Cover-Bild Der Verrat
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 27.12.2018
  • ISBN: 9783328100904
Ellen Sandberg

Der Verrat

Roman. »Schuld, Rache oder Vergebung? Psychologisch tiefgründig, absolut lesenswert!« Hamburger Morgenpost
Ein Weingut an der Saar. Ein altes Verbrechen. Und eine Schuld, die nie verjährt ...

Als Nane nach zwanzig Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen wird, hat sich vieles verändert. Nicht aber die Schuld, die weiter auf ihr lastet. Nicht die Erinnerung an die Nacht, die ihr Leben zerstörte und schon gar nicht das Verhältnis zu ihrer Schwester Pia.

Pia hat es gut getroffen. Die erfolgreiche Restaurateurin lebt mit ihrem Mann auf einem idyllischen Weingut an der Saar. Da lässt es sich gut verdrängen, auf welch zerbrechlichem Fundament ihr Glück gebaut ist. Doch dann tritt ihre Schwester Nane wieder in ihr Leben und Pia ahnt: Es ist Zeit für die Wahrheit. Und damit Zeit für Rache – oder Vergebung.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.01.2019

Der Verrat

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Inhalt:


"Als Nane nach zwanzig Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen wird, hat sich vieles verändert. Nicht aber die Schuld, die auf ihr lastet. Nicht die Erinnerung an die Nacht, die ihr Leben zerstörte, ...

Inhalt:


"Als Nane nach zwanzig Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen wird, hat sich vieles verändert. Nicht aber die Schuld, die auf ihr lastet. Nicht die Erinnerung an die Nacht, die ihr Leben zerstörte, und schon gar nicht das Verhältnis zu ihrer Schwester Pia.
Pia hat es gut getroffen. Die erfolgreiche Restaurateurin lebt mit ihrem Mann auf einem idyllischen Weingut an der Saar. Da lässt es sich gut verdrängen, auf welcdh zerbrechlichem Fundament ihr Glück gebaut ist. Doch dann tritt ihre Schwester Nane wieder in ihr Leben und Pia ahnt: Es ist Zeit für die Wahrheit. Und damit Zeit für Rache - oder Vergebung." (Quelle: Buchrückentext)

Meine Meinung:

"Der Verrat" ist der erste Roman, den ich von der vielgelobten Spannungsautorin Ellen Sandberg alias Inge Löhnig gelesen habe. Der Klappentext geht auf das Motiv und die Faszination der Autorin ein, weshalb sie diesen Roman schrieb: Es geht hier um ein Familiendrama, das vielleicht aus der Kindheit der drei sehr unterschiedlichen Schwestern Pia, Birgit und Nane stammen könnte und in "der Tat" im Jahre 1998 ihren Höhepunkt findet. Dramatisch die Familienkonstellation (leider werden die Eltern der 3 Schwestern nur schemenhaft umrissen), in der sich Rivalität und Neid aufbaut und auf allen Frauen der Familie ein "Fluch" lasten soll: Ein Drama aber auch, dass durch absolutes Desinteresse und fehlenden Bezug und Nähe zueinander Beziehungen entstehen, die Verletzungen nach sich ziehen, gar Gewalt, Wut und Rachsucht sowie Lügen, die jahrzehntelang vertuscht werden.

Die Autorin nimmt besonders Nane und Pia ins Fadenkreuz, eine nicht unerhebliche Rolle spielt auch Thomas von Manthey, den Pia später ehelicht: In dieser Konstellation nimmt das Unglück seinen Lauf und Ellen Sandberg versteht es hervorragend, dem Leser einen hohen Spannungsbogen zu liefern, der bis zur letzten Seite anhält.

Ausser Nane war mir kein/e Protagonist/in wirklich sympathisch: Pia, die älteste Schwester wird als sehr rational, emotionslos schon fast, unnahbar, kühl und herrisch sowie dominant gezeichnet; Birgit, die mittlere Schwester, spielt eher eine Nebenrolle und ist (dazwischen) wohl nicht ohne Grund immer um Ausgleich bemüht; Nane, die Jüngste, tritt nach 20 im Knast abgesessenen Jahren auf den Plan, da sie eine Frage beschäftigt, die mit dem Unfall 1998 zu tun hat.... Die Ablehnung, die sie von Pia erfährt, ist schon erschreckend genug, aber auch die Rivalität von Pia gegenüber Margot, die wie eine Schwester mit Thomas aufwuchs, gipfelt darin, dass sie ihre eigene Tochter, die noch Weinbau studiert, dem Winzer Marius, der Sohn von Margot, vorzieht und sich hier ebenfalls ein Machtkampf entspinnt, der tragische und dramatische Folgen haben soll - aber auch der endgültigen Aufklärung dient letztendlich, was wirklich im Sommer 1998 geschah....

