Cover-Bild Tweet Cute
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 24.06.2022
  • ISBN: 9783846601457
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Emma Lord

Tweet Cute

Herz über Kopf
Cherokee Moon Agnew (Übersetzer)

Pepper hat ihr Leben voll im Griff. Sie ist beliebt, Kapitänin des Schwimmteams - und die Burgerkette ihrer Familie boomt. Doch als ein kleines Deli ihre Eltern beschuldigt, das gut gehütete Rezept für die besten Käsesandwiches gestohlen zu haben, gerät das Image der Fastfoodkette ins Wanken. Pepper, die den Twitter-Account des Restaurants betreut, geht in die Offensive. Ist der erste Tweet noch harmlos, artet das Ganze schnell in einem regelrechten Twitter-Krieg aus. Was Pepper jedoch nicht weiß: Am anderen Ende sitzt ihr Mitschüler Jack, Sohn der Deli-Besitzer. Und während sie sich online an die Gurgel gehen, beginnt es offline zwischen den beiden zu knistern. Das kann ja nur schief gehen!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.08.2023

Cute, aber ohne jegliche Überraschungen

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Pepper ist das Vorzeigebild einer Musterschülerin. Sie schreibt gute Noten, ist Kapitänin des Schwimmteams und Tochter einer Burgerketten-Familie. Als eines Tages ein kleines Deli die Familie beschuldigt, ...

Pepper ist das Vorzeigebild einer Musterschülerin. Sie schreibt gute Noten, ist Kapitänin des Schwimmteams und Tochter einer Burgerketten-Familie. Als eines Tages ein kleines Deli die Familie beschuldigt, ein geheimes Rezept gestohlen zu haben, findet sich Pepper schneller in einem Social-Media-Krieg mit diesem wieder, als sie ihr lieb ist. Was Pepper nicht weiß: Den Twitteraccount des Delis betreut ihr Mitschüler Jack, den sie anfangs nicht ausstehen kann. Doch das soll sich schnell ändern.

Die Geschichte wird sowohl aus Peppers als auch aus Jacks Sicht erzählt. Ebenso werden Tweets und Nachrichten eingebunden, um die Story mit neuen Erzählweisen zu füttern. Die Erzählweise war relativ angenehm und gab viele verschiedene Perspektiven auf die Geschichte.

Die beiden Charaktere waren für mich sehr authentisch gezeichnet. Die innere Zerrissenheit der beiden Teenager wurde wirklich gut dargestellt. Die Erwartungen, die die Eltern an sie haben, die Schule an sie stellt und gleichzeitig die Balance mit den eigenen Träumen zu verbinden war toll herausgearbeitet.
Ganz teenagerlike konnte ich viele Handlungen nicht nachvollziehen, was mir in diesem Kontext aber tatsächlich gefallen hat. Die teilweise fehlende Reife, die aber dafür an anderer Stelle umso mehr hervortritt ist – ich wiederhole mich – toll dargestellt.

Der Schreibstil an sich hat mir gut gefallen und war passend zur Geschichte gewählt. Einfach, flüssig und Wohlfühlatmosphäre-verbreitend.

Normalerweise ist das gar nicht mein Genre, aber ich dachte, ich lasse mich auf die Geschichte ein. An sich war die Handlung auch wirklich lieb, dem Genre entsprechend, aber leider ohne jegliche Überraschungen. Bereits auf Seite 1 war klar, was passieren und wie die Geschichte enden wird. Per se kein Beinbruch, jedoch hätte mir ein kleiner Twist auch gut gefallen.

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Veröffentlicht am 27.06.2022

Ein gutes Buch zwischendurch mit unterhaltsamer Handlung

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Das Buch ist gut, wenn man etwas zwischendurch lesen will, meiner Meinung nach. Es hatte viel Potenzial, jedoch wurde dieses nicht vollständig genutzt.
In dem Buch geht es um Pepper und Jack, die auf die ...

