Cover-Bild Von Spaß war nie die Rede
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 382
  • Ersterscheinung: 16.01.2023
  • ISBN: 9783746639482
Ellen Berg

Von Spaß war nie die Rede

(K)ein Mütter-Roman

Eine Mutter auf Abwegen

Eigentlich hat Fee viel erreicht: eine harmonische Ehe, zwei tolle Kinder, einen guten Job. Doch ein verunglückter Familienurlaub mit maulenden Kindern und dauerschweigendem Ehemann bringt sie ins Grübeln: War das schon alles? Was ist von meinen Träumen übrig? Wo stehe ich als Frau? Als ihr der attraktive Zumbatrainer Felix eine Selbstfindungsreise nach Bali vorschlägt, ist die Familie entsetzt. Egal, Fee will sich wieder lebendig fühlen! Nur, dass es gar nicht so leicht ist, von der braven Gattin und Mutter in den Abenteuermodus umzuschalten ...

Ein hinreißend humorvoller Roman über die Frage, wie frau in der Mitte des Lebens noch mal durchstarten kann.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2023

Für Veränderungen ist es nie zu spät im Leben

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In diesem Buch von Ellen Berg lernen wir Fee kennen , eine verheiratete Frau mitten im Leben stehend, die merkt dass sie dadurch, dass sie es allen ( Chef, Ehemann, Teenagerkindern ) recht machen will, ...

In diesem Buch von Ellen Berg lernen wir Fee kennen , eine verheiratete Frau mitten im Leben stehend, die merkt dass sie dadurch, dass sie es allen ( Chef, Ehemann, Teenagerkindern ) recht machen will, selber auf der Strecke geblieben ist.

Wir als Leserschaft dürfen Fee auf ihrem Weg aus dieser Misere hinaus begleiten.

Der Einstieg in die Geschichte gelingt leicht und das Lesen geht dank des flüssigen und bildhaften Schreibstiles ganz von selbst.

Ellen Berg gelingt es wieder wunderbar mit Leichtigkeit und viel Humor ein tiefgründiges Thema in einen Roman zu verpacken, der nicht schwermütig daher kommt.

Die Figuren mit all ihren Ecken und Kanten sind facettenreich ausgearbeitet und ich habe direkt meine Lieblinge gefunden. Die Freundinnen sind wunderbar und helfen Fee auf ihrem Weg. Jede Frau braucht solche Freundinnen. Und alle Figuren machen im Laufe der Geschichte tolle Entwicklungen durch.

Mit der Schwiegermutter Hedwig hat Ellen Berg einen Charakter erschaffen in dem man vieles wieder erkennen kann und den man mit voller Inbrunst hassen kann.

Als tolles Stilmittel empfand ich, dass die Autorin Fee Briefe an ihr eigenes inneres Kind schreiben lässt, dadurch hatte ich das Gefühl noch tiefer in die Gefühlswelt von Fee eintauchen zu können.

Gerne habe ich Fee auf ihrem Weg zu einem grösseren Sebstbewusstsein begleitet.

Ich habe es geliebt dieses herzerfrischende Buch zu lesen und kam teilweise aus dem Schmunzeln nicht mehr heraus.

Auch wenn der Titel ( "Von Spass war nie die Rede" ) etwas anderes sagt, ich hatte viel Spass bei der Lektüre und vergebe sehr gerne 5 Sterne.

Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 30.01.2023

sehr zu empfehlen

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Bei „ Von Spaß war nie die Rede“ von Ellen Berg handelt es sich um einen (K) ein Mütter-Roman.

Durch den tollen Schreibstil der Autorin, lässt sich dieser Roman sehr flüssig lesen. Einmal angefangen, ...

Bei „ Von Spaß war nie die Rede“ von Ellen Berg handelt es sich um einen (K) ein Mütter-Roman.

Durch den tollen Schreibstil der Autorin, lässt sich dieser Roman sehr flüssig lesen. Einmal angefangen, möchte man ihn gar nicht mehr aus der Hand legen. Der Plot ist vielseitig, interessant, humorvoll und tiefgründig. So manche Szenen haben mich zum Nachdenken, andere wiederum zum Schmunzeln gebracht.

Die Protagonisten, besonders Fee, sind mir sehr ans Herz gewachsen. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte haben mir gut gefallen, sodass ich sie gerne ein Stückchen auf ihrem Weg begleitet habe.

Das Ende ist stimmig, überraschend und passend.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 29.01.2023

Wundervoll amüst, regt aber auch zum nachdenken an - ich mochte es sehr!

