Cover-Bild Walk by FAITH
Band 1 der Reihe "Felicitas Brandt, Faith.Hope.Love"
(19)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Brunnen Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 01.08.2020
  • ISBN: 9783765521140
Felicitas Brandt

Walk by FAITH

Roman
Der erste romantische Liebesroman im Genre Faithful New Adult von Autorin Felicitas Brandt ist der Auftakt der Faith.Hope.Love-Serie.

Erst der Druck in ihrem Jura-Studium, dann der Tod ihrer geliebten Oma Valeries Leben ist ein einziger Scherbenhaufen. Bei ihrer Tante in Berlin versucht sie, wieder Fuß zu fassen, zu sich und ihrem Glauben zurückzufinden und Frieden mit ihren Gefühlen zu schließen.
Dort trifft sie aber auch auf Jayden, den sympathischen, leicht geheimnisvollen Besitzer der Musikbar Balou. Bei ihm fühlt sich die Welt etwas weniger hoffnungslos an und Stück für Stück erobert er mit seiner offenen Art Valeries Herz. Doch ihn zu lieben ist gefährlich, denn um jemand anderen zu schützen, hat Jayden sich mit den falschen Leuten eingelassen

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2021

Schön

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Inhalt

Erst der Druck in ihrem Jura-Studium, dann der Tod ihrer geliebten Oma – Valeries Leben ist ein einziger Scherbenhaufen. Bei ihrer Tante in Berlin versucht sie, wieder Fuß zu fassen, zu sich und ...

Inhalt

Erst der Druck in ihrem Jura-Studium, dann der Tod ihrer geliebten Oma – Valeries Leben ist ein einziger Scherbenhaufen. Bei ihrer Tante in Berlin versucht sie, wieder Fuß zu fassen, zu sich und ihrem Glauben zurückzufinden und Frieden mit ihren Gefühlen zu schließen.
Dort trifft sie aber auch auf Jayden, den sympathischen, leicht geheimnisvollen Besitzer der Musikbar Balou. Bei ihm fühlt sich die Welt etwas weniger hoffnungslos an und Stück für Stück erobert er mit seiner offenen Art Valeries Herz. Doch ihn zu lieben ist gefährlich, denn um jemand anderen zu schützen, hat Jayden sich mit den falschen Leuten eingelassen …

Danke an den Brunnen Gießen Verlag für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

Autorin: Felicitas Brandt

Taschenbuch 15,-€

432 Seiten



Cover

Das Cover finde ich so schön. Ich liebe die Farben so sehr. Es wirkt sanft und romantisch, aber auch aufregend. Es sieht aus wie Aquarellfarbe, die ineinanderläuft. Es passt perfekt zu den anderen beiden Bänden. Der Fisch als Symbol für das Thema Glauben finde ich eine super schöne Idee.

Meine Meinung
Ich habe bei der Buchreihe zuerst den zweiten und nun den ersten Band gelesen und das hat super geklappt. Ich finde, es macht keinen Unterschied, welche Reihenfolge man einhält. Es fehlt nichts, wenn man den zweiten zuerst liest und er nimmt auch nicht die Spannung für den ersten.

Auch der erste Band konnte mich nun überzeugen. Ich liebe Jayden einfach. Er ist so süß, weil er so ein Beschützer ist! Er war ein echter Bookboyfriend, den ich sofort genommen hätte. Er ist echt toll gewesen! Der Spitzname Snoopy für Valerie war auch so unendlich niedlich und es war toll, wie er nach und nach auch alle Hintergründe dazu raus gekitzelt hat. Ich hab die beiden gemeinsam echt gemocht.

Aber auch die Tante der Protagonistin war eine starke Figur, die ich sehr mochte. Insgesamt waren die Figuren echt abwechslungsreich! Das Figurenbuilding war sehr spannend, da es auch Antagonisten gab.

Vor allem fand ich die Location in Berlin super. Die Musik Bar war mega und ich habe diese Ideen geliebt. Es war vor allem an der Musik super zu sehen, was für eine tolle Entwicklung Valerie durchgemacht hat. Das war so der Kern der Geschichte, denn die Botschaft war einfach großartig. Das Familienfeeling war so super und ich habe das geliebt!

