Cover-Bild Mord braucht keine Bühne
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 431
  • Ersterscheinung: 28.02.2019
  • ISBN: 9783404177998
Frances Brody

Mord braucht keine Bühne

Kate Shackleton ermittelt
Sabine Schilasky (Übersetzer)

Kate Shackleton liebt verzwickte Kriminalfälle. Und sie liebt das Theater. Dass sich beides miteinander verbinden lässt - nun, damit hätte die Kriegswitwe und Gelegenheitsdetektivin wahrlich nicht gerechnet. Dies geschieht jedoch, als Kate nach einem Theaterbesuch in Harrogate über einen Toten stolpert, aus dessen Brust ein Dolch ragt. Ihr detektivisches Interesse ist rasch geweckt, vor allem, da der Ermordete enge Verbindungen zum Theaterensemble pflegte. Als schließlich die Hauptdarstellerin des Stücks entführt wird, ahnt Kate: Der letzte Vorhang dieser mörderischen Inszenierung ist noch lange nicht gefallen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2019

Kate Shackleton ermittelt wieder

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Kate Shackleton liebt verzwickte Kriminalfälle. Und sie liebt das Theater. Dass sich beides miteinander verbinden lässt – nun, damit hätte die Kriegswitwe und Gelegenheitsdetektivin wahrlich nicht gerechnet. ...

Kate Shackleton liebt verzwickte Kriminalfälle. Und sie liebt das Theater. Dass sich beides miteinander verbinden lässt – nun, damit hätte die Kriegswitwe und Gelegenheitsdetektivin wahrlich nicht gerechnet. Dies geschieht jedoch, als Kate nach einem Theaterbesuch in Harrogate über einen Toten stolpert, aus dessen Brust ein Dolch ragt. Ihr detektivisches Interesse ist rasch geweckt, vor allem, da der Ermordete enge Verbindungen zum Theaterensemble pflegte. Als schließlich die Hauptdarstellerin des Stücks entführt wird, ahnt Kate: Der letzte Vorhang dieser mörderischen Inszenierung ist noch lange nicht gefallen.

Fazit zum Buch:

Die Hobbydedektivin Kate Shackleton erhält von einem Pfandleiher einen neuen Auftrag.Sie soll die nach einem Überfall verschwundenen Juwelen wieder finden und auch den Geschädigten vorsichtig beibringen das ihre Juwelen gestohlen wurden.Mit ihrem Mitarbeiter Jim Sykes macht sie sich auf den Weg und beginnt zu ermitteln.Nach einem Theaterbesuch den sie ihrer Bekannten Meriel Jamieson versprochen hat, gemeinsm zu besuchen- fällt ihr Mister Milner (der im Theater schon auffällig war) tot vor die Füße.Und auch die Hauptdarstellerin des Stückes wird endführt.Nun ist auch hier die Spürnase von Kate Shackleton gefragt.Schnell merkt sie das mit dem Captain-dem Großvater der Entführten was nicht stimmt.Und auch ihr Juwelenraub scheint sich hier-präsent zu sein.

Die Autorin Frances Brody erzählt die Geschichte in den 1920 Jahren im Stil von Miss Marple.Die ich sehr gerne lese und es toll fand nun auch Kate wieder zu treffen,die die Art von Miss Marple hat.Es macht viel Freude an ihrer Seite zu ermitteln,man erfährt so einiges über die Personen und auch über den Burenkrieg 1900.Bis auf eine Endscheidung Kates mit dem Verhalten von Meriel Jamieson hat mir der Krimi sehr gut gefallen.Und auch die Auflösung war überraschend.Was ich auch sehr schön fand,ist das sich Kate und der Inspektor privat auch näher kamen.Ich bin gespannt wie es mit den Beiden weiter geht.Ich gebe ich dem Krimi 5 Sterne und freue mich auf eine Fortsezung.Vielen Dank das ich das Buch lesen durfte.

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Veröffentlicht am 07.03.2019

Theatralisch gut

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Cover: Dieses Cover zeigt einen wunderbaren Einblick auf ein Theater in den 1920er Jahren. In meinen Augen dazu sehr passend und hübsch angenehm gestaltet. Inhalt: Kate Shakletons zweiter Fall, der in ...


