Cover-Bild Das Küstengrab
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 21.12.2015
  • ISBN: 9783734102189
Eric Berg

Das Küstengrab

Kriminalroman
Eine abgelegene Insel. Eine verhängnisvolle Vergangenheit, die sie einholt. Eine verschworene Gemeinschaft.

Zum ersten Mal nach 23 Jahren kehrte Lea in ihr winziges Heimatdorf auf der Insel Poel zurück. Doch der Besuch endete in einem schrecklichen Unglück. Bei einem rätselhaften Unfall kam Leas Schwester ums Leben, Lea selbst wurde schwer verletzt und leidet seither an Amnesie. Vier Monate nach dem Unfall reist Lea erneut nach Poel. Sie will herausfinden, wie es zu dem Unfall kommen konnte. Sie selbst kann sich an nichts erinnern und ist auf die Hilfe ihrer alten Freunde angewiesen – doch deren Berichte widersprechen sich. Die Jugendfreunde scheinen ein Geheimnis vor Lea zu verbergen, das weit in ihre gemeinsame Vergangenheit reicht …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2017

Das Küstengrab

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Der Schreibstil lässt sich einfach und auch anschaulich lesen. Am Anfang ist von Krimi noch nicht viel zu lesen, aber die Spannung kommt immer mehr und steigert sich bis zum Ende. Die Personen sind sehr ...

Der Schreibstil lässt sich einfach und auch anschaulich lesen. Am Anfang ist von Krimi noch nicht viel zu lesen, aber die Spannung kommt immer mehr und steigert sich bis zum Ende. Die Personen sind sehr unterschiedlich und das macht das Buch sehr spannend und abwechslungsreich. Das Ende hat es wirklich in sich und ist von der Auflösung her, unerwartet. Es war wirklich ein tolles Buch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannend bis zur letzten Seite ...

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Als Lea nach ihrem Autounfall ins Leben zurück finden muss, zieht es sie auf ihre Insel, weil sie nicht weiß, was in der Vergangenheit passiert ist und sie macht sich auf die Suche nach der Wahrheit ... ...

Als Lea nach ihrem Autounfall ins Leben zurück finden muss, zieht es sie auf ihre Insel, weil sie nicht weiß, was in der Vergangenheit passiert ist und sie macht sich auf die Suche nach der Wahrheit ... Ihr begegnen alle Menschen aus ihrer Kindheit wieder und die Erinnerung an einen besonderen Menschen, der eines Tages spurlos verschwand ... Lea muss herausfinden, wer sie belügt und wer ihr die Wahrheit sagt, wenn sie ihre Vergangenheit zurück haben will und das ist keine leichte Aufgabe!
Spannender Schreibstil, tolles Cover!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gut konstruiert und psychologisch spannend

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Zum Inhalt:
Eine abgelegene Insel. Eine verschworene Gemeinschaft. Eine gemeinsame Vergangenheit, die sie verbindet.
Zum ersten Mal nach 23 Jahren kehrt Lea in ihr winziges Heimatdorf auf der Insel Poel ...

Zum Inhalt:
Eine abgelegene Insel. Eine verschworene Gemeinschaft. Eine gemeinsame Vergangenheit, die sie verbindet.
Zum ersten Mal nach 23 Jahren kehrt Lea in ihr winziges Heimatdorf auf der Insel Poel zurück. Doch der Besuch endet in einem schrecklichen Unglück. Bei einem rätselhaften Unfall kommt Leas Schwester ums Leben, Lea selbst wird schwer verletzt und leidet seither an Amnesie.

Vier Monate nach dem Unfall reist Lea gegen den ausdrücklichen Rat ihrer Ärztin erneut nach Poel. Sie will herausfinden, was sie im Mai auf die Insel führte und wie es zu dem Unfall kommen konnte. Sie selbst kann sich an diese Zeit auf Poel nicht erinnern und ist auf die Hilfe ihrer alten Freunde angewiesen – doch deren Berichte widersprechen sich. Die Jugendfreunde scheinen ein Geheimnis vor Lea zu verbergen, das weit in ihre gemeinsame Vergangenheit reicht …
(Kurzbeschreibung gem. Limes Verlag)


Meine Meinung:
Nach "Das Nebelhaus", das mich sehr begeistert hat, war ich gespannt auf den 2. Krimi von Eric Berg.
Als Schauplatz hat er diesmal die kleine Ostsee-Insel Poel gewählt, die reichlich Spielraum für geheimnisvolle und verschwiegene Orte als Kulisse für einen Krimi bietet.