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Inhalt
Fee hat zwei wundervolle Kinder, einen erfolgreichen Mann und einen Job, den sie gerne macht, doch als sie gemeinsam mit ihrer Familie in Urlaub fährt, kommt sie ins Grübeln: ist sie wirklich glücklich? ...


Inhalt
Fee hat zwei wundervolle Kinder, einen erfolgreichen Mann und einen Job, den sie gerne macht, doch als sie gemeinsam mit ihrer Familie in Urlaub fährt, kommt sie ins Grübeln: ist sie wirklich glücklich?

Die Kinder maulen, der Mann ist nur am Sport treiben und eine rechte Familienstimmung kommt auch nicht auf. Was also tun? Fee tut das, was sie immer tut: sie versucht den Urlaub zu retten, doch das weiß niemand so recht zu schätzen.

Unterstützt durch ihre Freundinnen Cat und Betty wagt sie sich an neue Herausforderungen und auch der attraktive Zumbatrainer Felix spielt hierbei eine nicht unerhebliche Rolle. Kurzfristig entscheidet sich Fee nicht nur für ein Wellness-Wochenende auf Mallorca, sondern schließlich auch für einen 2-wöchigen Bali Tripp - alleine. Die Familie ist entrüstet, die Schwiegermutter schockiert, aber Fee bleibt cool…jetzt ist sie mal an der Reihe!

Erster Satz des Buches
"Das Schicksal war ein gewaltiges Miststück, und wenn es sich zeigte, dann am liebsten von seiner nackten Kehrseite.
-Berg, E. (2023) - -

Meine Meinung
Wenn es jemand schafft, Tragik mit Komik zu verknüpfen und dabei eine Geschichte zu erschaffen die Spaß macht, dann ist es Ellen Berg.

Mit diesem Buch reißt sie uns mit, in Fees turbulenten Alltag als „Ja-sagerin“, denn sie will und muss es immer jedem Recht machen, kommt dabei selbst viel zu kurz und ist permanent im Stress. Ehemann Christian hält Fee an der kurzen Leine und Fee sagt „Ja“ und „Amen“, denn sie will ihre Familie unterstützen so gut es geht. Doch damit ist nach dem verkrachten Urlaub Schluss, denn Fee hat die Schnauze gehörig voll - zu Recht. Ich hätte Christian schon vor Jahren an den Allerwertesten getreten, denn sein arrogantes Macho-Gehabe und seine Forderungen brachten mich schon auf den ersten Seiten zur Weißglut. Klasse fand ich hingegen Fees Kinder, die sich von maulendenden und unzufriedenen Teenagern zu cleveren Verbündeten entwickeln und ihre Mutter mit vielen Kiffen und Tricks unterstützen. Hut ab, vor dieser Entwicklung!

Zumbatrainer Felix und ihre Freundin Cat führen Fee auf den Weg der Selbstfindung, auch wenn es dort einige Stolpersteine und unvorhergesehene Ereignisse gibt. Fee hält durch, reist den bösartigen Kommentaren ihrer Schwiegermutter und der Abneigung ihres Mannes zum Trotz nach Mallorca und erlebt dort das erste Mal wie es ist, etwas für sich selbst zu tun. Auch bei ihrer späteren Bali-Reise findet sie immer mehr zu sich selbst, was mir unglaublich gut gefallen hat.

Fees Briefe an ihr „inneres Kind“, die sie immer schreibt, wenn sie nicht weiterweiß, beinhalten so viele Träume, Wahrheiten und Hoffnungen, dass es einem ganz schwer ums Herz wird und man Ehemann Christian am liebsten meucheln würde… genau wie Fee, die sich einige sehr amüsante Tötungsszenarien mit anschließender Tupperdosen-Verwahrung ausmalt - das gefiel mir wirklich gut und ich freute ich immer, wenn Fee wieder ihre Fantasien auspackte.

Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen und freue mich schon wieder auf den nächsten Berg´schen Roman!

Infos zum Buch
Seitenzahl: 382 Seiten
Verlag: Aufbau Verlag
ISBN: 978-3-7466-3948-2
Erscheinungsdatum: 16.01.2023
Preis: 12,99 € (Taschenbuch) / 9,99 € (Ebook)


Infos zur Autorin
"Ellen Berg, geboren 1969, studierte Germanistik und arbeitete als Reiseleiterin und in der Gastronomie. Heute schreibt und lebt sie mit ihrer Tochter auf einem kleinen Bauernhof im Allgäu.“ (Quelle: Verlagshomepage)

Fazit
Ein wundervoll amüsanter Roman, der aber auch zum nachdenken anregt und viele Denkanstöße liefert - ich mochte es sehr!