Cover: Dieses Cover zeigt einen wunderbaren Einblick auf ein Theater in den 1920er Jahren. In meinen Augen dazu sehr passend und hübsch angenehm gestaltet. Inhalt: Kate Shakletons zweiter Fall, der in meinen Augen wirklich sehr interressant und gut ist. Vorhang auf: Gemeinsam mit anderen Theaterfans ist Kate im Theater und sieht sich das Stück "Anna of the five towns" an. Der Theaterabend verläuft weitestgehend angenehm - auch mit anregenden Gesprächen der Bühnenbeteiligten - dann - o schreck - ein Unglück in Sicht. Beim Verlassen des Theaters wird die Leiche von Mr. Milner entdeckt - mit einem Dolch in der Brust ......WER ist für die Tat verantwortlich??? WELCHES Motiv steckt dahinter??? -------------Ich habe mir dieses ebook im letzten Zeitraum in Ruhe durchgelesen und bin sehr, sehr, sehr begeistert davon, auch wie Kate mit ihrem Spürsinn ermittelt hat. Sehr abwechslungsreich und interressant fand ich beim Lesen auch die unterschiedlichen Schriften und die Rückblicke in die alten Zeiten um 1900 herum, wo man selber noch nicht gelebt hat. Zeiten, die früher wahrlich nicht einfach gewesen sind. Die Reise in die Theaterwelt ist nun leider....zu Ende, der Vorhang des Theaters wird geschlossen und die Rezi-Zeit ist da. ---------Mein Fazit: Nach einer kleinen Überlegung bekommt dieses ebook von mir die vollen 5 Sterne ✨ und ein grosses Lob dazu an die Autorin und den netten Verlag. --------Sehr empfehlen kann ich dieses ebook jedem, der Kate S. mag.-------

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Veröffentlicht am 07.03.2019

Keine theatralische Spannung

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Der Kriminalroman "Mord braucht keine Bühne" wurde von der englischen Autorin Frances Brody geschrieben, die für ihre Krimi-Reihe mit der Ermittlerin Kate Shackleton bekannt ist. Die Reihe spielt in den ...

Der Kriminalroman "Mord braucht keine Bühne" wurde von der englischen Autorin Frances Brody geschrieben, die für ihre Krimi-Reihe mit der Ermittlerin Kate Shackleton bekannt ist. Die Reihe spielt in den 1920er Jahren, wo bereits durch das schöne Cover hingewiesen wird.

Kate Shackleton hat wieder einen neuen Fall. Nachdem ein Pfandleiher ausgeraubt wird, stellt sich die verwitwete Kate als Hobbydetektivin der Sache. Auf dem Rückweg nach einem Theaterbesuch stolpert sie noch über einen Toten. Damit hat sie nicht gerechnet. Als dann die Hauptdarstellerin des Stückes entführt wird, ist Kates Spürnase gefragt. So schnell gibt sie nicht auf und ermittelt gemeinsam mit ihrem Partner Jim Sykes.

Ohne Vorkenntnisse bin ich in den Kriminalfall schnell eingestiegen. Die Kulisse und die Atmosphäre der 20er Jahre ist gelungen. Nach kurzer Zeit taucht man in das Geschehen hinein und befindet sich mittendrin. Zu Beginn ist dadurch die Spannung recht hoch, was leider mit der Zeit abnimmt.

Die britische Art wird deutlich, da mich Kate an einigen Szenen an Miss Marple erinnert, auch wenn sie ihr natürlich nicht das Wasser reichen kann. Kate und Jim sind ein interessantes Ermittler-Duo, was wirklich speziell ist. Auch wenn ich durch die Sammlung an Beweise angetan war, gab es einige fragwürdige Handlungen, die ich als Leser nicht verstanden habe. Ich konnte miträtseln, aber meist war das folgende Ergebnis recht unrealistisch.

Neben dem Mord, Raub und den Entführungen spielt die Geschichte immer wieder in mehreren Zeiten, was mir manchmal durcheinander vorkam und zum Teil langatmig wurde. Die Motive der Täter waren nicht immer verständlich. Erst zum Ende erhält man Stück für Stück eine Vernetzung, was dann ein wenig für Spannung sorgt.

