Cover-Bild Ein ganz alter Trick
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Hummelburg ein Imprint der Ravensburger Buchverlag Otto Maier GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 18.08.2020
  • ISBN: 9783747800225
Fee Krämer

Ein ganz alter Trick

Felicitas Horstschäfer (Illustrator)

Ein unschlagbares Team

Die ganzen Ferien soll Pascal im Altenheim „Residenz Sonnenstrahl“ aushelfen. Nur weil er dem Schulskelett einen Anzug angezogen und einen Rollator im Teich versenkt hat. Pascal hat überhaupt keine Lust, den ganzen Tag Tee für die Omis und Opis zu kochen. Aber dann lernt er Ingelotte kennen, und die ist ganz anders als alle alten Leute, die Pascal sonst so kennt. Und Ingelotte weiß von einem Schatz! Um diesen Schatz heben zu können, braucht die alte Dame jemanden, der klein, schnell und schlau ist. Jemanden wie – Pascal.



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.08.2020

ein unvergesslicher Sommer für Pascal

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Pascal ist wütend, nicht nur weil er jetzt auf einem Internat fest hängt. Nein es brodelt in ihm erst hat sich sein Vater von seiner Mutter getrennt. Dann ließ sie sich gehen und nun ja nun ist er da, ...

Pascal ist wütend, nicht nur weil er jetzt auf einem Internat fest hängt. Nein es brodelt in ihm erst hat sich sein Vater von seiner Mutter getrennt. Dann ließ sie sich gehen und nun ja nun ist er da, ein Mann der sein neuer Stiefvater ist. Aber anstatt als Familie zusammenzuwachsen haben ihn die beiden auf das Internat abgeschoben. Wo andere Schüler ihre Ferien und Wochenenden daheim verbringen können muss er auf diesen Internat bleiben. Um seinen Frust ein wenig abzubauen spielt er den Leuten gerne Streiche zuletzt seinen Klassenlehrer, der leider auch der Direktor des Internates ist. Wohlgemerkt der Streich mit Knochenkarl war wirklich gut, man keinen einzigen Knochen gesehen. Doch was hat ihn dieser Streich eingebracht. Als er dann aus lauter Frust den Rollator der rüstigen Ingelotte in den Teich stößt fällt der Direktor ein harte Urteil. Er darf vielmehr muss einen Großteil seine Ferien im Altersheim verbringen und sich dort nützlich machen. Die rüstige Ingelotte wohnt eben genau in diesem Altersheim Sonnenstrahl. Nach und nach lebt er sich dort ein und Ingelotte hat einen ganz großen Plan. In ihrem alten Haus musste sie einen Schatz zurücklassen, als sie dieses gezwungener Massen überstürzt verlassen musste. Pascal freundet sich ohne es zu ahnen mit dem Enkel von Ingelotte an. Und schon planen sie einen Einbruch um den Schatz zu retten. Doch der Einbruch geht mächtig in die Hosen, denn plötzlich steht nicht nur die Polizei da, nein auch die jetzigen Bewohner tauchen auf.

Die Autorin hat einen sehr netten und flotten Schreibstil. Sie schreibt kindgerecht und würdigt diese als kleine Erwachsene. Ich finde es besonders schön dass sie keine aufgesetzte Jugendsprache verwendet, sondern von Jugendlichen erzählt, dies grad nicht so einfach haben.

Da sich die Geschichte ja hauptsächlich um Pascal und Ingelotte dreht erfährt man eben auch so einiges aus dem Leben dieser beiden. Besonders schön finde ich, das die Autorin hier darstellt, das nicht alle Kinder ganz freiwillig auf einen Internat sind, sondern dorthin einfach abgeschoben werden. Natürlich kommt der Spaß auch nicht zu kurz. Aber es wird eben auch deutlich wie Pascal hier leidet. Auf der anderen Ingelotte, eine alte Dame die auch abgeschoben wurde jedoch in ein Altersheim. Besonders gelungen ist es der Autorin dazustellen gelungen, wie die alte Damen den harte Schalle von Pascal knackt. Und wie beide gemeinsam zu Komplizen werden. Pädagogisch wertvoll ist diese Geschichte auch noch der Einbruch nach hinten losgeht und auch da Pascal, der sich ja immer wieder von seinen Strafarbeiten befreit, auch noch immer dabei erwischt wird.

Die Figuren wachsen einen unglaublich schnell ans Herz. Ja ich musste öfters schmunzeln und auch lachen. Die Figuren sind glaubwürdig geschildert und auch ganz gut ausgearbeitet.

Fazit: Ein wirklich sehr schönes Kinderbuch mit dem Prädikat pädagogisch wertvoll. Mitreisend geschrieben ohne aufgesetzter Jugendsprache. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 31.08.2020

Spannendes, humorvolles und authentisches Buch

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Fee Krämer hat ein tolles Kinderbuch verfasst, welches auch für Erwachsene super zu Lesen ist.

Mir gefiel die Idee gleich sehr gut und auch der Schreibstil ist sofort sehr ansprechend, flüssig und daher ...

Fee Krämer hat ein tolles Kinderbuch verfasst, welches auch für Erwachsene super zu Lesen ist.

