Wundervoller Auftakt in eine magische Welt
Der Einstieg in die Geschichte ist mir relativ leichtgefallen, auch wenn am Anfang viele neue und vor allem komplizierte Namen eingeführt wurden. Aber nach ein paar Seiten war ich komplett in die magische ...
Der Einstieg in die Geschichte ist mir relativ leichtgefallen, auch wenn am Anfang viele neue und vor allem komplizierte Namen eingeführt wurden. Aber nach ein paar Seiten war ich komplett in die magische Welt der Wispernden Wälder eingetaucht.
Das Worldbuilding ist wirklich unglaublich und erinnert ein wenig an Pandora aus Avatar und auch der Schreibstil der Autorin war leicht und bildhaft.
Die Geschichte wurde aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt, der der Seherin Kae und der des Prinzen Hunter.
Kae war mir auf Anhieb sympathisch. Ihre Verbundenheit und Liebe zum Wald und seinen Bewohnern war wirklich beeindruckend. Hunter ist anfangs noch sehr distanziert. Ich mochte seinen Humor und es war unterhaltsam zu sehen, wie er mit all den neuen Erkenntnissen über den Wald umzugehen versuchte. Sein Charakter macht zum Ende hin eine tolle Entwicklung durch und ich mochte ihn wirklich sehr.
Die Dynamik zwischen Kae und Hunter war toll! Die beiden sind so unterschiedlich, es treffen buchstäblich zwei verschiedene Welten aufeinander und doch haben sie sich perfekt ergänzt. Die Liebesgeschichte ist Slow-Burn und ich fand, dass die beiden wunderbar harmoniert haben und wirklich süß zusammen waren.
Der Plot hat mir unheimlich gut gefallen, die abenteuerliche Reise durch den Wald, der Konflikt Eisen gegen Natur und die Intrigen im Königreich waren spannend und fesselnd. Das Ende hat noch einmal richtig Fahrt aufgenommen und macht neugierig auf den zweiten Teil.
Fazit
Ein spannender Jugendfantasyroman mit einem fesselnden Plot, sympathischen Charakteren, einer süßen Slow-Burn-Lovestory und einem unglaublichen Worldbuilding. Große Leseempfehlung.