Cover-Bild Der Korsar und das Mädchen
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gerth Medien
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 16.01.2017
  • ISBN: 9783957341884
Elisabeth Büchle

Der Korsar und das Mädchen

Roman.
South Carolina, 1814: Die 17-jährige Catherine ist ein Wildfang, der Reiten, Fechten und auf Bäume klettern mehr schätzt als hübsche Kleider und Teekränzchen. Kein Wunder, hat sie doch in Ermangelung eines männlichen Erben von Kindesbeinen an die Erziehung eines solchen erhalten. Als sie und ihre Schwester Emily in den Wirren des 2. Britisch-Amerikanischen Krieges unfreiwillig auf einer Kriegskorvette landen, gibt sie sich erfolgreich als Schiffsjunge aus.

Lennart Montiniere, der attraktive Lieutenant Commander der "Silver Eagle", findet den ungewöhnlichen jungen "Cato" gleichermaßen interessant wie verdächtig - und für Catherine wird es immer schwieriger, ihre wahre Identität und ihre Gefühle für Lennart zu verbergen. Als sie schließlich ihr Ziel in England erreicht, wo sie den Sohn eines Lords heiraten soll, überschlagen sich die Ereignisse ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2023

ein spannender Abenteuerroman inkl. historischer Geschichte

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Während des 2.Unabhängigkeitskrieges zwischen England und den USA um 1814 begleitet die selbstbewusste, etwas wilde Catherine ihre Schwester Emily samt künftigen Ehemann in ihre neue Heimat nach England, ...

Während des 2.Unabhängigkeitskrieges zwischen England und den USA um 1814 begleitet die selbstbewusste, etwas wilde Catherine ihre Schwester Emily samt künftigen Ehemann in ihre neue Heimat nach England, um dort selbst auf ihren zukünftigen Gatten zu treffen. Doch auf dem Weg dorthin geraten sie zwischen die Kriegsfronten und landen auf dem Kriegsschiff Silver Eagle, das unter der Leitung des attraktiven Lieutenant Lennart Montiniere steht.
Da sie gemeinsam mit ihrem Sklavenfreund First wie ein Junge aufgewachsen ist, gibt sie sich auf dem Schiff als der junge Cato aus.

Nicht ahnend, dass jemand ganz andere Pläne mit ihr hat und der Last, den Herausforderungen an Bord, den aufkommenden Gefühlen für den Korsaren und ihrer inkognito Rolle gerecht zu werden, wird es zu einer Abenteuerreise, die sie an ihre Grenzen bringt.

Ein spannender Einblick nicht nur in historische Geschichte, sondern auch wie das Leben auf einem Segelschiff samt der verschiedenen Charaktere der Mannschaft, Gefahren, den Wetterlaunen und Begegnung mit feindlichen Schiffen verläuft.

Bildhaft umschrieben, mit einer guten Prise Humor und viel Spannung wird man auf eine unvergessliche Reise mitgenommen, bei der man die Crew besser kennenlernt, zusehen kann, wie gerade auch die Frauen an ihren Aufgaben wachsen.

Besonders Catherine mit ihrer mutigen, unerschrockenen Art, bereit für das Leben ihrer Schwester zu kämpfen, egal was sie dafür durchmachen muss, hat mich sehr begeistert.

Auch wenn sich die Ereignisse am Ende überschlagen und für mich etwas sehr kurios waren, hat mir der Roman insgesamt sehr gefallen.

Mit viel Wortwitz, Abwechslung, Spannung, gut platzierten christlichen Elementen und
Personen, die mit ihrer ganz eigenen Art den Roman lebendig wirken lassen zeigt die Autorin, dass man sich nie verbiegen und in eine Schablone pressen lassen sollte, sondern für das kämpft, was man liebt und wofür man steht.

