört, dass die Protagonistin und fast alle anderen namenlos sind, könnten Gefallen an diesem Buch haben.

Veröffentlicht am 06.10.2016

Alles in allem ein ruhiges, wenn auch schönes Märchen.

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Ich hatte ja bereits viele Meinungen gelesen und gehört und wollte mir unbedingt selbst ein Bild von dem Buch machen, besonders, da es viele geteilte Meinungen gab.
Also hab ich die liebe SusieDelMa gefragt ...

Ich hatte ja bereits viele Meinungen gelesen und gehört und wollte mir unbedingt selbst ein Bild von dem Buch machen, besonders, da es viele geteilte Meinungen gab.
Also hab ich die liebe SusieDelMa gefragt und wir haben es gemeinsam gelesen und uns nach bestimmten Abschnitten immer wieder darüber unterhalten.
Der Anfang war eigentlich wirklich schön. Klar war es verstörend, dass niemand wirklich einen Namen bekommen hat. Das war ich von Büchern nicht gewohnt, aber nach Rücksprache mit einer Freundin, die mir sagte, dass das oft bei einem Märchen so ist, hab ich mich auch nicht weiter daran gestört. Letztlich bricht es der Story keinen Fingernagel ab und irgendwie ist es ja auch toll, mal etwas vollkommen anderes zu lesen : )
Eben ein Fakt, der das Buch besonders gemacht hat.
Das Problem für mich war nur der mittlere Teil, wo irgendwie wenig geschehen ist. Ich hätte es lieber gehabt, man hätte den Alltag entweder mehr ausgeschrieben oder eingekürzt. Ich mag ruhige Bücher, aber für mich war es keine passende Länge. Am Ende ging dann irgendwie wieder alles Schlag auf Schlag und das in wenigen Seiten. Das kam mir dann zu plötzlich und etwas zu zurechtgefeilt vor.
Aber die eigentliche Idee des Buches, fand ich magisch, märchenhaft und schön.
Ich fand nur, man hätte noch etwas mehr daraus machen können :)

~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Fazit des Buches ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~
Alles in allem ein ruhiges, wenn auch schönes Märchen.
Trotzdem fand ich es schade, dass in der Mitte des Buches kein wirklicher Höhepunkt stattfand. Wenn dort noch etwas mehr geschehen wäre, hätte es mir noch einen Ticken besser gefallen.

~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Wem würde ich das Buch empfehlen? ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~
Ab 14 Jahre, einfach wegen dem Verständnis der Geschichte.
Das Buch zeigt dem Leser eine völlig andere, als die deutsche Kultur, daher würde ich das Buch auch jedem empfehlen, der einfach mal Lust auf etwas anderes hat und sich wegträumen möchte : )

Nicky
von Nickypaulas Bücherwelt