Cover-Bild Heute leben wir
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: S. FISCHER
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 23.03.2017
  • ISBN: 9783103972115
Emmanuelle Pirotte

Heute leben wir

Roman
Grete Osterwald (Übersetzer)

Die Welt braucht mehr Menschlichkeit. EIN SS-OFFIZIER RETTET JÜDISCHES MÄDCHEN: Renée ist 6 oder 7, ganz genau weiß sie es nicht. Als elternloses jüdisches Mädchen wird sie im letzten Kriegswinter vor den Deutschen versteckt – bei den Nonnen, dem Pfarrer, den Bauern in den Ardennen. Bis sie dem SS-Offizier Matthias in die Hände fällt. Er verschwindet mit ihr im Wald, um sie zu erschießen, aber plötzlich nimmt alles einen ganz anderen Lauf. Dieses Mädchen mit den dunklen Augen wird Matthias Leben für immer verändern.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2018

Eine ungewöhnliche Geschichte aus Belgien

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Dass Belgien im Zweiten Weltkrieg - einmal mehr nach dem großen Leid, das dem Land und seinen Einwohnern bereits im Ersten Weltkrieg zugefügt wurde, unglaubliche Schäden zugefügt wurden, ist bekannt. Wie ...

Dass Belgien im Zweiten Weltkrieg - einmal mehr nach dem großen Leid, das dem Land und seinen Einwohnern bereits im Ersten Weltkrieg zugefügt wurde, unglaubliche Schäden zugefügt wurden, ist bekannt. Wie groß das Ausmaß dieser Leiden vor allem und gerade auch in Bezug auf Einzelschicksale ist, das konnte ich bisher nur erahnen.

Hier begegnen wir der kleinen Renée, einem siebenjährigen jüdischen Mädchen, das es in die Ardennen verschlagen hat - woher sie kommt, wer ihre Eltern sind, das erfahren wir nicht, denn auch Renée kann sich nicht mehr an sie erinnern, so lange ist sie schon auf sich selbst gestellt - unvorstellbar in der heutigen Zeit. Bisher hat sie es dank unterschiedlicher mutiger Menschen, denen sie begegnet ist und die sie unter ihre Fittiche nahmen, geschafft zu überleben, doch jetzt macht der belgische Geistliche, dem sie zuletzt anvertraut wurde, einen entscheidenen, aber verständlichen Fehler: er übergibt sie an amerikanische Soldaten - so denkt er. Dass dies in Wirklichkeit Deutsche sind, Angehörige der SS, die sich mit fremden Federn schmücken und so in den letzten Kriegsmonaten noch versuchen, ihre Seite auf besonders perfide Art zu stärken, das ahnt er - und viele andere um ihn herum auch nicht. Doch Renée gerät an einen ungewöhnlichen Vertreter der nationalsozialistischen Ideologie und der SS: Matthias, der nicht nur deutsche, sondern auch kanadische Wurzeln hat und lange Jahre bei einem Indianerstamm gelebt hat, also für damalige Verhältnisse eine sehr internationale Vergangenheit aufweist. Und dieser, obwohl eigentlich außergewöhnlich brutal und kaltschnäuzig agierend, kann sie einfach nicht umbringen, wie es sein Auftrag gewesen wäre. "Nicht er hat entschieden, sie nicht zu töten. Sie hat es entschieden." (S. 283)

Er bringt sie bei einer belgischen Bauersfamilie unter, die - wie könnte es in diesem Roman anders sein - auch in vielem ziemlich besonders ist, gleichwohl wie alle zu der Zeit unter den verschiedenen Besatzungsmächten, die alle auf ihr Recht pochen, leidet. Gerade auch an diesen Menschen - der Familie Paquet - kann man das Leid der Belgier, die als Zivilisten quasi mitten an der Front "hingen", sehr gut und sehr schmerzhaft nachvollziehen.

Ein Buch, das mir lange im Gedächtnis bleiben wird. Ein Buch, in dem nichts schwarz bzw. weiß bleibt, ein Buch, das den Leser dazu herausfordert, nicht eindimensional zu denken, ihn daran hindert, die Figuren in "gut" und "schlecht" aufzugliedern. Auch die Verteilung der Sympathien fällt nicht immer leicht, einige Figuren, nicht zuletzt die beiden Protagonisten Matthias und Renée, aber auch einige Nebendarsteller, wie bsp. Philibert, der mitten im Roman wie aus dem Nichts auftaucht, "nicht alle Fritten in derselben Tüte hat" (S. 139) und dem Geschehen eine entscheidende Wendung gibt, erschienen mir doch arg konstruiert und teilweise so unglaubwürdig, dass es mir streckenweise schwerfiel, der Handlung so richtig ernsthaft und engagiert zu folgen - so wie es ein Roman, der eine solch wichtige Episode der jüngeren Geschichte thematisiert und dabei ungewöhnliche Wege beschreitet, es eigentlich verdient hätte.