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Veröffentlicht am 23.07.2023

Elisabeth Büchle - Der Korsar und das Mädchen

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Catherine und ihre Schwester sind eigentlich auf dem Weg nach England, sie landen aber auf einem Kriegsschiff und um ihre Schwester zu schützen, gibt sich Catherine als Schiffsjunge Cato aus. Was zu vielen ...

Catherine und ihre Schwester sind eigentlich auf dem Weg nach England, sie landen aber auf einem Kriegsschiff und um ihre Schwester zu schützen, gibt sich Catherine als Schiffsjunge Cato aus. Was zu vielen Irrungen und Abenteuern führt.
An sich hat mir die Geschichte gut gefallen, allerdings war es mir oft zu viel Fachsprache. Auch war mir die Geschichte gerade in der Mitte etwas zu langatmig.
Ich mochte Catherine sehr und auch wie dich langsam eine Beziehung zwischen ihr und Lennart dem Kapitän entwickelt. Es hat mir großen Spaß gemacht den beiden zu folgen.
Alles in allem war das eine solide Geschichte.

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Veröffentlicht am 16.04.2018

Der Korsar und das Mädchen

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Der Korsar und das Mädchen

„Habe ich mich jemals daran gehalten, was andere weiße Frauen tun?“ – „Ja, immer dann, wenn es von Vorteil für Sie war.“

Catherine Hanson, die 17jährige Tochter eines Plantagenbesitzers ...

Der Korsar und das Mädchen

„Habe ich mich jemals daran gehalten, was andere weiße Frauen tun?“ – „Ja, immer dann, wenn es von Vorteil für Sie war.“

Catherine Hanson, die 17jährige Tochter eines Plantagenbesitzers aus South Carolina, kam zwar in den Genuss einer exzellenten Ausbildung, ist aber im Gegensatz zu ihrer Halbschwester Emily vom Bild einer sanftmütigen und zarten Südstaatendame meilenweit entfernt. Der übermütige und unbekümmerte Wildfang verbringt seine Freizeit lieber damit, zu Schießen, zu Fechten und sich dem Reiten im Männersattel zu widmen, anstatt den feinen Teegesellschaften ihrer Schwester beizuwohnen. Catherines Trainingspartner ist der gleichaltrige Sklavenjunge First, der durch seinen Sonderstatus auf der Plantage auch gemeinsam mit den Hanson-Töchtern unterrichtet wird. Der gebildete und wortgewandte junge Mann besitzt eine anerzogene Zurückhaltung und ist Catherines bester Freund und Vertrauter. Catherines sorglose und unkonventionelle Kindheit und Jugend scheinen sich ihrem Ende zuzuneigen, als zwei britische Gentlemen um die Hand der beiden Plantagentochter anhalten. Die stolze und standesbewusste Südstaaten-Lady Emily macht sich mit ihrem Verlobten auf den Weg nach England, ihre Schwester Catherine soll das Paar begleiten und anschließend den Sohn eines englischen Viscount kennenlernen, ihren zukünftigen Ehemann. Zu ihrem Schutz wird First mit auf diese Reise geschickt.

In einem zweiten Erzählstrang wird der fähige Offizier Lennart Montiniere zum Lieutenant Commander auf der Kriegsfregatte „Silver Eagle“ ernannt und mit einem geheimen Auftrag auf die Reise geschickt. Im Hintergrund des Britisch-Amerikanischen Krieges geraten Emily und Catherine auf ihrer Überfahrt durch das von Lennart befehligte Kriegsschiff in Bedrängnis und setzen ihre Reise in der Obhut des „Korsaren“ fort. Catherine gibt sich als Schiffsjunge namens Cato aus – ein Verwirrspiel, das durch ihre unkonventionelle Art und ihren wilden, rebellischen Geist nicht Gefahr läuft, aufgedeckt zu werden. Es beginnt ein Abenteuer auf See, das einerseits einige Spannung, andererseits eine Menge Humor bereit hält…