Hier kommen wir aber auch zu meinem Kritikpunkt: Im Vergleich zum zweiten Band gab es mir hier teils zu viel Drama bzw. es war mir zu gestellt und wirkte nicht ganz so authentisch. Gerade die Sache mit dem Clan war mir eine Spur zu groß aufgebaut. Es war zwar spannend und im zweiten Teil hatte mir der Part ja auch gefallen, aber hier hat es mir zu viel Raum eingenommen und ein klein bisschen diese Wohlfühlatmosphäre kaputt gemacht.

Ich fand dafür aber die Idee rund um den Glauben hier noch stärker ausgeprägt. Das hat mir gut gefallen, da es Hoffnung gegeben hat! Es ist echt einmalig gewesen, da ich das so noch nirgends gelesen habe. Das zeichnet die Reihe wirklich aus.

Trotz der Kritik fand ich das Buch super schön und kann die Reihe nur empfehlen!

Daher von mir 4 Sterne

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Veröffentlicht am 04.10.2020

Gefühlvoller Reihenauftakt!

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Klappentext
Erst der Druck in ihrem Jura-Studium, dann der Tod ihrer geliebten Oma – Valeries Leben ist ein einziger Scherbenhaufen. Bei ihrer Tante in Berlin versucht sie, wieder Fuß zu fassen, zu sich ...

Klappentext
Erst der Druck in ihrem Jura-Studium, dann der Tod ihrer geliebten Oma – Valeries Leben ist ein einziger Scherbenhaufen. Bei ihrer Tante in Berlin versucht sie, wieder Fuß zu fassen, zu sich und ihrem Glauben zurückzufinden und Frieden mit ihren Gefühlen zu schließen.
Dort trifft sie aber auch auf Jayden, den sympathischen, leicht geheimnisvollen Besitzer der Musikbar Balou. Bei ihm fühlt sich die Welt etwas weniger hoffnungslos an und Stück für Stück erobert er mit seiner offenen Art Valeries Herz. Doch ihn zu lieben ist gefährlich, denn um jemand anderen zu schützen, hat Jayden sich mit den falschen Leuten eingelassen …

Meine Meinung
Das schlichte Cover gefällt mir mit seinen zarten Farben sehr gut.

Die Hauptcharaktere des Buches sind Valerie und Jayden. Beide Charaktere sind authentisch und waren mir sehr sympathisch. Man merkt immer wieder wie überfordert und orientierungslos Valerie in ihrer aktuellen Lebenssituation ist. Ich konnte ihre Lage sehr gut nachvollziehen und habe mit ihr gefüllt. Jayden ist ein sehr geheimnisvoller Typ und irgendwie verstehe ich, warum Valerie sich von ihm angezogen fühlt. Er ist zwar nicht unbedingt mein Typ Mann, aber trotzdem irgendwie toll. Bei den Nebencharakteren mochte ich vor allem die wundervolle Tori und Valeries Tante Fiona.

Der Schreibstil von Felicitas Brandt hat mir gut gefallen. Auf das neue Genre „Faithful New Adult“ war ich sehr gespannt, bin aber auch etwas skeptisch gewesen, da ich nicht an einen Gott glaube. Während des Lesens hat der Thema Glaube zwar eine wichtige Rolle gespielt, war aber nicht so aufdringlich wie ich es erwartet habe. Tatsächlich hat mir die Umsetzung des Themas sogar überraschend gut gefallen und ich bin froh zu dem Buch gegriffen zu haben. Die Geschichte um Valerie und Jayden war sehr spannend, gefühlvoll und mitreißend. Felicitas Brandt zeigt wie wichtig es ist seinen eigenen Weg zu gehen und dass man nie alleine ist. Neben dem Glauben spielen die Themen Freundschaft und Selbstfindung eine zentrale Rolle. Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen und mich gut unterhalten. Das einzige was mich gestört hat ist, dass sich einige Stellen nach meinem Empfinden etwas gezogen haben und dass mir die Charaktere an der ein oder anderen Stelle etwas zu blass waren. Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt auf Band 2 und 3 der Reihe und freue mich auf deren Erscheinen.

Fazit
„Walk by Faith“ ist ein spannender, gefühlvoller und mitreißender Roman über Freundschaft, Selbstfindung und darüber seinen eigenen Weg zu gehen. Ein empfehlenswerter Reihenauftakt!

Veröffentlicht am 13.04.2024

Es geht um Trauerbewältigung, Selbstfindung, Neuanfängen und der Glaubensfindung.

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Zum Cover:

Die Covergestaltung mag ich sehr gerne. Minimalistisch gestaltet, wie eine Leinwand mit modernem Schriftzug. Besonders der "Faith" Schriftzug finde ich wunderschön, der sich unterhalb des Covers ...