Mir gefiel die Idee gleich sehr gut und auch der Schreibstil ist sofort sehr ansprechend, flüssig und daher angenehm zu lesen. Auch ist es immer wieder humorvoll verfasst und die Spannung bleibt kommt ebenfalls nicht zu kurz, weshalb das gesamte Buch eine klasse Unterhaltung bietet.

Mir gefällt auch die Themenvielfalt, weil genau diese stets für interessierte Momente während des Lesens gesorgt haben.

Gerade die Hauptfigur ist super sympathisch, weil er ein normaler Junge ist, der die ein oder anderen Flausen im Kopf hat, was ihn auch authentisch und liebenswert macht. Mir jedenfalls ist er im Buch ans Herz gewachsen.

Auch das Daumenkino im Buch ist etwas tolles, was das Besondere unterstreicht.

Mich hat es begeistert und erhält volle 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 31.08.2020

Sehr gerne gelesen

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Zum Inhalt:
Pascal hat immer Blödsinn im Kopf und meist kommt er auch relativ ungeschoren davon, doch diesmal ist er zu weit gegangen. Er hat das Schulskelett angezogen und und einen Rollator im Teich ...

Zum Inhalt:
Pascal hat immer Blödsinn im Kopf und meist kommt er auch relativ ungeschoren davon, doch diesmal ist er zu weit gegangen. Er hat das Schulskelett angezogen und und einen Rollator im Teich versenkt. Zur Strafe muss er nun im Altenheim für 4 Wochen helfen. Und er hat dazu gar keine Lust.
Meine Meinung:
Hach, dass war so ein richtig schönes Buch. Ein Junge, der nur Blödsinn im Kopf hat und dann die alte Lady, die so ganz anders ist. Die beiden passen schon gut zusammen. Mir hat es einfach Spaß gemacht, dass Buch zu lesen. Es war frisch und dieses Zusammenspiel zwischen jung und alt hatte was ganz besonderes. Es zeigt auch, dass wenn erst mal Grenzen überwunden, alt und jung zusammen gut funktionieren.
Fazit:
Sehr gerne gelesen

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Veröffentlicht am 29.08.2020

Kann ein Altenheim spannend sein?

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Inhalt: Pascal ist ein Schüler, der auf das Internat Schloss Karlssee geht. Als er einem Lehrer in der Schule mit dem Schulskelette einem Streich spielt, bekommt er nicht direkt eine Strafe von Herr Mohnwald, ...

Inhalt: Pascal ist ein Schüler, der auf das Internat Schloss Karlssee geht. Als er einem Lehrer in der Schule mit dem Schulskelette einem Streich spielt, bekommt er nicht direkt eine Strafe von Herr Mohnwald, sondern eine Verwarnung. Wenn er noch einmal etwas anstellt, würde er eine Strafe bekommen. Als er dann direkt nach dem Gespräch einen Rollator von einer alten Frau in den Teich stößt , bekommt er eine Strafe und zwar 4 Wochen im Altenheim aushelfen und das in den Sommerferien.

Meinung: Am Anfang war ich von dem Cover des Buches nicht so begeistert, doch jetzt da ich die Handlung kenne gefällt es mir doch gut, denn es ist sehr passend.
Der Schreibstil des Buches hat mir sehr gut gefallen, denn er ist in der Ich Perspektive und sehr flüssig zu lesen, sodass ich das Buch innerhalb eines Tages gelesen habe. Die Handlung war auch sehr interessant und spannend. Gut gefallen hat mir, dass die Bewohner der Residenz Sonnenstrahl alle so besondere Eigenschaften hatten und diese auch so beschrieben wurde. Die Charaktere waren auch alle sehr gut beschrieben, vor allem Ingelotte fand ich klasse.

Fazit: Ein spannendes Kinderbuch, dass ich allen Mädchen und Jungs nur wärmstens weiterempfehlen kann.
Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.08.2020

Zauberhaft!

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Pascal wohnt in einem Internat, da seine Mutter mit ihrem neuen Freund die Welt erkundet. Er hat jede Menge Blödsinn im Kopf - manchmal muss er sogar dafür grade stehen. Als Strafe muss er 4 Wochen in ...

Pascal wohnt in einem Internat, da seine Mutter mit ihrem neuen Freund die Welt erkundet. Er hat jede Menge Blödsinn im Kopf - manchmal muss er sogar dafür grade stehen. Als Strafe muss er 4 Wochen in den Sommerferien in einer Seniorenresidenz aushelfen. Dabei macht er ungeahnte Erfahrungen, bekommt seine Wut besser in den Griff und erlebt ein Familiengefühl mit Menschen, die ihm vorher fremd waren. Das Buch ist wunderbar geschrieben. Vom ersten Moment an ist dem Leser Pascal sympathisch, man fühlt förmlich mit ihm. Dieses Buch ist für Erwachsene genauso geeignet, wie für Kinder. Kleine Seitenhiebe auf die ungewollte verständnisvolle Toleranz, das Zu-Nett-Sein unterhalten ebenso wie die Placebo in der Seniorenresidenz. Ein Buch, das viel Wärme und ein paar Lehren vermittelt - ganz ohne erhobenen Zeigefinger!

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