Elisabeth Büchle hat mich mit dieser Neuerscheinung wieder von Beginn an in ihren Bann gezogen. Den Einstieg bildet ein hoch spannender Prolog, dessen brisanter Inhalt sich erst nach und nach im Verlauf des Buches offenbart. Die nachfolgende Beschreibung der beiden Hanson-Geschwister und die Rückblenden auf die unbeschwerte Kindheit Catherines werden ebenso detailliert und lebendig geschildert wie die Charaktere der handelnden Personen. Der Schauplatz dieses Romans ist die Kriegsfregatte Silver Eagle. Die Autorin hat durch eine detaillierte Skizze und den ausführlichen Beschreibungen der Fachausdrücke in der Seefahrt in ihrem Glossar am Ende des Buches für eine praktische und rasche Möglichkeit gesorgt, die verschiedenen Begriffe nachzuschlagen. Auch das Personenregister auf den ersten Seiten fand meinen Beifall – es stellt eine hilfreiche Sammlung von Informationen über die wichtigen Figuren eines Buches dar, die ich mir im Grunde für jeden Roman wünschen würde.

Die Handlung wird durch das Verwirrspiel um die Verkleidung der Lady Catherine und der Ereignisse an Bord des Kriegsschiffes dominiert. Eine sich anbahnende zarte Liebesgeschichte zwischen dem rebellischen Wildfang und dem steifen, korrekten Kommandanten mit dem weichen Kern bildet den romantischen Part dieses Buches. Nicht zuletzt bringt Elisabeth Büchle durch den bösartigen Viscount Adam Adamson einen gewissen Spannungsbogen ein, der gegen Ende des Buches in einem dramatischen Finale gipfelt. Was mir ganz besonders gefallen hat war der feine Humor in den Dialogen der Protagonisten – ein Stilmittel, das ich mittlerweile bereits als eines der Markenzeichen der Autorin betrachte und sehr zu schätzen lernte.

Fazit: Die Lektüre dieses Buches hat mir großes Lesevergnügen bereitet und ich kann diese spannende, humorvolle und romantische Geschichte wärmstens weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 28.11.2017

Spannende Reise

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Catherine ist 17 und an ihr ist, wie man so schön sagt, ein Junge verlorengegangen. Sie macht eben alles gern, was Jungs auch tun würden, ganz im Gegenteil zu ihrer Schwester Emily. Fechten und Reiten ...


Catherine ist 17 und an ihr ist, wie man so schön sagt, ein Junge verlorengegangen. Sie macht eben alles gern, was Jungs auch tun würden, ganz im Gegenteil zu ihrer Schwester Emily. Fechten und Reiten findet sie viel spannender und für den Verlauf der Geschichte ist das auch gut so.
Der Sklave First ist Catherine ein guter Freund und wird sie begleiten, als sie eine Schiffsreise unternimmt. Emily reist mit ihrem Verlobten nach England und dort soll auch ihre Schwester ihren Zukünftigen kennenlernen.
Die Reise auf einer Kriegsfregatte verläuft allerdings nicht ganz reibungslos. Catherine verkleidet sich als Junge und nennt sich fortan Cato. Der Commander Lennart Montiniere ahnt, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Die Überfahrt gestaltet sich durchaus stürmisch und das bekommt der Leser richtig zu spüren.
Für mich das erste Buch der Autorin für mich und ich bin sofort überzeugt. Personenregister und Erläuterungen am Ende des Buches helfen beim Verstehen der Lektüre.

Veröffentlicht am 18.06.2017

genauso atemberaubend wie Stolz und Vorurteil!

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Inhalt

Catherine wächst mit ihrer Halbschwester auf der Plantage ihres gemeinsamen Vaters in South Carolina auf. Obwohl Amerika und England sich gegenseitig bekämpfen, soll Emily einen Briten heiraten, ...