Auch erschienen mir einige Handlungsstränge so ungewöhnlich, dass es hilfreich gewesen wäre, auf der anderen Seite das alltägliche, das damals übliche, soweit man etwas, das sich während des Zweiten Weltkrieges abgespielt hat, überhaupt so bezeichnen kann. Aber Sie verstehen hoffentlich, was ich meine: wenn alles außergewöhnlich und seltsam ist, nutzt es sich irgendwann ab.

Zudem hatte ich das Gefühl, dass einige Darstellungen und auch Redewendungen sehr modern abgefasst sind - zu modern für die 1940er Jahre. Dennoch habe ich den Roman sehr gern und mit Genuss gelesen und empfehle ihn mit den erwähnten kleinen Vorbehalten gerne weiter.

Veröffentlicht am 11.11.2017

Dieser Roman ist sehr speziell, er fesselt, erschüttert und berührt gleichermaßen mit seiner ernsten Thematik.

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"Dieses Kind flösste ihm eine Kraft ein, eine Lebensenergie, eine neue Lust aufs Dasein, die ihn mitrissen und stärker beherrschten als alles, was er bis dahin für die Antriebskräfte seiner Existenz gehalten ...

"Dieses Kind flösste ihm eine Kraft ein, eine Lebensenergie, eine neue Lust aufs Dasein, die ihn mitrissen und stärker beherrschten als alles, was er bis dahin für die Antriebskräfte seiner Existenz gehalten hat..." Zitat Seite 225



Dieser Roman hat mich sehr gefordert, es ist die ernste Kriegsthematik, die Judenverfolgung und all das Leid der Kriegszeit, die hier das dramatische Hintergrundszenario ausmacht. Kein einfaches Thema und so musste ich mich regelrecht überwinden, den Roman zu lesen.



Es geht um den SS-Offizier Matthias und seine Begleitung Reneé, die ein elternloses jüdisches Kind von circa 6-7 Jahren ist. Beide sind im Grunde auf der Flucht und eine innere Verbundenheit schweißt sie zusammen. Es ist ein starkes Band zwischen den Beiden, das man sich kaum erklären kann. Vielleicht fühlt sich Matthias durch das Kind gebraucht und emotional angerührt, sie sucht wahrscheinlich einen Vaterersatz, eine Bezugsperson und einen Menschen, der ihr nahe steht.

Man erfährt, dass Matthias die Judenvernichtung und den Rassenidealismus ablehnt, aber als Soldat ohne Skrupel töten kann. Wie weit er dem Nazi-Regime anhängt, bleibt irgendwie ungewiss. Er scheint sich irgendwie vom Nationalsozialismus zu distanzieren, aber als Soldat handelt er im Sinne seiner Auftraggeber, ohne sich Gedanken über die Folgen zu machen. Das finde ich sehr widersprüchlich.

Als er Reneé trifft, rührt sie sein Herz. Matthias ist kein Sympathieträger und dadurch eine interessante Figur und Reneé hat etwas an sich, was man sich nicht erklären kann. Eine unschuldige Seele, die lebensklug ist und sich Matthias ohne Abscheu anschliesst.


Die Autorin zeigt die Grausamkeit des Krieges und gleichzeitig die anrührende Kraft, die von einem Kind ausgeht. Das macht dieses Buch zu etwas Besonderem, es entsteht eine fesselnde Odyssee, die Gefühle offenlegt, berührt und mich tief bewegt. Dennoch fehlt mir etwas mehr Klarheit in den Charakteren.



Was mir am Roman gut gefällt, ist die Tatsache, das die ernste Thematik von Krieg, Verfolgung und Verbrechen ohne wertende Kritik geschildert wird. Alle Gräueltaten werden fast nüchtern betrachtet gezeigt, auch wenn sie mich erschüttern.

Deutlich wird aber auch, wie hier manche Menschen den Mut aufbringen, anderen in Not zu helfen und sie den Verfolgern zu entziehen. Dieser Aspekt ist für mich die wichtigste Aussage des Romans und die Hoffnung auf das Gute im Menschen bleibt dadurch bestehen.



Dieser Roman ist sehr speziell, er fesselt, erschüttert und berührt gleichermaßen mit seiner ernsten Thematik.

Veröffentlicht am 06.06.2017

Die Menschlichkeit siegt

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Belgien, 1944. Renée ist sieben Jahre alt und Jüdin. Sie ist die einzige Überlebende ihrer Familie und wurde nun schon mehrfach rumgereicht. Nun ist sie an einen SS-Soldaten geraten, der als Amerikaner ...