Die kleine Exkursion zur Geschichte des Saarweins hat mir gut gefallen; der Schreibstil der Autorin ebenfalls, ganz überzeugen konnte mich der Plot jedoch nicht, da mir die Handlung der überaus auf Sicherheit bedachten und strenger Selbstkontrolle unterworfenen Pia (gerade was den betreffenden Protagonisten betrifft) nicht einleuchtet und etwas "dick aufgetragen" erscheint: An dem Gefühlsausbruch nahm ich keinen Anstoß, aber das Gegenüber passte hier m.E. überhaupt nicht, da solcherart kontrollierter Menschen, die kaum Zugang zur eigenen Gefühlswelt (und damit auch -tiefe) haben oder entwickeln konnten, nicht völlig unkontrolliert an der hier exakt "falschen" familiären Stelle ihre Keuschheit fallen lassen.

Ansonsten fühlte ich mich durch den atmosphärischen und spannenden Schreibstil gut unterhalten und wünsche Nane, die für mich die authentischste Figur war, dass sie sich auf ihrer Wanderung wiederfinden möge.

Fazit:

Ein unterhaltsamer, dramatischer Spannungsroman, der am Ende jedoch so einige Fragen für mich offenließ. Ich vergebe knappe 4*

Veröffentlicht am 27.12.2018

Verbrannt, ohne je zu brennen

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„Am Zorn festhalten ist wie Gift trinken und erwarten, dass der andere daran stirbt“. Dieser Satz, hin gekritzelt an einer Bushaltestelle, gibt genau den Zustand wieder, in dem sich Ariane „Nane“ Rauch ...

„Am Zorn festhalten ist wie Gift trinken und erwarten, dass der andere daran stirbt“. Dieser Satz, hin gekritzelt an einer Bushaltestelle, gibt genau den Zustand wieder, in dem sich Ariane „Nane“ Rauch befindet, als sie von den wahren Umständen erfährt, die zu ihrer lebenslangen Verurteilung als Mörderin geführt haben.
Nane wird nach 20 Jahren aus dem Gefängnis entlassen und will endlich Klarheit haben über die Nacht auf dem Weingut Graven, die ihr Leben so verändert hat. Nur ihr Schwager Thomas kann ihr helfen zu klären, ob sein Sohn Henning durch ihre Schuld ums Leben kam. Aber nach einem Herzinfarkt liegt dieser im Krankenhaus und seine Frau Pia, ihre Schwester, versucht alles um sie von ihm fern zu halten. Warum? Nane beginnt die Suche nach der Wahrheit und findet Entsetzliches heraus...

Ellen Sandbergs neuer Familienroman hat mich gleich ab der ersten Seite in sich hineingezogen. Ich lerne die überspannte, chaotische, unberechenbare Ariane „Nane“ Rauch, ihren Exmann Mark, ihre konfliktscheue, immer um Vermittlung bemühte Schwester Birgit, ihre pragmatische, geerdete, emotionslose Schwester Pia mit ihrem charismatischen Ehemann Thomas von Mantey, Sohn Henning aus Thomas´ erster Ehe, deren Tochter Lissy, deren Enkelin Sonja – die Tochter von Henning, die einen Krimi über den Mord an ihrem Vater schreiben will und Thomas Zieh-Schwester Margot und ihren Sohn kennen. Alle sind detailliert und absolut menschlich beschrieben. Den einen mag ich mehr, den anderen weniger.

Durch den flüssigen, bildreichen und leicht zu lesenden Schreibstil sehe ich die Handlung bildlich in meinem Kopf an mir vorbei ziehen. Durch die vielen Geheimnisse, die es zu geben scheint, weiß ich allerdings erst sehr spät, wohin die Reise geht und was in der besagten Nacht wirklich passiert ist.

Die Geschichte zieht sich über zwei Zeitebenen. Ich bin dabei, wie Nane im Sommer 1998 nach zwei mehr oder weniger schmerzhaften Trennungen die Kontrolle verliert und eine große Dummheit begeht, die sie schließlich in den Knast bringt. Nach und nach erfahre ich, wie es dazu kommen konnte. Im Sommer 2018 wird Nane entlassen und versucht sich in ihr neues Leben hineinzufinden. Und sie will unbedingt wissen, was in der Nacht, die aller Leben verändert hat, wirklich geschehen ist. Was ist passiert, wenn „die Andere“ in ihr die Kontrolle übernahm.

