Cover-Bild Die Inselhebamme
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 03.05.2021
  • ISBN: 9783426526132
Emma Jacobsen

Die Inselhebamme

Roman

Große Träume und eine große Liebe auf Norderney:
»Die Inselhebamme« ist ein wunderschöner Wohlfühl-Liebesroman mit viel Insel-Feeling um eine junge Hebamme auf der Suche nach dem Glück und sich selbst.
Für Nela Westhues ist ihr Beruf als Hebamme der schönste auf der Welt, doch der wachsende Zeitdruck in dem großen Klinikum, in dem sie arbeitet, macht ihr sehr zu schaffen – ebenso wie die Trennung von ihrem Verlobten kurz vor der Hochzeit.
Auf ihrer Heimat-Insel Norderney will Nela neue Kraft tanken, und tatsächlich bringen sie nicht nur die Spaziergänge im Watt schnell auf andere Gedanken: Da ist ihre alte Oma, die nicht mehr so gut allein zurecht kommt, ihr Jugendfreund Thore, der mehr als nur Erinnerungen weckt, und der etwas steife aber auch unglaublich süße Simon. Und da ist Nelas Traum von einem Geburtshaus auf der Insel. Wird die engagierte Hebamme den Mut finden, ihrem Herzen zu folgen?
Sommer, Sonne und die große Liebe auf Norderney: Emma Jacobsens Liebesroman um die Hebamme Nela Westhues ist Urlaub pur für die Seele.
Unter ihrem Pseudonym »Julie Peters« hat die Bestseller-Autorin u. a. die Wohlfühlromane über »Friekes Buchladen« veröffentlicht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.05.2021

Eine Reise nach Norderney

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Ein toller & wunderschöner Wohlfühlroman.
Nela ist Hebamme & liebt ihren Beruf. Auf den Stress in einer Klinik in München könnte sie auch verzichten. Durch ihre Überstunden & durch die von ihrer Ärztin ...

Ein toller & wunderschöner Wohlfühlroman.
Nela ist Hebamme & liebt ihren Beruf. Auf den Stress in einer Klinik in München könnte sie auch verzichten. Durch ihre Überstunden & durch die von ihrer Ärztin verordneten drei Wochen Ruhe. Fährt sie in Ihre Heimat, nach Norderney zurück. Sie wohnt für die Zeit in ihrem alten Kinderzimmer, im Haus ihrer Eltern. Aber auch hier ist nicht alles wie es scheint. Omama Alma leidet an leichter Demenz. Dann ist da Simon der Ihre Gefühlswelt ordentlich durcheinander wirbelt.
Dazu wächst in Ihr immer mehr der Wunsch nach einem eigenen Geburtshaus auf der Insel. Ob sie es schafft? & ob sie Ihr eigenes Geburtshaus eröffnet,  müsst ihr dann wohl leider selbst herausfinden.

Emma Jacobsen's Schreibstil konnte mich sehr gut fesseln, ist angenehm leicht & locker zu lesen.
Die Charaktere um Nela, Tore, Finja, Omama Alma, Tini, Simon & alle anderen sind durchweg sehr sympathisch.

Ein kleines bisschen Schade fand ich das nicht darauf eingegangen wird das Omama Alma ein Alkoholproblem hat.

Ein paar schöne Lesestunden auf der Insel Norderney bringt dieses tolle Buch mit sich. Mich hat es ein ganz kleines bisschen in meine Norddeutsche Heimat zurück gebracht. Auch wenn ich nicht von Norderney bin.
Ganz klare Kauf - & Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 11.08.2022

Besondere Familiengeschichte auf Norderney

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Nela arbeitet als Hebamme, hat privat wie auch beruflich einiges durchgemacht und steht kurz vor einem Burnout, als die Ärztin ihr quasi drei Wochen Heimaturlaub auf Norderney verschreibt. Dort angekommen, ...

Nela arbeitet als Hebamme, hat privat wie auch beruflich einiges durchgemacht und steht kurz vor einem Burnout, als die Ärztin ihr quasi drei Wochen Heimaturlaub auf Norderney verschreibt. Dort angekommen, muss sie sich erst mal wieder in ihrem alten Leben zurechtfinden und sich eingestehen, dass die Zeit auch dort nicht stehengeblieben ist. Veränderungen in ihrer Familie stehen an und sie überlegt, wie es weitergehen soll: mit ihr, ihrem Beruf und auch ihrem langgehegten Traum eines Geburtshauses auf Norderney. Doch sie wird immer wieder abgelenkt von wieder aufkeimenden wie auch neu entwickelten Gefühlen, von denen sie geglaubt hat, dass sie niemals wieder möglich sind. Kann sie sich darauf einlassen ohne ihren Traum zu gefährden?