Wie schon in "Das Nebelhaus" erzählt der Autor auch diesen Krimi in 2 Zeitsträngen. Die aktuellen Ereignisse spielen sich im September 2013 ab, während der 2. Zeitstrang 4 Monate früher im Mai 2013 spielt. Dazu gibt es ab und zu noch Rückblenden in die Jugendzeit der Protagonisten.
Die Wechsel zwischen den Zeitsträngen sorgen für Spannung, auch weil sich die Ereignisse zeitlich nur langsam annähern und die einzelnen Kapitel oft mit einem kleinen Cliffhanger enden.

Es gibt eine Menge Protagonisten, die in der Geschichte eine Rolle spielen, was anfangs etwas verwirrend war.
Die Hauptprotagonistin Lea, die die größte Rolle spielt, lernt man gleich zu Anfang gut kennen und erlebt, wie sie mit ihrer Amnesie umgeht und den Entschluss fasst, auf die Insel Poel zurück zu kehren.
Im 2. Zeitstrang erlebt man Leas Schwester Sabina, aus deren Sicht die Ereignisse im Mai 2013 erzählt werden.
Und dann ist da noch die Clique von früher, die im Buch oft als Freunde bezeichnet werden. Für mich waren sie das evtl. mal in ihrer Jugend, aber in der Gegenwart eher nicht. Sie haben sich alle sehr unterschiedlich entwickelt und irgendwie scheint jeder ein "Problem" zu haben.
So richtig sympathisch war mir von ihnen niemand.

In der Geschichte geht es eigentlich hauptsächlich um 2 Dinge:
Wird Lea ihre Amnesie überwinden und herausfinden bzw. sich erinnern was im Mai zu dem Unfall und dem Tod ihrer Schwester geführt hat?
Und was geschah mit Leas früherem Freund Julian?
Doch viele weitere Ereignisse, Geheimnisse und auch die Vielzahl der Personen mit ihren persönlichen Schicksalen machen die Geschichte zu einer komplexen Story, in der es viele lose Fäden gibt, die sich nur langsam verknüpfen.
Der Mittelteil war meines Erachtens etwas schwach, da die Geschichte da mehr "dahin plätschert", ohne dass allzuviel passiert.
Auch Lea hätte da mehr unternehmen und recherchieren müssen, um ihre Gedächtnislücke zu schließen.
Dennoch bleibt die Spannung erhalten und steigert sich gegen Ende immer mehr durch einige Überraschungen und eine absolut unvorhersehbare Auflösung des Falls.

Insgesamt war es für mich ein gut konstruierter Krimi mit einiger psychologischer Spannung, einem etwas schwächeren Mittelteil und einem turbulenten und sehr überraschenden Ende.


Fazit: 4 von 5 Sternen

© http://fanti2412.blogspot.de

Veröffentlicht am 15.09.2016

Was geschah vor 4 Monaten auf Poel ?

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Lea betrachtet das Bild eines Unfallwagens und empfindet dabei – nichts.
Eigentlich merkwürdig, wo es sich doch um den Wagen handelt mit dem sie und ihre Schwester vor 4 Monaten auf der Insel Poel verunglückt ...

Lea betrachtet das Bild eines Unfallwagens und empfindet dabei – nichts.
Eigentlich merkwürdig, wo es sich doch um den Wagen handelt mit dem sie und ihre Schwester vor 4 Monaten auf der Insel Poel verunglückt sind. Ihre Schwester Sabina hat den Unfall mit ihrem Leben bezahlt.

Lea kann sich an nichts erinnern, schon gar nicht daran, dass sie vor 4 Monaten auf Poel war und warum. Eigentlich lebt sie seit Jahren in Argentinien, was macht sie in Deutschland? Um die Lücken in ihrem Gedächtnis zu schließen reist sei erneut nach Poel – und trifft dort auf ihre Jugendfreunde die ein Geheimnis miteinander teilen, auch über das was vor 4 Monaten passiert ist.

Obwohl Lea mehrfach geraten wird die Insel zu verlassen und alles so zu lassen wie es ist, beginnt sie Nachforschungen anzustellen. Nicht alle Jugendfreunde helfen ihr bei ihrer Spurensuche und nicht alle Helfer meinen es ehrlich.