Zum Cover:

Die Covergestaltung mag ich sehr gerne. Minimalistisch gestaltet, wie eine Leinwand mit modernem Schriftzug. Besonders der "Faith" Schriftzug finde ich wunderschön, der sich unterhalb des Covers mit dem Ichtys-Fisch, der die Bekennung des Glaubens symbolisiert, wunderbar in das Gesamtbild einfügt.

Meine Meinung:

In "Walk by Faith" dem ersten Band der "Faith.Hope.Love-Reihe" von Felicitas Brandt fand ich einen gut unterhaltenen Faithful New Adult Roman vor, der mir in manchen Handlungen etwas zu schwammig erzählt wurde und ich mehr Informationen erhofft hatte.

Valerie stürzt in ein tiefes Loch, als ihre geliebte Oma plötzlich verstirbt. Sie verliert den Boden unter ihren Füßen, ihren Glauben und sieht sich nur noch in einem tiefen schwarzen Loch. Nach einen Streit mit ihren Eltern und dem stillgelegten Jura-Studium, reist sie zu ihrer Tante nach Berlin, um sich wiederzufinden. Dabei lernt sie Tori und Jayden kennen und besucht die beiden fast täglich in der ganz besonderen Musikbar dem "Balou". Als Valerie dem sympathischen Barbesitzer Jayden immer näher kommt merkt sie schnell, dass er sich in seiner Vergangenheit mit den falschen Leuten eingelassen hat und gerät selbst in Gefahr. Kann Val in ihren Glauben zurückfinden und gib es eine Lösung für Jaydens Probleme?

Ich fand mich sehr schnell in der Geschichte ein und fühlte mich sehr wohl. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft erzählt und so verliebte ich mich Stück für Stück in die besondere Musikbar dem "Balou" mit seinen vielen Musikinstrumenten an der Wand hängend, die jeder Gast benutzen darf, um auf der Bühne zu spielen und zu singen. Diese Atmosphäre habe ich tatsächlich geliebt und wünschte, so eine Bar würde es wirklich geben - ich wäre dann wie Val auch ständig dort.

Die Trauer um Vals Oma sitzt sehr tief und war spürbar, doch der Streit mit ihren Eltern und dessen Auflösung war mir zu einfach und schnell aufgelöst. Ich mochte Val sehr gern als Hauptcharaktere und auch Jayden, wobei mir bis zum Ende nicht ganz verständlich war, was es genau mit dem Clan auf sich hatte, mit dem er sich einließ. Das System des Clans, was diese genau machen, wurde immer nur vage angedeutet, aber für mich nicht verständlich erklärt und empfand dieses Element nicht ganz ausgereift. Ich hoffe, dass in Band 2 darauf noch etwas eingegangen wird, um es besser verstehen zu können.

Die Nebencharaktere haben mir auch sehr gefallen. Tori, die gerne mal ohne Punkt und Komma spricht, aber auch genau weiß, wann sie mal den Mund zu halten hat und einfach nur zuhören muss und für den anderen da zu sein. Allerdings hat mir hier auch die Erklärung der Verbindung zu Jayden gefehlt. Val's Tante und deren Annäherung haben mich begeistert und ich bin sehr gespannt, was ich im zweiten Teil über die Tante noch in Erfahrung bringen kann. Dieser Charaktere verbirgt noch so manches.

Der christliche Glauben wurde zart durch die Geschichte geführt, was mir sehr gefallen hat und so gab es einige Momente, die um das Thema Glauben und zu Gott finden angesprochen wurde.

Die zarte Liebesgeschichte zwischen Val und Jayden war schön mitzuverfolgen, doch das erhoffte Herzklopfen blieb leider bei mir aus. Das Ende war für mich etwas zu kurzatmig und zu schnell abgeschlossen. Es fehlte mir einfach an Hintergrundinformationen zu dem Clan, dem Streit mit Val's Eltern, Toris Vergangenheit und mir standen oftmals während des Lesens viele Fragezeichen über dem Kopf, die nur zum Teil aufgeklärt wurden.

Trotz den kleinen Schwächen bin ich sehr gespannt auf die Fortsetzung der Reihe und freue mich, in die schöne Atmosphäre des "Balou's" eintauchen zu können. Ich hoffe sehr, dass diese Bar dort wieder einen Platz einnehmen wird.