Belgien, 1944. Renée ist sieben Jahre alt und Jüdin. Sie ist die einzige Überlebende ihrer Familie und wurde nun schon mehrfach rumgereicht. Nun ist sie an einen SS-Soldaten geraten, der als Amerikaner getarnt ist. Doch statt Renée zu erschießen kümmert sich der SS-Soldat Matthias rührend um sie und verteidigt sie mit seinem Leben. Renée und Matthias stranden auf einem Bauernhof, auf dem sich schon etwa zehn weitere Personen befinden.

Dieses Buch erzählt eine Geschichte, wie ich sie noch nie gehört habe. Ein SS-Mann beschützt ein jüdisches Mädchen. Die beiden finden zusammen und das merkt auch der Leser. Auch wenn die beiden sich meist anschweigen, spürt man eine Verbundenheit. Der Roman wird von einem Erzähler erzählt, der aus den verschiedenen Perspektiven berichtet. Der Roman wird sehr beeindruckend und berührend erzählt. Matthias wirkt sympathisch. Er ist zwar SS-Soldat und eine Tötungsmaschine, allerdings hat er auch eine andere Seite. Die der Leser vor allem durch die Erzählungen seiner Vergangenheit als Trapper in Kanada kennenlernt. Er scheint von den Nazi-Gedanken nicht überzeugt zu sein. Um Renée kümmert er sich rührend. Sympathisch war mir, dass er selbst von sich überrascht ist, dass er dieses kleine Mädchen so liebt. Renée ist mutig und neugierig, aber sich auch bewusst was sie tut. Sie ist für ihr Alter sehr erwachsen. Mir sind ihre Gedankengänge fast schon zu erwachsen und sie wirken falsch beziehungsweise deplatziert. Renée ist durch ihr Schicksal und das Erlebte zwar sicherlich erwachsener als andere Siebenjährige, aber wie es in diesem Buch rüberkommt finde ich übertrieben. Das hat mich etwas gestört. Ansonsten hat mir dieser Roman sehr gut gefallen, vor allem weil es mal eine andere Darstellung der Geschehnisse war. Deshalb vergebe ich vier von fünf Sternen.
Sehr gefallen hat mir die Aussage: „Seine Augen sagten etwas anderes als sein Mund.“ (S. 116) Das trifft mit Sicherheit sehr häufig zu. Ähnlich der Tatsache, dass nur der Mund lächelt, nicht die Augen…

Veröffentlicht am 06.04.2017

Kein gewöhnlicher Kriegsroman

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Als geschichtsinteressierte Leserin habe ich bereits sehr viel Literatur über den 2. Weltkrieg gelesen und verfolge die aktuellen Neuerscheinungen in diesem Bereich. "Heute leben wir" ist kürzlich im S. ...

Als geschichtsinteressierte Leserin habe ich bereits sehr viel Literatur über den 2. Weltkrieg gelesen und verfolge die aktuellen Neuerscheinungen in diesem Bereich. "Heute leben wir" ist kürzlich im S. Fischer Verlag erschienen und hebt sich meiner Meinung nach deutlich von anderen Kriegsromanen ab.
Beschrieben wird die Geschichte eines jüdischen Mädchens, dessen längere Fluchtgeschichte in Rückblenden aufgegriffen wird. In der aktuellen Handlung geht es um ihre Beziehung zu einem deutschen SS-Mitglied, der einer besonderen Einheit von Elite-Soldaten angehört, welche als Amerikaner getarnt operieren, um die feindlichen Linien zu unterlaufen. Im Gegensatz zu seinen sonstigen Empfindungen rettet Matthias, der Soldat, das Mädchen vor ihrem Todesurteil und kann sich in der Folge nur schwer ihrem Bann entziehen.
Die Geschichte war für mich sehr gut geschrieben und höchst spannend! Ich habe das Ganze tatsächlich fast als Krimi wahrgenommen, weil man nie wissen konnte, ob vielleicht alles nur eine Lüge oder eine Täuschung ist. Renée ist ein ganz besonderes Mädchen und wirkt deutlich reifer, als ihr Alter es vermuten lassen würde. Das Buch ist aus Erwachsenenperspektive geschrieben und auch Renée wirkt oft selbst wie eine erwachsene Person. Matthias hingegen ist eine sehr komplexe Persönlichkeit, einerseits sehr reif und kalt, andererseits aber auch verletzlich.
Die Geschichte der beiden beruht auf wahren Begebenheiten, was das Ganze für mich noch einmal besonderer gemacht hat.
Insgesamt fehlte mir an manchen Stellen ein wenig der emotionale Bezug. Durch die hohe Spannung kam das für mich etwas kurz. Zudem hätte ich mir gewünscht, dass Renées Vergangenheit konkreter dargestellt wird. Für mich hätte die Geschichte ruhig früher einsetzen dürfen. Der Epilog war für mich ein wenig dick aufgetragen...deshalb insgesamt 1 Stern Abzug.