Obwohl ich Kates und Jims Ermittlungen interessant fand, bin ich am Ende zwiegespalten. Die Geschichte konnte mich nur halbwegs unterhalten und auch die Spannung blieb nicht erhalten. Außerdem habe ich Kates Verhalten nicht nachvollziehen können, wodurch mir das Ende eher fragwürdig vorkam.

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Veröffentlicht am 06.03.2019

Aller guten Dinge sind drei: Raub, Mord und eine fingierte Entführung

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Der Inhalt
Großbritannien der 20er Jahre. Eine moderne Frau, die ihren Mann im Krieg verloren hat und jetzt ihren klugen Kopf für Ermittlungen einsetzt: Das ist Kate Shackleton, frisch gebackene Privatdetektivin. ...

Der Inhalt


Großbritannien der 20er Jahre. Eine moderne Frau, die ihren Mann im Krieg verloren hat und jetzt ihren klugen Kopf für Ermittlungen einsetzt: Das ist Kate Shackleton, frisch gebackene Privatdetektivin. Und sie stolpert wahrhaftig über ihre Fälle. Denn eigentlich hat sie gerade den Auftrag bekommen, einen Überfall auf einen Juwelier aufzuklären. Wäre da nicht diese Leiche, die sie nach einem Theaterbesuch findet. Und dann scheint auch noch die Hauptdarstellerin des Stücks entführt worden zu sein. Kate Shackleton hat also alle Hände voll zu tun. Und irgendwie scheint alles mit dem Theaterensemble zu tun zu haben. Gut, dass sie bei all den Ermittlungen Unterstützung von Inspektor Charles bekommt...

Meine Meinung


Kate Shackleton hat das Zeug, eine gute Ermittlerin zu werden. Man merkt allerdings, dass das Buch "Mord braucht keine Bühne" erst ihr zweiter Fall ist. Noch ist ihre Figur nicht ganz ausgereift und an manchen Stellen noch etwas blass. Plötzlich regt sie sich wahnsinnig über etwas auf, und wir als Leser bzw. Leserin verstehen nicht so ganz, woran das jetzt liegt. Im Laufe des Romans wird das Verständnis für Kate meiner Meinung nach aber größer. Man lernt sie besser kennen. Und mögen. Was aber auch an den Nebencharakteren liegt, finde ich. Mr Sykes, der für Kate arbeitet, ist ein ehemaliger Polizist, der sehr verbissen seiner Arbeit nachgeht, aber trotzdem sehr sympathisch rüberkommt und Kate auch mehr als ein Mal Kontra gibt. Und Inspektor Charles bringt mit seiner Art das Beste an Kate zum Vorschein - was sie auch zu einer besseren Ermittlerin macht.
Etwas verwirrend fand ich am Anfang, mit wie vielen Figuren wir es hier zu tun bekommen. Das gesamte Theaterensemble spielt eine Rolle - und dann noch Familienmitglieder und Nachbarn. Da musste ich mich erstmal einfinden. Aber am Ende ging dann doch alles auf.
Woran ich mich ebenfalls erstmal gewöhnen musste, waren die Zeitsprünge und Perspektivwechsel. Der Großteil des Romans ist aus der Ich-Perspektive von Kate Shackleton geschrieben. Aber es kommen auch Kapitel, die die Vorgeschichte von Lucys Großvater beleuchten, der Hauptdarstellerin des Stücks, und dann noch Kapitel, in denen wir Lucy selbst begleiten. Denn man erfährt relativ schnell, dass sie ihre eigene Entführung fingiert.
Insgesamt ist alles einfach ziemlich viel: Viele Fälle, viele Figuren, viele Sichtweisen. Da muss man sich erst einfuchsen - aber nach dem ersten Drittel des Buchs haben mich die Schreibweise, die Hauptfigur Kate und auch die Ermittlungen für sich eingenommen.Und mit dem Ende habe ich nicht gerechnet, was für mich eine hohe Kunst ist. Dass die Autorin es schafft, mich bis zum Ende bei der Stange zu halten und rätseln zu lassen, wer denn nun der Täter oder die Täterin ist, hat beim Lesen einfach super Spaß gemacht. Und deswegen hab ich mir auch sofort den ersten Band der Kate Shackleton-Reihe geholt.
Die größte Stärke, die das Buch meiner Meinung nach hat, ist die Atmosphäre, die hier vermittelt wird. Von Seite 1 an fühlte ich mich ins England der 20er Jahre zurückversetzt. Ich konnte mir genau vorstellen, wie es damals ausgesehen hat, was die Leute für Kleidung getragen haben und wie die Gesellschaft getickt hat. Das ist der Autorin hervorragend gelungen.