Inhalt

Catherine wächst mit ihrer Halbschwester auf der Plantage ihres gemeinsamen Vaters in South Carolina auf. Obwohl Amerika und England sich gegenseitig bekämpfen, soll Emily einen Briten heiraten, um die finanzielle Lage der Plantage zu stabilisieren. Catherine soll sie begleiten, um einerseits auf ihre ältere Schwester aufzupassen, aber andererseits auch um in Großbritannien ihren möglichen zukünftigen Ehemann zu treffen. Denn Catherine ist entgegen der gesellschaftlichen Erwartungen wie ein Junge mit Fecht-, Schieß- und Reitunterricht aufgewachsen und findet nicht bei jedem Gentleman gefallen.
Doch aufgrund eines unvorhergesehenen Vorfalls, müssen Emily und Catherine das Schiff wechseln und, um nicht verdächtigt zu werden, verkleidet sich Catherine als Schiffsjungen. Nach einem anfänglichen schweren Start gewinnt sie bald als Junge die Sympathie der Mannschaft und wird zum persönlichen Laufburschen des Commanders Lennart. Doch dann entdeckt Lennart zufällig, dass sein Laufbursche überhaupt kein Junge ist …


Meine Meinung

Ich habe mich von Anfang an auf das Buch gefreut, obwohl ich eigentlich nicht so gerne „normale“ Liebesgeschichten lese – also Liebesgeschichten außerhalb des Genres Fantasy. Doch da es sich um einen historischen Roman handelt, dreht sich die Geschichte nicht wie in den modernen Romanen um eine Beziehung nach der anderen: Erst wird die Frau verlassen, dann lernt sie jemand neuen kennen oder merkt, dass sie allein viel besser dran ist. So oder so ähnlich verlaufen viele Liebesromane. Dabei scheint es, als würde es immer nur eine Romanze nach der anderen geben und keine langfristigen Bindungen.
In diesem Buch ist das zum Glück ganz anders. Wie in den guten Jane-Austen-Romanen entwickelt sich eine Liebesgeschichte, die normalerweise in der entsprechenden Gesellschaft nicht möglich gewesen wäre. Die Liebe wächst langsam, aber stetig, überwindet lange räumliche und zeitliche Distanzen und sonstige Hindernisse. Es ist einfach eine unglaubliche Geschichte zum Schwärmen und Sich-Verlieben. Wer die Romane von Jane-Austen liebt, wird auch dieses Buch lieben. Ich habe es innerhalb weniger Tage regelrecht verschlungen. Zum Schluss habe ich den ganzen Sonntag bis spät in die Nacht hinein und gleich am nächsten Morgen weitergelesen – bis das Buch vorbei war. Bereits während des Lesens wurde „Der Kosar und das Mädchen“ in die Reihe meiner Lieblingsbücher aufgenommen. Ich kann es nur weiterempfehlen!
Auch wenn ich so von diesem Buch schwärme und es natürlich ein Happy End gibt, ist es doch nicht kitschig – oder zumindest nicht zu kitschig. Ganz im Gegenteil, manchmal hätte ich mir ein wenig mehr Liebesgeständnisse von Lennart gewünscht, ein wenig mehr Aufklärung seiner Gefühle oder seines Verhaltens Catherine gegenüber. Aber seine unbeholfene Art ihr gegenüber gehört einfach zu seinem Charakter und macht ihn kein bisschen weniger liebenswert. Wenn man sich in eine Romanfigur verlieben kann, dann habe ich mich definitiv in Lennart verliebt. Und auch irgendwie in Catherine. Sie sind ein echt wundervolles Paar.
Zudem dreht sich die Geschichte nicht nur um die Liebesgeschichte zwischen Lennart und Catherine. Sie handelt auch von einer bedingungslosen Vater- und Geschwisterliebe sowie einer unzertrennlichen Freundschaft zwischen Catherine und First, einem Sklavenjungen.
Die Charaktere entwickeln sich und wachsen an den Herausforderungen, bleiben aber doch sie selbst. Zudem enthält der Roman sehr viele Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Mehr als einmal haben sich die Charaktere anders verhalten als erwartet oder es sind andere Ereignisse eingetroffen als gedacht.
Wie bereits erwähnt ist wie in Jane Austens Romanen das Ende sehr schön. Was mir besonders gefallen hat, ist, dass es noch einen Epilog gibt, der einen kurzen Einblick gibt, wie es mit Catherine und Lennart ein paar Jahre später weitergeht.