Das Buch ist gut, wenn man etwas zwischendurch lesen will, meiner Meinung nach. Es hatte viel Potenzial, jedoch wurde dieses nicht vollständig genutzt.
In dem Buch geht es um Pepper und Jack, die auf die gleiche Privatschule gehen, sich aber nicht leiden können. Als Big League Burger, das Geschäft von Peppers Mutter, über deren neuen Burger twittert, bricht ein Twitterkrieg zwischen dem Geschäft und einem kleinen Deli aus, das behauptet, dass das Rezept gestohlen wurde. Pepper und Jack stecken hinter den jeweiligen Accounts, was sie aber nicht wissen. Auf einer anonymen App verstehen sich die beiden hervorragend, was sie nicht ahnen können. Und offline fangen sie an, sich endlich besser zu verstehen.
Ich mochte die zwei Hauptcharaktere meistens.
Pepper kann ich leicht verstehen. Sie ist sehr zielstrebig was dafür sorgt, dass sie eher von ihren Mitschülern abgeschottet ist, dennoch ist sie sehr freundlich (außer auf Twitter, wenn sie im Namen des Big League Burger Account's twittert). Ihr Charakter hat sich viel weiterentwickelt, sodass ihr mehr über ihre eigenen Ziele klar geworden ist und sie auch gelernt hat, für sich selbst einzustehen.
Teilweise mochte ich Jack, dann wieder nicht. Manchmal fand ich seine Handlungen einfach furchtbar, jedoch gab es oft einen Grund für diese. Wie er aber oft von seinen Eltern behandelt wurde fand ich so unfair, jedoch hat Jack seinem Zwillingsbruder, Ethan, auch so häufig geholfen, dass ich mir einfach gewünscht hätte, dass er damit aufgehört hätte und Ethan auch mal selbstständig sein muss.
Ethan war nämlich grauenvoll, wobei ich ihn nicht mehr so schlimm finde, seitdem ich den Epilog gelesen habe. Trotzdem hat er nichtmal das bare Minimum geschafft und ist immer mit seinen Taten leicht davongekommen.
Peppers Mutter war ebenfalls ein Charakter, den ich nicht leiden konnte. Zuallererst finde ich es unrealistisch, dass sie Pepper zwingt den Account ihres Unternehmens zu übernehmen, da sie genug Geld haben sollte, um jemanden einzustellen, der qualifiziert ist. Dafür, dass sie sich so um Peppers Bildung sorgt, setzt sie Pepper ganz schön unter Druck und weiß Peppers Ratschläge nicht einmal zu schätzen. Es hätte Pepper echt viel Ärger erspart bleiben können, hätte ihre Mutter nur einmal zugehört. Außerdem verstehe ich den Sinn hinter Taffy nicht. Sie ist eingestellt, um sich um den Account zu kümmern, was hauptsächlich Pepper macht, obwohl Peppers Arbeit immer als wenig bezeichnet wird, obwohl es genau das Gegenteil ist. Taffy könnte mit viel qualifizierteren Leuten eingetauscht werden und ist sonst nur eine unnötige Last für die Finanzen des Konzerns.
Pooja ist fantastisch. Ich kann nicht zu viel über sie schreiben, jedoch mag ich ihren Sarkasmus.
Peppers und Jacks Beziehung war sehr lieb geschrieben und eines der besten Dinge in dem Buch, meine ich.
Die Spannung war relativ hoch in dem Buch, was es mir leicht gemacht hat, weiterzulesen und wäre ich nicht so genervt von manchen Charakteren gewesen, dann hätte ich das Buch bestimmt noch mehr genossen, da die Handlung generell gut ausgedacht war.
Mir hätte das Buch definitiv mehr gefallen, hätten manche Charaktere ihre rechtmäßige Strafe erhalten, wobei der Epilog das Buch noch etwas besser gemacht hat, nachdem ich damit fertig war.
Ich hatte etwas besseres erwartet, dennoch war die Idee wirklich gut. Die Tweets waren unterhaltsam und die Sache mit Weazel ebenso.

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Veröffentlicht am 28.04.2023

Hat mir leider nicht gefallen

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Auf die Geschichte von Pepper und Jack habe ich mich so gefreut, doch leider wurde ich ziemlich enttäuscht.

Die Charaktere blieben alle viel zu blass, so dass ich keinen wirklich kennenlernte und deshalb ...

Auf die Geschichte von Pepper und Jack habe ich mich so gefreut, doch leider wurde ich ziemlich enttäuscht.

Die Charaktere blieben alle viel zu blass, so dass ich keinen wirklich kennenlernte und deshalb auch nicht in mein Herz schließen konnte. Zum Teil kamen mir die Personen auch älter vor als 18.
Es gab den Ansatz eines Liebesdreiecks, was ein bisschen für Spannung sorgen sollte, die Umsetzung hat mir aber leider gar nicht gefallen.
Peppers Beliebtheit habe ich so gar nicht wahrgenommen, richtige Freunde hat sie eigentlich nicht. Jack mochte ich ganz gern, er war der einzige Charakter, mit dem ich ein bisschen mitgefühlt habe. Der Zwillingsaspekt war interessant, aber irgendwie auch zu viel und zu unausgereift.

Da wären wir auch bei meinem großen Problem mit dem Buch: ich hatte das Gefühl, dass die Autorin viel zu viel Inhalt in die Geschichte quetschen wollte, weswegen ich das Buch nicht flüssig lesen konnte und ich die ganzen Informationen erst mal verarbeiten und den Überblick behalten musste. Die Ansätze waren gut, die Fragen, mit denen sich die Charaktere kurz vorm Schulabschluss konfrontiert sehen, nachvollziehbar. Collegewahl, erste Liebe, Freundschaften, Selbstwertgefühl, Hobbies, Social Media, Familienstreitereien, Erwartungen – alles altersrelevante Themen, aber insgesamt einfach zu viel.

Ich mochte die Tiefgründigkeit, aber aufgrund der Masse an angesprochenen Fragen und Problemen kam alles zu kurz und nichts wurde so richtig beantwortet.

So war der im Klappentext angepriesene Twitter-Krieg auch eher eine Nebenhandlung von vielen, was ich so schade fand, denn gerade darauf hatte ich mich gefreut. Es gab einige Chatverläufe und Tweets, aber ich hatte einfach erwartet, dass diese einen höheren Anteil im Buch hätten.


Fazit

Ich hatte eine süße Liebesgeschichte inmitten eines Twitter-Kriegs verfeindeter Fast Food-Läden erwartet, ein modernes Romeo und Julia, doch meine Erwartungen wurden nicht erfüllt. Der Funke ist einfach nicht übergesprungen.


Allgemeines zum Buch

Autor: Emma Lord
Verlag: ONE
Erscheinungsdatum: 24.06.2022
Seiten: 432
Genre: Young Adult
Einzelband
Meine Bewertung: 2/5 Sterne

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