Mein Fazit


"Mord braucht keine Bühne" ist ein schöner Kriminalroman, der sich ungefähr nach dem ersten Drittel super lesen lässt. Ich hab eine Eingewöhnungsphase gebraucht, weil es viele Charaktere gibt, plötzlich insgesamt drei Fälle parallel aufzuklären sind und aus verschiedenen Sichtweisen erzählt wird. Die Zusammenhänge werden erst nach und nach klar. Aber ich habe bis zum Ende mitgerätselt, wer es denn nun war. Und habe alle paar Seiten einen neuen Verdächtigen gehabt. Das rechne ich der Autorin hoch an. Spannung bis zum Schluss erzeugen kann nicht jeder.
Der größte Pluspunkt: Das Setting und die Atmosphäre. Man wird sofort ins England der 20er Jahre versetzt. Mit vielen liebevollen Details. Und das hat mich zu einem Fan gemacht, auch wenn das Buch an anderen Stellen ein paar Schwächen aufweist.

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Veröffentlicht am 06.03.2019

Schöner Krimi zum Mitknobeln

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Kate Shackleton, verwitwete Privatdetektivin, wird zu einem Raubüberfall gerufen. Die Polizei kann keinen Dieb ausfindig machen und macht dem Juwelier und Pfandleiher keine Hoffnung, die gestohlenen Gegenstände ...

Kate Shackleton, verwitwete Privatdetektivin, wird zu einem Raubüberfall gerufen. Die Polizei kann keinen Dieb ausfindig machen und macht dem Juwelier und Pfandleiher keine Hoffnung, die gestohlenen Gegenstände wiederzufinden. Kate übt sich in Optimismus und nimmt den Auftrag an… Dass sie darüber gleich in einen Mord verwickelt wird, hätte sie wohl nicht ahnen können…

Gleich zu Beginn gibt es einen Raubüberfall, einen Mord und eine vorgetäuschte Entführung, inkl. Erpressung. Gewürzt mit einigen sehr interessanten Charakteren, die sich in den letzten Wochen alle noch im Laienschauspiel geübt haben. Das verspricht ein spannendes Entwirrungsspiel zu werden und genauso war es dann auch. Anfangs noch ein wenig verwirrt von all den auftretenden Personen und wie sie nun im Zusammenhang stehen, dabei ist man doch damit beschäftigt, die verschiedenen Vorfälle zu sortieren - aber je mehr man liest, desto schneller lichtet sich der Wald und ich konnte eifrig mit Kate spekulieren. Dabei konnte ich bei der einen oder andere Sache ins Schwarze treffen, während mich andere Sachen dann wirklich überrascht haben. Da gefiel mir sehr gut. Auch die Zusammenhänge der einzelnen Straftaten waren gut gewählt - nicht zu sehr konstruiert, aber auch nicht vollkommen zusammenhanglos, so dass man sich fragt, wieso denn nun alles in einem Roman verarbeitet werden musste. Damit hätte ich am Anfang nicht wirklich gerechnet.

Kate ist schon wie im ersten Buch, eine selbstbewusste Figur mit dem einen oder anderem Augenzwinkern. Leider blieb sie auch hier ein wenig farblos, während alle anderen Charaktere viel mehr Kontur bekamen. Vielleicht weil es auch ihrer Perspektive geschildert wird und nur am Anfang Zeit darauf verwendet wird, sich mehr mit ihr zu beschäftigen? Das ist ein wenig schade, aber dennoch macht das Knobeln nicht weniger Spaß. Mir gefielen auch hier Personen und Setting, so dass ich gerne auch weitere Kriminalfälle mit Kate lesen werde.

Also alles in allem wieder ein toller Krimi zum Miträtseln und Verdächtigen!

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