Glaube

Der christliche Glaube spielt nur hin und wieder am Rande eine Rolle. Das macht sich dann dadurch bemerkbar, dass die Figuren beten oder sich an Gott richten, ihm bewusst vertrauen und ihr Leben in seine Hand legen. Es sind einzelne Sätze, die hin und wieder fallen. Demnach ist dieses Buch nicht sonderlich stark vom Glauben geprägt. Die einzelnen Sätze haben für mich als Christ das Buch noch schöner gemacht, allerdings sind es nicht diese Sätze gewesen, weshalb ich das Buch so gerne mag. Wen als nicht gläubiger Mensch ein paar gläubige Charaktere nicht stören, kann sich in dieses Buch genauso sehr verlieben wie ich.


Schiffssprache

Am Ende des Buches – nach der Danksagung – befindet sich eine Zeichnung eines Schiffes. Ich nehme an, es soll die Korvette aus der Geschichte sein. Diese ist an bestimmten Stellen mit Nummern gekennzeichnet. Im Glossar befinden sich alle möglichen Begriffe rund um die Schiffsfahrt. Einzelne Bezeichnungen sind mit den Nummern von der Korvette gekennzeichnet. So weiß man, wie die einzelnen Teile eines Schiffes bezeichnet werden.
Leider habe ich diese Zeichnung und das Glossar erst nach dem Lesen des Buches entdeckt. Dadurch konnte ich mit den meisten speziellen Begriffen aus der Schiffssprache nicht sonderlich viel anfangen. Allerdings hat mich das nicht weiter gestört, da ich dennoch die Handlung verstanden habe und es den Lesefluss nicht beeinträchtigt hat.
Ein paar Begriffe sind sogar im Text mit Fußnoten versehen und man kann dann gleich auf der Seite die dazugehörige Erklärung lesen.


Gestaltung

Sowohl das normale Cover als auch das Cover der Club-Ausgabe gefallen mir unglaublich gut. Da ich die normale Ausgabe besitze, kann ich nur deren weitere Gestaltung beurteilen:
Die Innengestaltung ist schlicht ohne Schnörkeln oder dergleichen, aber dennoch liebevoll. Jedes Kapitel beginnt mit einer Initiale. Bei einem Wechsel der Erzählperspektive innerhalb eines Kapitels befindet sich dann doch eine kleine Verzierung zwischen den Absätzen, um diesen Wechsel zu betonen.


Fazit

Der Kosar und das Mädchen hat sich seinen Platz in der Reihe meiner Lieblingsbücher absolut verdient. Es ist eine Geschichte ganz nach Jane Austen und wird jeden ihrer Fans begeistern. Das gilt sowohl für christliche als auch für nicht gläubige Leserinnen. Und wie ich es von Jane Austen gewohnt bin, versteht es auch Elisabeth Büchle mein Herz zum Schmelzen zu bringen ohne dabei kitschig zu werden. So steht die Liebesgeschichte vielleicht im ersten Moment im Vordergrund, doch das täuscht. Ebenso spielen die Liebe zwischen Catherine und ihrer Schwester Emily, Catherine und ihrem Vater oder die Freundschaft zwischen Catherine und First eine bedeutende Rolle. Alles in allem kann ich einfach nur sagen: Ich habe schon lange keinen so guten Roman mehr gelesen – und erst recht nicht von einer gegenwärtigen Schriftstellerin!