Fazit:

"Walk by Faith" ist der Auftakt der "Faith.Hope.Love-Reihe von Felicitas Brandt der eine Wohlfühlatmosphäre in mir geschaffen hat. Es geht um Trauerbewältigung, Selbstfindung, Neuanfängen und der Glaubensfindung.

~ eine besondere Musikbar ~ zarte Liebesgeschichte ~ Glaubensfrage ~ krimineller Clan, der viele Fragen offen lässt ~ sympathische Protagonisten mit Ecken und Kanten ~

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Veröffentlicht am 05.10.2020

Eine intensive Geschichte mit einer unheimlich wichtigen Botschaft

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Walk by Faith vermittelt eine ganz wichtige Botschaft: jeder hat mal schlechte Phasen. Phasen, in denen sich nichts richtig anfühlt und man den Eindruck hat, es geht gar nicht mehr bergauf. Aber das ist ...

Walk by Faith vermittelt eine ganz wichtige Botschaft: jeder hat mal schlechte Phasen. Phasen, in denen sich nichts richtig anfühlt und man den Eindruck hat, es geht gar nicht mehr bergauf. Aber das ist nicht das Ende. "Du hast einen Knacks, aber du bist nicht kaputt. Du bist angeschlagen, aber nicht zerstört. Du bist gestolpert, aber nicht am Boden. Du bist orientierungslos für den Moment, aber du bist nicht verloren, Val. Du bist ziemlich halb okay. Und es wird dir wieder besser gehen."

Valerie ist durch den Tod ihrer Oma erschüttert und ihr Jurastudium erdrückt sie. Bei ihrer Tante in Berlin versucht sie, wieder zu sich selbst zu finden. In ihren ersten Tagen in der Stadt lernt sie Tori kennen, die sie in die Musikbar Balou mitnimmt.

Die Idee hinter dem Balou ist einfach genial und ich wünsche mir eine solche Bar im echten Leben. Überall an den Wänden hängen aussortierte Instrumente, die regelmäßig gepflegt und gestimmt werden. Jeder, der möchte, darf sich ein Instrument nehmen und darauf spielen. Das bringt unglaublich viel Leben und Vielfalt in die Bar.

Jayden leitet die Bar. Er wirkt sehr geheimnisvoll und gleichzeitig sehr anziehend auf Valerie. Ich fand es sehr witzig zu sehen, dass wir in der Leserunde alle einen anderen Lieblingscharakter hatten. Mein Lieblingscharakter ist Jaydens bester Freund Ty. Er kann unheimlich toll Klavier spielen, rockt im Hintergrund die Bar und würde alles, wirklich alles für seine Freunde tun. Dieser Mann ist ein Phänomen für mich.

Die Autorin thematisiert wirklich ungewöhnliche Themen für das New Adult Genre. Nicht umsonst heißt das Subgenre "Faithful New Adult". Religion spielt im gesamten Buch für viele Charaktere eine wichtige Rolle. Jayden steht in Kontakt mit zwielichtigen Gestalten und auch dieser Handlungsstrang sticht sehr hervor. Ich hatte wahrscheinlich sehr hohe Erwartungen, weil mir das Buch "Gewitterherzen" von Felicitas Brandt unheimlich gut gefallen hat. Hier werden die gleichen Themen angesprochen, aber viel dezenter eingesetzt. Die Umsetzung konnte mich da viel mehr begeistern.

Mit der Protagonistin Valerie hatte ich so meine Schwierigkeiten. Ihr Humor ist sehr speziell und sehr prägnant im Buch. Sie ist tief traurig über den Tod ihrer Oma, was ich absolut verstehen kann. Aber sie stößt dabei ihre Lieben vor den Kopf, denkt fast ausschließlich an sich und ihre eigenen Gefühle und verhält sich sehr sehr emotional. Bei ihrem Verhalten musste ich mehrfach mit den Augen rollen.

Ein Wort, das mir gleich in den Sinn kommt, wenn ich an die Geschichte denke, ist "intensiv". Die Charaktere leiden intensiv. Sie lieben intensiv. Mit einer großen Menge an Dramatik und das war mir oft zu viel. Mich konnte das Buch deshalb nicht richtig fesseln und ich habe lange gebraucht, um es zu beenden.

Alles in allem ist das Buch in vielerlei Hinsicht einzigartig. Die Botschaft ist unheimlich wertvoll und Felicitas Brandt spricht wichtige Themen an. Leider konnte mich die Geschichte von Jayden und Valerie nicht richtig catchen.

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