Von Anfang an breitet sich auf den Leseseiten eine düstere Spannung auf, die für mich aber noch nicht zu greifen ist. Es ist damals etwas passiert. Aber was? Das kristallisiert sich im Laufe der Geschichte immer weiter heraus. Ganz langsam tritt das ganze Ausmaß dieser Familientragödie zutage und lässt mich etwas bestürzt zurück.

Ein großartiger Roman über Liebe, Leidenschaft, Geschwisterliebe und Schuld, der mich ab der ersten Seite berührt hat und den ich ohne Einschränkungen weiterempfehlen kann. Absolut lesenswert!

Veröffentlicht am 27.12.2018

Tragische Familiengeschichte, eine Erzählung über Neid, Schuld und Rache

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Ariane, "Nane", wird nach 20 Jahren vorzeitig auf Bewährung aus der Haft entlassen und von ihrer Schwester Birgit aufgenommen. Eine Verkettung unglücklicher Umstände im Sommer 1998 führten letztlich zu ...

Ariane, "Nane", wird nach 20 Jahren vorzeitig auf Bewährung aus der Haft entlassen und von ihrer Schwester Birgit aufgenommen. Eine Verkettung unglücklicher Umstände im Sommer 1998 führten letztlich zu ihrer Verurteilung wegen Mordes.
Geplagt von Schuldgefühlen und Erinnerungslücken möchte sie mit ihrem ehemaligen Liebhaber Thomas von Manthey sprechen, der ihre Schwester Pia geheiratet hat und dessen Sohn Henning im Sommer 1998 bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Sie möchte wissen, was sie ihm in ihrem letzten Telefonat erzählt hat. Zu einem klärenden Gespräch kommt es nicht, da Thomas in seinen Weinbergen einen Herzinfarkt erleidet und ins Koma fällt.
Während dieser Zeit beginnen die handelnden Frauen des Romans - nicht nur die drei Schwestern, sondern auch Hennings Tochter Sonja und Pias Tochter Lissy - sich mit den Ereignissen der Vergangenheit zu beschäftigen.
Widersprüche treten in Bezug auf den Charakter Henning, der für Sonja immer nur der liebende Vater gewesen war, und im Hinblick auf den Verlauf des Abends, an dem dieser starb, auf.

Der Roman ist abwechselnd aus verschiedenen Perspektiven geschrieben und gerade zu Beginn ist es schwierig, die Vielzahl an handelnden Personen zu durchdringen und die Verwandtschaftsverhältnisse zu durchschauen.
Dann aber steigt die Spannung kontinuierlich an und man fragt sich, wie viel Schuld Nane tatsächlich am Tod von Henning hat oder ob dieser verhindert hätte werden können.

"Der Verrat" ist eine tragische Familiengeschichte, eine Erzählung über Neid, Schuld und Rache. Die Mehrzahl der Frauen erscheint verbittert und boshaft, getrieben von Eifersucht und scheinen alle etwas zu verbergen zu haben. Dies beschäftigt sogar noch die nachfolgende Generation an Töchtern.

Auch wenn man als Leser keine Sympathien für einen Charakter entwickelt, ist man von der Handlung gepackt und verfolgt mit Spannung, wie die Ereignisse der Vergangenheit durch Rückblenden und gezielten Nachforschungen aufgedeckt werden.
Dabei sind vor allem die beiden rivalisierenden Schwestern Nane und Pia tragische Figuren, die geprägt von ihrer Erziehung und dem Glauben an einen Fluch der Weiblichkeit, nicht zu Liebe fähig sind.

Wie der Titel "Der Verrat" bereits suggeriert, ist nichts so, wie es zunächst erscheint. Nach der Entlassung Nanes aus der Haft, werden alle Beteiligten von den Fehlern der Vergangenheit überrollt, denn eine Schuld, insbesondere eine unverbüßte, währt ewig und lässt auch in diesem Fall die handelnden Akteure auch 20 Jahre später noch nicht los. Fast zu spät gelangt man zu der Erkenntnis, dass das Leben nicht von Hass bestimmt werden darf.

Veröffentlicht am 27.12.2018

Im Strudel der Gefühle ...

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„Der Verrat“ ist ein fesselndes Familiendrama, in dem psychologische Aspekte eine vorherrschende Rolle spielen.

Die Autorin erzählt die Geschichte dreier Schwestern: Ariane (Nane), Birgit und Pia. Nane ...

„Der Verrat“ ist ein fesselndes Familiendrama, in dem psychologische Aspekte eine vorherrschende Rolle spielen.