Mein Fazit:

„Das Küstengrab“ ist mein erstes Buch des Schriftstellers Eric Berg. Wer meinen Blog verfolgt, der hat sicherlich schon gemerkt, dass ich kein großer Krimi-Leser bin. Aber das überaus ansprechende Cover und der Klappentext haben mich neugierig gemacht und so wagte ich einen Ausflug in den Bereich Kriminalromane. Der verlief auch durchaus positiv, würde ich sagen.

Das Buch beginnt 4 Monate nach dem Unfall bei dem Lea sehr schwer verletzt wurde und ihre Schwester Sabina ums Leben kam. Seit dem Unfall leidet Lea an Amnesie, sie kann sich an nichts erinnern was mit dem Unfall zu tun hat und auch nicht, was vor dem Unfall passiert ist und warum sie überhaupt auf Poel war.

Ihre Jugendfreunde scheinen allesamt nicht begeistert, dass Lea schon wieder da ist. Als sie jedoch erfahren, dass sie keinerlei Erinnerung an den Tag vor 4 Monaten hat, kann man ein Aufatmen durch die Reihen spüren. Das Klima zwischen den ehemaligen Freunden erinnert eher an kalte Feindschaft als an warme und herzliche Freundschaft. Jeder der Freunde scheint eine Leiche im Keller zu haben und nach und nach werden diese durch Leas Nachforschungen ans Tageslicht gezerrt. Aber ein großes und dunkles Geheimnis haben sie alle zusammen, auch Lea, und das reicht bis in ihre Kindheit zurück.

Das Buch ist in 2 Handlungsstränge aufgeteilt die sich zum Ende des Buches vereinen.
Der 1. Strang geht in der Zeit 4 Monate zurück und wird aus Sicht der Schwester Sabina erzählt. Der 2. Strang ist aus Sicht von Lea, heute, hier und jetzt. So wird dem Leser nach und nach klar, was sich am Unfalltag zugetragen hat bzw. wie es dazu kam, dass Lea und ihre ungeliebte Schwester sich auf Poel getroffen haben um dann in ihrem Auto gemeinsam zu verunglücken.

Zu Anfang der Geschichte lernt man alle Jugendfreunde namentlich kennen und innerhalb der Handlungsstränge werden sie nach und nach eingehender beleuchtet bis man zum Ende des Buches jeden einzelnen im Detail kennt.

Der Autor hat es geschafft mein Interesse so zu wecken, dass ich das Buch ungern aus der Hand gelegt habe bevor ich nicht wusste was an diesem Tag im September auf Poel passiert ist.

Veröffentlicht am 30.06.2020

Ostseekrimi

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Nach einem schweren Autounfall verliert die Hauptperson Lea nicht nur ihr Gedächtnis, sondern auch ihre große Schwester Sabina. Nach viel Arbeit und Training kann Lea endlich das Krankenhaus verlassen ...

Nach einem schweren Autounfall verliert die Hauptperson Lea nicht nur ihr Gedächtnis, sondern auch ihre große Schwester Sabina. Nach viel Arbeit und Training kann Lea endlich das Krankenhaus verlassen und versuchen ihre Lücken zu füllen. In der Hoffnung, ihr Gedächtnis schnell zurück zu gewinnen, fährt Lea in Ihre alte Heimat, die Insel Poel. Von dort ist sie vor dem Unfall gekommen. Jedoch weiß sie nicht, was sie dort gesucht hat, den sie meidet schon seit Jahren diesen Ort.

Auf Poel angekommen, wird sie unterschiedlich empfangen. Viele ihrer alten Freunde freuen sich sie wiederzusehen, andere zeigen ihr deutlich, dass sie unerwünscht ist. Das schreckt Lea jedoch nicht ab und so genießt sie es mit Freunden in alten Erinnerungen zu schwelgen und ihr Gedächtnis wieder auf Trapp zu bringen.

Umso mehr Zeit Lea auf der Insel verbringt, desto öfter hat sie sogenannte Flashbacks. Diese spiegeln ihren ersten Besuch auf der Insel wieder und zeigen die „wahre“ Geschichte der alten Freunde.

Mir gefällt der Schreibstil von Eric Berg sehr. Auch die Geschichte an sich finde ich sehr spannend und am Anfang super dargestellt. Leider muss ich jedoch sagen, dass die Geschichte im Laufe der Zeit an Spannung verliert und zum Schluss sogar unrealistisch wirkt.

Es ist wirklich ein gutes Buch, nur etwas zu lang gezogen und stellenweise zu übertrieben.

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