Ein sehr spannender und besonderer Roman, den ich in jedem Fall weiterempfehlen kann!

Veröffentlicht am 23.06.2017

Nicht ganz ausgegoren

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Der letzte Kriegswinter im Dezember 1944. Renée ist ein 7jähriges jüdisches Mädchen, das seine ganze Familie verloren hat. Sie wird in den belg. Ardennen von verschiedenen Leuten vor den Deutschen versteckt. ...

Der letzte Kriegswinter im Dezember 1944. Renée ist ein 7jähriges jüdisches Mädchen, das seine ganze Familie verloren hat. Sie wird in den belg. Ardennen von verschiedenen Leuten vor den Deutschen versteckt. Durch einen Irrtum landet sie in einem amerikanischen Jeep, der jedoch von 2 verkleideten SS-Offizieren gefahren wird. Alles scheint auf ihre Hinrichtung hinzuführen, doch einer der Offiziere - Matthias - nimmt ihr Schicksal in seine Hände und nimmt sich ihr an.
So unglaublich beginnt der Debüt-Roman von Emmanuelle Pirotte. Alleine die Thematik sprach mich bereits ungeheuer an. Leider wurden meine Erwartungen nur z. T. erfüllt. Ich erhoffte mir eine Reflexion des Protagonisten Matthias, der immerhin als SS-Offizier eine hinreichende Vorgeschichte bot. Dies fand jedoch nach meinem Empfinden nirgends wirklich statt. Die einzige Reflexion die er erlebte war die, dass er sich eigentlich recht allein in der Welt befand und dies auch gezielt so gewählt hatte. Dann taucht dieses Mädchen auf und auf seltsame Weise fühlt er sich ihr verbunden. Wenn sie älter gewesen wäre, hätte man es Liebe auf den ersten Blick nennen können.
Es entwickelte sich zu meinem Leidwesen eher eine Art Abenteuerroman über die Flucht inmitten der verwirrenden Verhältnisse in einem Frontbereich des Krieges. Die gesellschaftlichen Knackpunkte der damaligen Zeit - Angst, Verrat auch von Freunden, Grausamkeiten ungewohnter Art - werden nur angekratzt und erst recht nicht vertieft.
Die Gedankengänge der Renée werden hingegen gut dargelegt. Mir mangelt es an einem nachvollziehbaren Charakter in Person des Matthias. Er ist mir viel zu wenig heraus gearbeitet und hier wurden Chancen vertan, eine so grenzwertige Person wie einen SS-Offizier wirklich nahe zu bringen. Er wirkt eher wie eine Maschine, der durch Renée etwas Sand ins Getriebe gerät. Für mich ist diese Figur absolut unergründlich.
Dafür birgt der Roman jedoch ausreichend Spannung und er lässt sich sehr gut lesen. Wenngleich im Mittelteil einige Längen zu spüren sind, holt er im letzten Drittel nochmal kräftig Luft. Verblüffend ist, dass es Pirotte gelungen ist, den Leser so weit zu bringen, trotz des unausgegorenen Charakters von Matthias eindeutig für diesen Partei zu ergreifen, selbst wenn er mehrfach Menschen töten muss.
Bei mir stand das Wohl der kleinen Renée im Vordergrund, die ich offenbar mit dem Überleben von Matthias in Zusammenhang brachte. Sie konnte in meinen Augen nur überleben, wenn Matthias dies auch gelang. Ohne ihn wäre sie verloren gewesen. Auch das ein genialer Streich der Autorin.
Gestört hat mich etwas das diffus Esoterische, das latent mitklang, wenn es immer wieder um die Frage ging, warum Renée so auf Matthias wirkte - warum er sich so komplett gegen jede Vernunft verhielt. Genau wie bei der Frage, was Renée an Matthias hängen lässt. Eine Vaterfigur m. E. nicht, denn das waren die vorherigen Männer, die sie versteckten, wesentlich eher. Es wird ein unsichtbares Band gewoben, nur weil es diese Story braucht, um zu funktionieren. Das gab dem Ganzen einen leichten Mystery-Touch, der m. E. in einem solchen Roman fehl am Platze ist.
Angenehm empfand ich hingegen, dass sämtliche Gewalttaten eher sachlich geschildert wurden. Ohne große Ausschmückung oder jedes Pathos. So kann man sich auch diesen schwierigen Szenen annehmen, ohne überwältigt zu werden.
Fazit: Durchaus empfehlenswert für Leser, die sich mit der Thematik gerne beschäftigen und auch für Neueinsteiger, da einem nicht zu viel abverlangt wird. Da gibt es deutlich anspruchsvollere Bücher, die aber dann auch meist keine Romane sind.