Das Cover ist optisch wie auch haptisch ein wirklicher Eyecatcher und die kleinen Muschelzeichnungen machen jedes Kapitel zu etwas Besonderem. Der flüssige Schreibstil und die Kapitel mit stellenweisen Perspektivenwechseln lassen einen schnell eintauchen und man kann nicht anders als alle Protagonisten sympathisch zu finden. Die Geschichte um Nela und ihre Familie mit den typisch norddeutschen Ausdrücken und Gepflogenheiten ist schön ausgearbeitet und an keiner Stelle langweilig. Einzig die Liebesgeschichte kam ein wenig zu spät, zu kurz und dafür im Ablauf etwas zu schnell für meinen Geschmack. Sie stand hinter den familiären Ereignissen zurück und viele Dinge wurden dann im Epilog abgehandelt, statt sie noch innerhalb der Geschichte einzubinden.

Dennoch hat mir das Buch von der Art der Geschichte und dem Setting gut gefallen, so dass ich mich auf weitere Bücher der Autorin freue.

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Veröffentlicht am 28.07.2022

Wohlfühlbuch

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Nela ist Hebamme und macht ihren Beruf von Herzen gerne. Der Nachteil an dem Job: der starke Personalmangel und der damit verbundene ständige Stress, bringen Nela einem Burnout immer näher. Daher verschreibt ...

Nela ist Hebamme und macht ihren Beruf von Herzen gerne. Der Nachteil an dem Job: der starke Personalmangel und der damit verbundene ständige Stress, bringen Nela einem Burnout immer näher. Daher verschreibt ihr die Ärztin drei Wochen Ruhe, die sie nutzt, um wieder mal zu ihrer Familie nach Norderney.

Ich dachte zunächst, dass es in dem Buch mehr um den Beruf der Hebamme gehen wird, was aber nicht der Fall war. Sosehr es mich auch interessieren würde, bin ich dennoch nicht enttäuscht, dass es anders gekommen ist.

„Die Inselhebamme“ ist ein schöner Wohlfühlroman, den man auch gerne zwischendurch lesen kann. Ich hab das Buch sehr gerne gelesen, da die Autorin auch Themen aufgreift, die viele Menschen betreffen. Sie zeigt, dass nicht immer alles nach Plan läuft und man auch mutig sein darf, um seine Träume zu verwirklichen.

Die Charaktere sind sehr sympathisch und authentisch gestaltet. Emma Jacobsen hat einen angenehmen Schreibstil, der gut und flüssig zu lesen ist.

Ich kann das Buch jedem sehr ans Herz legen, da es ein schöner Wohlfühlroman ist. Es macht sehr viel Spaß, sich gemeinsam mit Nela auf diese Reise zu ihrem Traum zu begeben. Die Atmosphäre im Buch ist sehr angenehm und das Buch verschafft auch ein bisschen Urlaubsfeeling.

Veröffentlicht am 03.08.2021

Urlaubs- und Sommerfeeling

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Die Inselhebamme war mein erstes Buch der Autorin. Es war eine locker und leichte Geschichte rund um die Hebamme Nela. Sie kehrt von München zurück auf ihre Insel der Kindheit Norderney um zu entspannen ...

Die Inselhebamme war mein erstes Buch der Autorin. Es war eine locker und leichte Geschichte rund um die Hebamme Nela. Sie kehrt von München zurück auf ihre Insel der Kindheit Norderney um zu entspannen und runterkommen vom stressigen HebammenAlltag. Sie fragt sich dabei immer öfter wie es wäre auf Norderney zu bleiben um ein Geburtshaus zu eröffnen.
Man begleitet die sehr sympathische Nela auf ihrem Lebensweg, der nicht immer einfach ist und ihr unheimlich viele Steine in den Weg legt. Nela ist sehr bodenständig und offen für neues, sie gibt nicht auf und versucht sehr selbstbewusst die Steine aus dem Weg zu räumen. Nela war mir von Beginn an sehr sympathisch und ich finde ihre Wandlung in der Geschichte sehr toll.
Alles rund um die Insel hat unheimlich Flair. Man spürt einfach in der kompletten Geschichte ein absolutes Urlaubs- und Sommerfeeling. Die Umgebung von Norderney hat die Autorin sehr bildlich beschrieben. Die Protagonisten neben Nela, also ihre Familie, Freunde und ein paar Bewohner von Norderney, waren ebenso sympathisch wie Nela.