Die Autorin erzählt die Geschichte dreier Schwestern: Ariane (Nane), Birgit und Pia. Nane kommt gerade auf Bewährung aus dem Gefängnis frei, in dem sie eine lebenslange Haftstrafe wegen Mordes verbüßt hat. Birgit führt das Antiquitätengeschäft der Eltern und Pia ist Restauratorin und lebt mit ihrem Mann Thomas auf dessen erfolgreichem Weingut.
Schnell wird klar, dass es in dieser Familie kaum Harmonie gibt, einzig Birgit hält das instabile Gefüge mit ihrer diplomatischen Art noch etwas zusammen.
Nane will nur eines: die Ereignisse vor 20 Jahren aufklären, um endlich Gewissheit zu haben, wie schwer ihre Schuld wirklich wiegt. Doch Pia will das um jeden Preis verhindern … das Rachespiel beginnt.

Die Charaktere sind allesamt sehr fein ausgearbeitet, facettenreich und wirken lebendig und glaubwürdig. Leider sorgt zu viel Authentizität bei mir meist dafür, dass ich für die Personen keine uneingeschränkte Sympathie empfinden kann. So ging es mir auch hier und am meisten mochte ich Mark, den Ex-Mann von Nane. Trotzdem konnte ich gut mitfühlen, vor allem mit Nane.
Die Story wird auf zwei Zeitebenen erzählt: wir lesen in wechselnden Kapiteln, was in der Gegenwart geschieht und was vor 20 Jahren passierte. Dies ist so vielschichtig, dass immer wieder neue Enthüllungen für Überraschungen sorgen und dafür, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen will.
Fesselnd und mitreißend wird man immer weiter in einen Strudel aus Rache, Hass, Sucht und zerstörerischer Leidenschaft gesogen, dem man bis zur letzten Seite nicht mehr entkommt.
Der Schreibstil ist atmosphärisch und niemals langatmig, obwohl die Ereignisse sehr ausführlich erzählt werden.
Das Ende lässt Spielraum für eigene Interpretationen und ich fand es sehr stimmig.

Besonders interessant war für mich die psychologische Komponente: welche Macht haben unsere Gefühle über uns und wie bestimmen sie unser Handeln? Können wir dem bewusst entgegensteuern oder sind wir hilflos ausgeliefert?

Ein intelligent gestrickter Roman, der viele unterhaltsame Lesestunden garantiert. Das Buch empfehle ich gerne weiter an alle, die spannende Familiengeschichten oder auch Psychothriller mögen.

Veröffentlicht am 26.12.2018

Eine Familie wird von ihren Lügen eingeholt

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Selten hatte ich ein Buch, welches mich so gefesselt hat, obwohl mir keine einzige Figur symphatisch war. Aber Ellen Sandberg hat einen Erzählstil, der mich an die Geschichte gebunden hat. Man wollte ...

Selten hatte ich ein Buch, welches mich so gefesselt hat, obwohl mir keine einzige Figur symphatisch war. Aber Ellen Sandberg hat einen Erzählstil, der mich an die Geschichte gebunden hat. Man wollte am Ende schon gern wissen, wer mit wem und warum.

Es ist eine Geschichte voller Lügen und Misstrauen, Neid und Hass und Wut. Leider findet dies auch noch alles in einer Familie statt, die es nicht schafft miteinander zu reden. Ellen Sandberg erzählt die Geschichte anhand von zwei Handlungssträngen. Der eine Handlungsstrang startet nach der Entlassung von Nane aus dem Gefängnis im Jahr 2018, der andere Handlungsstrang erzählt wie alles begann im Jahr 1998. Es gibt viele Wendungen und noch mehr Details, die es aufzunehmen gilt. Je mehr Details aufgedeckt werden, umso mehr gerät die heile Welt in Schieflage. Besonders Pia ist davon betroffen und kämpft nun, um den Erhalt ihrer ganz eigenen heilen Welt, die leider nur auf einer Lüge aufgebaut ist.

Der Schreibtsil ist sehr gut und dadurch lässt sich das Buch gut und schnell lesen. Und obwohl ich ein Fan der Autorin bin, muss ich diesmal leider zu geben, dass mich die Personen genervt haben. Ich wurde mit keiner Figur warm. Sie waren mir allesamt zu hysterisch. Manche Reaktion konnte ich nicht nachvollziehen. Sie wirkten auch etwas konstruiert, damit eben diese Wut, der Hass entstehen kann. Mit klarem Blick und etwas mehr Einsatz des Verstandes wären wahrscheinlich einige Situationen vermeidbar gewesen. Das Ende war für mich zu schnell abgearbeitet, aber das ist leider bei den meisten Romanen der Fall.

Insgesamt ist es ein gut zu lesender Roman über eine Familie, die von ihren Lügen eingeholt wird. Es gibt jedoch bessere Romane von Ellen Sandberg alias Inge Löhnig.