Wertung: 5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 29.01.2023

Das Leben könnte so schön sein

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Es ist schade, dass Ellen Berg bereits 20 Bücher geschrieben hat, bis ich eines davon für mich entdeckt habe, nämlich „Von Spaß war nie die Rede“. Schade, weil ich von dem Buch so begeistert bin und mich ...

Es ist schade, dass Ellen Berg bereits 20 Bücher geschrieben hat, bis ich eines davon für mich entdeckt habe, nämlich „Von Spaß war nie die Rede“. Schade, weil ich von dem Buch so begeistert bin und mich beim Lesen königlich amüsiert habe.
Ellen Berg hat einen herzerfrischenden Schreibstil mit köstlichen Umschreibungen und großartigem Humor. Dabei ist der Inhalt aber keinesfalls oberflächlich, sondern beschäftigt sich mit Problemen, wie sie in einer Familie vorkommen (können).
Die Protagonistin Fee ist eine liebende Ehefrau, fürsorgliche Mutter, eine gute Freundin und zuverlässige Arbeitskraft. Sie gibt alles, um die Menschen in ihrem Umfeld zufriedenzustellen, und das, obwohl sie selbst kaum Anerkennung bekommt.
Mir gefällt Fee, doch bereits nach wenigen Seiten stellt sich mir die Frage, ob sie denn gar nicht mal an sich selber denkt. Erst ein missglückter Familienurlaub bringt die Wende und mit turbulenten Ereignissen und spannenden Erlebnissen lasse ich mich mitreißen mitten hinein in die Geschichte.
Sehr gern gebe ich meine Empfehlung für das Buch, das nicht nur die Lachmuskeln reizt, sondern auch Raum zum Nachdenken gibt.

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Veröffentlicht am 29.01.2023

Eine Mutter auf Abwegen

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Klappentext:



Eigentlich hat Fee viel erreicht: eine harmonische Ehe, zwei tolle Kinder, einen guten Job. Doch ein verunglückter Familienurlaub mit maulenden Kindern und dauerschweigendem Ehemann bringt ...

Klappentext:



Eigentlich hat Fee viel erreicht: eine harmonische Ehe, zwei tolle Kinder, einen guten Job. Doch ein verunglückter Familienurlaub mit maulenden Kindern und dauerschweigendem Ehemann bringt sie ins Grübeln: War das schon alles? Was ist von meinen Träumen übrig? Wo stehe ich als Frau? Als ihr der attraktive Zumbatrainer Felix eine Selbstfindungsreise nach Bali vorschlägt, ist die Familie entsetzt. Egal, Fee will sich wieder lebendig fühlen! Nur, dass es gar nicht so leicht ist, von der braven Gattin und Mutter in den Abenteuermodus umzuschalten ...



Ein hinreißend humorvoller Roman über die Frage, wie frau in der Mitte des Lebens noch mal durchstarten kann.



Meine Meinung:



Ich bin ja seit vielen vielen Jahren ein absoluter Fan der Autorin Ellen Berg. Mit ihren Krimödien trifft sie immer genau den Zahn der Zeit, da wir alle doch sonst ja nicht immer viel zu lachen haben. Mich trifft sie dabei immer mitten ins Herz und in meine Lachmuskeln. Auch in ihrem neuesten (K)ein Mutter-Roman „Von Spaß war nie die Rede“ ist sehr wohl von Spaß die Rede, zumindest wir Leser finden diesen Roman spaßig und einfach zu köstlich. Die gesamte Sprachweise, die humorvollen Dialoge sind einfach zum Piepen.



Protagonistin dieses Romans ist Fee, eine Frau die beruflich und familiär alles erreicht zu haben scheint. Hinter der Fassade fragt sie sich aber oft, ob das schon alles vom Leben gewesen sein soll. Eine Bali-Reise zur Selbstfindung soll Klarheit bringen. Wie wird sich Fee danach entscheiden….



Ich habe es ja eingangs bereits erwähnt. Mich hat dieses Roman wieder restlos begeistert, gerade auch da man als Frau in ähnlicher Situation noch sehr nach- und mitfühlen kann.



Das Cover ist total witzig, da ist ja wohl wirklich eine Mutter auf Abwegen ...ab in die Lüfte. Und dann der Bub mit der Steinschleuder, der diese abschießen will, …also wolle er damit sagen: Bleib mit den Füßen auf dem Boden, auf dem du sicher stehst. Das ist einfach zum Schießen.



esposa1969

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