Mein Fazit: In der Geschichte hat alles rund um zusammengepasst, eine wirklich nette Geschichte für zwischendurch. 4/5⭐️

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Veröffentlicht am 16.05.2021

"Das Leben ist eine Reise. Nimm nicht zu viel Gepäck mit." (Billy Idol)

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Ihren Beruf als Hebamme füllt Nela Westhues mit viel Liebe und Leidenschaft aus, allerdings fühlt sie sich dem immer größer werdenden Druck in der Münchner Klinik nicht mehr gewachsen. Auch ihre gerade ...

Ihren Beruf als Hebamme füllt Nela Westhues mit viel Liebe und Leidenschaft aus, allerdings fühlt sie sich dem immer größer werdenden Druck in der Münchner Klinik nicht mehr gewachsen. Auch ihre gerade in die Brüche gegangene Beziehung zehrt an ihren Kräften, so dass die ärztlich verordnete Auszeit gerade recht kommt und Nela auf ihrer Heimatinsel Norderney zurückbringt. Kaum im Elternhaus eingetroffen, merkt Nela, dass ihr so manche Last von der Seele fällt. Allerdings fallen Nela auch so einige Veränderungen auf, vor allem bei Oma Alma, denn die vergisst immer mehr. Jugendfreund Thore bringt so manche bittersüße Erinnerung an die Oberfläche, ebenso bringt die neue Bekanntschaft mit Simon die Schmetterlinge in ihrem Bauch zum Fliegen. Zusätzlich denkt Nela über ein eigenes Geburtshaus auf Norderney nach. Wird sie nach München zurückkehren, oder setzt sie ihre Pläne in die Tat um?
Emma Jacobsen hat mit „Die Inselhebamme“ einen unterhaltsamen Roman vorgelegt, der allein schon mit den Inselbeschreibungen das Urlaubsfeeling in das Herz des Lesers bringt. Schnell kann sich der Leser von dem flüssigen, farbenfrohen und gefühlvollen Erzählstil gedanklich davontragen lassen, um an der Seite von Nela zu landen und einige ereignisreiche Tage mit ihr zu verbringen. Ihre Situation in der Klinik ist ebenso nachvollziehbar wie ihre Flucht aus München nach Norderney, denn Nela steht an einem Wendepunkt, wo sie entscheiden muss, wie es mit ihr zukünftig weitergehen soll. Aber auch in der eigenen Familie gibt es so einige Baustellen, die angegangen werden müssen, zumal es sich so anfühlt, als hätten die engsten Verwandten schon lange nicht mehr miteinander geredet oder sich umeinander gekümmert. Dafür gewinnt die Oberflächlichkeit die Oberhand, in dem sie sozialen Medien an Wichtigkeit gewinnen, bis man damit richtig fett auf die Nase fällt und plötzlich allein dasteht. Die zwischenmenschlichen Beziehungen hat die Autorin sehr schön ins Bild gesetzt, allerdings geht aufgrund der Vielzahl an Themen Neles eigene Zukunftsplanung irgendwie unter, zu sehr liegt die Konzentration auf anderen Problemlösungen.
Die Charaktere sind liebevoll ausgestaltet und holen den Leser mit ihren menschlichen Ecken und Kanten schnell in ihre Mitte, der ihnen auf den Fersen folgt und ihr Schicksal hautnah mitverfolgt. Nela ist eine freundliche und warmherzige Frau, die vor einigen weitreichenden Weichenstellungen in ihrem Leben steht. Die zu treffenden Entscheidungen verunsichern sie und lassen sie unentschlossen wirken. Oma Alma ist eine alte Dame, die nicht nur immer vergesslicher wird, sondern vor allem dem Alkohol gern zuspricht, was sie allerdings ganz gut zu verbergen weiß oder ihrem nächsten Umfeld nicht auffällt. Schwester Tini wirkt sehr naiv und weltfremd, vor allem im Umgang mit den sozialen Medien. Wer sich mit Wölfen bettet, der muss sich über Flöhe nicht wundern! Aber auch Thore, Finja, Simon und weitere Protagonisten mischen die Handlung etwas auf.
„Die Inselhebamme“ ruft eine gewisse Urlaubsstimmung hervor, jedoch plätschert die Handlung mehr oder weniger vor sich hin. Es fehlt an Spannungs- und Überraschungsmomenten, um die Handlung für den Leser interessant zu gestalten. So ist es nur ein netter Schmöker für die Sonnenliege oder den Strandkorb, aber ohne bleibenden Mehrwert. Eingeschränkte Leseempfehlung!